Die besten Tipps wurden schon gegeben.
Diese Befeuchter, die man an die Heizungen hängt, sind geradezu ein Paradies für Keime.

Außerdem nützen sie nichts, wenn das Wasser darin nicht verdunsten kann, weil die Heizung aus ist.
Habt ihr die Luftfeuchtigkeit mal gemessen? Sie sollte zwischen 40 und 60 % betragen.
Wir haben in jedem Zimmer Hygrometer stehen. An denen sieht man super, wenn die Luft zu trocken oder zu feucht wird. Wobei man ja meist eher das Problem hat, dass es zu feucht ist.

Wir halten die Fenster überall geschlossen. Auch im Schlafzimmer. Durch regelmäßiges Stoßlüften bekommt man aber die Luft in den Räumen super geregelt.
Viele lassen ihre Fenster durchgehend offen, um frische Luft reinzubekommen, auch über Nacht. Es wird aber in Fachkreisen gesagt. dass dies ein grundfalsches Lüftungsverhalten sein soll. Denn dann bilden sich eben rund um die Fenster kalte Stellen, an denen sich die Feuchtigkeit niederschlägt. Dort bildet sich dann auch gern Schimmel und trägt kaum zur Luftfeuchtigkeit im Raum bei.
Idealer wäre, alle zwei, drei Stunden die Fenster komplett aufzumachen und für eine kurze Stoßlüftung zu sorgen. Wenn nicht möglich, dann wenigstens morgens und abends für einen gewissen Zeitraum.
Die Feuchtigkeit in den Räumen bildet sich eigentlich ganz von alleine durch uns Menschen, weil wir ständig mit Wasserdampf gesättigte Luft ausatmen und so pro Nacht ungefähr einen halben Liter verdunsten. Aber auch Pflanzen dünsten Wasser aus. Allerdings ist die Blumenerde ein guter Nährboden für Pilze. Deshalb würde ich Zimmerpflanzen nicht uneingeschränkt zur Raumbefeuchtung empfehlen.
Ich würde daher allgemein euer Lüftungsverhalten im Schlafzimmer ändern. Vielleicht klappt es dann auch wieder mit der richtigen Luftfeuchtigkeit.
