Knochenmarkspende?! Wie seht ihr das?

Begonnen von Schnukkel, 16. Juli 2010, 10:57:28

« vorheriges - nächstes »

Trouble2011

Sprachlos.

Ich bin Christ- ich glaube und ich kann nicht mit mir und meinem Glauben vereinbaren- mein Herz zu geben, also hab ich gefälligst auch zu sterben.

Scarlet- Ich bin mir nicht sicher ob wir an einander vorbei reden, aber zu glauben bedeutet nicht, dass man keine Organe annehmen kann, wenn ein anderer den Mut und das Gewissen hat spenden zu können. ???
ICH glaube, dass ich mein Herz sowie meinen Verstand (um es mal einfach auszudrücken) mit hinüber ins Jenseits nehmen will und muss.
Wenn jemand anderes nicht so denkt und fühlt- dann ist es toll- in Hinsicht darauf, dass er anderen helfen kann.

scarlet_rose

#126
Sagt auch niemand, dass du spenden musst, du musst nur mit deinem Gewissen leben können.

Und froh sein, wenn du noch nie jemandem dabei zu sehen musstest, wie er auf ein Organ wartet oder gar zu wissen,dass du selbst in wenigen Jahren dran bist zu warten!


@Speranza:
Dann sehe ich das anders. Denn ich, als ebenfalls gläubiger Mensch könnte nicht damit leben zu wissen, dass jemand anderes etwas hergegeben hat, wovon ich überzeugt bin,dass er es im Jenseits bräuchte. Nicht wegen SEINER Überzeugung, sondern wegen meinem Glauben.
Würde ich glauben, man bräuchte Organe im Jenseits würde ich auch niemals von anderen diese annehmen können, auch wenn derjenige es nicht glaubt. Denn ich würde ja daran glauben und somit ihm das, was nach meiner Überzeugung wichtig wäre verwehren für mein Wohl. Das ginge nicht.
[Login or Register]g[/img][/url]

Swallowtail

#127
Zitat von: scarlet_rose am 08. Februar 2012, 21:17:15
Ja, weil wenn ich religiöse Gründe habe, verbieten die mir auch das Annehmen oder das Herausnehmen der Organe bei Anderen Menschen.



das stimmt nicht!!! jedenfalls bei mir nicht.
es geht um was total anderes


Der Buddhismus betrachtet den menschlichen Körper als unzertrennbare Einheit aus Körper und Seele. Diese Einheit wird durch den Todesprozess aufgehoben. Gemäß dem buddhistischen Glauben dauert der Todesprozess allerdings länger als äußerlich sichtbar. Vor allem die tibetisch-buddhistischen Anhänger stehen deshalb der Organspende kritisch gegenüber. Der Tod als prozesshafter Vorgang steht im Widerspruch zu einem festgestellten Todeszeitpunkt bei der Hirntoddiagnostik.

Trouble2011

Zitat von: scarlet_rose am 08. Februar 2012, 21:23:08
Sagt auch niemand, dass du spenden musst, du musst nur mit deinem Gewissen leben können.

Und froh sein, wenn du noch nie jemandem dabei zu sehen musstest, wie er auf ein Organ wartet oder gar zu wissen,dass du selbst in wenigen Jahren dran bist zu warten!

:o

Fliegenpilz

Da ich dank Fluch der Karibik nun weiß, dass ich kein Herz brauche, gebe ich mein Herz gerne - und werde dann Kapitän der Flying Dutchman, ich wollte schon immer ein eigenes Piratenschiff haben :D ;)
Nein sorry!


