Eine schwere Geburt, aber endlich bist du da

Begonnen von *Bibi*, 19. August 2010, 21:01:37

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*Bibi*

Eigentlicher ET war der 07.06.2010


Am 09. Juni hatte ich am Vormittag einen Kontrolltermin direkt im Krankenhaus. Mein Lebenspartner hat sich frei genommen und wir sind zusammen ins Krankenhaus. Ich wurde dort ans CTG angeschlossen und es waren Wehen im Abstand von ca. 10 Minuten ersichtlich, die ich auch bereits merkte. Ich muss dazu sagen, ich fühlte mich an dem Tag irgendwie wie benebelt...weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll. Wie wenn ich neben mir gestanden wäre. Warum das so war kann ich gar nicht sagen.
Der Oberarzt kam zur Untersuchung und hat zum Schluß noch nach dem Muttermund getastet und dieser war bereits 2 cm auf. Dann habe ich kurz einen starken Schmerz gespürt, als er so getastet hat, ich habe mir jedoch nichts dabei gedacht.

Wir sind dann heim und mein Lebenspartner ging wieder ins Geschäft. So gegen Mittag (glaub 14 Uhr oder so) bin ich dann auf die Toilette und ich blutete plötzlich. Ich bin dann erstmal kurz in Panik verfallen, weil ich jetzt nicht wusste, was das ist. Ich habe daraufhin meinen Lebenspartner im Geschäft angerufen und gesagt, das ich blute. Er fragte ob er heim kommen sollte, aber ich meinte, nein musst noch nicht.
Dann habe ich meine Hebamme angerufen und gefragt, was das sein kann. Ob das vom normalen Abtasten des Muttermundes kommen kann. Sie meinte dann nur irgendwie was von Eipol-Lösung oder so. Sie fragte mich, ob die Muttermunds-Untersuchung schmerzhaft war, ich bestätigte das. Also hat der Oberarzt wohl irgendwas gelöst beim Abtasten. Meine Hebamme meinte, dass es dann bald los geht.

Gegen 15 Uhr war mein Lebenspartner doch daheim. Er merkte das ich am Telefom komisch war und ist schon früher heim gekommen. Da war ich sehr dankbar. Ich war die ganze Zeit nämlich sehr aufgelöst und wusste nicht was ich tun sollte/wollte. Ich bin ziellos durch die Wohnung gestiefelt...stundenlang. Gegen Abend habe ich mich dann etwas beruhigt, bin auch müde geworden.

Um ca. 22 Uhr sind wir ins Bett. Ich wollte einschlafen aber Paul hat in meinem Bauch getobt. Ich bat meinen Lebenspartner, dass er die Hand auf meinen Bauch legen soll, denn normalerweise gab Paul dann immer Ruhe, und ich kann einschlafen. Aber diesmal hat Paul keine Ruhe gegeben. Er turnte weiter in meinem Bauch und fummelte unten am Muttermund herum. Ich scherzte dann noch so: ,,Wenn der so weiter macht, stochert er mir die Fruchtblase auf".....kurz darauf um ca. 22:30 Uhr gab es einen Rumpler im Bauch, wie wenn etwas geplatzt wäre...ich habe mir jedoch keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Kurz darauf  tröpfelte es und ich dachte, jetzt kannst nicht mal mehr deinen Urin halten. Mein Lebenspartner hatte sich bereits weggedreht von mir und war gerade beim Einschlafen. Dann merkte ich, dass irgendwas nicht stimmte, es tropfte und tropfte und tropfte. Ich setzte mich auf und da merkte ich, wie ein Schwall unten ,,raus möchte". Ich so: ,,Oh Sch".... mein Lebenspartner: ,,Was ist los?" Ich nur noch die Hände zwischen die Beine geklemmt und auf die Toilette gerannt. Gerade noch geschafft und der erste große Schwall ging in die Toilette. Bin dann erstmal sitzen geblieben. Paar Minuten später bin ich dann von der Toilette aufgestanden (dachte da kommt kein Fruchtwasser mehr nach, das war ja bereits ein großer Schwall), aufs Bett gesessen und da kam der 2. Schwall...da habe ich es nicht mehr geschafft auf die Toilette zu gehen. Das ging dann alles ins Bett. Ich habe dann noch mit so einem PH-Teststreifen getestet ob das wirklich Fruchtwasser ist...konnte es irgendwie nicht glauben. Aber der Teststreifen verfärbte sich tief blau, also Fruchtwasser.

