Nur so ganz grob: Schulisch steht er zwischen Realschule und Gymnasium. Von den Noten her könnte er auf's Gymnasium (er liegt in allen Fächern im 2er-Bereich), von der Intelligenz her schätze ich ihn auch so ein, dass er es packen könnte. Aber ihm fehlt so der rechte Wille, der Ehrgeiz, das Durchhaltevermögen. Er ist schnell frustriert, wenn er etwas nicht gleich kann, lässt sich von mir nichts erklären.
Er ist ein eher unruhiges Kind, Fußball und mit Freunden spielen ist wichtiger als alles. Finde ich ja grundsätzlich auch nicht so verkehrt, aber er hat in der 3. Klasse oft über die Menge der Hausaufgaben gestöhnt und auch oft lange gebraucht. Jetzt in der 4. läuft es super, von daher denke ich, dass der Knoten bei ihm so langsam platzt.
Wie gesagt, für ihn wären 2 weitere Jahre an der Grundschule super, aber wir müssen uns jetzt entscheiden. Wir tendieren zur Realschule, oder zur Gemeinschaftsschulen, die es hier in Ba-Wü seit ein paar Jahren gibt, da wird auch nach dem Lehrplan der Realschule unterrichtet.
Wir warten aber noch die Grundschulempfehlung und das Gespräch mit der Klassenlehrerin ab. Wenn sie Bedenken bzgl. Gymnasium hat, dann lassen wir es lieber sein, wenn sie uns ermutigt, dann wäre es zumindest eine Überlegung wert. Anschauen werden wir es uns auf jeden Fall mal (die Infotage an den Schulen sind alle vor der Grundschulempfehlung und dem Elternsprechtag).
Also wie Du siehst: alles noch offen und spannend.