Einschulung ein Jahr verzögern? Warum jetzt schon Schule?

Begonnen von pebbles, 06. September 2012, 16:05:57

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Cosima

Zitat von: ~Netti~ am 15. September 2012, 20:35:19
Bei Jared klappt auch alles gut, ich finde es trotzdem Unsinn mit dem 30.09.-Stichtag. Man ist 50 Jahre lang mit 6,5-7 in die Schule gekommen und es war immer gut so.....  s-:)

Ich bin nun in den letzten 2 Wochen von ganz vielen angesprochen worden warum ich das zugelassen habe, dass er so früh eingeschult wird.  :-\

Man hat auch jahrhunderte lang Frontalunterricht gemacht und nun finden alle Stuhlkreise und Freiarbeit in altersgemischten Klassen cool... ;) So ändern sich die Dinge. Aber nicht alles zum Vorteil. Die Systeme/Regeln müssten durchlässiger sein.

LG Cosima

~ Oma Netti ~

Tja, die Neuerungen finde ich super.  ;) Frontalunterricht finde ich nicht so gut, ist bei uns aber leider noch so.

liadan

#77
Persönlich glaube ich auch das sich die Auswirkungen eines evtl. zu frühen einschulens eben nicht schon nach zwei drei Wochen zeigen sondern eher erst später. Da bin ich nämlich ganz bei Solar E.!

Man kann denke ich soviel kaputtmachen durch ein zu frühes, wie auch ein zu spätes einschulen! Ebenso denke ich eben das ein Amtsarzt und auch der Direktor oder die Direktorin einer Schule, welches ein Kind einmal ein paar Minuten sieht mit allergrösster Wahrscheinlichkeit gar nicht wirklich beurteilen kann ob ein Kind wirklich schulreif ist oder nicht. Das zeigt sich doch nicht in einer Momentaufnahme und in einer Untersuchung welche nach Schema F abläuft.

Vielleicht sollten wir uns jedes Jahr hier wiedertreffen und unsere Erfahrungen schilden und so gucken bei welchem Kind Schwierigkeiten aufgetreten sind und ob man da eben Rückschlüsse auf ein zu frühes oder zu spätes einschulen ziehen kann.


Wenn ich mir überlege das mein Sohn zur Sprachstandsfeststellung in der Schule war, da war er gerade mal vier und anhand dessen haben die beurteilt ob das Kind aufgrund seiner Sprache und seines Verhaltens 2 Jahre später schulreif wäre und ob ein Kind eben noch Nachholfbedarf hat. Fast zwei Jahre später war hier erst die Untersuchung beim Amt. Wobei Untersuchung, nunja, also ich sag es mal so im Grunde war die ein Witz.  ;)

Das man da sagt das ein Kind nicht schulreif wäre da muss das Kind schon verhaltensauffällig sein. Ebenso kommt hier bei uns hinzu das die Kinder um den 6ten Geburtstag rum diese Untersuchung haben damit man alle Kinder zum ungefähren gleichen Alter hin untersucht, dann ist das auch ein Witz, denn ein Kind was im Okt. 11, 6 Jahre alt geworden ist das hat bis zur Einschulung noch fast ein Jahr Zeit in der Entwicklung und ein Kind was im August 12 - 6 wird und Ende Juli 12 die Untersuchung hat das hat eben bis zur Einschulung für eine weitere Entwicklung eben  kein Jahr mehr Zeit und in diesem einen Jahr hat da andere Kind schon eine Menge möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und vor allem auch die Möglichkeit evt. vorhandene Defizit die bei der Amtsuntersuchung bemängelt worden aufzuholen das jüngere Kind hat diese Zeit eben  nicht.

Wenn ich höre das einige Kinder in der Klasse meines Sohnes noch nichtmal den Stift richtig halten können dann frag ich mich schon.  ???

Im Schwimmunterricht meines Sohnes gab es ein lautes HÖ? denn dort dacht man er wäre auch erst vier, alleine wegen seiner Körpergröße.  ;) Wenn wir Bahn fahren wird er NIE nach einer Fahrkarte gefragt, ok er schreit dann rum das er schon 6 wäre und eine Fahrkarte hätte.  ;D

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Cosima

Wir haben den auch, aber ich kann gut damit leben. Meine Tochter bislang auch.

