Naja, 15% Lohnsteigerung ( zumindest laut Medien), da macht kein Arbeitgeber mit. Das hätten wir auch gerne. Man sollte doch realistische Ansprüche stellen. So entsteht eher der Eindruck, es ginge gar nicht um die eigenen Leute sondern um Machtspielchen. Dafür habe ich jun wirklich kein Verständnis. Aktuell trifft der Unmut der Bevölkerung eher die Streikende und nicht den Arbeitgeber. Ziel nicht wirklich erreicht. 
15% sind korrekt- denn man fordert so ganz nebenbei eben auch eine Arbeitszeitminderung um 2h pro Woche.
Darüber hinaus wurde nun zum Streik aufgerufen weil die GDL ja nicht nur die Lokführer sondern nun auch das restliche Personal vertreten möchte, die aber bei einer anderen Gewerkschaft vertreten sind.
Damit macht es meine Wut nur noch größer, weil ich finde dass diese Streiks all jene treffen die wirklich nichts dafür können.
Kein Arbeitnehmer, keine Mutter- niemand von uns kann etwas für die Tarifverträge (die übrigens gar nicht soo schlecht sind!) und genau die trifft es doch.
Ich kann die Bahn verstehen, die sich nicht auf Verhandlungen über die Vertretung der anderen Mitarbeiter einlässt und ich kann auch verstehen dass 15%mehr Gehalt heute utopisch ist.
Der öffentliche Dienst hat um die 3,5% mehr bekommen dieses Jahr (?), nagelt mich nicht darauf fest, aber da wurde auch nicht mit 15% angefangen zu verhandeln.
Auch der Pilotenstreik ist unangemessen, wenn man bedenkt worum es geht.
Ist es nicht so, dass jede Stewardess zuerst einen Beruf erlernen muss bevor sie sich als Stewardess bewerben kann/darf.
Um ab einem bestimmten Alter ausgegliedert werden zu können.
Warum kann ein Pilot nicht mit 55 zum Bodenpersonal wechseln?
Warum MÜSSEN die mit 55 in Rente, während jeder Handwerker, der sein Lebtag schwere körperliche Arbeit leistet, bis 67 arbeiten muss?