Miete und Kauf sind wie gesagt 2 paar Schuhe.
Im eigenen Haus muss ich alles selber zahlen und machen. Wenn das Geld dafür nicht da ist oder man keine Lust dazu hat, gibt es die Option der Miete.
Und wenn es sich wirklich um ein altes Haus handelt, muss ja der Vermieter nach EnEV alles neu machen. Da hat der Mieter ja nichts mit am Hut und somit auch keine extra Kosten.
Also sollte erst geklärt werden, was an dem Haus bereits gemacht wurde und was noch gemacht wird.
Und wenn das durch ist und den eigenen Vorstellungen entspricht, kann man ohne Weiteres mieten.
Und renovieren oder evtl. nach den eigenen Vorstellungen streichen muss man ja auch immer mal wieder in der Wohnung. Da ist ja kein Grund, kein Haus zu mieten.
Von daher wäre doch erst einmal interessant, von der TE zu lesen, was für ein Haus das ist, und was noch zu tun wäre. und dann kann man weietr diskutieren.

Und noch mal nebenbei:
Nur weil ein Haus alt ist, muss es nicht schlechter sein als eine Wohnung. Vorteil bei einer Wohnung ist oftmals nur, dass die anderen Mitmieter für einen mitheizen. Also durch deren Heizung die eigene Wohnung mit warm wird, Decke oder Fußboden (oder beides) oder Wände nicht auskühlen, da dort ebenfalls Heizungen laufen usw.
Dadurch spart man natürlich. Das hat man weder im neuen noch im alten Haus. Deswegen muss ein altes Haus aber nicht gleich deutlich schlechter als ein neues sein.
Und was Energiekosten angeht: klar kann man einiges durch neue Fenster, Türen usw. sparen. Aber wenn man z.B. schon eine Doppelverglasung hat, lohnt eine Investition in eine 3-fache selten. Denn bis sich der Preis der Fenster amotisiert hat (schreibt man das so?), ist man meist aus dem Haus schon wieder raus.

Außerdem ist es meist mit den Fenstern nicht getan. Da muss noch mehr gemacht werden, damit sich aufgrund der "neuen Gegebenheiten" kein Schimmel an anderer Stelle bildet usw.
Man muss es als Ganzes sehen. Nur dann kann man sagen, ob ein Umzug sich lohnt oder nicht. Daher erst einmal abwarten, was die TE noch schreibt.
