passt ein hund zu uns???

[Janny]

Bettina zu dem immer Futter stehen haben . Das haben wir früher nicht gehabt - erst seit ca zwei Jahren . Als Piet noch da war ging das auch gar nicht , der hätte immer alles putze leer gefressen .
Ich habe bei Schröder den Fehler gemacht und ihn als Welpe IMMER an der Leine weil ich Angst hatte das er mir abhaut - absolut falsch . Ich habe wirklich jahrelang ( ua mit zwei Trainern ) versucht ihm das noch beizubringen . Vor zwei Jahren habe ich aufgegeben . Er kann eben nur in eingezäunten Geländen ohne Leine laufen und komisch , da hört er auch wenn ich ihn rufe . Wie gesagt seit zwei Jahren habs ich es nie mehr probiert bzw nicht mehr drauf hingearbeitet . Mittlerweile bin ich wieder am grübeln ob ich noch mal von vorn anfange , denn wenn hier jetzt irgendne Pforte auf ist , haut er nicht mehr ab . Früher hat er das SOFORT genutzt . Auch letztens ist bei meiner Mama in der Siedlung das Halsband aufgegangen und mein Hund stand komplett nackig da . Ist aber nicht losgespurtet wie sonst , sondern kam zu mir und schaut mich wirklich doof an .Er ist nun eben kein Junghund mehr *lol* Vielleicht sollte ich das noch mal nutzen . Denn ich weiss ja das ich es eigentlich kann . Piet lief immer ohne Leine .

[LILA]

Ein Labrador ist ein toller Hund - keine Frage. Aber ganz sicher hat der nicht gerade wenige Ansprüche. Der muss und will gefordert werden.
Und die sind wahnsinnig temperamentvoll und ungestüm. Das kann mit kleinen Kindern schonmal ein wenig kompliziert werden.

Ich komme wieder auf meinen Tipp mit der Hundeschule zurück. Da kannst du auch mal (noch) unerzogene Exemplare kennenlernen und testen wie deine Kinder darauf reagieren.

Und dein Mann mag mit dem Boxer zwar nicht deinen optischen Geschmack treffen (was ich schon auch nachvollziehen kann), aber die geben eigentlich sogar ganz gute Familienhunde ab. 

Den Elo kann ich wirklich auch empfehlen. Die sind meines Wissens einfach nicht ganz soooo anspruchsvoll und fordernd (Bomelo, berichtige mich bitte wenn ich da falsch liege).

Collies (Lassie) sind mittlerweile zum Glück wieder etwas aus der Mode gekommen und werden daher wirklich wieder mit Verstand gezüchtet. 
Inwiefern da der Hütehund noch durchkommt kann ich nicht beurteilen. Die jedenfalls seeeehr anhänglich und haben quasi keinen Jagdtrieb.

Ich persönlich finde den Flat Coatet Retriever wahnsinnig toll. Die sind die eher unbekannten und werden daher auch nicht in dem Maße wie die Golden oder Labrador Retriever komerziell gezüchtet. Sie haben ein etwas höheres Stockmaß und sind schlanker. Das sind in der Regel richtige Arbeitshunde, die ebenfalls viel Beschäftigung und Auslauf brauchen, dann aber wirklich tolle Familienhunde abgeben. 

Ja, ja....Kinder kriegen ist einfacher. 

[safa]

so jetzt endlich mehr zeit.

ich befürchte ihr versteht mich falsch. ich habe nicht vor den hund nur lieb zu haben. ich möchte auf jeden fall mit ihm zum hundeplatz und natürlich regelmäßige spaziergänge und die kinder sollen natürlich auch mit ihm spielen dürfen.

was muss ich dem hund denn noch bieten wenn bewegung, futter und eine gute erziehung nicht ausreichen? im sommer sind wir eh den ganzen tag draussen im garten, was natürlich kein ersatz für spaziergänge sein soll und auch nicht wird. aber er muss mit sicherheit nicht mit uns auf der couch liegen.viele freunde von uns haben hunde und die gehen deshalb jetzt nicht auf die jagd weil sie ein apportierhund haben . oder warum meint ihr ich könnte einem labrador nicht gerecht werden?

