Arbeitende Mütter- gehts wirklich nicht???

[LuLeLaLi2010]

Man ich will unbedingt wieder was tun. Aber zur zeit ist es nicht einfach- OK Lias ist noch klein aber ab nächstes Jahr könnte er einen U3 platz bekommen, alle anderen einen vollzeit Kitaplatz bzw. OGS.

Tja die einzige sorge macht mir die Umwelt bzw, mein Umfeld. ich bekomme von jedem zuhören das man nicht arbeiten kann wenn die kinder noch so klein sind.
ist das wirklich so?
Es gibt ja genug Mütter hier die arbeiten trotz kleinen Kids. ich will ja nicht gleich 40 stunden die woche gehen.
Gut wir haben hier auch keine Grosseltern oder Tanten die die kinder nehmen könnten- mein mann ist aber von zuahuse aus tätig heisst er ist nicht ausser haus.

Erzählt doch mal von euren erfahrungen??

Ach damit man in etwa weiss wie ich es mir vorstelle ich würde dann evtl wenns klappt eine Teilzeitausbildung machen heisst 20 std die woche im betrieb + berufsschule was ja meist nur bis mittags ist..

[bandita]

Es ist machbar, ein gutes soziales Umfeld macht es einfacher, wenn dieses aber nicht vorhanden, dann geht es auch.

Man muss eben nur wissen worauf man sich einlässt und dass man eben wneiger gemeinsame Zeit hat für das Kind, aber die Zeit, die man dann hat kann man eben qualitativ aufwerten, statt quantitativ.

Ich arbeite 30 Stunden die Woche und bin mit Jonna etwa um kurz nach drei Nachmittags zu Hause. Viel Zeit bleibt da natürlich nicht, denn es ist einen Nachmittag Sport, einen trifft sie sich immer mit ihrer besten Freundin, einen ist Omatag und die beiden Tage die dann noch über sind, gehen für Arzt, andere Verabredungen oder Termine drauf.

Ist dann aber so,

Wo ein Wille, da ein Weg und wenn dein Mann zu Hause ist, noch besser.

[toki]

Hallo,

also hier bei uns in der Großstadt ist es völlig normal das die Mamas wieder arbeiten gehen wenn die Kinder 1 maximal 2 Jahre alt sind. Mamas die 3 Jahre zu Hause bleiben sind schon Exoten. Ich kann nur von mir berichten und ich bin 30 Stunden die Woche arbeiten gegangen seit Colin 14 MOnate alt war. Letztes Jahr im September (da war er 3) hab ich auf 35 Stunden aufgestockt. Es klappt super. Wir haben aber auch Traumöffnungszeiten der Kita (6-18 Uhr) da ist Job und Kinder leicht unter einen Hut zu bekommen. Ich kenn niemanden der dich schief anschauen würde weil du arbeiten gehst / willst. 

Ich find es klasse das du eine Ausbildung machen willst.

[katjuscha]

Hey super dass du arbeiten gehen möchtest...

ich kenne ne menge leute die dich schief angucken würden, bei dem wunsch, aber ne menge mehr, die das als völlig normal erachten

ich lebe ja (noch) in ba-wü und hier wird man schief angeschaut, wenn man als frau arbeiten will, dann noch mit kind unter 3... daher ziehen wir jetzt auch wieder in den osten, wo das normal ist und die kitas entsprechende öffnungszeiten haben, denn wirklich nah (um spontan einzuspringen) ist meine familie dann immer noch nicht, aber zumindest erreichbarer als jetzt...

ich habe nicht studiert um daheim zu bleiben und ich denke 30-35 h sollten machbar sein...

so wie bei toktok stell ich es mir vor... mit 30 h anfangen und dann aufstocken, wenn sich alles gut eingespielt hat ^^

[LuLeLaLi2010]

Also 30 stunden will ich jetzt nicht direkt anfangen aber wer weiss was in 5/6 jahren ist wenn der letzte zur schule geht- dann kann ich ja aufstocken- War  bzw. bin jetzt seit knapp 6 Jahren zuhause da muss man erstmal wieder reinkommen ins Arbeitsleben 

Mein mann steht voll hinter mir und Unterstützt mich auch- und die Kita wo dann alle 3 hingehen werden haben auch humane Öffnungszeiten- und ist auch nur 500 m hinter unserem haus, da kann Männe die kids nach 16 Uhr auf jeden fall abholen..
Soregn macht mir meine Familie die der meinung ist  mit 4 kleinen Kindern kann man ja nicht arbeiten gehen- was ist wenn 1 krank wird dann wird nächste Krank usw.

