Familienplanung. Wie viele Kinder?

[Meph]

Vom emotionalen her hätte ich gerne noch ein bis zwei babies...
zumal in meiner umgebung gerade einige entbunden haben oder schwanger sind...
Platz hätten wir auch genug---

aber meine narbe ist nicht die dickste, sie ist super empfindlich....  ich hab zwei fiese schwangerschaften hinter mir.
Bei einer dritten könnte ich mich auf liegen von anfang an einstellen.
Und das wäre schlicht und ergreifend verantwortungslos und unfair meiner bestehenden Familie gegenüber.
Also bleibt es bei zweien, auch wenns gerade manchmal schwer fällt

[liadan]

Wir wollten keins und nun haben wir ein armes doofes Einzelkind. 

Für uns passt es und ein weiteres Kind käme nur in Frage wenn der Wunsch bei uns bestehen würde und nicht aus der Tatsache raus das Einzelkinder ja so arm dran sind oder doof sind oder das man  mit einem Kind keine richtige Familie wäre.

Jeder so wie er sich das für sich möchte. Das mit dem doofen Einzelkind und dem armen Einzelkind erwähne ich nur weil diese Aussagen hier leider immer wieder fallen über die armen doofen Einzelkinder.

Ob nun ein, zwei drei oder vier oder mehr Kinder, solange ein Kind geliebt wird und es ihm gut geht ist es doch wumpe ob eins, zwei, drei, vier oder mehr Kinder. 

[Martina]

Wir hibbeln dem dritten entgegen. Total unvernünftig und uns fallen definitiv mehr Nach- als Vorteile ein.  Aber was ist schon vernünftig? Ich wollte früher immer so 5-6 Kinder haben. Dann kam Zisi und es war klar, dass ich mit dem Papa nicht zusammenbleiben werde. Wir (Franziska und ich) hatten eine ziemlich schwere Zeit (gefühlt). Um so glücklicher war ich, als ich mit Nils zusammen gekommen bin und nach 8 Monaten die Pille "wegwerfen" durfte. Er war mit dem 2. Kind einverstanden, obwohl er Franziska schon als ziemlich stressig empfand.

Wenn es "nur" nach ihm ginge, dann würden ihm die zwei reichen, aber da Leni so ein pflegeleichtes Kind ist, hofft er darauf, dass Nummer 3 auch so sein wird.  Falls es denn zu uns kommt.

[min(e)]

und wie sagt mein Mann immer *besser eins zu viel statt eins zu wenig*

das ist, zu dem thema, der wunderschönste satz, denn ich je gelesen habe   
herzerfrischend

[Laurine+Pascal+Jonas]

Wir wollten immer 2 Kinder haben. Nach der Geburt vom Großen, wusste ich auch recht schnell, daß wir nicht komplett sind, daß noch was fehlte.
Als ich den Kleinen dann das erste Mal im Arm hielt, wusste ich daß er unser fehlendes Puzzlestück ist Ich wusste, wir sind komplett und so ist das Gefühl bis heute geblieben.
Natürlich ist es immer wieder schön ein Baby von Freunden im Arm zu halten, aber auch genauso schön, es dann wieder zurückgeben zu können Nee im Ernst, wir haben fertig und das ist einverdammt gutes Gefühl

[Hubs]

Warum sollte man in unsere Welt keine Kinder setzten? Deutschland vergreist doch sowieso schon und wenn wir keine Kinder machen, dann wird's mal richtig übel!

Ach. Gestern kam der Große mit dem Papa vom Schlittschuhlaufen. Ich wäre da echt gern dabei gewesen, aber für den Kleinen ist's dort überhaupt nicht schön. Wenn ich mir denke, in 2 Jahren geht der Felix vielleicht auch mit und ich hock wieder mit nem Baby zu Hause? Irgendwie blöd. Ich glaub für ein drittes nochmal mit nem Abstand von knapp 3 Jahren zum zweiten, ist mir die Zeit dann irgendwann doch zu lang, in der ich so viel zurück stecke.

[Tini]

Wir wollten keins und nun haben wir ein armes doofes Einzelkind. 

Für uns passt es und ein weiteres Kind käme nur in Frage wenn der Wunsch bei uns bestehen würde und nicht aus der Tatsache raus das Einzelkinder ja so arm dran sind oder doof sind oder das man  mit einem Kind keine richtige Familie wäre.

