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Rund um die Erziehung... => 10-15 Jahre => Thema gestartet von: jewa am 04. Juni 2014, 12:28:19

Titel: Kieferorthopäde/Zahnspange/Kieferfunktionsprüfung
Beitrag von: jewa am 04. Juni 2014, 12:28:19
Hallo,

ich war mit unserer Tochter beim Kieferorthopäden und es wird früher oder später auf eine Zahnspange hinauslaufen, da der Kiefer zu klein ist und für die bleibenden Zähne gedehnt werden muss. Noch ist der Grad, dass die Zahnspange von der KK getragen wird nicht erreicht, es fehlen wohl noch Millimeterchen. Der Zahnarzt schlug jetzt im Vorfeld eine Kieferfunktionsprüfung vor, die von der KK nicht getragen wird, sondern privat in Rechnung gestellt werden würde (Kostenpunkt: 170 Euro). Er würde dann die Diagnosen schreiben, damit wir jetzt schon schauen könnten, ob die KK die Zahnspange übernimmt oder wir noch etwas warten müssen, bis der entsprechende Grad 3 erreicht ist.

Die normale Untersuchung für die Diagnose dauert wohl 30 Minuten, mit der Kieferfunktionsprüfung 60 Minuten länger.
Zum Orthopäden will er auch dass wir gehen, weil angeblich die Beine unterschiedlich lang sind, was er festgestellt hat, als er seine Hände um ihre Fußknöchel legte und an den Beinen zog, da waren seine Daumen dann nicht auf gleicher Höhe. Könnte ja irgendwie im Zusammenhang stehen (Kieferorthopädie und Orthopädie an sich).
Ich weiß der Arzt ist gut und sein Ruf ist einwandfrei.

Fragen:
a) Waren die Voruntersuchungen bei euch auch so?
b) habt ihr eine Kieferfunktionsprüfung gemacht (sinnvoll? Ja/nein/warum)?

Lieben Dank für eure Mühe!  :-*

Jewa
Titel: Antw:Kieferorthopäde/Zahnspange/Kieferfunktionsprüfung
Beitrag von: dragoness am 04. Juni 2014, 13:25:27
Hier wurde keine Kieferfunktionsprüfung gemacht. Wir haben nach 2 Jahren den KFO gewechselt, weil dann plötzlich im Raum stand 4 bleibende Zähne zu ziehen. Wir sind dann zur nächstgelegenen Uniklinik in die KFO gewechselt. Die haben dort die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, weil der Kiefer schon hätte mit den Milchzähnen gedehnt werden können. So wurde unnötige Zeit verschenkt. Wir sind dann zur Behandlung dorthin gewechselt und waren nun innerhalb von 2 Jahren inkl. Gaumendehnungsbogen, lose Spange, Außenbogen und Brackets komplett mit der Behandlung durch, z. Zt. stehen nur noch Kontrolltermine alle 3 Monate an und Ende des Jahres ist die Behandlung dann abgeschlossen.

Zum Orthopäden gehen schadet in meinen Augen ja nicht. Vielleicht könnt ihr dort auch mal nach der Kieferfunktionsprüfung fragen, was der Orthopäde davon hält.  Zu der kann ich Dir leider nichts sagen.

Titel: Antw:Kieferorthopäde/Zahnspange/Kieferfunktionsprüfung
Beitrag von: jewa am 18. Juni 2014, 13:30:58
Ich schubs nochmal hoch.
Vielleicht hat ja auch noch jemand anderes Erfahrungen/Meinungen zur Kieferfunktionsprüfung.
Titel: Antw:Kieferorthopäde/Zahnspange/Kieferfunktionsprüfung
Beitrag von: MumKat am 21. Juni 2014, 14:28:15
Hallo.

Ich habe bis zur Gebrut meiner Tochter beim KFO-Arzt (15Jahre lang) gearbeitet
und noch nie was von einer Kieferfunktionsprüfung gehört.
LG
Titel: Antw:Kieferorthopäde/Zahnspange/Kieferfunktionsprüfung
Beitrag von: sunny am 28. Juni 2014, 08:53:28
Huhu
Robert hat schon seit einem halben jahr eine spange, trotz milchzaehne.
Wir haben eine kieferfunktionspruefung machen lassen, aber bei uns kostete die 80 euro und dauerte ca eine viertelstunde  :o :P
eine freundin, die zahnarzthelferin ist, hat uns dazu geraten weil da auch entschieden wurde, jetzt schon mit der behandlung zu beginnen, solange die knochen noch weich und dehnbar sind. So wie es aussueht, sind wir auch in einem jahr mit allem durch, wenn robert weiter so gut mitmacht!

Frag doch sonst nochmal einen anderen arzt - wir w :o s-:)aren auch virher in einer anderen praxis, da sollten wir due komplette behandlung selvst zahlen, weil es angeblich fuer eine kk leistung nicht ausreicht! !!

Lg sunny