Frage an die nicht beruftstätigen Mamas: Wann Kinder in den KiGa....?

Begonnen von Schnauferl1974, 13. Februar 2012, 16:30:23

« vorheriges - nächstes »

Schnauferl1974

Ich danke Euch alle für Eure Antworten und Einschätzungen, war ja stellenweise sehr interessant.

es ändert nix na meiner Entscheidung Lola erst im Sept. 2013 in den KiGa zu geben, im Gegenteil, die Argumentationen haben meine Meinungen noch verstärkt.

viel spaß noch beim weiterdiskutieren

Schnecke261

Wär für mich auch keine Frage gewesen. Aber meine Kinder sind auch beide schon mit 1 Jahr in die KiTa gegangen und ich würde es immer wieder so machen. Arbeite aber auch nur Teilzeit.

Wär ich daheim (wär ICH wohl durchgedreht ;-)) hätt ich meine Kinder sicher mit 3 in den KiGa - und wenns "nur" den Vormittag wär.

Aber du hast deine Entscheidung ja schon getroffen.

Eileen

Huhu,

hab jetzt nur den Eingangspost gelesen.

Also Lennox geht in die Kita seit er 11 Monate alt ist und das ist das Beste was für ihn in Frage gekommen ist und wäre.

Tut mir leid, ich verstehe auch den Sinn nicht das Kind erst mit 3 und älter in die Kita zu geben. Kita ist so wichtig, für das Sozialverhalten und auch für die Entwicklung. Man kann seinem Kind daheim lange nicht das bieten was es in der Kita geboten bekommt.
Lennox ist jetzt 3 1/4 und wir hatten jetzt Kitagespräch...er ist in jeglicher Hinsicht sehr weit, das verdanke ich dem größten Teil der Kita.
Ich und mein Mann gehen beide in Vollzeit arbeiten, und Lennox ist es halt auch gewohnt das er uns nicht rund um die Uhr bei sich hat...was absolut OK für ihn ist...er hat dort all seine Spielkameraden und tolle Erzieher die auch Sachen mit ihm machen, die ich daheim nie machen würde.

Ich glaube es gibt da aber eh den unterschied zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland...im Osten gehen die Kinder halt mit nem Jahr in die Kita, das war shcon immer so und es gibt halt auch die Plätze dafür (also mehr als in Westdeutschland).

Für mich wäre es auch nie in Frage gekommen 3 Jahre daheim zu bleiben, das hat so etwas Gluckenhaftes (ist nicht so negativ gemeint...meine das spezifisch auch mich bezogen).

Gut das war mein Wort zum Samstag. ;D

LG Eileen

schwarzesgiftal

Ich find es sollte jeder selbst beurteilen und entscheiden wie er es für sein kind/ seine Kinder am besten findet...

Versteh nicht wie man da rumstreiten kann....

Argumente wie Sozialverhalten usw usw usw lernt ein kind nur im Kindergarten... schön und gut es gibt Sachen die ein Kind nur im Kiga lernt.... ABER warum lernen sie das nicht mit 4 oder 5 jahren?? Sondern laut mancher Aussage nur wenn sie noch so und so alt sind... versteh nich nicht... ehrlich...

Es gibt auch Leute die der Meinung sind es is gut für ihre Kinder sie jedes Wochenende bei der Oma zu lassen... und es wäre wichtig dass Kinder das lernen dass sie mal woanders sind usw usw...
Waren unsere bisher noch nie.. aus bestimmten Gründen.. und dennoch haben sie Null Probleme wenn sie mal woanders sind...

Man kann das nicht so pauschal sagen finde ich.. von wegen für ein kind is dies und das am besten.. Kinder sind unterschiedlich... für das eine kanns super sein für das andere halt nicht...
" I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."

