KiTa-Streik - wie seid Ihr organisiert?

Begonnen von Sonne1978, 06. Mai 2015, 08:44:08

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Honigbluete

Köln zahlt zurück, andere Städte nicht. Bei uns wurde sofort zugesagt, das Essensgeld anteilig zu erstatten, wie es mit den Gebühren ist, weiß ich auch noch nicht. Das kann jede Kommune selbst entscheiden.

@hallihallo das meinte ich doch, das fehlt mir hier. Durch den Streik habe ich kaum Kontakt zu anderen Eltern, zu den Erziehern ja gleich dreimal nicht. Es wäre halt schön, wenn die Erzieher zumindest mal eine solche Aktion organisiert hätten, da wären sicher viele Eltern mit ihren Kindern mitgekommen. So verläuft alles im Sande...

guest1886

was das essensgeld angeht hat man laut unserer Kita ein Anspruch auf Rückzahlung. Aber eben nicht was die gebühren angeht. da meine Kinder beide nicht im Kiga essen bringt uns das nix.
ich hoffe trotzdem drauf, das die Stadt einem da entgegenkommen wird, wie in anderen Städten auch. was ich zumindest so gehört habe

achja, zum thema:
organmisieren tun wir uns hauptsächlich mit Hilfe meiner Eltern und dem Notdienst KiGa hier. Wir hatten das Glück einen Platz zu bekommen. Allerdings nicht im allgemeinen, sondern ich muss anmelden an welchen tagen genau ich den notdienst brauche. Arbeite ich nicht, müssen die Kinder daheim  bleiben.

lotte81

Zitat von: Sonina am 20. Mai 2015, 14:56:01
Ich habe hier weder Familie noch Freunde, die nicht arbeiten und einspringen könnten... 
Notplatz habe ich keinen bekommen, weil ich nicht alleinerziehend bin....
Auch mein Mann arbeitet 40 Std die Woche im sozialen Bereich....

was verstehst du unter qualitativ hochwertiger Arbeit Lotte?
Ohne jetzt weiter gelesen zu haben dazu: Krippe und erste Kita nehm ich nun mal außen vor, da es privat bzw Uni-Kita und insofern schon mal anders aufgestellt. Hier waren wir immer sehr zufrieden und ich habe vor allem geschätzt, dass die Kinder einfach in Liebe aufwachsen durfte mit ganz viel "Kind sein" und den liebsten Erzieherinnen um sich, die man sich wünschen kann.... Alle Förderung oder was war mir in dem ALter eh zweitrangig. Aber dennoch waren sie super , aber halt raus, weil privat.

In unserem letzten Kindergarten (städtisch), den der Große im Vorschuljahr und die Kleine ab  3, 5 Jahre besucht haben wurde tatsächlich auch qualitativ hochwertig gearbeitet. Ich versuche einfach mal Beispiele zu bringen.... Es gibt einen Vorschulclub, der sich jede Woche 1X getroffen hat zu unterschiedlichen Theman, dann Waldwochen (bei Wind und Wetter mit den Erzieherinnen), Theaterbesuche und Kasperltheater im Kiga mehrmals im Jahr, verschiedene Projekte, Turnen, Elterngespräche an notwendigen Stellen (also 4 Wochen nach EIngewöhnung und beim Großen noch mal vor der Einschulung, bei der Kleinen dann 1X im Jahr so lange sie dort war). Diese Elterngespräche waren immer sehr gut vorbereitet und aus meiner Sicht professionell und gut gemacht! Also nicht nur so aus dem Stehgreif zwischen Tür u Angel

Die Kleine war in der Integrationsgruppe, da gab es tolle Projekte. Es wurden Filme gedreht, gebastelt und gehandwerkert und am Ende alles den ELtern vorgestellt am Wochenend. Dann z.b, ein Projekt, weil  ja sehr unterschiedliche Kinder, mit unterschiedlichen Bedürfnissen in der Gruppe waren zum Thema Integration und auch dazu ein ausführlicher ELternabend. Mit Berichten und Fotos.

Es wurde mit den Kindern eingekauft, gebacken, gekocht. Sie haben ein Projekt zum Thema Sonnenschutz gemacht, Sommerfeste  etc.... und wenn ich hinkam waren die Erzieher immer "Beschäftigt"...also nicht irgendwo am sitzen und "schwätzen", sondern eben im Geschehen.....