Dann gingen bereits die Wehen los! Und zwar von 0 auf 100. Hatte gleich Wehen im Abstand von 2-4 Minuten und schon recht heftig. Geplant war eigentlich immer, dass wir erst ins KH fahren, wenn die Fruchtblase platzt und die Wehen dann irgendwann Stunden später losgingen. Naja daraus wurde nichts. Hatte ja gleich Wehen. Bin dann trotzdem noch ganz schnell unter die Dusche. Mein Lebenspartner hat währenddessen im Kreißsaal angerufen und bescheid gegeben, dass wir gleich kommen.
Da wir unvorbereitet waren (war ja klar!), wollte mein Lebenspartner noch schnell an die Tankstelle und was zu Essen holen. Er fragte mich, ob er das noch machen könnte, ich meinte, wird schon gehen.

Gut so gegen 23:40 Uhr habe ich mir Handtücher in die Hose gestopft und Binden, da bei jeder Wehe immer Fruchtwasser mit kam. Wusste gar nicht, dass man sooooo viel Fruchtwasser hat  :o . Nun ja...wir sind losgefahren, und die Wehen kamen mittlerweile schon alle 2 Minuten und immer schmerzhafter. Musste schon gut veratmen. Ich konnte kaum sitzen, so weh hat das schon getan. Okay...nach der Tankstelle gings dann sofort ins KH und ich bat meinen Lebenspartner so schnell wie möglich zu fahren. Habe zum einen die Wehen kaum ausgehalten und zum anderen kam immer noch so viel Fruchtwasser, dass meine Hose trotz Einlagen nass wurde und das war mir so unangenehm  :-\ .

Um ca. 0 Uhr sind wir im KH angekommen und sind zum Kreißsaal richtig gerannt...an der Anmeldung vorbei (das hätte ich nicht mehr geschafft). Die Frau dort hat mal doof geschaut! Aber ich hatte schon starke Schmerzen und konnte kaum noch Stehen.
Im Kreißsaal angekommen haben wir geklingelt und es ist gott sei Dank gleich eine Hebamme gekommen. Ich wollte dann schnell aufs Klo, aber ich durfte nicht! Ich musste sofort auf eine Liege liegen und wurde ans CTG angestöpselt...und das Fruchtwasser lief und lief und lief. Ich wurde untenrum ausgezogen und ziemlich viele Unterlagen wurden unter mich gelegt.  Man war mir das peinlich.... aber die Hebamme meinte nur, dass ist normal. Gut, auf dem CTG hat man gesehen, dass die Wehen schon über 130 ausgeschlagen haben und ich so gut wie keine Pausen zwischen den Wehen hatte = Wehensturm. Musste bereits jede Wehe vertönen. Da meinte die Hebamme schon...komisch....

Dann kam auch gleich eine Ärztin und wollte noch Ultraschall machen. Uff, das war heftig. Ich hatte ja so gut wie keine Pausen zw. den Wehen, aber der Ultraschall musste unbedingt gemacht werden. Nun ja, ich bekam diese Netzunterhose mit gefühlten 1000 dicken Binden und mir wurde ein Tuch um den Unterleib gelegt und so sind wir in den Ultraschallraum gegangen (wenn man von gehen sprechen kann). Das war eine Qual...ich konnte nicht auf den Rücken liegen. Musste ich aber...au man...da dachte ich schon, das überlebe ich nicht  :( . Die Ärztin hatte gott sei Dank viel Geduld.
Muttermund war nun bereits schon 3-4 Zentimeter auf.
Die andere Hebamme hat bereits einen Kreißsaal für mich hergerichtet...schließlich waren die Wehen ja da  ;)
Sie meinte noch so...um 6 Uhr haben sie ihr Kind. Wir so...das wäre ja spitze! Wir haben uns schon richtig gefreut.

Nun ja, dann endlich auf dem Kreißbett angekommen, konnte ich nur seitwärts liegen. Rücken ging überhaupt nicht, der Kleine hat mir da jede Luft geraubt und die Schmerzen waren zu groß. Auch Stehen oder Sitzen ging nicht mehr. Mir wurde dann versucht einen Zugang an der Hand zu legen, aber keine Chance. Nach 3 Mal stechen oder so, wurde mir die Nadel letztendlich in die Armbeuge gelegt.