[lotte81]

ich kenne kaum noch Mütter, die auf lange Sicht daheim bleiben...die meisten gehen doch zeitig (nach 1-2 Jahren) nach und nach wieder in den Beruf/Ausbildung.... hier würde dich also erst mal keiner blöd anschauen  im Gegenteil
Aber ich kenne auch wenige Mütter mit 4 Kindern...denn sicher ist der organisatorische Aufwand bei 4 anders als bei einem Kind....die werden ja alle mal krank, haben Ferien, freie Tage, Hausaufgaben, turnen.....
Aber eine Mutter kenne ich! Die hat 4 Kinder und ging nach jedem Kind immer nach 6-12 Monaten arbeiten....aber es ging nur mit Ganztagsbetreuung auf der einen seite (Schule/Kita/Krippe) und einem funktionierenden sozialen Netz auf der anderen Seite (Ferien müssen abgedeckt werden und man kann auch nciht wegen jedem Husten daheim bleiben bei 4 Kindern....) und sie hatte immer einen "Babysitter"
Ach so, die war vollzeit arbeiten 
und meine freundin erzählte letztens von einer Studienkollegin mit 5 Kindern...
Ich denke wichtig ist wirklich,d ass du selbst bei einem Arbeitstag mit "nur" 5 Stunden eine Ganztagsbetreuung für alle hast...grad in der Ausbildung musst du auch mal lernen....und ggf für "Ausfallzeiten" wie Ferien u Krankheiten noch eine Tagesmutter/Babysitter/Oma/Tante, die definitiv einspringen kann.....

Machbar ist also alles....lass dir da nichts einreden! Wichtig ist, dass du es willst und Unterstützung hast (wenn es in der Familie nicht klappt, evtl. eine Tagesmutter)...was andere denken sollte dir schnuppe sein... Bedenken kann man sich anhören und evtl draus lernen, aber sich nie verunsichern lassen.....

[Ann]

Das liebe Umfeld.

Hier im Osten ist es noch ganz normal, dass die Mamis ab ca. 1 Jahr die Kinder in die Krippe bringen und arbeiten gehen. Ich bin auch als Marie 9 Monate alt war und Sarah 6 Monate alt wieder arbeiten gegangen. OK nur 30 h bis sie 2 Jahre alt waren, aber es ging super.

Laß dir von deinem Umfeld nicht reinreden und evtl. eine Ausbildung saußen lassen. Ich finde es prima, dass du was für deine Zukunft machen möchtest und das ist der 1. Schritt. Kindern bekommt Abwechslung unter Kindern super. Wenn du mit deinem Mann einig euch seit, dann wag den Schritt.

Viel Glück.

Ann

[Katie]

Ich seh es wie die anderen.

Als meine Zwillinge 1 1/2 waren, bin ich wieder 25 Stunden arbeiten gegangen. Dieses Jahr habe ich dann beschlossen ein Studium zu beginnen und habe dementsprechend meine Stunden auf 20 gekuerzt.

Ich musste mir nie dumme Sprueche anhoeren, kenne allerdings in meinem Umfeld keine Muetter oder Vaeter die laenger als 2 Jahre zu Hause bleiben.

Alles ist machbar, ich bereue nichts und bei uns klappt es von anfang an wunderbar. Lass dir nichts einreden.

[Tini]

Es geht schon, allerdings wüsste ich nicht, wie ich manche Zeiten ohne den Vater meiner Tochter abdecken könnte, da ich ansonsten niemanden hätte, der einspringen könnte. Unser KiGa hat zwar ganz humane SChließzeiten, aber ich kann nicht an jedem Extra-Tag Urlaub nehmen.

Ich arbeite allerdings auch nur 20 Stunden die Woche, täglich von 8.00-12.00, von daher gehts einigermaßen. Ich finde das eigentlich nicth so sehr problematisch, schwieriger wird es doch in der Schule mit den vielen Ferien. Aber auch da gibt es ja immer bessere Betreuungsmöglichkeiten, auch während der Ferien.