Natürlich gab es immer auch DInge oder Erzieher, die mir nicht lagen. Aber nein, ich kann nichts negatives zu der Arbeit sagen.
Ach so, Ende der Kita Zeit haben wir von beiden Kindern (selbst vom Großen, der ja nur ein Jahr dort war) eine dicke Mappe mit Fotos, Berichten, Bildern etc bekommen. Die ja auch gemcht werden musste  ;)
Wobei wir das von von allen Krippen/ Kitas bekommen haben  :)


Aber ja, eins sehe ich auch so: Es fällt hier auch viel zu wenig negativ auf, dass gestreikt wird  ??? ??? ??? Als sei der Kindergarten und die Arbeit eh unnütz und man könne sich auch immer privat organisieren  ??? ??? ??? zumindest kommt über die Medien/ Zeitung bei mir so gut wie nichts an und ich selber habe nun ja kein Kiga Kind mehr..... So wie es derzeit aussieht, könnte man im Grunde alle Ganztagsplätze einstampfen und es wäre kein Thema  S:D S:D Schon merkwürdig..... Mir war es ja auch immer nahezu "egal", da ich mich privat organisieren kann mit Omas etc, aber so wie es hier derzeit läuft , entsteht im Grunde kaum Druck auf die Stadt.
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

guest76

Zitat von: D@nce am 21. Mai 2015, 13:10:53
Ich habe heute morgen in der Zeitung gelesen, dass man die Gebühren für die städtischen Kindergärten zurück bekommt.

Machen hier auch einige Städte Leipzig zum beispiel,  aber Dresden nicht,  die stecken das angeblich in Kitas  ( werden glaubt ) und die Horte bekommen nichts  :P.....hier wird Mittwoch wieder gestreikt

♥Anja+Lukas+Nele♥

bei uns in der Zeitung stand schon gleich am Anfang ein kleiner Artikel das wir alle das Geld wieder bekommen sollen.
Eine Bekannte von mir versucht schon den ganzen Tag in der Gemeinde anzurufen wegen einen Notplatz ....nur es ist ständig besetzt!!!
Papa Du fehlst UNS soooo sehr... Du wirst immer tief in Unseren Herzen sein..!!!

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Als Du geboren wurdest,hat bestimmt ein Stern am Himmel getanzt.....☆!!!
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deep_blue

Zitat von: Badita am 21. Mai 2015, 13:15:53
Zitat von: deep_blue am 21. Mai 2015, 12:37:51
Also hier sind sie an öffentlichen Plätzen Unterschriften sammeln gegangen, damit das an die Stadt übergezahlte Betreuungsgeld zurückgezahlt wird. Die Stadt hat sich nun gebeugt und damit ist man ja an die richtige Stelle gegangen, denn es sind städtische Einricthungen. Ich weiss nicht wie das in anderen Kommunen ist.

Wie ist es bei euch? Wird das Geld zurückgezahlt? Und wenn wie das vonstattengehen? Wisst ihr da schon etwas? :)

Von welcher Stadt redest du?
Hier bei uns in kassel ist mir darüber nix bekannt, das man was zurück bekommt.

Ich rede von einer Stadt im Bergischen Land. :)

Adrasteia

Zitat
Zitat von: Sonina am 20. Mai 2015, 20:14:01Danke Some....   sind wir ja doch nicht die Einzigen  :-*
ZitatKlare Forderungen der GewerkschaftEin besserer Personalschlüssel in Kita-Gruppen und mehr Platz für Kinder stehen auf der ver.di-Liste ganz weit oben. Auch für die Ausstattung der Räume in den Einrichtungen und für die Weiterbildung der Beschäftigten macht die Gewerkschaft in ihrem Gesetz Vorschläge. Außerdem wird mehr Zeit für die Vorbereitung der Arbeit von Erziehern gefordert. Dafür seien 7,5 Stunden in der Woche pro Fachkraft nötig - statt wie bisher 7,5 pro Gruppe. Zudem soll für Kindertagesstätten ab drei Gruppen eine stellvertretende Leitung verpflichtend sein. Geht es nach ver.di sollen künftig mindestens zwei Erzieher mit staatlicher Anerkennung tätig sein, für Kinderpfleger und Sozialassistenten soll allerdings ein Bestandsschutz gelten.

SInd die verrückt? Was wollen die pro Fachkraft soviele Stunden Vorbereitungszeit?Zum Kaffetrinken und Rauchen oder was?  :-(



Hallo,
nur für dich habe ich mich jetzt in diesem Forum registriert.
Ich weiß nicht, wie es in eurem Kindergarten läuft. Aber ich kann gerne erzählen, was ich in meinen 9 (!) wöchentlichen Stunden Vorbereitungszeit so alles erledigt habe:

- 2 Stunden Teamsitzung, dabei wurden regelmäßig Aufgaben verteilt, die den Betrieb der Gesamteinrichtung betrafen (Dinge, die zu klären und zu organisieren waren; Verfassen schriftlicher Informationen an die Eltern) und die ich neben meiner Arbeit am Kind zu erledigen hatte