Ich war immer noch am CTG angeschlossen. Der Wehensturm ging weiter und wurde immer heftiger. Ich habe bereits jede Wehe sehr laut vertönt. Ging nicht anders. Dabei habe ich meinem Lebenspartner immer schier die Hand gebrochen vor lauter zerdrücken.
Um ca. 4-5 Uhr war der Muttermund bereits vollständig auf! Die Hebamme kam immer wieder mal und hat mich gelobt, dass ich die Wehen so gut veratme. Sie fragte mich dann noch, bei wem ich im Geburtsvorbereitungskurs war. Ich meinte dann noch so zu ihr, das ich gar nicht mehr veratme sondern schon ,,verschreien" muss und es mir leid tut, dass ich so laut bin. Das war mir irgendwie peinlich  :-\ .

Gleich gehts weiter ...

*Bibi*

Da ich immer noch keine wirklichen Pausen zwischen den Wehen hatte und ich nicht mehr konnte (in der Nacht war es sehr sehr warm) wollte mir die Hebamme eine kurze Verschnaufpause gönnen und spritzte mir einen Wehenhemmer und meinte noch so: ,,jetzt haben sie mal 5 Minuten Pause" und ging. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon richtig Halsweh vom Schreien. Aber nichts da...nach ca. 1 Minute ging es schon wieder weiter mit dem Wehensturm  :-( . Da das CTG dann immer suspekter wurde (Wehensturm und die Herztöne vom Kleinen konnten nicht richtig erfasst werden), war ich ständig am CTG angeschlossen (die volle Geburt über) und am Kopf vom Baby wurde extra ein Kabel gelegt.

Ich bat bereits um Schmerzmittel, aber kein Schmerzmittel hat angeschlagen. So gegen 6 Uhr kam jedoch ein Schmerz dazu, den ich überhaupt nicht mehr veratmen konnte...ich merkte, da stimmt was nicht. Ich begann noch mehr zu Schreien, da die Schmerzen nicht auszuhalten waren. Ich sagte das den Ärzten und der Hebamme und man stellte fest, dass der Kopf nicht weiter runter rutscht....dieser ist rechts im Becken hängen geblieben. Und das war/ist ein sehr schlimmer Schmerz.

Ab hier war die Geburt die reinste Hölle. Davor war die Geburt schon schwer, aber das war dann wirklich sehr schlimm.


Mein Lebenspartner bekam dann ein Öl, mit dem er mir den Rücken massieren soll. Das hat auch echt gut getan. Aber lange habe ich es nicht ausgehalten, da ich mich bei den Wehen mittlerweile sehr gekrümt habe.
Mittlerweile hat man nochmals mehrmals versucht mir die Wehen für ein paar Minuten zu nehmen, aber keine Chance....der Wehensturm hörte einfach nicht auf. Dann habe ich um eine PDA gebettelt. Ich habe vor lauter Wehen keine Luft mehr bekommen.

Doch plötzlich hatte ich einen höllischen Schmerz im Kreuz, der war so schlimm...kann es gar nicht erklären. Mir blieb die Luft weg und ich habe nur noch schreien können, dass ich keine Luft mehr bekomme...alle standen um mich rum und wussten nicht was tun. Prima! Und ich kämpfte um Luft. Schließlich versuchte mein Freund mich irgendwie zu beruhigen, da ich schon kurz vor der Ohnmacht war. Das ging dann gott sei Dank wieder weg, aber keine Ahnung was das war. Irgendeine Blockade oder so  :( .

Ich weiß nicht mehr wie lange es gedauert hat, aber ich bekam dann eine PDA (ich glaube so gegen 7 Uhr). Während dem Setzen wurde ich so mit Wehenhemmer vollgepumpt, dass die Wehen endlich aufhören, was dann endlich recht gut geklappt hat. Sonst hätte das Legen der PDA nicht funktioniert. Die PDA begann zu wirken und mir wurden endlich die Schmerzen genommen. Das war einfach nur schön. Ich hätte den Anästhesisten am liebsten geknutscht  :) .