mein mann hatte einen mischling, irgendeinen kleineren wohl. wobei ich denke mit dem wurde ausser spazieren gegangen nicht wirklich viel gemacht.

meint ihr denn ein hunderassenbuch macht mich schlauer als recherche im internet?
das mit dem hundeplatz machen wir auf jeden fall. hab mich schon schlau gemacht wo die bei uns in der nähe so sind.

eine bekannte aus dem dorf züchtet z.b. irish setter und sie ist fci anerkannt. die gefallen meinem mann aber auch nicht. ich denke mein mann ist der wählerische part. mir würden die elos auch gefallen, meinem mann aber nicht.

mir ist das schon klar dass es weniger anspruchsvolle hunde gibt als ein labrador aber wenn mein mann eben einen großen hund will dann muss er diesem auch gerecht werden und den charakter kennt er und er weiss dass man diesen dann auch fordern muss.

habe so das gefühl wir drehen uns hier im kreis. vielleicht sollte ich euch erst wieder berichten wenn wir uns einig sind. und bis dahin recherchiere ich halt weiter......

[Janny]

Zu dem Thema Kennel . Wir hatten auch einen , aber keiner meiner Hunde war da freiwillig gern drin . Klar wenn ich es sagte , gingen sie rein , die haben dann auch nicht gejault oder so , aber die waren lieber immer bei uns . Ist auch von Hund zu Hund verschieden denke ich .

Und wenn immer gesagt wird der Hund beschmutzt sein "Nest" nicht - hmmm Schröder hat es üüüberhaupt nicht gestört wenn er in sein Körbchen gepullert hat . Stubenrein haben wir ihn trotzdem ganz schnell bekommen . Piet hingegen war nie stubenrein - der war von Anfang an falsch geprägt . Den haben wir ja erst mit 4 1/2 Monaten bekommen und der war als Welpe selten draussen und durfte / musste in Flur machen . Das ist leider in ihm drin geblieben . Es wurde mir liebevoller Konsequenz besser aber ganz stubenrein war er nie . Falsche Prägung der welpen macht sehr sehr viel kaputt .

[Bettina]

@safa: Wir sind da irgendwie auf verschiedenen Baustellen unterwegs  .

Mir schweben da eher so Sachen vor wie, ob ihr viel Besuch habt? Ob er auch wachsam sein soll? Langes Fell oder kurzes? Nicht wegen der Optik, sondern (auch) wegen der Fellpflege. Fahrrad fahren ist gefallen. Hundeplatz. Was verstehst du darunter? Du sagst z.B. dass eure Freunde auch Hunde haben? Kommen die auch mit zu euch? Dann ist entscheidend, wie territorial ein Hund ist. Was von all der Möglichkeit einen Hund zu beschäftigen liegt euch am ehesten? Kopfarbeit? Nasenarbeit (was keine Jagd ist mit echtem "Opfer"? Oder doch eher Spazieren gehen in Feld, Wald und Wiese. Gibt es bei euch insgesamt viele Hunde und Spaziergänger? Wie gewillt seid ihr Arbeit in den Hund zu stecken, damit er problemlos ist? Was verstehst du unter "die Kinder sollen mit ihm spielen"?

Ob ein Hund ein Kläffer wird oder nicht ist in erster Linie ein Erziehungsproblem. Natürlich gibt es Rassen, die einfach wachsamer sind, die dann melden. Aber grundsätzlich kannst du aus (fast) jedem Hund einen Kläffer machen oder auch nicht. Genauso ist es mit dem Ziehen. Wenn ich lese, der Hund hört gut, ist gut erzogen, aber zieht wie nen Ochse ..... dann passt das für mich nicht zusammen. Für mich wäre ein entspannter Spaziergang nicht mehr möglich, ergo das Ziehen ein Problem. Ich bin mit der Rotti-Hündin z.T. 2 Stunden unterwegs gewesen und nen mageren km gekommen, damit sie lernt, dass Ziehen sie nicht weiterbringt. Ich hab auch schon 10 Minuten an manchen Ecken gestanden .... einfach so. Und solche Sachen machst du nicht unbedingt bei nem Spaziergang mit den Kindern mal nebenher.