Wir hatten nach der Wende auch mal "Neues" übernommen: Tische in Runde/U-form aufgestellt. Aua! Der Nacken!!! Immer nach der selben Seite schauen. Orthopädischer Unsinn, der bald wieder aufgegeben wurde. Das Unterrichtskonzept muss dann schon auch dazu passen. Das wird hier an den meisten staatlichen Schulen noch etliche Jahre dauern. ;) Bis dahin ist das alte, aber aufgelockerte System durchaus sehr praktikabel...

LG nochmals

Cosima

@ liadan: Hier sind die amtl. Schuleignungsuntersuchungen immer im Nov./Dez. vor Einschulung. Damit haben alle Kinder "gleich viel Zeit zur Aufarbeitung" ihrer Defizite, insofern es welche gibt. Weil eben nicht das Alter, sondern die "Schulfähigkeit" von Belang ist. Unsere Amtsschulärztin kennt die Kinder alle ein wenig aus der KiTa...

LG

~ Oma Netti ~

ich kenne es eben aus der alten schule, in die meine töchter gingen. (andere stadt) allerdings haben die dort generell ein anderes konzept. dort gibt es keinen solchen unterricht mehr wie ich das noch von früher kenne. dort wird mit wochenplänen gearbeitet und es wird sich viel selbst erarbeitet. altersübergreifender unterricht, 4 klassen in einer klasse zusammengefasst. es macht also innerhalb einer stunde die gruppe deutsch, während die andere gruppe beispielsweise mathe macht. ich finde das konzept super, ist aber halt auch nicht für jedermann was.  :)

@liadan  ich sehe das auch so. die amtsärztin, die mein kind noch nie gesehen hat, kann sich im grunde gar kein großes urteil erlauben. hier war es letztes jahr so, dass manche eltern ihre kinder zum kinderpsychologen gebracht haben, damit sie es durchbekommen, dass sie eben nicht eingeschult werden. hab mich nach dem elternabend letzte woche mit einigen unterhalten. ich bin also nicht alleine skeptisch. bei uns waren die untersuchungen übrigens im mai.

Imännchen

Ich sehe es auch so wie du....
Wenn es eine Möglichkeit geben würde  nicht einschulen zu müssen würde ich es begrüßen...

Ich sehe es bei meinem : Erst jetzt in der 2 Klasse kommt annähernd die Reife und Verantwortung

liadan

#82
Das ist dann ja nochmal anders @Cosima, bei uns ist es so das die Untersuchungen eben um den 6 Geburtstag des Kindes stattfinden. Und diese Amtsärztin eben die Kinder nicht kennt, sie hat ihren Fragenkatalog und den spult sie ab. Bei uns hörte sie nur ah Kind wird kurz vor Einschulung 6, da war schon klar Kind ist schulreif, weil der Stichtag das eben sagt. Er hat gut mitgearbeitet ohne Faxen zu machen und ein Kritikpunkt war z.b. das er nicht x mal in Zeit x seitwärts springen kann, während sie mit der Stoppuhr danebenbstand, DAS müsste er für die Schule können und er wäre unsportlich und zu klein und zu leicht, das wären wichtige Punkte für die Schule. Unsportlich? Das hat sie eben daran festgemacht das er in der vorgegebenen Zeit nicht x mal sietlich springen konnt, mehr an Sport hat sie gar nicht gesehen an dem Kind. Weil er zu klein wäre bräuchte er einen extra Stuhl und Tisch in der Schule und das würde er bekommen in der Schule haben aber alle Kinder die gleichen Tische und Stühle, also soll sie doch so einen Quark nicht erzählen ,-)! Aber es ist wie es ist. Diejenigen bei denen es eben geht sollten halt überlegen ob sie ihr Kind einschulen wenn es um den Stichtag herum 6 wird.

Aber nicht weil die Kindheit dann zu Ende ist sondern wenn sie der Meinung sind es ist für das KIND noch zu früh und nicht weil die Mama ihr Kind nich grosswerden lassen will.

