Ich würde auch einiges umformulieren und weglassen. Und auch die Sätze sehr viel kürzen. Der erste Satz nach den Lebenslaufdingen ist leider nicht zu verstehen.
Zunächst der erste Teil: Die Lebenslaufdinge gehören in den Lebenslauf. Lass die ganz raus. Das verwirrt nur. Ich würde einen Lebenskauf machen und ein Anschreiben und es nicht beides vermischen.
Also direkt starten mit Sehr geehrte Damen u Herren,
Menschen mit und ohne Behinderungen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter auf ihrem Weg zu unterstützen, ihnen zur Seite zu stehen und zu fördern ist mein berufliches Ziel. (oder so ähnlich)
Dieser Wunsch kam schon 2004 auf, nachdem mich ein Vortrag zum Thema ..... sehr beeindruckt hat...., weil dieser meine eigenen Überzeugungen eindrucksvoll unterstützte.
(Wobei ich da auch was anderes schreiben würde als Motivation warum du den Beruf lernen willst. .... Bzw. was genau hat dich da beeindruckt?)
Da Ihre Schule nicht nur die von mir bevorzugte pädagogischen Ansätze widerspiegelt (evtl. irgendwie so was und dann mit Beispiel), sondern ihr auch ein guter Ruf bezüglich (WARUM wurde sie dir empfohlen...das würde ich an dieser Stelle schreiben), liegt es mir sehr am Herzen bei Ihnen zu lernen.
NS Zeit und deine private Situation weglassen. Das private höchstens anders verpacken.
"Da ich in der Region um XY auch familiär verwurzelt bin..." Ob du Tante wirst oder deine Katze nicht umziehen will, ist denen vermutlich egal
Evtl. noch schauen, was diese Schule dir bietet. ist es z.b. eine christliche und das passt dir gut? Oder ist sie grad nicht christlich und das liegt dir eher? Oder hat sie einen bestimmten pädagogischen Ansatz im Konzept (den würde ich dann definitiv aufgreifen.)
Eh mal schauen, was die so in ihrem Konzept/ homepage schreiben und darauf Bezug nehmen....Aber halt nicht auf die Namensgeberin.....
und auch noch mal schreiben, warum DU denn eine gute Erzieherin bist/ sein wirst . Was zeichnet dich aus? du schreibst du bis emphatisch....Wo konntest du das unter Beweis stellen? Evtl. in einem Praktikum? Einem Beruf den du schon vorher erlernt hast?
Im Allgemeinen: Lieber sehr kurze Sätze. Alles andere verwirrt dich beim Schreiben und der Leser hört auch unterwegs vermutlich auf und liest so den vielleicht wichtigen Schlussteil eines Satzes nicht mehr (und das sage ich als Königin der unverständlichen Schachtelsätze

)
Konjunktive gehören nie in Bewerbungen. D.h. Du würdest dich nicht freuen,sondern "Ich freue mich auf eine EInladung..."
Ach so, und der Teil dass du durchfielst und deine Zeit damals schwierig war: WEGLASSEN

Was hast du denn die letzten 7 Jahre gemacht, was dir hilft? Fortbildungen? Reisen? Auslandsaufenthalte? Babysitten? Eigene Familie? Praktika.. Das dann in den Lebenslauf. Nicht ins Anschreiben!! Da stellst du nur deine Motivation und dich in Bezug auf den Beruf und deine Fähigkeiten dar.
Dass du durchgefallen bist, sehen die ja an alten Zeugnissen und im Lebenslauf. WARUM du durchgefallen bist können sie dich im Gespräch fragen. Da würde ich mir schon mal eine gute Antwort überlegen bzw. wie du es ausdrückst im GEspräch.
Das ist nun alles nur auf die Schnelle und ich bin auch kein Held im Bewerbungen schreiben.