Jeder so wie er sich das für sich möchte. Das mit dem doofen Einzelkind und dem armen Einzelkind erwähne ich nur weil diese Aussagen hier leider immer wieder fallen über die armen doofen Einzelkinder.

Ob nun ein, zwei drei oder vier oder mehr Kinder, solange ein Kind geliebt wird und es ihm gut geht ist es doch wumpe ob eins, zwei, drei, vier oder mehr Kinder. 

Den Eindruck habe ich manchmal auch. So nach dem Motto, wenn man nur ein Kind hat, dann ist das bestimmt ungewolltes Einzelkind, weil es mit einem zweiten nicht mehr klappt oder der Mann abgehauen ist  . Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Aber gefühlt ist es schon so, dass es hier kaum Einzelkind-Mamas gibt und schon gar nicht solche, die bewusst nur ein Kind haben wollten.

Das Thema hatte ich mit meinem Freund ja auch schon mal. Er hätte noch eins gewollt, ich evtl. dann auch, weil er es gerne gehabt hätte. Ich find ja Babies auch süß, hatte gestern erst den Kleinen meiner Freundin auf dem Arm. Aber wirklich nochmal anfangen? Weiss nicht...... eigentlich genieße ich es gerade, dass meine Tochter älter wird und selbständiger und ich Zeit habe - sowohl für mich selber als auch mit meinem Freund. Ich will auch endlich wieder mehr reisen, ausschlafen, Freunde treffen (und ich hab halt nunmal fast nur kinderlose Freunde)....

[mausebause]

Wir haben immer gesagt ein oder zwei Kinder - nachdem Helena ein "schwieriges Baby" war, hab ich erstmal lange gebraucht - und dann kam doch irgendwann der Gedanke, dass wir noch eines wollen - nun haben wir zwei und fühlen uns komplett!

[liadan]

Ja, Babys sind ja schon süß, aber ist für mich kein Grund noch eins zu bekommen.  Aber meine Zeit ist eh abgelaufen und ich hatte nie einen Kinderwusch, vielleicht bin ich auch einfach zu egoisitisch.

Auch wenn ich nie einen Kinderwunsch hatte, liebe ich meinen Sohn ja nicht weniger als eine Mutter die ihre Kinder bekommen hat aus dem tiefsten Wunsch heraus ein Kind zu bekommen und ein Leben ohne ihn könnt ich mir auch nicht mehr vorstellen aber das reicht eben nicht um ein weiteres Kind in die Welt zu setzen. Ein weiteres Kind würde ich auch lieben und könnte mir ein leben ohne es sicher auch nicht mehr vorstellen aber mir reicht ein Kind und es mag für Kinder sicher auch schön sein Geschwister zu haben aber es ist eben keine Garantie das die Geschwister sich vertehen und später zusammenhalten wenn die Eltern nicht mehr sind. Eine Garantie gibt es im Leben eben nie für irgendwas.

[Tini]

Geht mir ähnlich. Meine Zeit ist auch so gut wie abgelaufen, was das Mutter-werden betrifft, zumindest sehe ich das für mich so. Ich werde in einem halben Jahr 40......

Ich hatte schon einen Kinderwunsch so ab ca. Mitte 20, aber nie den richtigen Partner dafür. Wie gesagt, wäre meine Tochter nicht aus dieser Affäre damals entstanden, hätte ich vermutlich bis heute keine Kinder. Aber ich glaube, damit hätte ich dann auch gut leben können. Ich bin auch eher ein egoistischer Mensch, ich mache gerne was mit meiner Tochter, aber ich bin dann auch froh, wenn ich irgendwann wieder mein Leben leben kann ohne Rücksicht auf ein Kind und dessen Bedürfnisse. Bzw. freu ich mich auch schon drauf, wenn meine Tochter dann erwachsen wird und eben nicht mehr so auf mich angewiesen ist wie jetzt, wir dann aber auf einer anderen Ebene miteinander Zeit verbringen können (so nach der Pubertät, die sicherlich nicht so ganz einfach wird, wenn sie nach mir schlägt  ).  Klingt sicher für viele brutal, aber ist so..... und ich liebe meine Tochter und habe sie gern um mich. Und kann mir auch nicht mehr vorstellen, dass sie nicht da wäre.

Ich habe 2 Brüder, wobei der eine 14 Jahre jünger ist als ich und wir nie ein typisches Geschwisterverhältnis hatten. Den anderen (2 Jahre jünger) hab ich als Kind immer beschützt, aber als wir in die Pubertät kamen, hatten wir uns dann nichts mehr zu sagen. Heute bin ich froh, dass er da ist und wir verstehen uns gut. Aber so eng sind wir dann doch nicht.