Und scheinbar bin ich echt ein Exot, denn ich war 3 Jahre zu hause. ich glaub aber, dieses max. 1 Jahr zu Hause bleiben hat sich auch erst in den letzten Jahren so richtig etabliert. Ich kannte jedenfalls ganz viele, die die ersten 3 Jahre zu Hause waren, aber die meisten davon gingen danach auch wieder arbeiten. Mütter die bis zum Schulalter der Kinder zu Hause bleiben, kenn ich kaum noch, als ich Kind war, war das allerdings in meinem Umfeld normal. Die Väter gingen arbeiten, die Mütter waren Hausfrau 

[Littlebaby]

huhu

ich meine ich habe zwar "nur" 2 kids, aber auch ich werde demnächst wieder arbeiten ca. ab herbst. ABER ich muss mich komplett alleine um die betreuung der mädels kümmern, sprich bringen UND abholen. ich habe mir einen arbeits zeitraum von 8-15uhr gesteckt, mein freund ist auf montage. ich möchte aber auch arbeiten, für mich ist dies ewige zu hause bleiben nichts. es sind nun fast 2 jahre wg. beschäftigungsverbot usw. und das reicht, ich möchte einfach wieder ne "aufgabe" .
wenn du und dein mann dahinter stehen ist das TOP. kämpfe für deine ziele

lg littlebaby

[lisa81]

--

[Eumel]

 

[*Blümchen*]

Mein Mann und ich arbeiten 30 bzw 40 Stunden. Das klappt super, aber hauptsächlich weil mein Mann Termine immer auf nachmittags legen kann. Und wenn die Maus krank ist, kann er zu Hause bleiben.

Zum Thema Umfeld: eine Freundin von mir aus Thüringen hat kürzlich zu mir gesagt, ich wäre die einzige West-Mami, die sie kennt, die ihr Kind schon vor dem 3. Geburtstag in "fremde Hände" gegeben hätte 

[starlet]

ich hatte vor einer woche ausbildungsbeginn. teilzeit hätte ich mir gewünscht, aber hier kennts eben keiner. bei meiner jetzigen stelle habe ich gleitzeit, und auch oft "frei". also ich muss eben vorarbeiten damit ich früher gehen kann.

ich arbeite vollzeit, 39std, 3x wöchentlich 10 stunden und den rest dann so.

ich weiss ja nich wo du wohnst, aber erkundige dich gut nach was in teilzeit, es wird zwar vom arbeitsamt gefördert, aber je nachdem wo man wohnt kennts halt kein arbeitgeber.

ist dann aber auch weniger lohn, den man bekommt.

gerade eine ausbildung ist eh schwierig, wenn man schon kinder hat, wegen den ganzen kosten, die auf einen zukommen können, je nachdem wie es mit der betreuung aussieht und so.

aber sonst klappt alles wunderbar!

ich finde es aber schon doof, das emir noch so jung ist. wenn ich könnte, hätte ich natürlich die ausbildung vor der schwangerschaft gemacht.

[Bibbi]

Hey

Also ich hab bei meinem Erstgeborenen abends in einer Kneipe gearbeitet, er Papa hat abends aufgepaßt. Er ist arbeitslos geworden, ich bin fest arbeiten gegangen, als er Arbeit wieder gefunden hatte, bin ich trotzdem weiter arbeiten, hatte alles genau im falle von Erkrankung geplant. Als mein Großer eingeschult wurde, hatte ich das Glück eine Ausbildungsstelle zu finden.. 40 Stunden in der Woche, Berufsschule. Ich habe in 2 Jahren nur 2x einen Krankenschein auf mein Kind machen müßen,weil er wirlich richtig krank war!  Es ist alles eine Sache der Organisation, und wenn dein Männe daheim arbeitet, ist doch alles in Butter... hör nicht auf dein Umfeld. Die Zeit die du mit deinen Kindern hast, ist zwar wenig aber du/ihr werdet sie genießen.

Liebe Grüße

P.S : Ich hab meine Ausbildung mit 2,0 bestanden, und mein Sohn war auch top in der Schule. Damit will ich sagen, auch mit Kind(ern) schafft man ne tolle Ausbildung, und meinem Sohn hats auch nicht geschadet!

