Die Rolle der Großeltern

Begonnen von Fliegenpilz, 01. Dezember 2013, 20:13:20

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Bettina

Du hast ja auch gesagt, dass du den Hund niemals nicht nimmst  S:D
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Nachtvogel

Mir geht es nicht darum ob und wie lange die kinder betreut werden sondern um die Einstellung der Großeltern

Meine waren alle bei tagesmüttern und das ist auch gut so.



Dennoch hab ich ein großes Problem mit Aussagen wie * ihr wolltet Kinder also kümmert euch drum* oder und ähnliches.

Ja ich wollte Kinder aber ich finde Kinder brauchen auch eine Familie und für mich gehört da mehr zu als nur die Eltern
Und in ei er Familie ist für mich einer für den Anderen da, jeder fühlt sich für jeden verantwortlich und jeder hilft jedem wenn hilfe gebraucht wird.
Bezieht sich natürlich auf wesentlich mehr als nur die Kindererziehung ;)

Ich bin ja ohnehin ein freund von dem Spruch *es braucht ein ganzes dorf um ein kind groß zu ziehen* :) s-:)
Wahrscheinlich weil ich selber bei Eltern groß geworden bin die immer der Meinung waren, gute Eltern machen immer alles alleine, geben ihr Kind niemals woanders hin und drehen ihr komplettes leben nur um die kinder.
Und ganz ehrlich,  so will ich meine kinder nicht aufwachsen lassen
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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~ Oma Netti ~

ZitatMEine Mutter hat besonders in der Babyzeit rein gar nichts mit Liams Betreuung zu tun gehabt und wäre für mich auch nie in Frage gekommen, auch wenn wir ein sehr gutes Verhältnis haben. Gerade, weil ich die selbe Einstellung habe wie du.
Ich wollte das Kind, meine Verantwortung, meine Aufgabe es zu erziehen und zu pflegen. Alleine meine und die des Vaters. Omas und Opas sind zur Spaßbetreuung da, aber nicht um sich um mein Kind zu kümmern. Meiner Ansicht nach.

und genau das sehe ich persönlich eben auch so. so würde ich das von meinen kindern eben auch erwarten.  :)

wenn andere leute auch anders glücklich werden, sehr gerne. jeder wie er mag. aber ich rede eben nur für mich.


~ Oma Netti ~

#78
Zitat von: Bettina am 04. Dezember 2013, 09:43:10
Du hast ja auch gesagt, dass du den Hund niemals nicht nimmst  S:D

nein, ich hab gesagt ich nehm den nicht dauernd. dass ich ihn MAL nehme stand außer frage. und ich HAB ihn nicht dauernd genommen! das war ganz klar geregelt. dass ich mit dem köter spazieren gegangen bin, wenn ICH da lust drauf hatte ist was anderes, als wenn ich ihn jeden tag hätte nehmen MÜSSEN/SOLLEN! ich MUSS nämlich gar nix.  ;)

aber das tut hier auch gar nix zur sache.

würdest du jetzt kommen (nur ein doofes beispiel, ich hab sonst keine bekannten mehr mit so kleinen kindern) und sagen du musst ganz dringend arbeiten und würdest mich bitten ronja zu nehmen. dann würde ich auch nein sagen. also für regelmäßig. MAL, wenn man einen termin hat oder so, kein thema. aber regelmäßig würde ich definitiv und sofort nein sagen, weil ich das nicht mehr für mich möchte.

oder wie oft wurde schon zu mir gesagt mach doch den tagesmutterschein. nein. das ist nix mehr für mich, ich will das einfach nicht mehr, dass ich mich regelmäßig (!!) um kleine kinder kümmern muss. und das kann doch nun wirklich nicht so verwerflich sein, die einstellung.  :-\

Sweety

Zitat von: Nachtvogel am 04. Dezember 2013, 09:46:26
Mir geht es nicht darum ob und wie lange die kinder betreut werden sondern um die Einstellung der Großeltern

Meine waren alle bei tagesmüttern und das ist auch gut so.



Dennoch hab ich ein großes Problem mit Aussagen wie * ihr wolltet Kinder also kümmert euch drum* oder und ähnliches.