@Speranza
Ich bin auch Christin, ich denke, dass das jeder selbst mit seinen Glauben vereinbaren muss. Hast Du es so hinterlegt, dass X Y und Z genommen werden darf, aber A B und C bitte nicht?

scarlet_rose

Zitat von: Swallowtail am 08. Februar 2012, 21:24:10
Zitat von: scarlet_rose am 08. Februar 2012, 21:17:15
Ja, weil wenn ich religiöse Gründe habe, verbieten die mir auch das Annehmen oder das Herausnehmen der Organe bei Anderen Menschen.



das stimmt nicht!!! jedenfalls bei mir nicht.
es geht um was total anderes


Der Buddhismus betrachtet den menschlichen Körper als unzertrennbare Einheit aus Körper und Seele. Diese Einheit wird durch den Todesprozess aufgehoben. Gemäß dem buddhistischen Glauben dauert der Todesprozess allerdings länger als äußerlich sichtbar. Vor allem die tibetisch-buddhistischen Anhänger stehen deshalb der Organspende kritisch gegenüber. Der Tod als prozesshafter Vorgang steht im Widerspruch zu einem festgestellten Todeszeitpunkt bei der Hirntoddiagnostik.

???
Aber das bestätigt doch genau das, was ich gesagt habe  ???
[Login or Register]g[/img][/url]

Sweety

Oh nee, nicht doch Hauen und Stechen bei dem Thema (soll kein Wortspiel sein ;D ). Bis hierher war es doch okay.

Ich bin raus.

Swallowtail

ich würde mir ja auch niemals anmaßen jemanden zu sagen, so DU SOLLST SPENDEN!
es sollte jedem selbst überlassen werden und ich werde mich hier nicht kritisieren lassen, weil ichs nicht mache!
wenn du spenden willst ist das schön für dich und wenn du nicht daran glaubst ist das auch dein ding und mir ist das echt egal!

Trouble2011

Das haben wir.
Mein Mann weiß es, es ist im Testament hinterlegt (seit Jahren schon) und ich trage einen entsprechenden Ausweis mit mir.



scarlet_rose

Ich sage auch niemandem er soll spenden, aber meine Meinung bezüglich dem Nichtspenden bleibt trotzdem die gleiche und ich werde es weiter kritisieren, weil es Menschenleben kostet.

Trotzdem kann jeder selbst entscheiden, muss aber hinter der Entscheidung stehen können und dann stört auch keine Kritik  ;)

Das schlimme ist eben nicht,dass es schön für die ist, die spenden, sondern dass es für die, die kein Organ bekommen unheimlich schlimm ist.
[Login or Register]g[/img][/url]

Trouble2011

Trotzdem hast du grad einen ziemlich harten Ton an den Tag gelegt, den ich sehr persönlich genommen hab.

scarlet_rose

Ja habe ich vielleicht, ist für mich aber auch ein sehr persönliches Thema.
Mein Onkel hat 4 Jahre gewartet, meine Mutter wird bald soweit sein und bei mir sind es noch ca 10 bis maximal 15 Jahre....dann steh ich auch auf der Liste und warte....

Und ich habe auch niemandem gesagt er muss spenden oder er wäre dumm (gut egoistisch, aber das finde ich auch,wenn man nichts geben möchte aber von anderen erwartet zu geben) oder ähnliches. Sondern einfach, dass ich es nicht richtig finde, dass man hier diese Art ungerechter Aufteilung betreibt und das ich finde, dass jemand, der sich bewusst gegen Organspende entscheidet die eigentlich in beide Richtungen müsste und nicht nur an die eigene Seele denken darf, sondern auch an die des Anderen, das gehört auch zum Christentum.

Und beim Buddhismus darf man Körperteile ja auch nicht trennen, da sie untrennbar mit der Seele verbunden sind, heißt auch kein Teil austauschen usw...
[Login or Register]g[/img][/url]

Trouble2011

Ja- ich hatte geschrieben- mir ist das nicht unbekannt. Aber in meinem Fall redet keiner von Buddhismus. Sondern von einer anderen Art darüber zu denken und die steht mir zu- genauso wie dir.
Und nur weil ich das Herz meines Kindes nicht geben kann, aus persönlichen Glaubensgünden fände ich es vermessen im Vorfeld zu sagen- Pech gehabt, dann stirbste eben.