Kindheit zu Ende, das ist schon ein Stück weit so und ja der Ernst des Lebens beginnt, ab dem Schulbeginn wird ein Kind noch mehr an seinr Leistung gemessen als vorher und ab Schulbeginn haben Kinder eben einfach zu funktionieren und in den meisten Schulen haben es eben Kinder schwer die nicht so funktionieren wie erwartet. Die Spielzeit wird ersetzt durch Lernzeit und ja ich finde schon das da ein Stück unbesschwerte Kindheit einfach zu Ende ist und durch was neues ersetzt wird.

Wenn ich z.b lese das es jetzt shcon Kinder gibt die nach der Schule 1 oder gar zwei Stunden oder noch länger über ihren Hausaufgaben sitzen weil ihnen die Konzentrationsfähigkeit fehlt dann geht schon eben ein Stückweit unbeschwertheit zu Ende. Dafür könnt ihr nun sonstws über mich denken aber ich sehe das so. Das hat ja nichts mit negativ sehen zu tun, das ist einfach so. Das Leben eines Kindes ändert sich gewaltig und einige Kinder haben eben schwierigkeiten damit. Und je nach Lehrkraft und Schule haben diese Kinder dann einfach verloren, da gibt es doch nichts schön zureden.

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Imännchen

Zitat von: liadan am 16. September 2012, 21:49:38

Wenn ich z.b lese das es jetzt shcon Kinder gibt die nach der Schule 1 oder gar zwei Stunden oder noch länger über ihren Hausaufgaben sitzen weil ihnen die Konzentrationsfähigkeit fehlt dann geht schon eben ein Stückweit unbeschwertheit zu Ende.

Bei usn wird immer wieder gesagt nicht länger als eine 3/4 Stunde... Aber ich als Mutter kann beurteilen ob mein Kind konzentriert daran gearbeitet hat oder nicht. Bei usn z.B wird immer erst noch mit dem Stift gespielt etc. Desweiteren war ich zum Beispiel sehr streng was die Ordung und Sauberkeit an geht. Es gab viele Tränen und Wutanfälle... es hat sich gelohnt. Nun hat er ein wunderschönes Schriftbild geht einigermaßen ordentlich mit seinen Sachen um... es geht berg auf..

~ Oma Netti ~

also da kann ich nix sagen bisher. hier waren es bisher immer aufgaben, die man in 3 minuten erledigt hat. also länger als 5 minuten hat jared noch nie hausaufgaben machen müssen bis jetzt.

scarlet_rose

Bei uns gibt es gar keine untersuchung rund um den Schulanfang.

Schuluntersuchung mit 4, also 1,5 Jahre vor der Einschulung gibt es, zur Erkennung eventueller Defizite. Danach aber nichts mehr.
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~ Oma Netti ~

In Ba-Wü wurde das in dem Jahr abgeschafft, in dem meine Große zur Schule gekommen wäre. Das war '99. Vorher gab es auch die klassische Schuluntersuchung, danach reichte denen bei Schulanmeldung wenn man die U9 hatte.  :)

scarlet_rose

ich musste die U9 auch nicht vorweisen.

Aber ich selbst hatte eine Schuluntersuchung in der Schule, das weiß ich noch  ;D
(Einschulung 1993)
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~ Oma Netti ~

Dann hat sich da nochmal was geändert. Damals wurde die Schuluntersuchung abgeschafft und man musste die U nachweisen. Ist aber ja auch schon Jahre her.  ;)
Boah du bist '93 eingeschult, wahnsinn, da war ich schon 23  ;D

scarlet_rose

U-Heft sollten wir schon mitbringen, rien geschaut hat aber niemand. Ich muss aber dazu sagen,dass Liam bei der offiziellen Schulanmeldung krank war und seine Anmeldung irgendwann "eingschoben" wurde.

Ach Netti, jetzt fühl ich mich gleich viel jugendlicher  ;D
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~ Oma Netti ~

Du BIST quasi noch ein Baby....  ;D  :-*
Mein Mann wird in 2 Wochen 45, ich finde auch so geht das nicht weiter...  :P ;D

OT sorry  8)

Landei

Zitat
Wenn ich mir überlege das mein Sohn zur Sprachstandsfeststellung in der Schule war, da war er gerade mal vier und anhand dessen haben die beurteilt ob das Kind aufgrund seiner Sprache und seines Verhaltens 2 Jahre später schulreif wäre und ob ein Kind eben noch Nachholfbedarf hat.

