Hallo,
ich war mit unserer Tochter beim Kieferorthopäden und es wird früher oder später auf eine Zahnspange hinauslaufen, da der Kiefer zu klein ist und für die bleibenden Zähne gedehnt werden muss. Noch ist der Grad, dass die Zahnspange von der KK getragen wird nicht erreicht, es fehlen wohl noch Millimeterchen. Der Zahnarzt schlug jetzt im Vorfeld eine Kieferfunktionsprüfung vor, die von der KK nicht getragen wird, sondern privat in Rechnung gestellt werden würde (Kostenpunkt: 170 Euro). Er würde dann die Diagnosen schreiben, damit wir jetzt schon schauen könnten, ob die KK die Zahnspange übernimmt oder wir noch etwas warten müssen, bis der entsprechende Grad 3 erreicht ist.
Die normale Untersuchung für die Diagnose dauert wohl 30 Minuten, mit der Kieferfunktionsprüfung 60 Minuten länger.
Zum Orthopäden will er auch dass wir gehen, weil angeblich die Beine unterschiedlich lang sind, was er festgestellt hat, als er seine Hände um ihre Fußknöchel legte und an den Beinen zog, da waren seine Daumen dann nicht auf gleicher Höhe. Könnte ja irgendwie im Zusammenhang stehen (Kieferorthopädie und Orthopädie an sich).
Ich weiß der Arzt ist gut und sein Ruf ist einwandfrei.
Fragen:
a) Waren die Voruntersuchungen bei euch auch so?
b) habt ihr eine Kieferfunktionsprüfung gemacht (sinnvoll? Ja/nein/warum)?
Lieben Dank für eure Mühe!

Jewa