Und damit bin ich dann auch raus. Sprachlos und erschüttert.

Sönnchen

Ich bin da ganz bei Scarlet_rose.

Wenn man nicht spenden möchte ist es völlig in Ordnung, aber gann sollte man halt auch im Bedarfsfall nicht erwarten ein Organ zu bekommen.

Mein Mann und ich haben beide einen Organspendeausweis, ist für uns einfach selbstverständlich.

Wir fänden es auch toll, wenn sich dazu mal die Gesetzeslage in Deutschland ändern würde. Jeder sollte automatisch Organspender sein, und wenn man das nicht möchte es halt verfügen. Dann würden sich auch viel mehr Menschen mit dem Thema auseinandersetzen.

Speranza: Wenn ich es richtig gelesen habe bist Du doch bereit zu spenden, aber halt nicht alles. Das ist doch in Ordnung so, welche Gründe es auch immer sind warum du nicht alles geben möchtest.

Scarlet: Ich fand jetzt deinen Ton gar nicht so hart, aber vielleicht liegt es daran, dass Du genau das geschrieben hast, was ich denke.

Sweety

Sönnchen... und wie würdest DU über Menschen wie mich urteilen, die einfach einen anderen Weg gehen wollen?
Stünde mir denn deiner Meinung nach ein Spenderorgan zu?

Ich frage das, weil es mich wirklich interessiert. "Da draußen" hab ich schon echt seeeeeeeehr unterschiedliche Antworten bekommen. Sehr häufig allerdings war eben auch, dass ich dann das Nachsehen haben müsste, weil von meinen Organen ja auch niemand direkt was hat.
Ich finde diese Logik irgendwie seltsam :-\

Sönnchen

Sweety: Du möchtest Deinen Körper nach dem Tod der Wissenschaft zur Verfügung stellen? Sorry ich finde auf die schnelle deinen Post dazu nicht. Natürlich solltest Du dann auch Organe erhalten. Du gibts doch viel mehr als "nur" Organe, dass wäre nämlich etwas was ich mir nicht vorstellen könnte.

Sweety

Jo, das ist so meine Idee vom Nachleben ;D

Ich hab da auch schon die knallharte Antwort gehört, dass wer nix zur direkten Verwertung gibt, auch nix kriegen soll.
Alles nicht so einfach :-\

Binus

Sweety, kannst du nicht noch an der Organisiation feilen?

Also, wenn du in einem passenden Alter und vor allem Zustand für ne Organspende stirbst (sprich hirntod) - dann eben diese. Und wenn du alt und weise auf dem Lehnstuhl einschläfst, dann eben Körperspende?

Ernst gemeint.

Davon ab: Organspender ja, alles.

scarlet_rose

Der Wissenschaft zu spenden ist ja noch viel mehr geben, als nur Organe und vor Allem mit viel krasseren Folgen, als eine bloße Organspende!
Vor Allem ist es eine 100%-Spende, was ja im Falle der Organspende nicht so ist, dazu kommt es ja nur in ganz seltenen Fällen.

Und Zweiteilen kann man sich ja nicht  S:D

Oder kann man beides machen?
Sodass sie z.B. die Niere rausnehmen und spenden und dann am Auge rumforschen?

[Login or Register]g[/img][/url]

Sweety

Ja, darüber denke ich momentan auch nach.

Wobei ich eigentlich der Meinung war, dass eben auch mittelfristige Sachen nützlich sind, aber wenn es da so einen Run gibt, dann eben nicht. Pöh.
Dann werd ich eben wieder Organspenderin.
Nach Sophia77s Ausführungen hatte ich mir sowieso wieder einen Organspendeausweis zugelegt. Sicher ist sicher ;D

Binus

Ehrlicherweise finde ich die Organspende auch wichtiger als die Körperspende. Denn was ist wichtiger, die Ausbildung der angehenden Mediziner oder mehrere Menschenleben?