Ja ich wollte Kinder aber ich finde Kinder brauchen auch eine Familie und für mich gehört da mehr zu als nur die Eltern
Und in ei er Familie ist für mich einer für den Anderen da, jeder fühlt sich für jeden verantwortlich und jeder hilft jedem wenn hilfe gebraucht wird.
Bezieht sich natürlich auf wesentlich mehr als nur die Kindererziehung ;)

Ich bin ja ohnehin ein freund von dem Spruch *es braucht ein ganzes dorf um ein kind groß zu ziehen* :) s-:)

10.000 Unterschriften!!!

Bettina

Naja, das ist ja aber wohl mal wirklich etwas anderes. Du bist ja nicht die Oma. Also was dieses familiäre Ding angeht, da bin ich wirklich ganz bei Nachtvogel, inkl. dem Zitat, dass es ein ganzes Dorf braucht im übrigen. Ich liebe das, weil es wirklich so ist und da ist auch nicht Vollzeitbetreuung gemeint.

Wir können uns da jetzt auch mega in die Wolle kriegen, weil bevor der Hund da war, hast du das genauso rigoros ausgeschlossen. Sie darf mit ihm zu Besuch kommen und dann nimmt sie den wieder mit, hast du immer gesagt. Genauso rigoros, wie du das für ein Enkelkind ausschließt und sei mir nicht böse, ich glaube, du würdest aus genau so einer Notwendigkeit heraus, wie du den Hund da mehrmals pro Woche über die Zeit hattest, wo sie dann gearbeitet hat, auch ein Enkelkind nehmen. Du wärest nicht glücklich drüber und du würdest sicher erwarten, dass da langfristig eine andere Lösung gefunden wird, aber du würdest es machen. Da bin ich mir 100% sicher.

Solche Sprüche und Aussagen verletzen einfach.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Solar. E

Bei uns ist das so, dass wir zum einen Oma und Opa hier direkt am Ort haben und die andere Oma wohnt etwa 15 km weit weg.

Und die betreuen bei uns nicht regelmäßig, damit ich beruflich rauskann, weil ich das so auch gar nicht wollen würde. Da finde ich mich bei Scarlet wieder.

Dafür kommen sie immer dann, wenn man sie außer der Reihe mal braucht. sei es, dass Oma rüberkommt und mit den Kindern spielt, während ich schnell noch alleine was einkaufen gehe - also schlicht freiwillig für Bequemlichkeit meinerseits sorgt, während Kinder und Oma ihren Spaß haben -  oder die Kinder samstags gelegentlich dort Mittag essen damit mein Mann und ich zum Fußball gehen können. die andere Oma kommt ab und zu mal abends zum Einhüten, wenn wir beide auch noch was vorhaben. Also in der Regel nutzen wir die Großelternbetreuung dann, wenn wir Dinge vorhaben, die man im Zweifel halt seinlassen könnte. Damit fühlen sich alle Beteiligten wohl, haben alle ihren Spaß - und es ist nicht so ein "Verpflichtungsding".
Die Kinder fragen manchmal auch, ob sie übernachten dürfen - klar, kein Thema.

Allgemein würde ich sagen: Ja, wir wollten die Kinder, also sehen wir zu, dass der Alltag von uns alleine gestemmt wird und wir möglichst alles alleine auf die Kette kriegen. Wenn wir jedoch Hilfe bekommen können, nehmen wir die gerne an.
Allerdings kann ich auch Nachtvogel verstehen, denn es ist für mich ein Unterschied, ob ICH das so sage oder ob die Großeltern MIR das so sagen würden mit dem "Ihr wolltet die Kinder, also seht zu". Damit könnte ich auch nicht wirklich umgehen, muss ich sagen.  :-[

~ Oma Netti ~

Bis eine andere Lösung gefunden wird ist doch wieder nochmal was anderes. Aus einer wirklichen Notlage heraus.  ??? Wenn meine Tochter ins KH kommen würde und hätte 5 Kinder dann würd ich die doch auch nehmen. DAS sind doch ganz andere Geschichten.  s-:)