[Bubi]

Hallo,

ja klar ist die Chance größer bei 4 Kindern öfter krank zu werden. Aber glaub mir, den meisten AGs ist es schon zuviel, wenn Du auch nur erwähnst, das Dein Kind hustet (selbst wenn Du nur eins hast), von daher ist das kein Argument. Ich habe 2 Jungs. Bei dem großen war ich 1 Jahr zu Hause, danach habe ich Vollzeit meine Ausbildung zu Ende gemacht. War keinesfalls leicht, weil die Krippenzeiten nicht wirklich mit meinen Arbeitszeiten harmoniert haben (er war eine Woche zu Hause und eine Woche bei meiner Tante, immer im Wechsel -> DAS ist sch*** für Kinder). So ging das nach der Ausbildung auch weiter. Irgendwann saß er dann heulend auf dem Klodeckel und meinte ganz traurig zu mir: Mama, warum hast Du keine Zeit mehr für mich. DAS ist ein Schlag ins Herz. Danach konnte ich nicht mehr so arbeiten, ich wußte, ich muß was ändern. Naja, letzten Endes war ich leider arbeitslos.ABER ich konnte ihn zum Kiga bringen und holen, pünktlich! Dann war ich wieder schwanger und wollte trotzdem arbeiten. Hab dann eine 165€ Stelle bekommen. Wollte da auch erstmal bleiben, bis der kleine da war und dann mal schauen. 3 Wochen nach der Geburt kam ein Anruf von meiner Arbeit, ob ich nicht mal was machen könnte, was kein anderer sort konnte. Klar, hab gedacht das geht schnell, aber nee, von da an habe ich dann wieder dort gearbeitet. Erst mit dem Lütten auf meinem Schreibtisch und als er dafür so groß wurde habe ich mir nen Laufstall ins Büro gestellt. Also war ich nach 3 Wochen wieder unterwegs. Mit 8 Monaten kam er in die Krippe und ich habe dann aufgestockt auf 30Std.
Und wir haben hier auch niemanden, der mal eben schnell einspringen könnte. Meine "nahe" Familie wohnt 80km von uns weg, aber meine Großeltern sind über 80 und haben keinen Führerschein, mein Vater ist Kraftfahrer und die ganze Woche nicht zu Hause und meine Tante arbeitet selber noch. Meine Mutter wohnt dann schon wieder ganze 200-250km weg.

[dasmuddi]

klar ist das machbar, wo ein Wille ist ,ist auch ein Weg und was andere erzählen zählt schonmal garnicht

erkundige dich, rede mit Freunden falls ihr keine Verwandtschaft in der Nähe greifbar habt ob die euch unterstützen wenn die Zwerge krank sind

es ist nicht einfach, abends vielleicht noch lernen und vorbereiten für die Ausbildung und die kleinen wollen und wollen nicht schlafen, fordern Kuschelzeit ,sind krank da kommen so einige wache Nächte dann auch dich zu ,aber es lohnt sich durchzuhalten

[Jen❤L❤L]

warum soll das nicht gehen ?  Gerade wenn Du noch keine Ausbildung hast , würde ich mich bemühen und grad wenn dein Mann zu Hause arbeitet wäre das doch überhaupt kein Problem.

Ich bin wieder arbeiten gegangen da war Lena 1 Jahr und Louis 3 Jahre . Wir haben keine Verwandten Bekannten in der Nähe und arbeiten beide im Schichtsystem , ich habe 3 Schichten und mein Mann hat auch 3 Schichten . Wochenenddienste inklusive.
Ich gehe seit Anfang an 30h arbeiten. 

Andere staunen über uns aber ganz ehrlich es ist halt alles eine Frage der Organisation..stimmt die Planung klappt auch alles andere auch . Wir kommen alle gut damit klar und ich könnte mir ein Leben ohne arbeiten nicht mehr vorstellen :-) Ich genieße die Zeit auf Arbeit 

Zum Thema kranke Kinder... dieses Jahr habe ich zum Beispiel erst 1 Krankentag auf ein Kind nehmen müssen . Letztes Jahr wenns hoch kommt vl eine Woche für beide.

Meine waren selten gleichzeitig krank oder haben sich gegenseitig angesteckt.