Auch wenn die Ausbildung an der Leiche wichtig ist, es ist nur ein Teilapsekt des Anatomieunterrichtes.

Sweety

Naja, aber DAS ist ja nun wirklich Ansichtssache oder? Einer denkt kurzfristig, einer eben länger voraus.
Ich finde die Medizinerausbildung eben auch sehr wichtig. Ist ja nicht so, dass ich ein von-Hagens'sches Kunstobjekt werden möchte *schauder*

Sönnchen

Binus: Das kann ich gar nicht werten, was wichtiger ist. Wenn man nicht schon seit jeher Tote aufgeschnitten hätte, wüste man doch kaum was über den Menschen.

liadan

#148
Achtung - während Du geantwortet hast, sind 9 neue Beiträge geschrieben worden. Du solltest das Thema erneut lesen.

Also ich bin dagegen das von Gesetz wegen entschieden wird das jeder seine Organe spendet wenn er nichts anderes verfügt.

Es gibt Menschen in unserem Lande die sind nicht die schlauesten, aus verschiedenen Gründen, die das vielleicht gar nicht wissen das sie sich DAGEGEN aussprechen müssten und die werden von Gesetz wegen gewzungen ihre Organe herzugeben.

Sorry ich finde es sehr befremdlich das der Gesetzgeber die Leute ZWINGEN soll sich dagegen auszusprechen. Jeder kann und sollte über seinen Körper so verfügen können wie er es möchte völlig unabhängig davon ob er im Ernstfall ein Spenderorgan nehmen würde.

Betroffen bin ich auch, bzw. in meiner Familie, mein Opa der kam aber auf keine Warteliste weil er zu alt war, ist das FAIR? Nein auch nicht. Der durfte mehrmals die Woche an die Dialyse. Bei so alten Menschen lohnt die Transplantation nicht, sorry das ist auch nicht richtig. Weil das nämlich aussagt das gewisse Leute halt kein Organ bekommen weil es verschwendung wäre.

Jeder der sich damit auseinadersetzen will macht das auch, jeder der halt von seinen Möglichkeiten dazu in der Lage ist und ich finde es legitim wenn jemand sagt er möchte das nicht und nicht von Gesetz wegen dazu verpflichtet wird das auch irgendwie in rechtlich trockene Tücher zu bringen.

Mein Herz würde ich nicht spenden weil ich mit dem Herz irgendwie etwas verbinde, was mich in dieser Form mit meiner Niere nicht verbindet. Wenn das einer nachvollziehen kann. Bei der Netzhaut ok, man sagt ja die Augen sind das Fenster zur Seele, wäre auch komisch.

Dann müsste man Sterbehilfe auch erlauben. Im Leben darf man nicht über seinen Körper entscheiden aber wenn man tot ist ist man plötzlich Freiwild für die Organspende?

Wie soll das funktionieren gibt es dann eine kartei mit den Nichtspendewilligen  und wenn die ein Organ brauchen dann taucht im Computer auf "Kriegt nichts ist nicht bereit selber zu spenden?" Besonders christlich ist das auch nicht oder?

Nun gut ich glaube schon lange nicht. Mein Körper gehört mir zu Lebzeiten wie im Tode ansonsten könnte man auch pauschal sagen alle Leute werden verbrannt anonym beerdigt oder sonstwas.

Wo soll das denn enden? Sorry und wenn ein Kind stirbt wie soll das gehandhabt werden dann kommen die Ärtze und sagen den Eltern die gerade ihr Kind verloren haben sorry aber wir müssen es erst nochmal aufschneiden und ihm alle Organe entnehmen der Gesetzgeber schreibt das so vor, sie hätten halt Vorsorge tragen müssen wenn sie das nicht wollen und wenn sie das nicht machen dann bekommen sie auch keins wenn sie mal eins brauchen  :o, ne geht gar nicht.