joy-mia

@ Schnauferl1974


Ganz ehrlich: Ich finde es UNMÖGLICH wie du hier z.B. Waldfee anfährst!!!!!!
Du hast gefragt ab wann man ein Kind in den Kindergarten geben sollte und zahlreiche Antworten bekommen, in denen die Leute freundlicherweise gleich mitgeschrieben haben wieso sie dieser Meinung sind! Wenn du nicht Kretikfähig bist schreib doch bitte beim nächsten mal dazu das nur Leute antworten sollen die deiner Meinung sind!!!! Die meisten hier sind wie ich nunmal der Meinung: Spätestens mit 3 Jahren!
Ich glaube du hast auch nicht verstanden was Waldfee eigentlich gemeint hat: Wenn ich in einem Forum schreibe das meine Tochter mit 2 Jahren gesagt hat das Papa nervt muss ich diese Aussage nicht für richtig halten! Das ist mal fölliger UNSINN!!!! Und ich finde die Sicht eines Kindes mal sehr spannend! Vonwegen du bist nichts geworden!!!! Die Entscheidung triffst du!!! Das kann und will hier niemand ändern! Dein Kind wird kein schlechterer Mensch wenn du es nicht in den KINDERGARTEN schickst! Es wird auch kein besserer Mensch wenn du es in den KINDERGARTEN schickst. Wir sind nur der Meinung das du deinem Kind eine schöne (und wichtige)(meine Meinung) Zeit nimmst! Was du machst ist deine Sache aber hier auf Antworten so zu reagieren......... Schade ich habe gedacht das wir alle hier im Forum sind um Erfahrungen auszutauschen, verschiedene Meinungen darzustellen und über diese zu diskutieren! Anscheinend nicht! Ich finde es einfach nur schade das man wegen soetwas so ein Fass aufmachen muss.... Aber gut....

Schnauferl1974

@joy-mia
Da geht mir ja die Hutschnur hoch! Waldfee und ich haben diskutiert, sie hat ihre Meinung und sie ihr, das sit auch gut so, sonst wäre das Leben ja langweilig. Jeder will das Richtige für sein Kind und sich selbst. Für uns ist es diese Meinung.
Alle Argumente die sie anbrachte sind doch total richtig, abe wie Schwarzesgiftal schrieb das können die Kinder auch noch mit 4-6 lernen und aufnehmen. Hab doch nie bestritten dass Kindergarten SCh............ist. *kopfschüttel*
Diskussionen sind nicht immer bussibussi, abe keiner hier war beleidigend oder dergleichen, man vertritt seine Meinung, jeder meint seine ist die Beste und manche antworten auch mit Ironie.




Sweety

Zitat von: waldfee am 18. Februar 2012, 22:02:09
das ist ja jetzt ein bisschen albern...
du hast gesagt, dass es traurig ist, dass man diese dinge seinen kindern nur mithilfe des kindergartens  vermitteln kann  und das stimmt ja nicht, aber der kindergarten kann das in einer ganze anderen form und wie ich finde in einer guten form..aber das hab ich ja schon geschrieben...

Ich wäre ein riesiger Fan des Kinder-bleiben-daheims, wenn...

wenn sich der von einer Userin hier zitierte Spruch des ganzen Dorfes, dessen es bedarf, ein Kind großzuziehen, sich auch nur annäherungsweise umsetzen ließe.
Natürlich braucht es keine Ortschaft, um ein Kind großzuziehen. Dieser Spruch bedeutet ja übersetzt nichts weiter, als dass es sinnvoll und lohnend und auch enorm nützlich für ein Kind und den Aufbau eines Welt- und Rollenverständnisses ist, wenn es möglichst viel verschiedenes soziales Miteinander erlebt. Verschiedene Modelle, verschiedene Rollen, verschiedene Arten des (liebevollen) Umgangs miteinander. Oder auch des weniger liebevollen. Auch daraus kann ein Kind lernen.

In Grundzügen ist das vereinzelt, ganz vereinzelt noch möglich.
Flächendeckend definitiv nicht mehr.

Ich hätte mein Kind vermutlich auch daheim gelassen, wenn es so hätte aufwachsen können, wie mein jüngster Bruder es konnte: auf einem großen Hof, der an allen Seiten eingesäumt war von Häusern, in denen Verwandte lebten, das heißt tagtäglich umgeben von kleineren und größeren Cousins und Cousinen, von Tanten, Onkeln und Großeltern, die ganz selbstverständlich vorhanden waren und wo nicht erst zum Telefonhörer gegriffen und Terminplaner konsultiert werden mussten, um miteinander zu spielen, wo er sich schon als Miniwinzigknirps in kleinen Dosen völlig autark bewegen und vor allem: von Mama wegbewegen konnte.
Das finde ich wichtig.

