Es gibt von der Verbraucherzentrale gute Literatur zum Hausbau. Da findest du eigentlich alles, was wichtig ist. Und wie gesagt: die Vertragsgestaltung ist der entscheidende Punkt. Wenn ihr da keine Schlupflöcher für euren Bauträger lasst, kann weniger passieren.
habt ihr schon Pläne für den Garten? Wie groß ist das Grundstück? Eventuell ist es sinnvoll, den Aushub zu behalten und damit den Garten zu modellieren.
Ich kann die Aussage, dass es immer zu unerwarteten Kosten beim Hausbar kommt, nicht bestätigen. Wir waren sehr gut vorbereitet und haben zum Schluss weniger bezahlt, als im Vertrag stand. Bei gleichem Leistungsumfang. Hing damit zusammen, dass wir eine festgeschriebene Bauzeit und Vertragsstrafe bei Verzug vereinbart hatten. Bei uns gab es auch keine Nachträge, weil wir uns vorher genauesten festgelegt hatten, wie die Ausstattung aussehen soll. Ich kenne Leute, die bauen mit einem Bauträger und denken, sie haben einen Festpreis. Und dann gehen die Nachträge los: huch, die Türen gefallen uns aber nicht, Fliesen für 25€ sehen doof aus, die Sanitärobjekte einfachst, die Elektroausstattung reicht nicht vorn und nicht hinten usw. Sind wir wieder beim Anfang: von Anfang an unabhängig begleiten lassen von jemandem, der dem Bauträger auf die Hände guckt.
Zu den Nebenkosten kommen noch die ganzen Anschlussgebügren: Strom, Wasser, Telefon, Kabel...