Wenn ich ein Organ bräuchte (was ich nicht wissen kann ob es jemals so sein wird) dann wäre ich DANKBAR aber ich würde niemals auf die Idee kommen von anderen Leuten zu erwarten das sie mir was spenden.

Nur weil ich selber bereit bin im Todesfall ein Organ zu spenden kann ich nicht das gleiche von mir völlig fremden Leuten erwarten.

Es wäre schön wenn die Leute es freiwillig machen, aber es sollte noch eine absolut freie Entscheidung sein und kein Zwang festzulegen das man es nicht macht. Das geht mir einfach einen Schritt zu weit.

Ob ich Organe von meinem Sohn spenden würde weiß ich nicht, wenn ich es nicht tun würde, bin ich dann ein schlechter Mensch? Für einige anscheinend schon und da fängt es mir an einfach kritisch zu werden. Weil es einfach eine viel zu persönliche Sache ist.

Persönlich würde ich auch nicht erwarten oder verlangen das mir jemand ein Organ spendet, sonder ich wäre dankbar, aber erwarten würde ich es nicht, weil man sowas nicht erwarten kann und nicht erwarten sollte.

Was ist denn mit den Leuten die z.B. selbst verschuldet haben das sie ein neues Organ brauchen, kommen die auf die Warteliste ganz nach hinten? Oder sollten die Leute bevorzugt werden die sich immer ordnungsgemäss verhalten haben und gesund gelebt haben? Die Leute die es selbst verschuldet haben, die nehmen ja auch den Leuten die nichts dafür können eines der wenigen Spenderorgane weg, die es gibt.

Mein Körper, meine Organe und keiner hat hier das Recht darüber zu urteilen ob man nun ein besserer oder schlechterer Mensch ist als ein anderer nur weil man bereit wäre zu spenden oder eben nicht.

Sehr grosszügig zu sagen Frau X, die darf auch ein Herz bekommen auch wenn sie sagte sie würde ihres nicht spenden aber sie wäre ja bereit was anderes zu spenden da wollen wir mal nicht so sein? Spitz formuliert find ich auch merkwürdig.

Alleine der Gedanke das ich darauf warten würde das jemand stirbt damit ich weiterleben kann erscheint mir auch seltsam und bereitet mir Bauchschmerzen. Weil man lebt dann nur weiter weil ein anderer gestorben ist. Schrecklicher Gedanke und dann damit leben das man das Orgag eines anderen Menschens in sich trägt.

Gott sei Dank bin ich und meine lieben derzeit weit davon entfernt. Müsste man nicht auch ein schlechtes Gewissen haben zu wissen das man sich freut das man ein neues Organ hat? Das neue Organ hat man ja nu weil jemand gestorben ist, schrecklihcer Gedanke einfach schrecklicher Gedanke.

Mein Mann spendet nichts und er möchte auch anonym beerdigt werden aber so lange es geht an Maschinen am Leben erhalten werden. Komplett anders als meine Einstellung. Ich wäre bereit zu spenden, möchte niemals auch nur ansatzweise von Maschinen abhängig sein und möchte auch nicht anonym beerdigt werden.

Jeman der Zeitlebens z.b. Panikattacken hatte allein bei dem Gedanken aufgeschnitten zu werden der soll dann im Tode aufgeschnitten werden? Der hat ja dann noch Angst davor was passiert wenn er tot ist. Meine Mutte hatte immer angs vor Feuer, es wäre mir falsch vorgekommen sie verbrennen zu lassen.


Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Binus

Sönnchen: Ja, eben. Man weiß es jetzt. Die Körperspende heutzutage dient der studentischen Ausbildung. Ich will damit nicht sagen, dass das nix wert ist. Davon ab, dass die meisten Körperspender eben alt sind und für eine Organspende bei weitem nicht mehr in Frage kommen. Aber ein junger und ansonsten gesunder Körper ist m.M.n. sinnvoller "investiert", wenn die Organe gespendet werden.