Und DAS substituiert mir der Kindergarten.
Ich kann meinem Kind diesen großen Familienverband nicht bieten, aber der Kindergarten bzw. die Krippe bietet mir einen hinreichenden Ersatz dafür.

Ich finde dieses Kinder daheimbehalten, wo, egal welches Rollenmodell nun gelebt wird, immer nur Mama und Papa und evtl. ein oder zwei Geschwisterkinder da sind, sehr zwanghaft.
Natürlich kann man sein Kind in so einer Umgebung gut erziehen und ihm alle Werte vermitteln. Das würde ich niemals anzweifeln.
Man kann gut erzogene, ausgeglichene und glückliche Kinder auf diese Weise "heranziehen". Man kann und man tut es.

Aber ich denke eben, dass trotzdem etwas fehlt, was man mühelos bieten kann und was kein durchgeplanter, nach Kalender organisierter Spielbesuch bieten kann.

Und wenn ich so Pseudoargumente lese wie "Aber mein Kind genießt es, daheim zu spielen" - sorry, dann möchte ich eigentlich nur sagen: "Ja schön, dass wir mal drüber geredet haben. Kommt noch ein echtes Argument oder bleibt es bei heißer Luft?"
Sowas ist... eine Feststellung. Zweifle ich auch nicht an. Aber ein Argument für oder gegen irgendwas ist es nicht.

Ich wage ja mal zu behaupten, dass jedes Kind, das in geordneten Verhältnissen aufwächst (und bevor ich für die geordneten Verhältnisse angegriffen werde - ich meine damit ein verlässliches, stabiles und liebevolles Umfeld, egal, wer da warum mit wem zusammenlebt ;) ), es genießt, daheim zu spielen.
Ich wage weiterhin zu behaupten, dass Kinder, die geliebt und aufmerksam daheim umsorgt werden, es in eben diesem Zuhause vermutlich recht annehmbar finden werden.
Was ist denn das bitte für ein Argument, etwas zu tun oder zu lassen?? ???

Giraffe

@stine: sehr guter beitrag

@sweety: ja, gute überlegung mit dem dorfgedanken!

@waldfee: ich stimme mit dir in vielen gedanken überein, denke aber, wenn das kind das gefühl hat, dass mama als hausfrau "nichts" macht, dann hat das auch ein bisschen mit dem selbstverständnis der mutter zu tun.

ich bin keine hausfrau, aber wäre ich eine, würde ich meinem kind schon vermitteln, dass ich nicht NICHTS tue, sondern, dass ich eben im haushalt meiner arbeit nachgehe. oft sind hausfrau besonders gute köchinnen und bäckerinnen oder machen handarbeiten, engagieren sich irgendwie in vereinen oder sozial usw. das alles würde ich meinem kind weitergeben. wenn ich aber natürlich als "nur"-hausfrau unglücklich bin, dann bin ich sicher kein gutes vorbild und kann nicht dahinterstehen und dann würde ich mir schnellstens einen job suchen. 
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

Eileen

Zitat von: Sweety am 19. Februar 2012, 10:41:32
Zitat von: waldfee am 18. Februar 2012, 22:02:09
das ist ja jetzt ein bisschen albern...
du hast gesagt, dass es traurig ist, dass man diese dinge seinen kindern nur mithilfe des kindergartens  vermitteln kann  und das stimmt ja nicht, aber der kindergarten kann das in einer ganze anderen form und wie ich finde in einer guten form..aber das hab ich ja schon geschrieben...

Ich wäre ein riesiger Fan des Kinder-bleiben-daheims, wenn...

wenn sich der von einer Userin hier zitierte Spruch des ganzen Dorfes, dessen es bedarf, ein Kind großzuziehen, sich auch nur annäherungsweise umsetzen ließe.
Natürlich braucht es keine Ortschaft, um ein Kind großzuziehen. Dieser Spruch bedeutet ja übersetzt nichts weiter, als dass es sinnvoll und lohnend und auch enorm nützlich für ein Kind und den Aufbau eines Welt- und Rollenverständnisses ist, wenn es möglichst viel verschiedenes soziales Miteinander erlebt. Verschiedene Modelle, verschiedene Rollen, verschiedene Arten des (liebevollen) Umgangs miteinander. Oder auch des weniger liebevollen. Auch daraus kann ein Kind lernen.