Labrador hört sich für mich nach wie vor gut an. Einfach weil die in aller Regel gut führbar sind, wenig Territorialverhalten haben und null Hütetrieb (Regelfall vorausgesetzt, den von meiner Freundin hast du z.B. nicht ins Wasser bekommen  ), sie sind gegenüber Menschen und anderen Hunden im Normalfall äußerst freundlich. Ja, sie brauchen Bewegung, aber sie sind meiner Meinung nach schon gut geeignet auch mit Kindern Spiele zu machen (noch ein Buch aus dem Kosmos-Verlag, dieselbe Autorin "Erziehungsspiele für Hunde" und es gibt glaube ich sogar eine DVD dazu). Sie sind äußerst vorsichtig mit dem Maul, einfach weil sie dafür gezüchtet wurden. Die Jagdbeute zum Jäger zu tragen hieß sie heil dahin zu tragen.

1000 Dinge, 1000 Fragen 

[LILA]

Vielleicht kennt deine Bekannte (Züchterin) ja auch andere Züchter (Labrador) von Zuchtschauen oder ähnlichem und kann dir da weiterhelfen. 

Ein toller Züchter ist das A und O. Wenn du einen sehr gut geprägten Hund hast, dann ist das mehr wert als alles andere.

Ich glaub du wohnst ja gar nicht weit weg von mir. Wenn du magst, dann frag ich gerne mal meinen Hundetrainer ob er Züchter hier in der Gegend empfehlen kann. 

Ich glaube, dass eure Entscheidung gefallen ist. Dazu gratuliere ich dir.
Das Herz hat sich dafür entschieden und ich habe keinen Zweifel, dass ihr dem Hund dann nicht gerecht werdet. Sonst würdest du dich nicht im Vorfeld informieren und dir Ratschläge hier zu Herzen nehmen.
Und klar muss man da reinwachsen. Bei mir zu Hause gabs nie Tiere. Ich hatte bis zu meinem 20. Lebensjahr regelrecht Panik vor Hunden. Und jetzt bin ich Hundemensch durch und durch.

LG, KAthrin

[☜❤☞Joana★☜❤☞]

Ich habe letztes Jahr am Hundestrand einen Königspudel gesehen und war sprachlos. Soooo grosse Hunde und wie edel er war.

[LILA]

Bei einem Königspudel denke ich immer automatisch dass der Daphne heißen muss. Das passt für mich wie die Faust aufs Auge. 

Mir gefallen viele Hunde - aber Pudel so absolut gaaaaar nicht. 

[Jasmin]

Pudel sind absolut cool! Tolle Hunde für die Wasserarbeit! Im übrigen kommt daher auch diese typische Schur. Früher hat es dazu gedient dass die wichtigen Regionen beim Pudel im kalten Wasser nicht zu stark auskühlen, die Beine wurden frei geschoren damit sie die Bewegungsfreiheit im Wasser haben. Also zB rund um das Herz wurde das Fell stehen gelassen. Leider hat sich das so ins Lächerliche entwickelt und seinen Nutzen total verloren. ABer echt tolle Hunde!!

[Bettina]

Daphne .....  . Der Name ist glatt notiert..... für den Fall der Fälle  .

Pudel sind .... meistens nur komisch, weil die Frauchen (in aller Regel, außer bei Königspudeln) komisch sind. Wo ich immer spazieren gegangen bin war eine Omi mit ihrer Pudel-Dame. Die war freundlich (also beide, aber ich mein jetzt den Hund) und ist auf jeden zu und war neugierig und alles und Frauchen hat jedes mal gesagt "Aber bitte nicht auf dem Kopf streicheln" ...... damit die Frisur nicht verrutscht 

[Nachtvogel]

Bei einem Königspudel denke ich immer automatisch dass der Daphne heißen muss. Das passt für mich wie die Faust aufs Auge. 

ich lach mich kaputt...genau DAS ist auch immer meine Assoziation 

[Bettina]

Wäre für nen Rüden aber arg doof 


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[LILA]

Königspudel sind IMMER weiblich. So läuft doch kein Rüde rum! 