Und Zeit habe ich trotz arbeiten auch noch viel mit den Kindern , heute war ich von 7-14 Uhr arbeiten ( gebracht hat sie mein Mann um 9:30Uhr ) , um 15 Uhr habe ich die Kinder abgeholt und dann waren wir bis 18 Uhr auf dem Spielplatz. Auch für Vereine bleibt noch Zeit .

Lg
Jen

[LuLeLaLi2010]

Mensch wenn ich das lese werd ich richtig übermütig- leider ist es jetzt wohl zu spät das Ausbildungsjahr hat ja schon angefangen aber ich werd mal in der nächsten woche beim arbeitsamt vorstellig- mal schauen was es evtl schon vor dem sommer 2012 für mich zu machen gibt 

Ich danke euch für eure tipps 

[Peperlchen]

Hallo,

wo ein Wille ist, ist auch ein Weg heißt es doch so schön... 

Wir können uns auf Jahre nicht leisten, dass nur der Mann arbeiten geht. Mir selbst ist der Abschluss meines Studiums sehr wichtig und noch dazu werde ich nach dem Studium (in 1,5J. wie es aussieht) wesentlich mehr verdienen als mein Mann jetzt... Von daher: Ab Sept geht der Nachwuchs Vollzeit in den Kindergarten und ich starte am 19.09 in mein Praktikum (halbes Jahr), wie alles genau klappen wird werden wir sehen.

Wir haben noch zwei Großelternpaare in der Hinterhand, die zwar alle auch noch arbeiten, aber gerne einspringen. Mein Mann muss ggf mal Kind-Krank-Tage nehmen und bringt die Zwerge frühs immer in den KiGa, ich hol sie dann am Nachmittag/ frühen Abend (gegen 16.30Uhr) wieder ab.

Erfahrungsberichte dann wie gesagt in ein paar Wochen.

Aber ja, hier gibt es auch blöde Sprüche... V.a. von denen, die seit Jahren daheim sitzen, wegen den Kindern nicht mehr Fuß fassen konnten (Neid?) und vor allem natürlich von meiner Oma (zu der schon sonst kein gutes Verhältnis besteht)...

[Katja]

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[Nipa]

Möglich ist viel. Aber ich muss sagen: Bei mir funktioniert das Arbeiten nur, weil ich einen Mann hab der viel macht (Kinder morgens versorgen und zur Kita/Oma bringen) und auch so Unterstützung. Wenn man niemanden hat der im Krankheitsfall mal einspringt, dann wird das schon schwierig.

Du solltest also wirklich auch vorher überlegen "was wäre wenn?".
Wie kriegen wir Ausfälle gewuppt....

Ausbildungen muss man übrigens nicht zwangsläufig zum 01.09. anfangen - und selbst zum ersten September sind noch Ausbildungsplätze frei.

[Neele2007]

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[Starkid]

Fenja ist ja nun "schon" zwei und ich hab heut meinen zweiten Arbeitstag hinter mir. Hab von vor den Kindern 40 auf nun 25 Stunden reduziert. Und ich denke, das langt auch. Mh....Langzeiterfahrungen hab ich nun nicht, aber ich denke das wird.

Joel isst Mittag im Kiga und spielt noch nen bissle und Fenja wird dann meist fast direkt nach dem Mittagschlaf abgeholt. Beiden Kindern tuts gut. Ich denke, sie werden davon profitieren.
Fenja war ein ganz arges Mamakind. Wir waren zwar in einer Spielgruppe, aber andere Kinder hat sie gemieden. Nun hat sie täglich Kontakt zu anderen Kindern und lernt dadurch Dinge, die sie hier daheim so nicht lernen würde.
Allein durch die vier Eingewöhnungswochen (zwei mal die Woche) hat sie sich verändert. Sie ist viel offener anderen gegenüber geworden.

Naja, und Joel wollt eh nie Heim aus dem Kiga.

Und die Zeit, die wir dann haben, wird eben intensiver genutzt. Naja, und das WE gibts ja auch noch


Achja: Ich bin froh, dass ich schon jetzt wieder arbeiten gehe. Es tut mir gut. Ich war nun lang genug daheim. Ich brauch was "anderes" (viel anders isses ja nun nicht, aber naja)
Mal abgesehen von dem finanziellen Aspekt