Schönes Thema

Wir haben schon seit dem Studium Pferde. Eliah hat mit 4 ein sehr zuverlässiges, älteres und sanftmütiges Pony bekommen und dann natürlich auch reitunterricht.
Heute würde ich sagen: es war ok, so früh anzufangen, er hatte viel Spaß, aber es hätte auch gereicht, wenn man ein Jahr später begonnen hätte.
Die Reitlehrerin legt sehr viel wert darauf, dass man Respekt vor dem Tier hat, das find ich super! Bei schlechtem Wetter gibt es auch mal nen Theorie- Unterricht, pferdepflege, satteln, Fütterung, rassen etc.
An Ausrüstung finde ich wichtig: reithelm, Sicherheitsweste, feste Schuhe. Wenn man wie wir sicherheitssteigbügel hat, geht es mit wanderstiefeln, sonst braucht man Schuhe mit Absatz (damit man nicht durch den Steigbügel rutschen kann). Im Winter sind Handschuhe nötig. Reithose ist nett, aber nicht notwendig.
Wenn es das Wetter zulässt ist einmal pro Woche reitstunde, manchmal geht mein Mann zusätzlich mit Eliah und Gelände. Eine reitstunde (30 min Einzelstunde) kostet uns 10 Euro. Ich hätte gerne eine reitstunde mit mehr Kindern, aber das gibt es hier erst ab 10 Jahren. Bei uns reitet noch ein freund von Eliah auf seinem Pony, der zählt auch 10 Euro, für das Pony wollen wir nichts.
Wichtig finde ich wirklich brave Ponys mit gut sitzender Ausrüstung. Was sollen unsere Kinder lernen, wenn die Ponys wundgescheuert sind, weil der Sattel nicht passt.
Wir werden eine unserer großen Stuten verkaufen, weil sie zwar von uns gut beherrschbar ist, aber sobald jemand unsicher ist ein echtes Biest wird. Das ist zwar ein tolles Pferd, aber eben kein Familienpferd

Stürze gab es bisher nur einen, zum Glück harmlos. Aber ich habe schon schlimme Unfälle gesehen. Deshalb wird hier nur mit schutzausrüstung geritten. Zumindest ich und alle Kinder.
Hm, was wir daran mögen? Keine Ahnung, wir mögen es eben