[Bettina]

Hah, der Pudel in "Guck mal wer da jetzt spricht" hieß Daphne 

Also für mich sind Königspudel immer Rüden  . Ich hab sowieso immer nur Rüde im Kopf. Ich glaub, dass ich niemals ne Hündin haben werde .... obwohl ich außer einer Ausnahme (war übrigens ein Labrador) nur Hündinnen sehr gut kenne 

[safa]

Mir schweben da eher so Sachen vor wie, ob ihr viel Besuch habt? Ob er auch wachsam sein soll? Langes Fell oder kurzes? Nicht wegen der Optik, sondern (auch) wegen der Fellpflege. Fahrrad fahren ist gefallen. Hundeplatz. Was verstehst du darunter? Du sagst z.B. dass eure Freunde auch Hunde haben? Kommen die auch mit zu euch? Dann ist entscheidend, wie territorial ein Hund ist. Was von all der Möglichkeit einen Hund zu beschäftigen liegt euch am ehesten? Kopfarbeit? Nasenarbeit (was keine Jagd ist mit echtem "Opfer"? Oder doch eher Spazieren gehen in Feld, Wald und Wiese.

bettina
ok da haben wir wohl schön aneinander vorbei geredet .
dann gehe ich mal auf deine fragen ein.
ja wir haben eigentlich schon viel besuch. wobei da jetzt niemand dabei wäre der angst vor hunden hat. aber wir haben viele kinder da und da ist es eben schon wichtig dass der hund mit kindern kann. daher wollen wir ja nen welpen der mit den kids dann gross wird somit dürfte das ja kein problem werden. und nein, er soll und braucht nicht wachsam sein.
fell-. langhaar/kurzhaar...
hatte 10 jahre ne perserkatze von daher kenne ich mich mit fellpflege aus. kurzes haar wäre mir lieber ehrlich gesagt. kannte früher nen bobtail. schönes tierchen aber das wäre mir too much. aber labbi ist ja kurzhaarig
fahrrad fahren... ja wir fahren im sommer viel fahrrad. dass das ein junger labbi im ersten lebensjahr nicht könnte habe ich bereits erfahren aber schön wäre es wenn man es ihm lernen könnte später dann. denke da kann er sich dann ja auch gut auspowern.

thema hundeplatz- ja mein mann würde gerne in die hundeschule und eben auf den hundeplatz. eben als eine art hobby würde er das machen und um eben den hund optimal zu erziehen und auch zu lernen wie man ihn am besten fördert. kumpel von ihm ist da auch mit seinem hund und der hört wirklich aufs wort.

wenn unsere freunde kommen kommen sie bislang eher ohne hunde zu uns. wegen mir brauche ich aber keinen territoralen hund, auch das trifft ja auf den lappi zu. also alle eigenschaften was ich über diese rasse gelesen habe wäre eigentlich super zu uns passend .

ok wegen kopf/nasenarbeit..... was genau muss ich mir von kopfarbeit vorstellen?
ich habe als kind mit dem hund meiner oma immer was geworfen und die kleine hatte so ne freude dran. so dachte ich könnten meine kinder zum beispiel auch schön mit ihm spielen und sachen werfen und er holt es wieder. passt ja eigentlich auch zu der rasse....also ich stelle mir ausgiebige spaziergänge vor und eben stöckchen werfen. somit müsste man doch den labrador auch fordern. alles andere denke ich würde man doch sicher auch in der schule lernen oder?

puh roman

[LILA]

@Safa: Wo wir schon bei der nächsten Frage sind. Solls ein Weibchen oder ein Rüde werden? 