Ist mir auch ehrlich gesagt ganz egal, wer hier was denkt. Ich hab meine Einstellung, ich bin auch nicht der Auffassung, dass man ein ganzes Dorf braucht um ein Kind zu erziehen, ich hatte früher gute Zeiten bei meinen Großeltern, meine Kinder haben gute Zeiten mit ihren Großeltern (zumindest einer Seite) und was wird, wenn ich wirklich mal eine Omma werde sieht man dann. Dass ich es nicht so bald werde, davon geh ich einfach aus.  :)
Außerdem hab ich nie geschrieben, dass ich die Kinder nicht nehmen würde. Ich hab lediglich mehrfach geschrieben, dass ich nicht einfach so permanent zur Betreuung zu Verfügung stehen wollte. Da hab ich keine Lust drauf und Punkt. Und vielleicht hab ich in 10 Jahren ja wieder Lust drauf, wer weiß das schon?


mausebause

Zitat von: Bettina am 04. Dezember 2013, 10:01:10

Solche Sprüche und Aussagen verletzen einfach.

Genau das!!! Ich wäre mehr als verletzt würdest du als meine Mutter so reden..
Ein "schaun wir mal, da wird sich schon eine Lösung finden" klingt dann immerhin noch netter und heißt auch nicht gleich dass Oma eine Dauerlösung sein muss..
Aber so klingt es nach "Lass mich bloß in Ruhe mit dem Balg" (sorry, hart ausgedrückt)

Netti wäre "ich muss arbeiten weil wir sonst finanziell mehr als Schei**e dastehen" keine Notlage?

~ Oma Netti ~

#84
Komisch, was hier alles reininterpretiert wird.  s-:)

Äh, was, wenn man nun aber selber arbeitet und das Geld auch braucht?  ???
Bei einer solchen Notlage, wie du es schreibst, Nicole, dann muss man eben sehen, dass man Lösungen findet. Es gibt auch Kitas und Krippen und Tagesmütter. Nicht jede Oma ist doch auch gleichzeitig Rentnerin und sowieso daheim. Würde meine Tochter jetzt ein Kind kriegen ... ich bin gerade mal 43 und muss noch über 20 Jahre selber arbeiten. Man findet schon gemeinsam irgendwelche Lösungen!

Ich glaube ich rede von was anderem als ihr. Wir reden aneinander vorbei, wie des öfteren.

mausebause

Wenn das mal alles so einfach wäre Netti..suche hier bei uns einen KiTa-/Krippenplatz und ich sag dir du wirst so schnell keinen finden...ebenso Tagesmütter!
Wir reden hier ja glaube ich nicht von Omas die Vollzeit arbeiten - dass die "rausfallen" bzgl Betreuung ist ja logisch!

Wobei ich natürlich auch sagen muss: du hast ja selber noch "kleinere" Kinder - die Zeit in der du Windeln gewechselt hast ist noch nicht soo lange vorbei..da hätt ich natürlich so schnell auch keinen Bock mehr auf sowas..
Aber machen würde ich es, wenns nötig wär!

Solar. E

Ich muss Netti jetzt mal beistehen, denn ich gestehe ich seh das Problem nicht bzw. wo da was verletzend an der Einstellung sein soll. ???
Die Position ist klar, Notlagen zweifelsfrei ausgeschlossen - also wo ist das Problem?

~ Oma Netti ~

#87
Nein? Reden wir nicht? Äh, ich schon. Ich rede von mir. Und ich bin 43 und muss (will) noch eine Weile arbeiten. Und genau darüber rede ich. Was ist wenn ich mal 60 bin und Rentner und wenn meine Kinder dann kleine Kinder hätten (Wäre bei Jared ja zB möglich) ist JETZT für mich nicht relevant.

Ich rede davon wenn ich JETZT Oma würde. Also in den nächsten 1, 2 Jahren oder so.