Da ich meine Blase dann nicht mehr kontrollieren konnte, wurde immer wieder ein Röhrchen gelegt und meine Blase ausgedrückt. Einen Dauerkatheder gab es da noch nicht.

Mein Lebenspartner hat während der ganzen Geburt sogar immer wieder der Hebamme geholfen  :o !!! Fragt mich nicht was. Er war aber sehr oft zwischen meinen Füßen. Die Hebamme und mein Lebenspartner scherzten dann immer so, also das mein Lebenspartner ein toller Geburtshelfer sei und und und....das hat mich immer ein klein wenig aufgeheitert und ich dachte mir noch so...wenn er das machen möchte, soll er es machen. Was auch immer er getan hat  :)

Dann habe ich 1 ½ Stunden bekommen um mich auszuruhen. Die Wehen waren erträglich, also mit einem einfachen Veratmen war's getan. Musste nicht mal vertönen. Das tat so gut.
Dann ging es los mit dem Wehentropf. Dieser wurde langsam gesteigert. Der alte Schmerz kam dann jedoch wieder zurück und ich schrie wieder. Also Wehentropf wieder weggemacht. Dann stellte sich heraus, dass Paul wie gesagt fest hing und er von der Blickrichtung her auch noch in die falsche Richtung geschaut hat. Also ging's mit PDA in den 4-Füßler-Stand und die Hebamme hat ständig versucht Paul zu drehen. Nach 1 Stunde konnte ich aber nicht mehr, trotz PDA. Die Dreh-Versuche waren erfolglos. Dann wurde an das Bettende eine Stange gemacht (weiß nicht wie man das nennt) und ich musste meine Füße an die Stange tun und diese waren dann so angewinkelt...ich weiß gar nicht wie ich das erklären soll. Aber wahrscheinlich machte das untenrum alles weit. So bin ich nochmal 3-4 Stunden lang gelegen, aber dann konnte ich auch nicht mehr und habe mich wieder auf die Seite gedreht. Ich wurde immer wieder gefragt, ob ich schon einen Druck nach unten hätte, aber da war nichts da. Keine Presswehen.

Dann kam abermals der Oberarzt und ich bat um einen Kaiserschnitt. Ich konnte nicht mehr. Er hat uns jedoch gut zugeredet und gemeint, ich solle es weiter versuchen. Ich ließ mich überreden und die PDA wurde aufgespritzt. Wieder ging es los mit dem Wehentropf....dieser wurde wieder langsam gesteigert. Aber der Schmerz kam wieder und war unerträglich. So ging es stundenlang  :( . Alle Versuche Paul zu drehen, damit er in den Geburtskanal rutscht schlugen fehl. Dann begriff der Oberarzt selber, dass es wohl nicht mehr vorwärts geht! Paul hatte sich stundenlang keinen Millimeter nach unten bewegt!  :-\
Ich musste mich dann nochmals auf den Rücken drehen, so dass der Arzt nochmals tasten kann, ob sich doch noch was getan hat. Als ich mich dann auf den Rücken gedreht hatte, hat mein Lebenspartner, die Hebamme und die Ärzte ein komisches Gesicht gemacht...ich fragt dann: ,,Was ist los?" Mein Lebenspartner nahm wortlos meine Hand und führte diese zu meinem Bauch und ich ertastete eine mega große Furche am Bauch  :o !! Ich habe mich tierisch erschrocken. Mein Bauch war um den Bauchnabel total zusammen gefallen, wie eine Furche. Mein Lebenspartner fragte dann noch so: ,,Was ist das?" Darauf die Hebamme: ,,dass wollen sie gar nicht wissen" und wir wurden nicht aufgeklärt. Aber dann ging es schnell. Der Oberarzt tastete nochmal nach dem Köpfchen – nicht tiefer gerutscht - Anästhesist wurde schnell geholt und die PDA wurde für einen Kaiserschnitt aufgespritzt. Ich wurde umgezogen und auf den Kaiserschnitt vorbereitet. Das alles ging sehr sehr schnell und ich war innerhalb von 5-10 Minuten im OP. Auf dem Weg in den OP merkte ich jedoch immer noch Wehen und sagte dies dann gleich. Die PDA wurde noch mehr vertieft. Im OP kam dann irgendwann ein grünes Männlein zu mir, was sich als meinen Lebenspartner herausgestellt hat und es ging los.