[Nachtvogel]

Hah, der Pudel in "Guck mal wer da jetzt spricht" hieß Daphne 

aaah 

evtl kommt meine Assoziation daher? Denn Film hab ich als Kind gerne geschaut

[safa]

also MIR gefallen pudel (da meine oma einen hatte ). aber das war so ein mittelgroßer, königspudel gefallen mir nicht

lila
ja ich meine wir wohnen nicht weit voneinander!! und klar kannste gerne mal fragen! ich hab vorhin mit freundin telefoniert die ihren labi aus der zeitung hat. ne das wäre für mich keine option muss ich sagen. anderer bekannter muss ich auch mal fragen der war meines wissens beim züchter. den muss ich deshalb fragen dass ich nicht zum gleichen züchter gehe denn soweit ich weiss taugt der nüscht....

weibchen oder rüde
ich sagte weibchen weil ich gehört habe die wären leichter zu erziehen. mein mann sagt rüde weil die weibchen würden hier dann ja alles verbluten . sind uns also wieder total einig lol. letzten endes würde das wahrscheinlich entschieden wenn wir das tier vor uns hätten und man dann drunter guckt

[Nachtvogel]

wir haben meinem *Jägermeister* im Wald immer folgende Aufgabe gegeben:

mein Freud/Vater oder wer auch immer dabei war hat den Hund genommen und ich bin los durch den Wald und hab mich versteckt.
Dann Momo abgeleint und *such Frauchen* und dann gings los...
Hat er geliebt 

und apportieren im Wasser...DAS fand er toll.
Einmal waren wir auf so nem Tag des Jagdhundes...Da wurden halt viele Sachen vorgezeigt und so.
Eine Übung war ne Kunstente ausm Teich zu apportieren.
Also die wurde in Wasser geschossen...schön weit und eben den Schuss immitiert vom Geräusch.
Da durfte mein Hund (absolut nicht Jagdterprobt, reiner Familienhund) gegen den *Champion* antreten- und er war schneller  

Oder ich hab ihn im Wald auf Fährten angesetzt, Rehkot oder so und dann der Fährte nach

Frisbee war auch immer der Hit

Fahrrad immer mit meinem Vater, Touren von 40km waren KEIN Problem

[Bettina]

@safa: Nochmal Hundeplatz ...... dein Mann will also klassisch Hundeplatz machen? So mit über Stellwände und im Gleichschritt bei Fuss und "PLAAAAAATZ" statt "Platz" , so mehr so Drill-Sergeant mäßig? Ich kann das gerade nicht so gut erklären  . Da kommt Königspudel natürlich eher nicht so gut  . Allerdings sehe ich da auch den Labrador nicht wirklich. Hundeplatz in der Form klingt für mich immer hart und streng und Drill und all das geht halt auch "anders".

Einen Hund erziehst du im Alltag, nicht mit einmal die Woche auf den Hundeplatz gehen. Ich habe Schäferhunde gekannt, die wie eine Eins vor ihrem Herrschen geduckmäusert haben ....... solange sie auf dem Platz waren. Und im Park konntest du den nicht frei laufen lassen, weil er dann weg war (Gelegenheit mach Diebe).

Hundeschule ja ..... wenn es eine gute ist. Eine gute zu erkennen ist nicht immer so einfach.

Ein Hund wird kein Kinderhund, weil er mit Kindern aufgewachsen ist. Ein Hütehund, der mit Kindern aufwächst und der nicht artgerecht ausgelastet wird, der wird anfangen die Kinder zu hüten. Ein Hund mit Schutzinstinkt wird die eigenen Kinder gegen andere schützen, wenn er denkt, dass ihr das nicht im Griff habt, wenn er sich zuständig fühlt. Und damit das nicht so ist, gehört da eine gute Erziehung dazu, aber nicht unbedingt Hundeplatz am Wochenende.

Wenn dein Mann über die Woche morgens und abends Gassi geht, aber den Rest der Zeit du mit ihm verbringst, dein Mann am WE einmal für ne Stunde oder zwei auf den Hundeplatz geht, dann hast am Ende doch du den Hund erzogen. Nicht dein Mann.