- Projektvorbereitung, -durchführung und -dokumentation
   im Laufe des Kindergartenjahres gibt es bei uns immer wieder Projekte

z.B. "meine" Kinder interessierten sich für Vulkane: also konkret an diesem Beispiel:
   - Informationen über Vulkane zu sammeln und kindgerecht aufzuarbeiten 
   - Experimente, Geschichten, Lieder, Materialien usw. zu diesem Thema zu finden   
   - kindgerechte Literatur über Vulkane zu suchen und heranzuschaffen 
   - Absprachen mit Kolleginnen zu treffen über die konkrete Durchführung des Projektes       
    (welche der gesammelten Materialien werden verwandt, wie sieht die Zeitplanung aus, wie   
    sieht die Planung der Raumnutzung aus) 
    - vorbereitende und begleitende Informationen für die Eltern - möglichst schriftlich   
     (und ein paar Fotos wären auch ganz nett)
    - Präsentation von Zwischenergebnissen (schon mal 25 gemalte Bilder aufgehängt?     
     und später in die entsprechenden Ordner der Kinder einsortiert?     
     das dauert länger als man im ersten Augenblick vermutet) 
    - Projektdokumentation für die einzelnen Kinder (selbst wenn man da jeweils nur einen Text 
     schreibt und nur "halb"individuell für jedes einzelne Kind dokumentiert, was da im einzelnen
     gemacht wurde - es dauert selbst für Schnellschreiber wie mich, mindestens 20 - 30 min   
     pro erfolgter und dokumentierter Aktion)   
     dazu gehört auch: Fotos sortieren und entwickeln und anschließend wieder nach
     Kindern sortieren und aufzukleben damit jedes Kind individuelle Bilder in seiner     
     Projektdokumentation hat - alleine das dauert bei einer Kindergruppe von 25 Kindern     
     Stunden!   
     (und auch Du möchtest ganz sicher Fotos im Portfolio, von Dingen, die deine Kinder im     
     Kindergarten gemacht/erlebt haben?)

- jahreszeitliche Angebote und besondere Höhepunkte       
- selbst wenn viele Erzieherinnen diese Dinge schon relativ routiniert abspulen können,   
  es geht nicht ohne Vorbereitung

- Entwicklungsbeobachtung und Dokumentation   
  - mindestens einmal pro Jahr muss eine Erhebung des Entwicklungsstandes eines
    Kindes erfolgen
  - dazu gibt es unterschiedliche Instrumente, das sind nicht überall die Gleichen   
    aber eines ist allen gemeinsam: sie erfordern in der Regel eine gründliche Beobachtung       
    und tw. eine Testung des Kindes - Ausgewertet werden muss das dann auch noch

- regelmäßige Beobachtung jedes einzelnen Kindes, Dokumentation dieser Beobachtungen   
  und infolgedessen individuelle Angebote für jedes einzelne Kind 
- auch hierbei sind wieder Absprachen mit Kolleginnen nötig: wie sehen/erleben sie das
   Kind? was könnte/sollte man ihm idealerweise anbieten?   
- Kinder, die "auffällig" sind (und das werden immer mehr), müssen noch enger beoachtet
   werden und brauchen möglicherweise speziellere Angebote     

- Entwicklungsgespräche mit den Eltern erfolgen auf der Grundlage der Erhebung des     
  Entwicklungsstandes und der regelmäßigen Beobachtungen   
  - sie bedürfen dennoch einer guten Vorbereitung und im Idealfall auch einer Nachbereitung     
   (sitzt Du eine Stunde mit der Erzieherin im Entwicklungsgespräch, kannst Du davon     
   ausgehen, dass sie vorher mindestens das Doppelte an Zeit investiert hat.
- Dokumentation von Gesprächen mit Eltern: insbesondere, wenn es Auffälligkeiten oder
  gar Probleme gibt, ist eine Erzieherin gut beraten, aufzuschreiben, was sie mit Eltern
  besprochen hat aber auch sonst ist es grundsätzlich gut, Absprachen schriftlich zu fixieren

- Zusammenarbeit mit Ämtern, bzw. Zuarbeit für Ämter und Zusammenarbeit mit fördernden und unterstützenden Stellen
  - abhängig vom Bundesland gibt es Einschulungsuntersuchungen und/oder
    Einschulungsvoruntersuchungen   
  - bei uns kam auch immer noch der Zahnarzt
  - Zuarbeiten für Kinderärzte und/oder SPZ und/oder Frühförderstelle und/oder ...
   (ich telefonierte z.B. einmal stundenlang mit einem Kinderarzt um ihm ein "rundes Bild"       
   von einem meiner Schützlinge zu vermitteln (Vor- und Nachbereitung des Telefonats
   jeweils mehr als eine Stunde, anschließende Information an die Kolleginnen noch nicht
   eingerechnet)