Da geht es doch darum, ob vor dem Schulbeginn noch Logopädie sein muß, damit eben auch noch Zeit ist, daß diese gemacht werden kann.
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Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage (schreibe) und tue, nicht für das, was Ihr versteht (lest) und daraus macht!!!

~ Oma Netti ~

Die Sprachstandsermittlung fand ich bei uns ja mal krass.
Da war ein Termin in der Schule, ohne Kind. Man kam zum Rektor rein, der Rektor stellte 6 Fragen, diese beantwortete man und fertig.  ??? ;D

deep_blue

Zitat von: Landei am 17. September 2012, 09:38:42
Zitat
Wenn ich mir überlege das mein Sohn zur Sprachstandsfeststellung in der Schule war, da war er gerade mal vier und anhand dessen haben die beurteilt ob das Kind aufgrund seiner Sprache und seines Verhaltens 2 Jahre später schulreif wäre und ob ein Kind eben noch Nachholfbedarf hat.

Da geht es doch darum, ob vor dem Schulbeginn noch Logopädie sein muß, damit eben auch noch Zeit ist, daß diese gemacht werden kann.

Kenne ich auch nicht anders. Hat bei uns in NRW nichts mit der Schulreife zu tun. Es geht lediglich darum zu ermitteln, ob es vielleicht Aussprach-Sprach-Wortschatzdefizite gibt. Und bei uns wurde diese Sprachstandsermittlung von einer Grundschullehrerin im Kindergarten durchgeführt, bei der mind. eine der bekannten Erzieherinnen dabei war.

Solar. E

#94
@scarlet
Ich hatte 1993 gerade mein Abi in der Tasche  8) ;D

@all
Passt insofern zum Thema, dass ich meine Schulzeit auch als Kannkind durchlaufen habe und mit gerade so 6 eingeschult worden bin. Ich bin zwar nie sitzengeblieben, aber meine Noten bewegten sich ab der Mittelstufe eher im unteren Mittelmaß.
Richtig Probleme hatte  ich, wenn es um gesellschaftliche/politische Themen (Geschichte/Sozialkunde) ging. Dafür war ich zum jeweiligen Zeitpunkt einfach nicht reif genug. Und blöderweise zieht sich das ja dann auch in den Deutsch- und Fremdsprachenunterricht hinein und das drückt auch auf die Noten. Und besonders fies ist es dann, wenn man sieht, wie klar und einfach einem das Thema dann auf einmal scheint, wenn Freunde aus der Klasse unter einem das Thema ein Jahr später dann behandeln!

Ich war bis einschließlich 6. Klasse eine gute Schülerin, dann fingen o.g. Probleme an.


Cornelia x Marie Sophie

Mal ganz abgesehen davon, dass ich diesen bundesuneinheitlichen Schulwahnsinn einfach nur heftig finde - wenn ich jetzt sage, dass ich 1974 eingeschult wurde - bin ich im Vergleich einfach "steinalt"...  ;D ;)
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"Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, leuchten zu lassen" (Nelson Mandela)

liadan

Zitat von: Landei am 17. September 2012, 09:38:42
Zitat
Wenn ich mir überlege das mein Sohn zur Sprachstandsfeststellung in der Schule war, da war er gerade mal vier und anhand dessen haben die beurteilt ob das Kind aufgrund seiner Sprache und seines Verhaltens 2 Jahre später schulreif wäre und ob ein Kind eben noch Nachholfbedarf hat.

Da geht es doch darum, ob vor dem Schulbeginn noch Logopädie sein muß, damit eben auch noch Zeit ist, daß diese gemacht werden kann.

Ne uns wurde gesagt das es unter anderem darum geht aber auch um eben zu beurteilen ob das Kind em Altern enstprechend entwickelt ist und Logo vor Schulbeginn, wir mussten darum kämpfen und hatten etliche Diskussionen. Unser KiA meinte man könnte das machen wenn die Schule schon angefangen hat, der HNO Arzt meinte er stellt uns eins aus (das mussten wir dann zig mal mit dem Kind dort auflaufen und hatten trotzdem noch Theater), die Zahnärztin hat es befürwortet wegen der Kieferfehlstellung und dem daraus resultierenden "falschem" s und sch sprechen.

Bei dieser Sprachstandsfeststellung in der Schule durften wir Eltern gar nicht mit, drei dem Kind fremde Leute (oder ware es gar vier, ich weiß es gar nicht mehr genau) haben sich das Kind gegriffen und sind mit dem Kind weg. Da war ein Mädchen dabei das hat sich an Mamas Hosenbei festgegrallt und hat wie ein Schlosshund geheult es musste mit den im fremden Leuten mitgehen OHNE Mama. Wir haben auch keine Info darüber bekommen was die da mit dem Kind gemacht haben. Auf Nachfrage wurde nur gesagt alles ok und sie würden es begrüßen wenn Marius Logo machen würde, aber eine Empfehlung oder irgendwas schriftliches haben wir nicht bekommen. Das war es ich weiß bis heute nicht was die da mit dem Kind besprochen oder gesprochen haben. Mitgehen der Eltern war wie gesagt verboten, ob das Kind nun wollte oder nicht, fand ich schon krass, gut Marius ist da schmerzbefreit der ist mitgerannt hat nur kurz gewunken und gesagt bis gleich.  ??? ;)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

alleine DAS ist doch schon wieder total bescheuert geregelt. bei uns musste das kind nicht mal mit. und jared hätte nix gesagt wenn die ihn ohne mich einfach mitgenommen hätten.  :-\

liadan

Also ich war ein Musskind, aber als März geborene geboren gab es gar keine Diskussion ich wurde soweit ich mich erinnern kann mit 6  und ein paar zerquetschte eingeschult meine Brüder da Ende des Jahres geboren wurden mit 7 eingeschult. Ich war immer im Mittel was die Noten anbelangt aber ich muss gestehen ich habe auch nie was gemacht für die Schule, also ich kann mich nicht erinnern das ich in meinem Leben je irgendwie aufwendig für irgendwas gelernt habe für die Schule  s-pfeifen und das ärgert mich jetzt, so hat es nur für die Mittlere Reife gereicht und einem Abschluss der Höheren Handelsschule und in meiner Ausbildung hab ich auch nie wirklich gelernt, weil ich einfach keinen Bock hatte ich bin auch ohne lernen immer mit Durchschnitt 3 an Noten durchgekommen. Hätte ich mir mehr Mühe gegeben und ordentlich gelernt, aber in dem Alter hab ich das irgendwie nicht verstanden und meine Mutter war nicht in der Lage mir das zu vermitteln also bzw. es stand ja nie zur Debatte da ich nie Probleme hatte mit den Noten. Es stand für meine Mutter auch nie zur Debatte das ich Abitur mache, ihr war es lieber ich mache eine Ausbildung und arbeite, sie hatte auch gar nicht die Mittel um mich Abitur machen zu lassen, da haperte es schon am Busgeld (das Gymnasium war im Nachbarort, wir nicht motoresiert und mit dem Rad einfach zu weit und zu gefährlich und für weiterführende Schulen gab es auch keine Fahrkarten von der Schule auf Kosten der Gemeinde, das war damals privatvergnügen) und als alleinerziehende mit drei Kindern war das einfach nicht drin. Ich gestehe mit 14/15/16 hatte ich auch andere Dinge im Kopf als Schule  s-pfeifen s-yes

Bei meinen Brüdern war das ähnlich die haben auch nie was grossartiges gemacht für die Schule und sind immer und überall so mit Durchschnittsnoten 2 und drei durchgekommen. Mein Bruder hatte keine Lust Abi zu machen der auch auch nur "mittlere Reife" und mein großer Bruder hat nur Hautpschule war aber Zeit seines Lebens noch nie arbeitslos und wir haben alle eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und ich war die einzige die mal ein paar Monate ohne Job war nach der Ausbildung wir stehen alle voll im Berufsleben. Nun genug privates geschwaffelt ,-)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

bei mir auch so, im märz geboren, im märz 6 geworden und im september zur schule gekommen.  :)

ich hatte mal plötzlich in der 12. klasse keinen bock mehr und bin abgegangen mit mittlerer reife. total behämmert aus heutiger sicht. aber mei, da war ich halt 18.  s-:)