[Solar. E]

Das mit den "doofen" Einzelkindern: Ich glaube nicht, dass dieser Satz böse gemeint ist. Der kommt mMn nicht aus rationalen Gründen, sondern entstammt reinem Bauchgefühl. Das kann man einfach nicht erklären.
Wenn ihr euch mit einem Kind komplett fühlt, ist doch alles gut. Ihr strahlt das ja dann auch aus und gebt eurem Kind das Gefühl, dass alles richtig so ist wie es ist.
Ich würde auch keinen schräg angucken, weil er kinderlos ist und keinen Kinderwunsch hat, nur weil das bei mir anders ist. Und anders ist das bei mir sicher nicht aus dem Grund, weil ich Einzelkinder "doof" finde - aber erklären kann ich es auch nicht 

[Giraffe]

Solar E. danke für diese differenzierte Einschätzung. Wenn es so geschrieben wird, liest es sich völlig anders! 

Ich zb. bin Einzelkind-Mama, weil ich einfach nicht nochmal hilflos danebenstehen und zusehen will, wie mein Kind den Ärzten fast unter den Händen wegstirbt, weil es zu schwach fürs Leben ist. Ich finde es verletzend, dass einem dann pauschal Egoismus vorgeworfen wird, ohne Motive zu kennen.

Jede Geschichte ist anders und gerade heute haben viele Frauen Empfängnisprobleme, es klappt oft jahrelang schon nicht mit dem ersten Kind, die Frauen nehmen soviel auf sich... und dann wird doch suggeriert, dass man etwas falsch macht, wenn man sich das nicht nochmal "antun" will.

Eine Adoption schließen wir persönlich für die Zukunft nicht aus. Aber auch das ist kein leichter Weg. Mal sehen. Ich bin dankbar dafür, dass ich (m)ein Kind heute gesund und munter bei mir habe!

[Once]

ich plane nur das Eine. Mein Freund hingegen wird sich wahrscheinlich Mühe machen mich umzustimmen. Ich kann es mir nicht vorstellen ein zweites Kind zu haben. Wenn, dann adoptiert. Aber ich möchte (denke ich zumindest aktuell) nicht noch mal schwanger sein und habe auch keinen Wunsch danach mehrere Kinder zu haben.

Ich hatte übrigens noch zwei Geschwister und ich glaube mir persönlich wäre es besser ergangen, wenn ich ein Einzelkind geblieben wäre. Ich denke man kann das nie so pauschal sagen und so halte ich es auch und lass mich da auch nicht beeinflussen. Sollte ich doch noch mal den Wunsch verspüren, dann wahrscheinlich nicht bevor fünf Jahre ins Land gestrichen sind. Und ob es dem ersten Kind dann noch so viel bringt ist auch wieder fraglich.

[Mondlaus]

Ich bin Einzelkind und wollte aus diesem Grund immer zwei oder mehr Kinder. Es mag eine falsche Vorstellung sein, aber ich glaube, die marginale Mühe, die man pro zusätzlichem Kind hineinstecken muss, wird weniger, je mehr Kinder man hat.

Kinder passen in meinem Job überhaupt nicht. Weder eines, noch zwei. Also ist es berufsbedingt ohnehin egal.

Wenn ich allerdings daran denke, dass mit einem zusätzlichen Kind notgedrungen eine Geburt einher geht, wird mir ganz anders.

[guest4324]

Ist der Ausdruck wirklich schonmal gefallen? "Arme, doofe Einzelkinder?" Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen und zeugt meiner Meinung nach eher von einer gewissen Einfältigkeit des Redners.
Und warum sollen Einzelkinder "arm" sein?
Hab ich noch nie gehört, dass Lebensfreude und Zufriedenheit von der Geschwisterzahl abhängen. 

[Mondlaus]

Ja, liadan hats geschrieben, aber mit Augenzwinkern. Also so gemeint war das nicht.

[Karlanda]

@Karlanda: Ja, das ist super. Meine Chefin (und Freundin) hat seit Juni ein Baby und ich sehe die Kleine fast täglich. Ein ganz süßes Baby, aber wenn ich sie anschaue, dann fallen mir spontan Dutzende Nachteile an Babys auf. 
In zwei Wochen bekommt eine sehr gute Freundin ein Baby und im Februar meine Schwester. Ich denke, wenn sich da in mir keine Sehnsucht mehr einstellt, dann bin ich geheilt. 