Und da muss ich sagen, dass ein Kaiserschnitt nicht toll ist! Bei mir war es sehr schmerzhaft. Die haben so auf dem Bauch rumgedrückt und gemacht und getan, das tat so weh und mir blieb die Luft weg. Aber Paul ist so stecken geblieben, dass die Ärzte so brutal handeln mussten. Ich war fix und alle und konnte nicht mehr. Alle versuchten mich zu beruhigen, aber das ging kaum. Dann endlich hörten wir einen ganz kurzen Schrei und mir wurde unser Baby gezeigt. Das einzige was ich rausbrachte war: ,,Schatz, er sieht aus wie du". Und schon war Paul und mein Lebenspartner weg. Dann ging es weiter und es wurde wieder heftig auf meinem Bauch rumgedrückt. Gott sei Dank durfte dann mein Lebenspartner mit Paul wieder zu mir kommen, als dann endlich zugenäht wurde. Das war gut, sonst wäre ich noch ausgerastet.
Dann habe ich einen Filmriss...ich weiß jetzt nur noch, wie ich auf die Station gefahren wurde.

Gleich gehts weiter ...

*Bibi*

Ich habe dann noch künstliche Wehen in Form von Infusionen bekommen. Mir wurden in den nächsten 2 Tage insg. ca. 4-5 solcher Infusionen rangehangen und ich muss sagen, es war sehr schmerzhaft. Die künstlichen Wehen waren genauso schlimm wie die Wehen bei der Geburt. Und das ging nochmal 2 Tage lang. Hätte am liebsten nur noch geschrien.  :-\

Auch für Paul war die Geburt sehr sehr anstrengend und hat die Tage danach nur noch geschlafen. Er hatte nicht mal Hunger. So musste er immer geweckt werden (das tat mir so leid...er hat dann immer so geschrien!) und die Schwestern haben versucht ihm eine Flasche reinzudrücken, hat aber kaum geholfen. So ging es die ganze Zeit! Ich konnte mich 2 Tage lang nicht bewegen und war froh, dass mein Schatz bei mir war, wir hatten ein Familienzimmer.
Nach 5 Tagen durfte ich endlich heim (sollte 7 bleiben, aber das hätten wir nicht geschafft). Ich fiel dann erst mal in Depressionen, dank meinem Schatz bin ich recht schnell wieder raus gekommen.

Unser Paul kam am 10.06.2010 um 13:50 Uhr mit 3890 g, 53 cm Körperlänge und 36 cm Kopfumfang per Kaiserschnitt auf die Welt.

Mein besonderer Dank geht an meinen Lebenspartner. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte. Ich hätte es ohne ihn nicht geschafft. Er war die ganze Zeit bei mir und hat im KH sogar extra ein Familienzimmer gebucht, so das er auch da bei mir im KH sein kann rund um die Uhr und helfen kann. Und das hat er getan, wo es nur ging. Es war so toll. Ich weiß gar nicht wie ich ihm danken soll.

Schatz, ich liebe dich über alles und danke dir vom ganzen Herzen. Danke das du immer für mich da bist.

Daheim eingelebt habe ich mich dann bei meiner Hebamme erkundigt, was das mit der Furche auf sich hatte. Sie hat sich tierisch erschrocken, als ich das erzählt habe und meinte, dass dies eine Bandlsche Furche sei. Bei mir bestand Verdacht auf eine Uterus-Ruptur. Diese hat sich dann beim Kaierschnitt gott sei Dank nicht bestätigt. Aber alle Symptome, u.a. dieser Wehensturm, haben zugetroffen. Ich bin froh, dass dann doch recht schnell gehandelt wurde, sonst wäre es schlecht für uns ausgegangen.

*nova*

ohje du arme, hab total tränen in den augen :(   :'( das muss grauenhaft gewesen sein - meine geburt war da ein witz gegen *drück*

NiLe

Ohje du arme Maus  :'(
schon so eine heftige Schwangerschaft und dann noch so eine Geburt  :'(
Aber du hast ja jetzt gott sei dank deinen gesunden Engel im Arm und dir gehts wieder gut  :-*

Finchen

bibi, das war ja nochmal glück im unglück...
ich bin sprachlos :-X
aber....
....zum glück ist alles gut gegangen und du und paul seit wohl auf!!!

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