- Aushänge und Informationsschreiben für die Eltern   Anlässe dafür gibt es jede Menge

- gruppenübergreifende Angbote planen und dokumentieren
   - auch hier wieder intensive Absprachen mit Kolleginnen

- Fotos von Aktionen sortieren, entwickeln lassen und in Portfolios sortieren
(wer die Fotoalben seiner Kinder pflegt, weiß, wie zeitaufwändig alleine das Sortieren ist)



Das sind jetzt Sachen, die mir auf die Schnelle einfallen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit


Ja, Beobachtung und Dokumentation sind sehr wichtig. Mir jedenfalls haben meine 9 Stunden Verfügungszeit pro Woche nur selten ausgereicht.

Wir waren zu zweit auf 25 Kinder, war meine Kollegin nicht da, war ich ziemlich oft alleine mit 25 Kindern von 3 - 6. Davon mehrere Wickelkinder und ein paar "verhaltenskreative".

Der Großteil an Beobachtung und Dokumentation hing an mir.
Oft nahm ich Arbeit mit nach Hause um dort wenigstens in Ruhe arbeiten/schreiben zu können.
Selten habe ich "nur" meine 39 Wochenstunden gearbeitet, im Regelfall warens mindestens 5 Stunden pro Woche mehr.

Entschuldige, wenn ich manchmal auch einen Kaffee dabei getrunken habe. In der Zeit mit den Kindern war es oft so, dass ich kaum Gelegenheit zum Trinken hatte - was nichts ausmacht, denn ich hatte oft genug auch keine Zeit um aufs Klo zu gehen.


Ich streike übrigens nicht, weil ich derzeit nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt bin. Die Streikenden haben aber meine volle Unterstützung.



Muse

Ich bin selbst keine Erzieherin aber ich finde es sehr schade dass manche Eltern die Arbeit "neben" der eigentlichen Betreuung gar nicht sehen.
Die Forderungen verstehe ich gut, wir sind aber wegen privaten Einrichtungen auch nicht vom Streik betroffen.
Aber alle betroffenen Eltern die ich kenne haben übergangsweise Lösungen gefunden. Ich hoffe für alle dass bald eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann und alle Kinder wieder gut betreut werden.  :)

Sonina

#83
Hallo Adrasteia,
erst mal herzlich willkommen in unserem Forum und Danke für deinen Beitrag.  :)
So wie du die KiTa Arbeit beschreibst, kenne ich diese auch. Zum Teil sogar noch ausgeweiteterer: Mit Projekten und Themenbereichen komplett über das Jahr verteilt (wenn es da im ganzen Jahr 5-7 einzelne Wochen zwischendrin gibt, die nicht themen- und projektbezogen gearbeitet wird, ist das viel....zumindest in den gut 15 KiTas in denen ich damals in meiner Ausbildung Praktikas gemacht habe) ...  Und zwar aus Österreich.

Würde die KiTa Bremen (kann ja nur von hier sprechen) so arbeiten, hätte ich nichts, aber wirklich absolut gar nichts zu bemängeln. Die Realität sieht hier in vielen KiTas leider anders aus.

Ich z.B. hatte seit mein Sohn in die KiTa geht (August 2013) nicht ein !!!! vernünftiges Elterngespräch, geschweige denn eine LED gesehen. Wenn ich es etwas wissen wollte, musste ich dies immer erfragen. Ausflüge gab es seit August 2013 genau 3 Stück.  s-:)
Dazu eine Kindergartenübernachtung.

Projekte und Themenbezogenes Arbeiten habe ich seitdem zwei mal gesehen: einmal gab es größeres Projekt über 5 Wochen lang  zu den Grundfarben für den ganzen Kindergarten (5 Gruppen) und einmal ein kleineres innerhalb der Gruppe meines Sohnes, das war ein Schneckenterrarium (ca 3 Wochen lang).
Dafür brauche ich ehrlich gesagt keine 7,5 Stunden Vorbereitungszeit PRO WOCHE pro Person. Auch für die LED braucht man nicht so viel Zeit, wenn man zeitlich gut strukturiert ist.

Mal abgesehen davon...  wie oft ich mein Kind da im Spätdienst (wo noch 10-12 Kinder sind mit 2 Erziehern!) mit nasser Hose, mit verklebtem Schnodder im Gesicht (der nicht in den letzten 20 MInuten erst dahin kam), komplett angezogen mit Fleecejacke in der Halle tobend durchgeschwitzt, etc....  abholen musste. s-:)

Wie oft ich in der Zeit auch mal anderen  Kinder auf der Toilette helfen muss, oder weinende Kinder alleine im Gruppenraum sah und die Erzieher erst darauf aufmerksam machen musste, dass da eins weinend sitzt...   weil die Herren und Damen schwatzend oder auf der Gitarre sinnlos herumklimpernd auf der Bank in der Halle zu sitzen gedenken, ganz zu schweigen.

DANN platzt mir echt die Hutschnur über die Forderung einer Gehaltserhöhung.

Und kontere jetzt bitte nicht mit dem Personalschlüssel, denn wenn z.B. 2 Erzieher bei 10-12 Kindern im Spätdienst es nicht auf Reihe bekommen auf die einfachsten Sachen aufmerksam zu werden und solche Mißstände zu beheben, werden es auch 3 nicht tun.... :-X

/edit: Sorry, aber das musste jetzt echt mal raus :P


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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

Sonina

@Lotte: Deine Kita hört sich gut an. Schön zu wissen, dass es auch kItas mit vernünftiger Arbeit gibt. Ich  beneide dich darum.  :-*

@KiTa Gebühren: Gibt es laut Gesamtelternbeirat hier nicht zurück, aber eventuell wird eine Sammelklage angestrebt.

@Elternaktion: scheint hier laut meinem letzten Infos wohl geplant zu werden.
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
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Adrasteia

Zitat von: Sonina am 21. Mai 2015, 20:53:18
Hallo Adrasteia,
erst mal herzlich willkommen in unserem Forum und Danke für deinen Beitrag.  :)
So wie du die KiTa Arbeit beschreibst, kenne ich diese auch. Zum Teil sogar noch ausgeweiteterer: Mit Projekten und Themenbereichen komplett über das Jahr verteilt (wenn es da im ganzen Jahr 5-7 einzelne Wochen zwischendrin gibt, die nicht themen- und projektbezogen gearbeitet wird, ist das viel....zumindest in den gut 15 KiTas in denen ich damals in meiner Ausbildung Praktikas gemacht habe) ...  Und zwar aus Österreich.

Würde die KiTa Bremen (kann ja nur von hier sprechen) so arbeiten, hätte ich nichts, aber wirklich absolut gar nichts zu bemängeln. Die Realität sieht hier in vielen KiTas leider anders aus.

Ich z.B. hatte seit mein Sohn in die KiTa geht (August 2013) nicht ein !!!! vernünftiges Elterngespräch, geschweige denn eine LED gesehen. Wenn ich es etwas wissen wollte, musste ich dies immer erfragen. Ausflüge gab es seit August 2013 genau 3 Stück.  s-:)
Dazu eine Kindergartenübernachtung.

Projekte und Themenbezogenes Arbeiten habe ich seitdem zwei mal gesehen: einmal gab es größeres Projekt über 5 Wochen lang  zu den Grundfarben für den ganzen Kindergarten (5 Gruppen) und einmal ein kleineres innerhalb der Gruppe meines Sohnes, das war ein Schneckenterrarium (ca 3 Wochen lang).
Dafür brauche ich ehrlich gesagt keine 7,5 Stunden Vorbereitungszeit PRO WOCHE pro Person. Auch für die LED braucht man nicht so viel Zeit, wenn man zeitlich gut strukturiert ist.

Mal abgesehen davon...  wie oft ich mein Kind da im Spätdienst (wo noch 10-12 Kinder sind mit 2 Erziehern!) mit nasser Hose, mit verklebtem Schnodder im Gesicht (der nicht in den letzten 20 MInuten erst dahin kam), komplett angezogen mit Fleecejacke in der Halle tobend durchgeschwitzt, etc....  abholen musste. s-:)

Wie oft ich in der Zeit auch mal anderen  Kinder auf der Toilette helfen muss, oder weinende Kinder alleine im Gruppenraum sah und die Erzieher erst darauf aufmerksam machen musste, dass da eins weinend sitzt...   weil die Herren und Damen schwatzend oder auf der Gitarre sinnlos herumklimpernd auf der Bank in der Halle zu sitzen gedenken, ganz zu schweigen.

DANN platzt mir echt die Hutschnur über die Forderung einer Gehaltserhöhung.

Und kontere jetzt bitte nicht mit dem Personalschlüssel, denn wenn z.B. 2 Erzieher bei 10-12 Kindern im Spätdienst es nicht auf Reihe bekommen auf die einfachsten Sachen aufmerksam zu werden und solche Mißstände zu beheben, werden es auch 3 nicht tun.... :-X

/edit: Sorry, aber das musste jetzt echt mal raus :P



Das tut mir jetzt leid für dich. Aber auch wenn das bei euch nicht so läuft, wie Du dir das wünschst, heißt das nicht, dass das in allen anderen deutschen Kitas auch so ist.

Ich habe in den letzten sieben Jahren in mehreren Kitas in Brandenburg und Ba-Wü gearbeitet, oder hospitiert oder hatte als Mutter Einblick. 
Vielleicht sind die ja alle in Bremen unterwegs, ich jedenfalls kenne keine Erzieherin, die zu wenig arbeitet.
Aber ich kenne jede Menge Erzieherinnen, die einen Berg Überzeiten vor sich her schieben - meist unbezahlt und ohne Freizeitausgleich.
Erzieherinnen, die nur selten pünktlich Feierabend machen.
Erzieherinnen, die unter unmöglichen Bedingungen trotzdem schaffen, dass die Kinder gern in den Kindergarten kommen (nur wenige, die nur noch Dienst nach Vorschrift schieben, die sind allerdings in der Unterzahl).
Erzieherinnen, die unter der Belastung am Rande des Burn-Outs entlangschrammen. Laut Statistik sind 10-20% burnoutgefährdet.
Naja, in Bremen vielleicht nicht. Im Rest Deutschlands aber doch.










pirANhJA

Hat mir eine Kollegin gestern vorgelesen:

Was machst du mit deinen Kindern.
Nicht schlimm, mein Mann arbeitet bei der Bahn.
(sinnmäßig)

Fand den genial  ;D ;D ;D
Das Andere anders sein lassen.

Traumtaenzerle

Bei uns hat der Hort heute wieder auf. Nächste und übernächste Woche sind Pfingstferien. Am ersten Schultag nach den Pfingstferien droht die nächste Streikrunde.

Wir haben die letzten zwei Wochen ohne Hort einigermaßen gut überstanden, muss ich sagen. Aber optimal ist es natürlich nicht und es funktioniert auch nur, weil meine Chefin so verständnisvoll ist. Mein Mädchen kam an ein paar Tagen die Woche nach der Schule mit der U-Bahn zu mir ins Büro, wir sind zusammen in die Kantine gegangen, dann hat sie die Hausaufgaben erledigt, noch kurz Zeit gehabt, um hier rumzuschauen und schon hatte ich Feierabend.

Aber das ist halt kein Dauerzustand... Geht auch nur, weil an den anderen beiden Tagen der Opa früh genug kommt, um sie von der Schule abuzholen. Er hat dann immer schon vorgekochtes Mittagessen dabei, das er bei uns nur noch schnell aufwärmen muss, sonst würde das nicht gehen.

Notbetreuung gibt es übrigens hier nur für Kindergartenkinder, nicht für Schulkinder.

Ich hoffe jetzt wirklich, dass es zu einer Einigung kommt und der Streik nicht weitergeht. Denn unpraktischerweise fallen die Streikzeiten immer mit sehr "anspruchsvollen" Zeite hier zusammen, in denen sowieso viel organisiert und getan werden muss. Und da das dann immer komplett an mir hängt, wäre ich äußerst dankbar, wenn ich eine Sorge weniger hätte, weil der Hort offen hat.
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Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels,
sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit.
(Friedrich Schleiermacher)

Zita78

Ich bin heilfroh, dass wir in einem kirchlichen Kiga sind!
Es wäre sicher mit Großeltern / anderen Eltern machbar, diese Streikzeit zu überstehen, aber schön ist das sicher nicht.
Ich finde aber auch, dass in den Medien der Eindruck entsteht, das wäre alles problemlos hinzukriegen  :-X

Bei uns im Kiga muss man Glück mit der Gruppe haben. Wir haben zwei ganz tolle, engagierte Erzieherinnen, aber es gibt auch die "rumsitzen und Kaffeetrinken"-Fraktion. Definitiv.

Ich muss aber ehrlich sagen - dieses Phänomen wird man in jeder Firma, in jedem Beruf vorfinden!

Nico

Wir haben es bisher relativ gut, aber mit sehr viel zusätzlicher Organisation und Stress, hinbekommen! Leo war nun die Woche nur 2x in der Notbetreuung, ansonsten konnten wir ihn daheim lassen!
Am Dienstag haben wir leider keinen Platz bekommen :-[, es wird per Losverfahren entschieden! Allerdings bezweifle ich, ob das gerecht ist, denn sicherlich werden viele Kinder die ganze Woche auf die Loslisten gesetzt, wenn andere nur 1-2 Tage brauchen, finde ich es nicht wirklich gerecht! Aber gut!
Ich merke, dass dieses Hin und Her ihm nicht gut tut :-[, ich hoffe, es gibt nun langsam mal ein Zeichen der Annäherung, wie lange soll es sonst weitergehen!

Zum Glück habe ich zwei tolle Chefinnen, die vieles möglich machen! Ich werde Leo am Dienstag mit in den Laden nehmen (Einzelhandel), er kann einen Film gucken oder auch mal mit in den Laden kommen!

Den Großen hole ich oft, nach der Schule um 13 Uhr, in meiner Mittagspause zu mir zur Arbeit!

Aber lange habe ich auf diese Aktionen keine Lust mehr, denn es bedeutet für uns wesentlich mehr Stress und Aufwand als sonst!

D@nce

Ich hab grade gelesen, dass es nach Pfingsten weiter geht...  :o

Nipa

Ich kann ja verstehen, dass die Erzieherinnen streiken. Und bei grundsätzlich finde ich, dass dieser Beruf wirklich besser dastehen sollte. In der Anerkennung und in der Bezahlung.

Jetzt das aber:
Dieser Streik geht eindeutig nur zu Lasten der Eltern und vorallem: Kinder.
Den öffentlichen Trägern ist das doch letztlich egal, denn da sitzen doch auch nur Angestellte.
Und Politiker wie Frau von der Leyen oder Frau Schwesig sind doch sicher nicht von der Betreuung durch eine staatliche Einrichtung abhängig.

Also, wer badet es aus? Die Kinder.
Durch gestresste Eltern, die versuchen alles unter einen Hut zu kriegen.
Durch rumgeschoben werden, in Notbetreuungen, zur Freundin, zur Oma, wieder zur Mama und zurück.
Die Kinder, denen der Familienurlaub, der ja von den Erzieherin so gefordert wird (mindestens 2 Wochen am Stück, wenn möglich nicht nur zur Schliesszeit) wohl wegfallen wird, weil die Familie die Urlaubstage dafür für einen Streik verbraten hat...

Ganz ehrlich: ich bin mehr als dankbar, dass es meinen Kindern erspart bleibt!

Solar. E

@Nipa

So siehts aus. Und ganz übel ist das doch für die aktuellen Vorschulkinder, denen der Abschluss gehörig verdorben wird  :-[

D@nce

Ich habe sogar schon von Müttern gelesen, die nun ihren Job deswegen verloren haben oder abgemahnt wurden... :-[

guest1886

ja, das habe ich auch mitbekommen. Es geht inzwischen um Existenzen. Das kann nicht sein.
Und auch wenn ich verstehe, das man für seine Arbeit gerecht bezahlt werden will, habe ich inzwischen nichtmal mehr einen kleinen Funken Verständis für das was da gerade passiert.
Es leiden die Eltern und es leiden die Kinder. Nur nicht die Arbeitgeber.

Meine beiden fragen jeden Tag auf Neue, wann sie endlich wieder in den Kindergarten dürfen. Und ich muss ihnen sagen, das ich es nicht weiß. :-[

Meine Kleine sollte jetzt dann eingewöhnt werden in die Gruppe der Großen, da sie bald die Krippe verlassen muss. Wenn der Streik weitergeht, wird sie wohl oder übel irgendwann injs kalte Wasser geschmissen, da keine zeit mehr zum langsamen Eingewöhnen ist.

Meine Große kommt dieses Jahr in dei Schule und hat nur noch 10 Wochen bis zu den Somemrferien. In dieser Zeit sollte einige Ausflüge für die Vorschulkinder statt finden, eine Übernachtung im Kiga und ein Abschlußfest mit allem drum und dran. Sie saß schon hier und weinte, als sie von anderen mitbekommen hat, das das alles evtl ausfallen könnte.

Und was kann ich tun? Nichts!
Wir Eltern sind auf gedeih und Verderb dazu verdonnert da zu sitzen und zu warten bis dire hohen Herrschaften der gewerkschaften und Arbeitgeberverbände endlich mal was tun und ihren kleinkrieg beenden. meiner Meinung nach benehmen die sich schlimmer als jedes Kleinkind. denn Kinder sind bemüht einen Streit schnell zu schlichten und sich zu vertragen. Die Hohen Herren haben daran aber scheinbar kein Interesse.

Was ist das für ein Umgang mit den Kindern? Warum trägt man es auf ihrem Rücken aus? (und auf denen der Eltern natürlich)

Und nur am rande: Sollte der Streik wirklich bis ende Juni gehen, steht auch mein Job auf dem Spiel, da ich bald nicht mehr weiß, wie ich noch frei nehmen soll und mein Chef hat auch nicht unendlich geduld und nachsicht. :-\
Nein, ich hab kein verständnis mehr und bin nur noch sauer. :-(

lotte81

@Sonina: Ich kenne Bremen nicht persönlich, aber dafür 3 Elternpaare, die da explizit wegen der Katastrophalen Zustände in Kitas/ Schulen etc umgezogen sind. Also scheint es da wohl eher "Standart" zu sein. Traurig ..... Auch was zu zum Thema Pratikanten beschreibst: Die wurden hier immer genommen und werden..und zwar auch nicht nur zum Kaffeekochen und putzen  ;) sondern eben angeleitet...egal, ob es nun 14 jährige schüler sind oder angehende Erzieher......
Und dazu kommt ja noch, dass Kindergarten ab 2 Jahre hier eh kostenlos ist (noch  S:D Ich denke das wird sich RLP nicht mehr lange leisten können)

Eine Bekannte von mir, die Erzieherin ist hat gestern gesagt, dass wohl bis zu den Sommerferien gestreikt wird im schlimmstnFall...also bis Ende Juni, wenn im ersten Bundesland die Ferien beginnen..... ABER wenn bis dahon nichts passiert ist, war es das wohl auch und man würde nach dem SOmmer nicht wieder beginnen..... Das finde ich schon heftig  :-\ Die Kinder, die nun wochenlang daheim sind, die Vorschulkinder , die den kompletten Abschluss verpassen und auch die Eltern, die ja auch arbeiten müssen. Und bisher habe ich nicht den Eindruck, als sei man wenigstens schon auf dem Weg, dass es einen Kompromiss geben kann....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Sonne1978

Unser Sohn war zwei Wochen lang in der Not-Betreuung, die wir aktuell aber nicht mehr benötigen. Diese KiTa ist flexibel und bietet auch an, das Kind tageweise abzugeben, wenn gar keine andere Möglichkeit der Betreuung besteht. Immerhin etwas.

Man sollte es so machen, wie die Mütter in Mainz: sich zusammentun und mit Kind (-ern) beim Bürgermeister / im Rathaus aufkreuzen. Mit Spruchbändern und Wut, die laut rausgelassen wird.

Ich habe nach wie vor Verständnis für die Erzieherinnen, frage mich aber auch, wen, ausser den Eltern, der Streik letztlich interessiert.

lalelu

Ich kann den Streik durchaus nachvollziehen. Eine gute Freundin von mir ist in der Erzieherausbildung, und ich weiß natürlich nicht, ob dies bundesweit so ist, aber das Niveau der Ausbildung in BaWü wurde enorm angehoben. Die Ausbildung ähnelt schon fast dem Studium zur frühkindlichen Erziehung. Die Anforderungen sind wohl ziemlich enorm. Andererseits sollten wirklich Alternativen gefunden werden. Wenn die Bahn oder die Post streiken trifft es doch eher die Erwachsenen, wenn der Kita streikt wird das Problem auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Was schade ist, denn ganz oben sollte immer was Wohl der Kinder stehen. Ich glaube nicht, dass es geraden Krippenkindern gut tut, wenn sie, wie hier in unserem Raum, drei Wochen jetzt von A nach B gereicht werden. Oder wenn man bedenkt wie viele Haushalte heutzutage auf den doppelten Verdienst nunmal angewiesen sind, oder wieviele allein Erziehende es gibt, die wirklich an die Grenze der Belastbarkeit geraten... meiner Meinung nach trifft das wieder mal die Schwächsten in der Gesellschaft.

Sonina

Zitat von: lotte81 am 22. Mai 2015, 13:56:00

Eine Bekannte von mir, die Erzieherin ist hat gestern gesagt, dass wohl bis zu den Sommerferien gestreikt wird im schlimmstnFall...also bis Ende Juni, wenn im ersten Bundesland die Ferien beginnen..... ABER wenn bis dahon nichts passiert ist, war es das wohl auch und man würde nach dem SOmmer nicht wieder beginnen.....

Ich habe gehört, dass der Streik spätestens zum 29.6. endet, aber bei Bedarf, wenn bis Ende August kein Angebot vorliegt, dieser im September wieder aufgenommen werden solle......  s-banghead s-banghead s-banghead
[Login or Register]
Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

guest1886

29.6.
das sind nochmal 5 Wochen. Wie soll man das auffangen? Es geht doch jetzt schon manchen an die Existenz.
Wir, also eine Freundin und ich (sind beide im Elternbeirat des Kiga) versuchen den Elternbeirat zusammen zu trommeln um zu besprechen, was wir tun können.
Wenn jeder dann die Eltern seiner Kiga Gruppe durchtelefoniert und motiviert muss da doch was machbar sein, das auch hier mal jemand auf den Zustand aufmerksam wird.

Wenn ich nur Ideen hätte....irgendwas, das der Stadt auch "weh tut", etwas was gespürt wird und Wirkung zeigt aber die Kinder nicht gefährdet.
ich überlege noch.....