Mensch, da bist Du ja dann von Neugeborenen umgeben! Ich glaube auch, wenn da dann keine Sehsüchte mehr geweckt werden, dann bist Du erfolgreich durch mit dem Thema 

Ich glaub für ein drittes nochmal mit nem Abstand von knapp 3 Jahren zum zweiten, ist mir die Zeit dann irgendwann doch zu lang, in der ich so viel zurück stecke.

Diesen Gedanken hatte ich auch schon
Aber würde das jetzt eher bedeuten, dass es bei zweien bleiben oder dass der Abstand zwischen 2 und 3 geringer ausfallen soll?

Aber wirklich nochmal anfangen? Weiss nicht...... eigentlich genieße ich es gerade, dass meine Tochter älter wird und selbständiger und ich Zeit habe - sowohl für mich selber als auch mit meinem Freund. Ich will auch endlich wieder mehr reisen, ausschlafen, Freunde treffen (und ich hab halt nunmal fast nur kinderlose Freunde)....

Ich kann das total nachvollziehen!
Die ersten zwei Jahre mit dem Großen, habe ich sehr viel mit einer Freundin unternommen, deren Tochter nur wenig älter ist als meiner. Als ich wieder schwanger wurde waren wir beide noch ziemlich stark in diesem "Mama-Modus", wo sich alles um das Kind dreht (zumal die beiden ja auch noch nicht, bzw. gerade erst in den KiGa gingen). Und als ich dann mit meinem Zweiten wieder ganz von vorne anfing, begann meine Freundin plötzlich ganz ungeahnte neue Freiheiten zu genießen - z.B. ihren Mann auf Dienstreisen zu begleiten, einen Nähkurs zu besuchen etc. Und der bis dahin immer bei ihr schwelende Wunsch nach einem weiteren Kind trat erst einmal wieder deutlich in den Hintergrund. Ich glaube, je selbständiger das Kind/die Kinder sind, umso schwere fällt es einem, wieder ganz von vorne zu beginnen.

Wenn ich allerdings daran denke, dass mit einem zusätzlichen Kind notgedrungen eine Geburt einher geht, wird mir ganz anders.

Auch das kann ich sooooo gut nachvollziehen!    *darf ich?*:

[peter]

aber ehe sich eine einzelkind mama(liadan)  hier "rechtfertigte" und sachen schrieb die hier vorher gar nicht thema waren hat sich hier keiner "negativ" oder "abfällig" dazu geäussert! da werden wohl wieder diskussionen vom zaum gebraichen die sonst gar nicht aufgekommen wären ....

ICH habe mich wie einzelkind gefühlt durch 7 jahre alterunterschied,dann hatten wir wenige miteinander aber seit ich 18 bin und sie eben dann teenie haben wir ein so tolles verhältniss und da wir auch schon einige familiäre tiefes hatten und sorgen wäre wir froh gewesen wenn es da noch mehr "von uns" gäbe.... man ist einzel oder mehrfachKIND nunmal ein leben lang 
ICH finde es schön und beruhigend das meine mädchen wenn es mich mal nimmer gibt immer noch einander haben,was sie draus machen weiss ich natürlich nicht   

[Giraffe]

Doch natürlich fiel das, Liadan hat es nur aufgegriffen -  jemand hat geschrieben, dass sie es egoistisch von den Eltern findet, wenn man sich für ein Einzelkind entscheidet.

[liadan]

Doch natürlich fiel das, Liadan hat es nur aufgegriffen -  jemand hat geschrieben, dass sie es egoistisch von den Eltern findet, wenn man sich für ein Einzelkind entscheidet.

Mensch, das ist der gefühlte 32589456 Thread zu dem Thema hier und ja in den vielen Jahren in denen ich hier angemeldet bin (wenn ich auch zwischenzeitlich fast 1 Jahr nicht angemeldet war. Kamen hier des öfteren Aussagen wie "verwöhnte Einzelkinder" "Einzelkinder würden einem Leid tun" "Einzelkinder wären ja alleine und arm dran später ohne Geschwister." Also nun tut doch nicht so als wenn das hier noch nie gesagt worden ist.

Ich habe das lediglich aufgegriffen auch hier im Thread sind solche Dinge gefallen auch wenn sie mit Sicherheit nicht böse gemeint sind aber ich finde es einfach total bescheuert den Eltern gegenüber die eben nur ein Kind haben, aus welchen Gründen auch immer.



Und ja, wir mussten uns sogar schon anhören mit nur einem Kind wäre man gar keine richtige Familie, da  habe ich in de gefühlten 12535894 Threads zu dem Thema auch jedesmal so geschrieben wie ich es jetzt schreibt, warum sollt ich jetzt plötzlich was anderes zu dem Thema schreiben? 

Diskussionen kann man nur vom Zaun brechen wenn auch gleich jemand drauf anspringt. 

[Purzl]

Wir wollten eigentlich immer 3 Kinder haben.

Unsere 2 Jungs fordern uns allerdings mächtig. Die Nächte waren furchtbar. Als Linus ein halbes Jahr alt war und ich am Boden mit mehreren Nervenkrisen, habe ich meinem Mann gesagt, wenn ich nochmals einen Kinderwunsch haben sollte, hau mir unser Nudelholz auf den Kopf und erinnere mich an die laaaange schlaflose Zeit: Ich pack das nicht mehr. Wir hatten 2 Nichtschläferkinder und da mir niemand garantieren kann, dass das 3. Kind besser schlafen würde, gibt es kein 3. Kind.

Aber auch so fordern uns die 2 ganz schön. Bei einem dritten kind würden wir nicht allen dreien gerecht werden, da bin ich mir sicher. Die Erziehung der beiden ist echt anstrengend - versteht mich nicht falsch, am liebsten verbringe ich meine Zeit mit den beiden Jungs. Da wir aber beide arbeiten (ich arbeite 34 h/Woche) bleibt nicht so viel Zeit. Ich denke bei 3 Kindern würde ich erst einmal 2 Jahre nicht arbeiten und dann sehr reduziert, was mich aber nicht glücklich machen würde. "Nur" zu Hause  und Mutter würde mich kaputt machen.

LG
Purzl

[Mondlaus]

Ach sooo, ja also impliziert ist das bestimmt oft, dass Einzelkinder eben eine doofe Familienkonstellation sind.

Einzelkinder haben auch jede Menge Vorteile. Vom Finanziellen mal abgesehen sind sie im Durchscnitt intelligenter und verdienen später durchschnittlich mehr. Ob das nun daran liegt, dass sie eben mehr Zeit mit Erwachsenen verbringen, oder dass die Eltern von Einzelkindern mit höhrer Wahrscheinlichkeit eine höhere Ausbildung haben, darüber wird allerdings noch gestritten.

Das soll jetzt kein Anreiz sein, nach einem Kind die Familienplanung einzustellen - aber es gibt für alles seine Vor- und Nachteile.

[myja78]

Eigentlich haben Männe und ich immer gesagt 2 Kinder. Wobei ich selbst nicht ganz so festgelgt war/bin.

Als Fine ca. ein halbe Jahr war kam immer wieder mal der Wunsch nach einem dritten bei mir auf, mal mehr mal weniger - in letzter Zeit eher weniger.
Das der Wunsch kleiner wurde liegt aber auch daran, dass ich mir vor Augen halte, was alles schwieriger werden würde mit einem 3. Kind:
- ein weiteres Kizi müßte her
- ein größeres Auto (in unsere passen keine 3 Kindersitze)
- die ganzen Babytypischen Sachen müßten neu angeschafft werden
- die schlaflosen Nächte kommen wieder
- nicht zwei kranke Kinder müssen betüddelt werden, sondern gleich 3
- zum Winter 3x Winterschuhe und Schneeanzüge kaufen usw....
- wo bringe ich 3 Kids unter, wenn wir mal was ohne Kinder vorhaben

[Giraffe]

Das soll jetzt kein Anreiz sein, nach einem Kind die Familienplanung einzustellen - aber es gibt für alles seine Vor- und Nachteile.

Ganz genau so ist es!

[liadan]

Bei uns passt es mit einem aber ich würde mir eben wünschen das man nicht so argumentiert ah, ein Kind ist doof oder ein Kind ist alleine später oder oder oder. Die Mehrfachmütter finden es genauso doof wenn Leute kommen und über Mehrfachmütter den Kopf schütteln und wenn man als Einkindmama eben hört und in Abständen liest Einzelkinder sind nicht so schön ist das auch irgendwie doof. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

Für Eltern die sich noch sehnlichst ein zweites wünschen und es klappt nicht, wie fühlen die sich denn? Die einen müssen sich rechtferigen warum sie mehr Kinder haben und die mit einem Kind werden auch doof angeschaut. 

Und ja das gehört für mich eben auch zu dem Thema.