Und selbst wenn er 100x auf deinen Mann hört, weil er das gut und konsequent macht mit dem Hundeplatz kann es sein, dass er dir unter der Woche auf der Nase herumtanzt.

Deshalb frag ich auch, was auf diesem Hundeplatz passieren soll? Und da ist die Erwartung an den Hund von Seiten deines Mannes noch irgendwie zu ergründen. Für den Mann meiner Freundin war seine Rotti-Hündin ...... Statusobjekt, so wie kleine Männer oft vielleicht zu den besonders großen Autos mit der hohen PS-Zahl neigen  .

Also nur so als Gedankengang.

[LILA]

Wir haben ein Weibchen, weil mein Mann meint dass die treuer und folgsamer sind. Obs stimmt? Keine Ahnung.
Ach und die Läufigkeit...zweimal im Jahr etwa 10 Tage kriegt man schon rum. Ich hab es mir schlimmer vorgestellt. Eika kriegt halt ein Höschen an und da kommt ne Slipeinlage rein.

Mit Rüden habe ich keine Erfahrung.

Darfst mich gerne mal besuchen. Hier tummeln sich tagsüber in 2 Häusern ein Golden Retriever, ein Springer Spaniel und ein Mops. Von jedem was dabei. 

[safa]

au ja lila das machen wir mal

hundeplatz

wir erhoffen uns da einfach hilfe damit wir bei der erziehung nix falsch machen. und tipps wie man den hund am optimalsten auslastet sodass er eben genug gefördert ist. ob es da über hürden gehen muss oder wie auch immer... das muss ich mir alles mal ansehen. wie gesagt in erster linie um erziehungsfehler auszuschließen. gerade weil wir ja quasi fast-anfänger sind

[Bettina]

Das wäre ja mehr Hundeschule .... ich weiß Krümmelpisser und so  .

Hundeschule ist ja aber irgendwann vorbei. Und dann muss man irgendwas machen, also muss nicht, aber wenn dein Mann da Hobby mit verbinden will, ist dann ja irgendwie noch mehr. Weil Welpenspielgruppe oder Junghundgruppe ist nochmal ne andere Hausnummer als sonst zum Training zu gehen, weil dann eher Problemhunde dort sind und ob die Begegnungen so toll sind. Würde ich dann eher meiden und lieber nen gutes Buch lesen.

Was ich auf jeden auch empfehlen kann, weil informativ, ist die Sendung "Der Hundeprofi" auf Vox mit und von Martin Rütter. Ich finde ihn toll, seine Art mit Hunden und die Sendung mit Privatleuten auch recht gut (mit den Promis mag ich nicht so). Die läuft Samstags abends und man kann die dann eine Woche online anschauen (kostenlos) auf [Login or Register].

Vieles, was da zur Behebung von Problemen beschrieben und gezeigt wird, taugt auch schon zur Problemvermeidung. Zumindest alles, was Beschäftigung, richtiges Ignorieren und richtige Aufmerksamkeit angeht.

Kopfarbeit ist im Grunde alles, was den Hund geistig fördert. Wenn man sich mal informiert, was ein Behindertenbegleithund alles lernt, dann bekommt man auch schon Ideen für die Beschäftigung, geistige Auslastung, die man zu Hause gut schaffen kann. Z.B. wenn es wirklich mal richtiges Schietwetter ist oder man auch mal Krankheitsbedingt nicht so lange raus kann.

@LILA: treuer und folgsamer .... glaub ich nicht dran. Aber positiv denken hilft ja, also waren das die besten Voraussetzungen für optimistisches Arbeiten 

[Janny]

Ich habe mit Schröder zwei Jahre lang zwei mal die Woche Hundeschule gemacht - trotzdem ist er nicht perfekt erzogen .
Wir haben einmal die Woche Unterordnung gemacht und einmal die Woche Agility .
Auf dem Hundeplatz hatte ich die Sicherheit des Trainers hinter mir , da hat alles funktioniert - wenn ich mitm Hund alleine war war ich mir oft unsicher und hab Fehler gemacht .

[A.n.j.a]

du machst das schon, safa .