Der Hausaufbau

Am 1.10.2019 kam ich um 08:00 Uhr an die Baustelle und mich begrüßte ein leeres Gerüst das um unseren Keller aufgestellt worden war und drei Zimmermänner die begannen Akkus zu laden und Akkuschrauber vorzubereiten...
Ein wenig erinnerte es mich an eine Szene aus einem Action-Film, bei dem die Protagonisten auf die Ankunft des Kontrahenten warten und Ihre Geschosse überprüfen und laden. Hier war die Ladung die gute Spax 400 - eine Schraube, die ein echtes Statement ist - und dem Name zu Folge 40 cm. misst. Der Kontrahent kam dann ca. eine Stunde später auf einem - von insg. sechs - LKW. Ein mobiles Kranfahrzeug positionierte sich enstpannt vor dem Gerüst und dann ging es los:

Ein Gerüst ohne Haus

Auf dem folgenden Zeitraffer Video kann man sich selbst einen Eindruck davon machen, wie routiniert und effektiv die Truppe das Haus emporzog. 10 Meter lange Seitenwände kamen komplett an einem Stück. Die Treppen wurden von oben in das Haus gezirkelt. Innenwände wurden eingepasst. Das Ganze machte Lust auf Lego spielen :-)

Wie sich leider herausstellte, war der Keller in den Wochen vorher nicht wirklich richtig dicht, sondern entwickelte still und heimlich ein Eigenleben als lokales Schwimmbad. Hier hätte der Hausbauende vor dem Hausstell-Termin mal einen Blick in die Untiefen des Kellergewässers werfen sollen, dann hätte er auf jeden Fall etwas entspannter den Haus-Stell-Termin erleben können... So verbrachte er den ersten Tag im Keller und pumpte fleißig das Wasser nach draußen während dort die wahre Show abging. Zum Glück machte die Kamera, mit der neu installierten Zeitraffer App draußen wenigsten ihren Job.




Die Wetterverantwortlichen eine Etage höher waren leider nicht so ganz auf Spaß eingestellt, oder hatten einfach einen sadistischen Tag. Jedenfalls hatte ich für die Aufnahmen teils spektakuläre Wolkenformationen und am 2. Tag des Aufbaus wurde es dann zwischenzeitlich auch sehr nass. So hatten wir am Ende des zweiten Tages ein geschlossenes, regensicheres Holzhaus, in dem es innen etwas regnete. Es waren zum Glück keine großen Mengen Wasser und Weber Haus reagierte schnell und professionell und schickte am nächsten Tag (3.10. - ein FEIERTAG!!!) gleich Leute mit Trockungsgeräten vorbei.
Der Hausbauende (eigentlich ja doch auch ein blöder Begriff - da er selbst ja gar nichts baut...) hatte also auch in den Tagen danach einiges zu tun um mit dem Wischmop die Pfützen im Keller erneut zu trocknen.


Ein Gerüst mit Haus

Jetzt heißt es noch drei Tage lang trocknen lassen und am Montag geht es weiter mit Dachdecken und innen sicherlich noch anderen spannenden Späßen wie Fußbodenheizung und Elektrik...

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