In Grundzügen ist das vereinzelt, ganz vereinzelt noch möglich.
Flächendeckend definitiv nicht mehr.

Ich hätte mein Kind vermutlich auch daheim gelassen, wenn es so hätte aufwachsen können, wie mein jüngster Bruder es konnte: auf einem großen Hof, der an allen Seiten eingesäumt war von Häusern, in denen Verwandte lebten, das heißt tagtäglich umgeben von kleineren und größeren Cousins und Cousinen, von Tanten, Onkeln und Großeltern, die ganz selbstverständlich vorhanden waren und wo nicht erst zum Telefonhörer gegriffen und Terminplaner konsultiert werden mussten, um miteinander zu spielen, wo er sich schon als Miniwinzigknirps in kleinen Dosen völlig autark bewegen und vor allem: von Mama wegbewegen konnte.
Das finde ich wichtig.

Und DAS substituiert mir der Kindergarten.
Ich kann meinem Kind diesen großen Familienverband nicht bieten, aber der Kindergarten bzw. die Krippe bietet mir einen hinreichenden Ersatz dafür.

Ich finde dieses Kinder daheimbehalten, wo, egal welches Rollenmodell nun gelebt wird, immer nur Mama und Papa und evtl. ein oder zwei Geschwisterkinder da sind, sehr zwanghaft.
Natürlich kann man sein Kind in so einer Umgebung gut erziehen und ihm alle Werte vermitteln. Das würde ich niemals anzweifeln.
Man kann gut erzogene, ausgeglichene und glückliche Kinder auf diese Weise "heranziehen". Man kann und man tut es.

Aber ich denke eben, dass trotzdem etwas fehlt, was man mühelos bieten kann und was kein durchgeplanter, nach Kalender organisierter Spielbesuch bieten kann.

Und wenn ich so Pseudoargumente lese wie "Aber mein Kind genießt es, daheim zu spielen" - sorry, dann möchte ich eigentlich nur sagen: "Ja schön, dass wir mal drüber geredet haben. Kommt noch ein echtes Argument oder bleibt es bei heißer Luft?"
Sowas ist... eine Feststellung. Zweifle ich auch nicht an. Aber ein Argument für oder gegen irgendwas ist es nicht.

Ich wage ja mal zu behaupten, dass jedes Kind, das in geordneten Verhältnissen aufwächst (und bevor ich für die geordneten Verhältnisse angegriffen werde - ich meine damit ein verlässliches, stabiles und liebevolles Umfeld, egal, wer da warum mit wem zusammenlebt ;) ), es genießt, daheim zu spielen.
Ich wage weiterhin zu behaupten, dass Kinder, die geliebt und aufmerksam daheim umsorgt werden, es in eben diesem Zuhause vermutlich recht annehmbar finden werden.
Was ist denn das bitte für ein Argument, etwas zu tun oder zu lassen?? ???

Du bringst es auf den Punkt! Bravo!

Schnauferl1974

Zitat von: Giraffe am 19. Februar 2012, 11:08:18

ich bin keine hausfrau, aber wäre ich eine, würde ich meinem kind schon vermitteln, dass ich nicht NICHTS tue, sondern, dass ich eben im haushalt meiner arbeit nachgehe. oft sind hausfrau besonders gute köchinnen und bäckerinnen oder machen handarbeiten, engagieren sich irgendwie in vereinen oder sozial usw. das alles würde ich meinem kind weitergeben. wenn ich aber natürlich als "nur"-hausfrau unglücklich bin, dann bin ich sicher kein gutes vorbild und kann nicht dahinterstehen und dann würde ich mir schnellstens einen job suchen.

genauso ist es s-klatschen

sunshine

also sorry, ich bin keine Hausfrau und kann auch gut kochen!  S:D Und backen auch wenn ich will.