Und JETZT bin ich gerade selber dabei wieder arbeiten zu wollen (und auch zu müssen) und froh drum, dass meine Kinder groß genug sind, dass ich mal ne Weile tun und lassen kann was ich will und wann ich das will. Jetzt, wie Satti (sorry, dass ich dich immer als Beispiel hernehme aner des passt halt gerade) plötzlich ein Baby jeden Tag hüten zu müssen wäre für mich ehrlich eine Katastrophe. Und wenn es einfach mal nur darum geht ob ich das wollen würde, dann neinich würde es eben nicht WOLLEN. Notlage und trallalla, naja, da müsste man eben sehen. Aber wünschen würde ich es mir eben so nicht. Nie habe ich je gesagt, dass ich in einer wirklichen Notlage nicht da wäre. Aber man darf doch sagen, wie man es sich wünschen würde. und wünschen würde ich mir, dass meine Kinder dann Kinder bekommen, wenn sie mich als Betreuung eben nur mal im Notfall brauchen, wenn sie soweit abgesichert sind, dass sie selber nicht gleich in eine finanzielle Notlage kommen wegen einem Jahr Elternzeit usw Und ich hätte großen Spaß dran meine Enkel dann eben für einen Omatag bei mir zu haben, mit denen was zu unternehmen etc. Das ist meine Idealvorstellung.
Was kommt, das kommt, das ist dann eben was anderes.

Und Kita, Tamu usw, ich weiß, ist hier ja auch eher schwierig. Ich weiß selber von was ich rede.

mausebause

Na das klingt SO ja nun auch wieder ok..versteh ich ja..aber wenn du das so "hart" wie du es weiter oben irgendwo ausgedrückt hast auch deinen Kindern vermittelt hast, ja dann fände ich das sehr wohl verletzend.. ;)
Dass man natürlich nicht vor Freude losschreit wenn das Kind U 20 oder sowas schwanger wird ist auch klar..

~ Oma Netti ~

ok, bei uns wird wohl anders miteinander geredet.  ;) ;D doch, so sag ich das meinen gören auch, aber die sind bei uns aufgewachsen, wir können alle damit um.  ;) und meine gören wissen auch genau wie sie mich doch zu was kriegen, was ich eigentlich nicht will, macht euch da mal keine sorgen.  S:D s-:)

scarlet_rose

Aber Netti, wieso gehst du davon aus, dass du die Versorgerrolle für das Kind übernehmen müsstest, bzw eine Dauerbetreuung, wenn du jetzt Oma würdest?  ???

Du sagst, du magst jetzt auf gar keinen Fall Oma werden, weil du keine Lust hast ein baby dauerhaft zu betreuen. Aber das müsstest du ja auch nicht.
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mausebause

Ich glaub die Netti hat einfach Angst so jung Oma zu werden - weil das so ein schreckliches Wort ist - aber das kann nunmal passieren wenn man selbst nicht allzu spät mit dem Kinderkriegen angefangen hat  ;) ;D :-*

Flower Eight Revival

Ich habe meine Tochter unerwartet mitten in meinem Studium bekommen. Geld? fehlanzeige. Sogar mein Bafög wurde deswegen gekürzt. Ich meine die Zuzahlung für die Wohnung (weiß nicht, ob es heute noch sowas gibt). Begründung der Behörde: ich würde nun in einer WG leben. Muss man nicht verstehen, ich hab es auch nicht getan.

Meine Eltern: haben, als sie von der Schwangerschaft gehört haben, erstmal den Schock verdauuen müssen. Es kamen keine Vorwürfe, nichts. Zum Glück. Nachdem sie wieder halbswegs klar denken konnten, kam der Anruf: was braucht ihr? Womit können wir helfen? Macht euch keine Gedanken, wir finden eine Lösung.

Meine Schwiegerltern: ebenfalls unter Schock. Es kam sofort die Frage: konnten ihr nicht damit warten? (also ob wir das geplant hätten s-:)). Dann weiter: nun ja, Du (zu meinem Mann) kannst nun deine Promotion vergessen. Wir unterstützen das nun garantiert nicht mehr. DU wolltes jetzt Familie, schau zu, dass du klar kommst. Euer Kind, euer Problem. Mein Mann war nämlich ein super STudent und wollte gerne promovieren. Seien Eltern hatten ihm die Unterstützung zugesichert, mit meiner Schwangerschaft haben sie ihr Versprechen zurück genommen. Sie hätten ihn vieeeeeleicht doch geholfen, wenn ich mein Studium aufgegeben hätte und...ach lassen wir das.  :-X

Und da standen wir, wohl wissend dass wir in kurze Zeit ein finanzielles Problem bekommen würden.
Nun ja, bis zum Abschluss waren es ja auch nur ein paar Monate, also haben wirdie Zeit irgendwie überbrückt. Ich habe zudem -schwanger- weiter gearbeitet, bis ich irgendwann ins Krankenhaus musste. Frühwehen. Von da an haben wir von Luft und Liebe gelebt (und dank meiner Familie nicht gehungert, da sie uns den Kühlschrank und Kühltruhe regelmäßig gefüllt haben).


Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mein Studium nicht aufgegeben, mein Mann hat ein super Abschluß hingelegt und ein Job gefunden ;D
Ohne der Hilfe meiner Eltern wären wir mehr als aufgeschmissen gewesen. Sie haben die Maus immer wieder für längere Zeit auch zu sich genommen, sie quasi mit groß gezogen. Damit wir für unsere Prüfungen lernen konnten. Erwartet und verlangt habe ich das nie. Geplant und voraussehbar war es auch nicht. Sowas kann man nicht planen. Aber ich wusste immer, dass mich meine Eltern nicht in Stich lassen würde, egal in welcher Situation. Uns sie sind immer noch für uns da. Beim zweiten Kind war es anders. Bei meinem Sohn sind sie mehr Großeltern für die Ferienzeit gewesen (heute immer noch so).
Das war damals gut wie es war und es ist jetzt super wie es ist. Ich weiß wie verletzt mein Mann über die Aussagen seiner Eltern war und nie, nie im Leben würde ich das meinen Kindern sagen.
Ich erziehe sie (hoffentlich) zu verantwortungsvolle Menschen auf. Deshalb denke ich, dass sie immer die Verwantwortung für ihre eigene Entscheidungen tragen werden. Unsere Hilfe ist ihnenallerdings  immer und je nach unseren Möglichkeiten garantiert.

Martina

#93
...
Ohne

mausebause

Blume genau SO finde ich das toll (also so wie deine Eltern es gehandhabt haben) und so würde ich das auch tun wenn es machbar wäre! DAS ist für mich das was ich als Familienzusammenhalt bezeichne!

Edit: Martina klar müsste man sehen wie das dann klappt, aber das müsste doch fast jeder!

Martina

#95
...
Ohne

~ Oma Netti ~

Genau, es geht nur darum, dass ich es nicht wollen WÜRDE. FALLS das so gewünscht WÜRDE von meinen Kindern.
Ich hab nie behauptet, dass das so ist.

Meine Große würde alleine klar kommen und meine Kleine hat kein Interesse.

Also alles rein hypothetisch.

Meine Kinder Angst eine Schwangerschaft zu erzählen?  s-kringellach Oh Leute ... kommt uns mal besuchen.  s-:) :P ;D

Martina

#97
...
Ohne

Flower Eight Revival

Ich bin meiner Familie auf ewig dankbar. Mein Mann auch.
Mit den Schwiegereltern haben wir inzwischen eine Art Frieden vereinbart. Es wäre gelogen, wenn ich nun behaupten würde, dass sie uns nie geholfen hätte. Ab und an shcon, manchmal sogar sehr grosszügig. Aber es ist...mir ist es sehr leicht gefallen, meine Eltern anzurufen und laut "Mama, Hilfe" zu rufen. Sie wusste nämlich, dass ich das eh nur in absolute Notsiuationen tue. Mein Mann hat mehrere Anläufe benötigt, bis er soweit war, die Nummer seiner Eltern zu wählen. Sie haben dann geholfen, war keine Frage. Aber es war immer ein sehr unschönes Gefühl. Wie "unwürdige Bettler", weil man damit indirekt zugegeben hat, gescheitert zu sein. Was nicht stimmte.
Naja, nun sind diese schweren Zeiten längst vorbei, uns gehts gut. Alles gut.

Bettina

Verstehen kann ich die Einstellung auch. Nur sagen würde ich es SO nicht. Es ist einfach etwas anderes, wenn man "Wenn ihr jetzt Kinder bekommt, müsst ihr zusehen, wie ihr klar kommt." oder "Das wäre ein schwieriges Ding, aber wir kriegen das hin.", auch wenn das heißt, dass Oma unter Umständen dabei hilft, eine geeignete Tagesmutter zu finden. Kein Mensch und das hab ich auch vorher schon geschrieben würde erwarten, dass Oma den Job kündigt, um das Kind zu betreuen oder sonst wie die eigene Existenz zu riskieren.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer