Fußball-EM und Ethik

Begonnen von zuz, 06. Juni 2012, 10:35:48

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Bettina

#100
Flick hat heute in einem Interview gesagt, dass die Deutschen gegen Polen wohl die Stahlhelme anziehen müssen ..... DAS ist das, wo ich dann immer denke, dass wir Deutschen (wir alle) lieber vor unserer eigenen Haustüre kehren sollten, statt andere zu korrigieren!

Klar, dass man Misstände ansprechen soll und sein Möglichstes dazu tun soll, aber wir sollten unsere eigenen Dinge darüber nicht vergessen.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Unserwunder

Schon geschrieben Bettina  :-* :)

A.n.j.a

Wie meinst Du das denn mit dem vor der eigenen Haustuere kehren, Bettina? Rechtsextreme Tendenzen in Deutschland eindaemmen? Vergangenheitsbewaeltigung? Ich versteh den Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen jetzt irgendwie nicht,..

Bettina

Ich meine, dass wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, immer noch 4 Finger auf einen selbst zeigen.

Es ist völlig unrelevant, welches deutsche Problem konkret. Und es spielt auch keine Rolle, ob das große gesamtgesellschaftliche Probleme sind oder die kleinen nachbarschaftlichen .... und jetzt werde ich weltverbesserisch: Wenn jeder in seinem eigenen kleinen Umfeld mit seinen eigenen kleinen Möglichkeiten anfängt, ohne das Große aus den Augen zu verlieren und dem Bedeutung beizumessen, dann kann jeder einzelne wirklich viel bewegen!

Und mit den eigenen Möglichkeiten meine ich zum Beispiel schon zu den Wahlen zu gehen. Denn auch mit dem Wählen der "richtigen" Politiker kann jeder kleine Bürger etwas verbessern und wenn von diesen Politikern 50% sagen, dass sie sich nicht ins Stadion auf die Tribüne setzen, z.B. und den dortigen Politikern in den Mors kriechen, dann ist das zumindest schon mal ein Statement. Und zwar an die dortige Regierung, an die eigenen Leute und an den Fussball und seine "Maschinerie".

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guest4324

Zitat von: Bettina am 08. Juni 2012, 16:07:54
Flick hat heute in einem Interview gesagt, dass die Deutschen gegen Polen wohl die Stahlhelme anziehen müssen ..... DAS ist das, wo ich dann immer denke, dass wir Deutschen (wir alle) lieber vor unserer eigenen Haustüre kehren sollten, statt andere zu korrigieren!

Klar, dass man Misstände ansprechen soll und sein Möglichstes dazu tun soll, aber wir sollten unsere eigenen Dinge darüber nicht vergessen.

Bettina, Du hast schon recht: Zu kehren gibt es auch bei uns genug.
Andererseits, befreit das nicht von Verantwortung anderen gegenüber. Ich würde mir im Umgang mit offensichtlichen Missständen in anderen Ländern etwas mehr Klartext unserer Politik wünschen. Einfach auch mal ohne Schnörkel und Vergoldungen die Dinge beim Namen nennen.
Sich auch als Deutsche mal trauen zu sagen: "Das ist Unrecht." "Das ist so nicht in Ordnung."
Manchmal ist mir unsere Haltung gegenüber offensichtlichem Unrecht echt zu schissig.

guest4324

Zitat von: Bettina am 08. Juni 2012, 16:27:11
Denn auch mit dem Wählen der "richtigen" Politiker kann jeder kleine Bürger etwas verbessern und wenn von diesen Politikern 50% sagen, dass sie sich nicht ins Stadion auf die Tribüne setzen, z.B. und den dortigen Politikern in den Mors kriechen, dann ist das zumindest schon mal ein Statement. Und zwar an die dortige Regierung, an die eigenen Leute und an den Fussball und seine "Maschinerie".

Na ja, die wenigsten Politiker haben den etwaigen Boykott von sportlichen Großereignissen in ihrem Wahlprogramm stehen.

Bettina

#106
Da gebe ich dir völlig recht. Dennoch wäre "ich schaue die EM nicht" nach meinem Empfinden eher ein "ich überlasse das Feld den "falschen" Leuten".

Zitat von: Hrefna am 08. Juni 2012, 16:31:41
Zitat von: Bettina am 08. Juni 2012, 16:27:11
Denn auch mit dem Wählen der "richtigen" Politiker kann jeder kleine Bürger etwas verbessern und wenn von diesen Politikern 50% sagen, dass sie sich nicht ins Stadion auf die Tribüne setzen, z.B. und den dortigen Politikern in den Mors kriechen, dann ist das zumindest schon mal ein Statement. Und zwar an die dortige Regierung, an die eigenen Leute und an den Fussball und seine "Maschinerie".

Na ja, die wenigsten Politiker haben den etwaigen Boykott von sportlichen Großereignissen in ihrem Wahlprogramm stehen.

Auch das ist richtig, aber so konkret ist wohl auch etwas zu kurz gedacht. Denn so konkret wirst du kein Parteiprogramm finden, dass es für alle Eventualitäten die 150%ige Lösung hat. Und ein Parteiprogramm ist ein Parteiprogramm, was jeder einzelne für sich tut, auch als Politiker, ist ja nochmal auch eine persönliche Geschichte.
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A.n.j.a

Danke, da hast Du natuerlich recht, Bettina. Das waere in der Tat wuenschenswert.

Ich wage allerdings zu behaupten, dass Leute, die sich wirtschafts-/sozialetc-politisch fuer die Probleme woanders interessieren, sich ebenfalls fuer die Baustellen des eigenen Landes interessieren.

Sicherlich aber gibt es auch genug, die eher aktiv werden und interessiert sind, wenn es um den Kiga oder Autobahntrassen und sonstige Sachen geht, die eben das eigene Leben beeinflussen, damit also Landespolitik.


Hrefna: uebrigens: *wieher* *schnaub* ;D danke :-*
Arthur: ebenfalls danke :-*

Bettina

#108
Anja, mein Problem ist eher, dass ich denke, dass "sich dafür interessieren" nicht reicht. Und ich glaube gar nicht, dass es so wenige gibt, die sich für die Problematik in dem Gastgeberland oder besser einem der Gastgeberländer interessieren. Aber die meisten davon interessieren sich eben AUCH für Fussball.

EDIT: ... und das finde ich nicht verwerflich. Es ist wie bei so vielen Dingen für mich ein AUCH, kein ENTWEDER ODER (nur groß geschrieben, um das Sächliche hervorzuheben).
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guest4324

Zitat von: Bettina am 08. Juni 2012, 16:33:18
Auch das ist richtig, aber so konkret ist wohl auch etwas zu kurz gedacht. Denn so konkret wirst du kein Parteiprogramm finden, dass es für alle Eventualitäten die 150%ige Lösung hat. Und ein Parteiprogramm ist ein Parteiprogramm, was jeder einzelne für sich tut, auch als Politiker, ist ja nochmal auch eine persönliche Geschichte.

Ganz genau. Und deswegen finde ich Deinen Vorschlag (jetzt rein im Zusammenhang mit dem Thema Außenpolitik/Fußball EM) die richtigen Politiker wählen und damit als Bürger im Kleinen was tun eben oftmals auch insuffizient. Die wenigsten Parteiprogramme äußern sich ja überhaupt ausführlicher zur Außenpolitik (allg. EU-Fragen mal außen vor) geschweige denn auch noch kritisch anderen Staaten gegenüber.

Anja:  :-*

Bettina

Das war gar kein Vorschlag rein im Zusammenhang mit Außenpolitik etc.! Denn wenn, dann geht es darum, dass auch mal Politiker gewählt werden, die bereit sind den eigenen Leuten, den Politiker-Kollegen inner und überparteilich, sowie auch dem eigenen Volk unangenehme Dinge zu sagen. Denn solche Politiker sind dann auch bereit über Ländergrenzen hinweg mal etwas unangenehmes zu sagen.

Aber das ist ja auch schon vorgekommen. Nur beschönigt und Schönwetter-Außenpolitik haben wir ja auch nicht.
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A.n.j.a

Hrefna, ganz genau so seh ich das auch. Da geht es dann doch eher um bundesdeutsche oft genug Lokalpolitik - weniger ums grosse Ganze. Und das koennte man eben mit zivilgesellschaftlichem Engagement kompensieren. Und dafuer ist Interesse, das ueber Nachrichten verfolgen hinausgeht,  die allererste Voraussetzung.

Bettina

Ja, das stimmt.

Dennoch ist für mich die EM zu boykottieren nicht zwingend die Folge von Interesse an den Missständen.
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A.n.j.a

Fuer mich schon, auch und gerade von Politikern, aus den bereits genannten Gruenden. Aber sicher nicht vor dem heimischen TV, wo es absolut null bringt.

guest4324

Bettina, Deinem Vorschlag mit  "die richtigen Politiker wählen" sind doch schon allein aufgrund unseres Wahlrechts enge Grenzen gesetzt. Da kann ich ja meinen vermeintlichen Lieblingspolitiker u. U. noch nichtmal selektiv unterstützen.
Da gehts dann nur über das Parteikreuzchen und bei Themen die über den normal verdaulichen Brisantheitsgrad hinausgehen (ich rede in Anlehnung an das Threadthema weiterhin von Außenpolitik) schenken sich da unsere Parteien nicht viel.

Anja   s-yes

Welche (bekannteren) Politiker haben denn eigentlich bisher em-und-ukrainetechnisch so richtig Farbe bekannt?

A.n.j.a

Spontan fallen mir Gauck ein (hat Staatsbesuch abgesagt, das ist schon ein dickes Ding protokollarisch, Affront) und eben BMZ Niebel (den sie gerade wegen einer laecherlichen Sache vor den FDP-raus-Karren spannen..ungaublich).

A.n.j.a

Es kommt kein Politiker zur EM. Gabriel hat schon Ende April zum Boykott aufgerufen. Mal weiterstoebern.

A.n.j.a

Doch schon einige - Quelle [Login or Register]

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel unterstützte die Drohung mit einem politischen Boykott der EM in der Ukraine. Es sei gut, der Regierung in Kiew aufzuzeigen, was schlimmstenfalls passieren könne, sagte der FDP-Politiker der "Rheinischen Post". Das Land solle "die Zeit und die Chance nutzen, zu den selbstgewählten Standards von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und damit auf den Weg nach Europa zurückzukehren".

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast forderte die deutschen Fußballer auf, bei der EM aus Solidarität mit Timoschenko ein Zeichen zu setzen - etwa mit einem orangefarbenen Schal, dem Symbol für die demokratischen Ziele der Revolution in der Ukraine: "Ein solches Zeichen sollten Funktionäre und Sportler deutlich sichtbar tragen."

Politiker mehrerer Parteien sprachen sich unterdessen für eine Verlegung der in der Ukraine geplanten EM-Spiele aus. Die menschenrechtspolitische Sprecherin der Unions-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (CDU), sagte der "Bild", eine Verlegung nach Polen, Österreich oder Deutschland wäre das richtige politische Signal "an die undemokratische Regierung in Kiew". FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte dem Blatt, Alternativen in Polen zu den Spielstätten in der Ukraine müssten ernsthaft und schnell überprüft werden.


Coney

Huhu,

naja, unsere Angela hat die Spieler ja gestern oder so besucht, wird aber nicht im Stadion sein. Wie ich heute den Nachrichten entnommen habe, wird ja wohl keiner unserer Politiker zu den Spielen gehen, es soll wohl evtl. noch einmal überdacht werden, wenn die Mannschaft sehr weit kommt im Turnier.

Also haben sie ja schon irgendwie Farbe bekannt.

Ich persönlich finde schon, dass man Missstände anderer Länder ansprechen darf - wenn man darüber die im eigenen Land nicht vergisst. Man muss selbst auch immer offen für Kritik bleiben, wenn man sich rausnimmt, andere zu kritisieren, das ist klar.

Zum Hunde töten habe ich eine etwas spezielle Meinung, das schreib ich hier jetzt lieber nicht.


Once

gestern hab ich übrigens wieder im Radio gehört, dass die EM die Ukraine schätzungsweise 10 Milliarden Euro gekostet hat @König Raffzahn. Hattest Du nicht danach gefragt?

Des Weiteren kann ich Dich schon verstehen Bettina. In gewisser Weise ist es auch Medienmache und ich gebe Hrefna recht in dem Punkt, dass Deutschland sich schon sehr gut überlegt wen es kritisiert und wen nicht. Das ist schon ein Stück weit heuchlerisch. Wichtige Handelspartner werden da natürlich gerne außen vor gelassen. China beispielsweise, Stichwort Peking. Das ist auch in anderen Bereichen häufig der Fall. Da zählen Wirtschaftsinteressen dann plötzlich mehr als Menschenrecht oder Moral generell. Man erinnere sich an die ewige Schacherei mit den großen Energiekonzernen die sich die deutschen Politiker lange Zeit zu Marionetten machten und teilweise immernoch machen.

A.n.j.a

Klar, das ist ein Manko, aber es ist eben auch nicht "jetzt alle mal die Wahrheit sagen", und es haengen soviele Interessen daran.

Russland, China, USA (Guantanomo!) - wi-politisch. Iran, Nordkorea, Pakistan - nukleare Bedrohung. da wird eben leise getreten. Zumindest nach aussen.

redheart

Dieses Politiker-Wahl-Dings hat für mich immer ein bisschen etwas Naives, sorry... Als ob man jetzt nur Vollpfosten da hätte. Da hängen immer so viele Interessen dran, das ist heute so vielschichtig, da hilfts mir unter Umständen nichts, wenn ein Politiker in dem Punkt meine Meinung vertritt, aber ansonsten komplett entgegen meiner Interessen arbeitet.

Als grösste Exportnation kann man eben nicht einfach Rundumschläge fabrizieren, da hängen an diplomatischem Gespür zu viele Arbeitsplätze dran.

Brains are wonderful, I wish everyone had one.

Bettina

@redheart: Was soll daran naiv sein? Das ist doch die Frage, die sich jeder vor der Wahl stellt oder nicht? Wer ist der best mögliche? Welche ist die bestmögliche Partei? Und manchmal halt einfach nur wer oder welche ist das kleinste Übel?Den richtigen Politiker wählen/ die richtige Partei wählen hat doch nur was mit "das, was halt noch am ehesten zur eigenen Meinung passt" zu tun. Oder halt eben ungültig abstimmen. Und es geht da natürlich nicht um einen Punkt, den ich als Wähler abhake oder die Idee, dass es den einen Politiker oder die eine Partei gibt, die alles so macht, wie ich mir das vorstelle. Das ist ja nicht mal innerparteilich so. Sonst müssten die ja über nix mehr diskutieren und abstimmen.

Es ging mir da ganz allgemein um "tun, was man kann", Einfluss nehmen, wo es einem möglich ist, Position beziehen, wo es einem möglich ist.

Das mit dem orange zum Beispiel finde ich toll. Blöd nur, dass einen dann alle für Holländer halten  S:D *Spaß*

Aber ohne Witz, da heißt es im ganzen Thread "oh die Politiker" und "die sollten da nicht hingehen" und dann ist am Ende ganz umsonst aufgeregt, weil sie gehen ja schon nicht. Und eine Möglichkeit Position zu beziehen UND Fussball zu schauen gibt es auch. Finde ich großartig. DAS müsste meiner Meinung nach viel mehr publik gemacht werden. Weil das die Dinge sind, die wirklich etwas bewegen können. Einfach schon deshalb weil die EM in so viele Länder der Erde, in so viele Haushalte übertragen wird und wenn da die Zuschauer, die noch nicht informiert sind, sich wundern, warum alle nen orange Armbinde z.B. tragen, dann sind wieder ein paar mehr aufmerksam geworden.

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A.n.j.a

#123
Dass wirklich kein einziger Politiker komnmt, war meines Wissens erst heute in den Medien. U.a. der DFB-Chef hat das in der Bild klar gesagt.  Und darum ging es ja nicht hier, eher darum, ob und was es bewirken kann und wie man selber zu einem Boykott steht.

Da haben wir nun wirklich nicht 5 Seiten ins Leere diskutiert, sorry.

Das mit dem Schal ;D ich hatte auch die NL-Assoziation, und die werden auch 99% der Zuschauer haben, weiss doch kein Mensch (mehr) was die orange Revolution seinerzeit war in UKR. Aber vor allem finde ich die Idee grenzwertig beknackt irgendwie...

Und ich bleib dabei, mit einer Einflussnahme durch das eigene Wahlverhalten hat das Ganze wenig bis nichts zu tun, eben weil der Bundestag sich auf voellig andere Dinge konzentriert. Da sind dann eher punktuelle Buergerinitiativen sinnvoll.

Bettina

#124
Manchmal frag ich mich ehrlich, ob ich so blöd formuliere. Ich hab gesagt, dass die Aufregung um Politiker, die nicht Position beziehen umsonst war. Nicht, dass die 5 Seiten Diskussion überflüssig waren.

Was die Wahlen angeht, ging es mir doch rein um "Einfluss nehmen, wo es möglich ist" .... direkt in Bürgerinitiativen z.B., aber wählen z.B. auf einer höheren Ebene. Dass das minimal ist in der einzelnen Stimme ist klar, aber es geht da halt immer nur um die Summe, sonst hätten wir keine Demokratie.
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