Schnauferl1974

Zitat von: sunshine am 19. Februar 2012, 12:13:29
also sorry, ich bin keine Hausfrau und kann auch gut kochen!  S:D Und backen auch wenn ich will.
hihi sunshine, das bezweifle ich nicht!!! gubt auch Hausfrauen, die dass nicht können, ist dann auch okay................

ich glaube ich kanns, zumindest sagen das meine Testpersonen S:D

@Sweety: Deine Ausführung ist total richtig, auch dass das kein Argument für oder wider ist, aber es fließe mit in eine Entscheidung mit ein, bei uns zumindest!

*nova*

Mal den Kindergartengedanke ganz ausser acht gelassen, denn darauf habe ich schon geantwortet. Was mich gerade etwas irritiert ist die Aussage: Länger als 2.-3. Jahre zu Hause und man ist ein Hausmütterchen und mehr nicht. Ich finde diese Sicht ehrlich gesagt schon fast lustig. Meine Mutter hat mit 15 Jahren Vollzeit angefangen zu arbeiten. Hat zwischen 25 und 35  meine Geschwister und mich bekommen und war zu Hause. Als der kleinste in die Grundschule kam hat sie angefangen halbtags zu Arbeiten und arbeitet jetzt schon wieder seit 10 Jahren Vollzeit. Es gab in meiner Jugend Tage an denen ich sie tagelang nicht gesehen habe. Teilweise hat sie in den letzten Jahren 7 Tage die Woche, ohne einen freien Tag, gearbeitet. In den Kindergarten sind wir erst mit 4 bzw knapp 4 Jahren gekommen und auch da war sie immer zu Hause.
Ich finde den Grundgedanke sehr übertrieben, dass man ein einfaches Hausmütterchen ist, nur weil man 3-4 Jahre zu Hause bleibt - und selbst wenn man über die Zeit hinaus noch zu Hause bleibt - was ist daran schlimm die konservativen Lebensweisen aufrecht zu erhalten? Ich finde es schön, dass es Mütter gibt, die ihr Leben ausschließlich der Kindererziehung widmen. Andererseits bewundere ich auch Karrierefrauen, die trotz des Berufswunsches noch Kinder haben. Es hat doch immer alles so seine Vor-und Nachteile.

Giraffe

Zitat von: sunshine am 19. Februar 2012, 12:13:29
also sorry, ich bin keine Hausfrau und kann auch gut kochen!  S:D Und backen auch wenn ich will.

nein, so habe ich das nicht gemeint! ich kann auch kochen.

wenn man berufstätig ist, kommt dem aber vielleicht weniger bedeutung zu, bei uns wird zb. nur am wochenende richtig gekocht. das gilt jetzt um gottes willen nicht für jeden berufstätigen, ich will da nicht verallgemeinern, es war nur ein beispiel!
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

sunshine

@giraffe
das weiß ich doch. War auch nicht so ernst von mir gemeint. Wollte es nur mal kurz einwerfen!  ;)


Giraffe

Zitat von: sunshine am 19. Februar 2012, 13:09:44
@giraffe
das weiß ich doch. War auch nicht so ernst von mir gemeint. Wollte es nur mal kurz einwerfen!  ;)

ach so. *grins*
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

waldfee

 oha...da beißt man sich jetzt aber fest am "kindermund" das kind hat ja nicht gesagt, dass die mutter nichts macht, sondern, dass sie "nichts geworden" ist. ich war auch hausfrau und mutter - zu lange in meinen augen, aber das musste ich eher unfreiwillig..aber ich weiß, was das viel arbeit ist und ich persönlich kenne nicht eine hausfrau mit kleineren kindern, die sich sozial engagiert...
und nochmal: da gibts einfach unterschiedliche auffassungen. ich mag eben nicht, dass mein kind mich nur als hausfrau wahrnimmt, das ist nicht das, was ich meinem kind vermitteln möchte. punkt. da gibts für mich nichts  weiter zu diskutieren. ich finde diese rolleneinteilung über einen längeren zeitraum fürchterlich - schon, dass ich nur halbtagsarbeiten gehe,verwehrt mir möglichkeiten in meiner persönlichen entfaltung im bereich job - aber das mache ich gerne für mich und meine kinder und ich kann aus gesundheitlichen gründen eh nicht mehr..andere mütter gehen darin auf.

