Hallo,
schau mal im Bereich "Gesundheit" bei den festgepinnten Threads oben, da haben wir eine entsprechende Rubrik mit ganz vielen Infos.
Wichtig ist, dass die Ärztin schon mal mit dir am gleichen Strang zieht.
Dann sollte geklärt werden, ob eine Kur (Vorbeugung) oder eine Reha (Krankheit schon vorhanden) nötig ist.
Zumindest bei Reha ist es so, dass die Ärztin den Antrag anfordern muss, wenn es über die KK laufen soll (da gibt es einen "Antrag für den Antrag"

), machst du das selbst kriegst du automatisch den "falschen" vom Rentenversicherungsträger.
Wie es bei Kur ist, weiß ich nicht genau, wir hatten nie eine, immer Rehas.
Wahlrecht der Klinik hast du, es muss halt eine passende Klinik sein die mit dem Kostenträger zusammenarbeitet und sie muss freie Plätze haben.
Freistellung und Geld müsste ich jetzt meinen Mann fragen, ich war damals in Elternzeit bzw. zu Hause und hatte das "Problem" nicht. Aber freigestellt werden musst du auf jeden Fall. Im Antrag muss aber vorsichtshalber du als Begleitperson (aufgrund des Alters, der Bindung, etc.) eingetragen werden, die KK sind da sehr erfindungsreich wenn es um Kostenersparnis geht...
Die Genehmigung (§ 14 SGB IX) muss eigentlich relativ schnell gehen, geh aber nicht davon aus, dass sich der Kostenträger unbedingt daran hält. Letztendlich ist der Zeitpunkt aber auch davon abhängig, wie die Klinik freie Plätze bietet. Die Genehmigung gilt jedenfalls für 6 Monate und binnen dieser Zeit hat es bei uns bei 3 Rehas immer geklappt (seh ich also das Problem nicht).
Bei deiner letzten Frage kann ich dir leider nicht helfen, unsere Probleme sind anders gelagert.
Du kannst dich auch an die
Servicestelle Reha wenden (googel mal, die gibt es in jedem Landkreis und sind meist einer KK oder der RV angegliedert), die kann dich entsprechend beraten.
Alles Gute für euch.