aber letzlich geht es doch um die frage, geb ich mein kind früh oder später in den kiga und ich persönlich habe dass gefühl, dass es eben ein betimmter typ mutter ist - der übervorsichtige, der überbehütende, der sich diese frage überhaupt stellt und für mich ist eben wichtig, die kinder laufen zu lassen und der kiga-start mit spätestens drei gehört für mich dazu.
<a href="[Login or Register]"><img src="[Login or Register]" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Notes:

Schnauferl1974

Zitat von: waldfee am 19. Februar 2012, 15:17:06
aber ich weiß, was das viel arbeit ist und ich persönlich kenne nicht eine hausfrau mit kleineren kindern, die sich sozial engagiert...


dann kennste mich nicht

waldfee

war ja klar  ;)

egal - für mich ist das nichts - lange zu hause bleiben, wär ich fitter, wäre ich auch früher gegangen, aber nicht vor dem dem 2. geburtstag meiner töchter - denn alles davor finde ich persönlich auch zu früh für lange fremdbetreuung...aber da werden jetzt andere mütter sturmlaufen und mir erzählen, wie sehr ihre kinder von dem frühen krippen-eintritt profitiert haben, so wie ich es dir erzählt habe  ;), dass es besser ist, seine kinder spätestens zum 3. geb. in den kindergarten zu. geben...so ist das...
<a href="[Login or Register]"><img src="[Login or Register]" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Notes:

hectorundhilde

Hallo,
ich wir werden unsere Kleine (hoffentlich-->bei uns bekommt man schwerr einen U3 Platz und sie nehmen Kinder immer nur zum August auf  :() mit 2 1/2 in den Kindergarten schicken. Obwohl ich dann wahrscheinlich noch nicht wieder arbeite und Nummer 2 dann entweder schon unterwegs sein soll oder in Produktion  ;)
Ich persönlich finde einfach, das Kinder voneinander im täglichen Miteinander spielen  wahnsinnig viel voneinander lernen können und diesen Input auch irgendwann brauchen. Das sehe ich bei der Kleinen ja schon in den Spielgruppen...wenn die mal ausfallen, kann Mama noch so viel bespassen, das ist einfach nicht dasselbe.

joy-mia

So hatte eigentlich einen ellenlangen Text geschrieben aber mir nochmal alles durchgelesen und da du dich ja entschieden hast klinke ich mich einfach mal aus.......


@ Waldfee


Habe da noch nen netten Spruch gefunden:

KINDER SIND WIE UHREN: MAN DARF SIE NICHT IMMER AUFZIEHEN, MAN MUSS SIE AUCH LAUFEN LASSEN!           

Schnauferl1974

Zitat von: waldfee am 19. Februar 2012, 18:20:16
war ja klar  ;)

egal - für mich ist das nichts - lange zu hause bleiben, wär ich fitter, wäre ich auch früher gegangen, aber nicht vor dem dem 2. geburtstag meiner töchter - denn alles davor finde ich persönlich auch zu früh für lange fremdbetreuung...aber da werden jetzt andere mütter sturmlaufen und mir erzählen, wie sehr ihre kinder von dem frühen krippen-eintritt profitiert haben, so wie ich es dir erzählt habe  ;), dass es besser ist, seine kinder spätestens zum 3. geb. in den kindergarten zu. geben...so ist das...
echt, ich betätige mic hsehr sozial. bin in sämtlichen caritativen Einrichtungen, unterstütze Kinder und Alte, arbeite im Sportverein mit und bin eine der ersten Mamis, die sich in Listen im KiGa einträgt............später will ich noch einen Hospizhelferkurs machen und mich in der Tafel einbringen.

Waldfee ich dank sehr für Deine Beiträge, wie Du schon schreibst, es gibt immer welche die andere Gründe und Meinungen haben..................ich finde das gut

Schnauferl1974

Zitat von: joy-mia am 19. Februar 2012, 18:46:18


KINDER SIND WIE UHREN: MAN DARF SIE NICHT IMMER AUFZIEHEN, MAN MUSS SIE AUCH LAUFEN LASSEN!           

ein weiser Spruch, darum wird Lola ja auch ein-zweimal nachmittags hier in eine sog. zergerlgruppe gehen, aber eben nicht mehr.

waldfee

@  schnauferl
na dann: entschuldigung! und  "Chapeau" für soviel engagement...
<a href="[Login or Register]"><img src="[Login or Register]" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Notes: