Dein, mein, unser Geld

Begonnen von Pünktchen, 30. Oktober 2013, 00:43:22

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Conni Faire

Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 17:08:14
Und darf ich mal kurz alle Männer in Schutz nehmen, die nicht ganz raffen, WIEVIEL Arbeit man jeden Tag zu Hause hat?

Schlicht und ergreifend: NEIN.  ;D

pirANhJA

Wir haben auch getrennte Konten, für´s gemeinsame Geld  ;D

Sind beide berufstätig, durch die blöde Steuerklasse und "schlechte" Bezahlung (jammer jammer, g) hat mein Mann das doppelte von mir.
Daher zahlt er die großen Sachen, wie Kredite, Haus, Auto, Motorrad, Versicherungen, etc. und ich zahle die kleinen wie Hundesteuer, etc und mache die Einkäufe ... wenn ich für mich zuviel Geld ausgebe (oder die Kids) ist es auch kein Drama, dann gibt es Ende des Monats halt mal weniger und die Auswahl im Kühlschrank ist reduziert ... das was ich monatlich für mich ausgebe, gibt mein Mann 1-2x im Jahr aus, er liebt die neuen Techniken - jedem sein Spleen ...

Große Dinge überlegen wir zusammen ... Urlaub - pff - durch Patchwork (relativ neu - daher hohe Abträge, weil 3. Haus) - kaum drin ... wir machens uns hier schön ... so alle 3 Jahre ist dann mal ne Reise drin ... nü möcht ich Motorradführerschein machen, zahlt mein Mann :)

LG Ani

(die 10 J. alleinerziehend war und sich mittleweile wie ein Luxusgirl vorkommt)  :D
Das Andere anders sein lassen.

Sweety

Zitat von: Conni Faire am 31. Oktober 2013, 19:44:14
Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 17:08:14
Und darf ich mal kurz alle Männer in Schutz nehmen, die nicht ganz raffen, WIEVIEL Arbeit man jeden Tag zu Hause hat?

Schlicht und ergreifend: NEIN.  ;D

Auf dich ist wie immer Verlass :-* ;D

~ Oma Netti ~

Zitat von: Conni Faire am 31. Oktober 2013, 19:44:14
Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 17:08:14
Und darf ich mal kurz alle Männer in Schutz nehmen, die nicht ganz raffen, WIEVIEL Arbeit man jeden Tag zu Hause hat?

Schlicht und ergreifend: NEIN.  ;D

;D ;D ;D

@Piranhja
Total OT, aber ich musste voll über deinen Brokkoli/Schokolade-Spruch lachen  ;D

Nachtvogel

Zitat von: Conni Faire am 31. Oktober 2013, 19:44:14
Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 17:08:14
Und darf ich mal kurz alle Männer in Schutz nehmen, die nicht ganz raffen, WIEVIEL Arbeit man jeden Tag zu Hause hat?

Schlicht und ergreifend: NEIN.  ;D

;D ;D ;D


ein, ich versteh das schon auch...was man nicht sieht ist halt nicht da...wie die Kinder die sich beim Verstecken-spielen hinhocken und die Augen zuhalten und denken so würde man sie nicht sehen S:D S:D S:D

Aber gepasst hats mir dennoch nicht, ich möchte schon auch dass mein Mann sieht und wertschätzt was ich so mache...also hab ich Mittel und Wege gefunden-alles wieder fein ;D
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Sweety

Aber so ganz schlüssig und fair ist es ja trotzdem nicht.

Ich musste noch nie, nichtmal für eine einzige Minute den Job meines Mannes machen - und trotzdem ist mir klar, dass der da nicht nur sitzt und auf den Feierabend wartet. Er arbeitet. Hart. Mal am Schreibtisch, mal am Schraubertisch, mal an der Messeinheit. Hat er mir erzählt. Ich kann mir darunter jetzt nicht so ultraviel vorstellen, aber ich KANN mir vorstellen, dass er, der wirklich was aushält, wirklich was geleistet hat, wenn er abends erschöpft heimkommt.
Jeder kann das. Da wird auch nie dran gezweifelt, das wird nie in Abrede gestellt.

Warum also andersherum? Warum "muss man den Part auch mal übernommen haben", um zu kapieren, dass ein Haus sich nicht von allein säubert? Warum ist es entschuldbar, Erschöpfung und Arbeitslast des daheimgebliebenen Partners zu ignorieren bzw. sich nicht vorstellen zu können?

Liegt's etwa doch am Geld? Dafür gibt's kein Geld, dann KANN das ja so wild nicht sein.

Ehrlich, ich find's schlimm. Nicht, weil ich ach so geknechtet bin, sondern weil da ein Ungleichgewicht herrscht und das ist schon so tief eingeschliffen, dass die meisten - siehe dieser Thread - nichtmal mehr merken, dass es überhaupt existiert.

Coney


@sweety: ich meinte jetzt weniger diese Seite, dass man nicht gewertschätzt wird, das Gefühl habe ich hier nie, meinem Mann nimmt Dinge wie frisch geputzte Fenster durchaus wahr, sondern eben mehr so, wie viel Zeit das alles so in Anspruch nimmt, wie der Tag so terminiert ist, welche Wege man macht... sowas. Manchmal kommen so Fragen wie "kannst Du morgen mal eben kurz ... erledigen" - und gemeint ist dann was, das man alleine schnell erledigt hat, für mich mit den Kindern dann aber aufwändig und zeitintensiv ist. Er meint das nicht böse, es ist halt nur einfach nicht seine tägliche Routine.

arosa

Zitat von: Milka am 30. Oktober 2013, 09:29:57
Wir haben jeder unser eigenes Konto.

Bei mir geht mein Gehalt, Kindergeld drauf und außerdem noch ein Sümmchen was mein Mann mir zahlt  ;)

Ich kaufe von meinem Geld die Lebensmittel, Sachen des tgl. Bedarfs und Klamotten und alles, was für meine Bedürfnisse (Friseur, Nägel etc.) ist.

Den Rest (Hauskredit, Kiga-Beitrag, Essengeld, Versicherungen etc.) zahlt er.

So ist es bei uns in etwa auch, allerdings überweist mir mein Mann nichts auf mein Konto, ist auch nicht notwendig. Dazu spare ich jeden Monat und alles was hier verkauft wird meinerseits geht ins Sparschwein und auf mein Sparbuch. Davon werden z. B. auch Weihnachtsgeschenke, Geburtstagsgeschenke oder auch die Urlaube bezahlt. Versicherungen zahlt jeder seine eigenen. Ein gemeinsames Sparkonto haben wir auch, darauf spare ich aber weniger als er, denn irgendwann ist mein Geld ja auch mal alle, ich habe nur ne 23 Stunden Woche

Sweety

Zitat von: Coney am 31. Oktober 2013, 23:16:24

@sweety: ich meinte jetzt weniger diese Seite, dass man nicht gewertschätzt wird, das Gefühl habe ich hier nie, meinem Mann nimmt Dinge wie frisch geputzte Fenster durchaus wahr, sondern eben mehr so, wie viel Zeit das alles so in Anspruch nimmt, wie der Tag so terminiert ist, welche Wege man macht... sowas. Manchmal kommen so Fragen wie "kannst Du morgen mal eben kurz ... erledigen" - und gemeint ist dann was, das man alleine schnell erledigt hat, für mich mit den Kindern dann aber aufwändig und zeitintensiv ist. Er meint das nicht böse, es ist halt nur einfach nicht seine tägliche Routine.

Das hatte ich schon verstanden, aber mich brachte Sarkanas Inschutznahme zum Grübeln. Letztlich hieß es da ja, wer arbeiten geht, kann das gar nicht nachvollziehen, weil er es weder sieht noch selber tun muss.

Aber umgekehrt würde das keiner so sehen. Also wenn ich mich jetzt hinstellte und sagte, dass mir völlig unklar ist, wovon mein Mann abends fertig ist, weil ich das nie selber machen musste und auch nicht täglich sehe. Und ich sehe von seiner Arbeit ja nun noch viel viel viel weniger als er von meiner. Trotzdem würde mir jeder einen Vogel zeigen, wenn ich anzweifle, dass er wirklich was leistet und dieser Zweifel einfach darauf basiert, dass ICH nicht mache, was ER macht.

Und das meine ich mit Ungleichgewicht.

Wieso greift sich jeder an den Kopf und sagt "Ach jaaaaa, die armen Männer - die KÖNNEN das ja gar nicht raffen, die müssen das ja nie machen", wenn die Leistung des in Lohn und Brot stehenden Partners ja noch viel weniger am eigenen Leib nachvollzogen werden kann. Und von DIESER Leistung sieht man ja meist nichtmal das praktische Resultat (sauberes Haus, erzogene Kinder etc.), sondern da sieht man nur den finanziellen Eintrag.
Also liegt es doch daran? Es bringt Geld ein, also kann ich mir vorstellen, dass Leistung davorkommt und umgekehrt: kein Geld = keine Leistung?

Coney


Bei uns bin ich immer diejenige, die das Gefühl hat, keine Leistung, weil kein Geld  :P  Mein Mann hält das für kompletten Blödsinn, aber ich kann das nicht ganz abstellen.

Nachtvogel

@Sweety

naja also bei meinem Mann ist das so:

wenn ich ihm sag *kannst mal eben saugen*

kommt der nach 10 Minuten freudestrahlend an und sagt *feeertig!*...unter Tischen usw wurde NATÜRLICH nicht gesaugt weil:wozu, sieht man doch ned?! ???

und so ist es mit vielen Dingen...Und dann denkt der halt *na saugen dauert doch bloss 10 Minuten* usw usw...der Rest ist für ihn ja total überflüssig

wieso schaffst du das alles den an einem Tag nicht?


Sag ich  ihm er soll aufm Heimweg eben noch...was weiß ich, ein Brot kaufen, zur Bank gehen,...dann ist das für ihn ne Sache von 2Minuten und ich kann ihm sagen dass der Aufwand für mich bei ca 45 Minuten liegt (Kinder alle anziehen, ins Auto, los, Parkplatz suchen, Buggy auspacken, evtl ist die Pampers voll, einer muss Pipi...usw usw ihr kennt den Wahnsinn ja ;D) dann nimmt er das zwar so hin, aber VERSTEHEN...nein ich denke nicht da das wirklich so Sachen sind die er NIE macht.

Und das sind auch so Sachen die er schlicht nicht machen würde weil kein Bock und zu anstrengend und und und...
Und DA versteht er aber so langsam nunmal doch weil ich ihm von Zeit zu Zit gewisse Dinge wirklich aufgezwungen hab, mit der Anmerkung dass die mir auch keinen Spaß machen aber nunmal leider kein Weg dran vorbei führt ;)


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Flower Eight Revival

unter dem tisch und in die ecken saugt er auch nicht.  ;D deshalb mache ich das lieber. dafuer kann mein mann irre gut buegeln.  8) musik hoeren, junior im blick und der mann gibt am buegeltisch alles.  :D passt.

~ Oma Netti ~

#137
Wenn ich drüber nachdenke, hast du natürlich Recht, Sweety. Ich hab auch noch nie auf dem Bau gearbeitet und kann mir trotzdem vorstellen, warum er vollkommen im A*rsch ist nach einem 12 Stunden-Tag. Ich kann dir deine Frage aber nicht beantworten, warum das andersherum nicht funktioniert. Ich weiß es nicht. Ich denke halt er kann sich das einfach nicht vorstellen. Warum auch immer.

Und dann wieder denk ich er weiß es ganz genau, aber verdrängt es irgendwie.  :-\

Flower Eight Revival

Nicht verstehen koennen oder wollen ist einfach nur purer Egoismus. Das muessen wir Frauen ja auch nicht verstehen ;) 8) Auch mein wirklich sehr hilfsbereiter Mann hat ab und an kleine Anwandlungen...ich allerdings auch. Mal keine Lust haben, frustriet sein, ist doch ok. Ich hab auch mal meinem Mann beide kranke kinder quasi in die Arme geschoben mi besten Wuenschen und viel Spass beim Arzt. und bin anschliesend alleine abgeduest. einfach, weil er mal den spruch glassen hat, er haette mehr stress als ich. pah...nach dem kinderarztbeauch war mein mann durchaus anderer meinung. ;D und ich, ich habe auch mal das gleiche behauptet ( ich haette mehr zu tun als er blablubb) und aehm...ich war eben unfair.
Aber doch, wir wissen beide was der andere leistet.

Nachtvogel

Netti ich denke auch einfach,  manche Menschen ( ich sag mal bewusst nicht, dass es ei  Männerding ist S:D) können sich auch einfach nur schwer in andere hinein versetzen, andere können es eben besser.

Und was blume sagt stimmt schon auch, ein Teil Egoismus ist da schon auch dabei. Man macht sich einfach nicht die mühe überhaupt zu versuchen es zu verstehen.
Ist doch viel einfacher die ohren auf durchzug zu stellen und sich selber als allei  hart arbeitend zu celebrieren s-:)
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schwarzesgiftal

Also meiner ist beim Haushalt sogar pingeliger wie ich.. grad beim Staubsaugen und den Glastischen...  s-:)
" I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."

Fliegenpilz

Hier ist das ganz einfach geregelt: Alles mein Geld! 8) (Haha)

Früher war es so, dass wir ein gemeinsames Konto hatten und ich mehr oder weniger alle Angelegenheiten geregelt habe. Rechnung bezahlt, Haushaltsgeld verwaltet, ihm gesagt was in diesem Monat möglich ist (anstehende Versicherungen etc hatte er nämlich nie im Blick). Das hat sehr gut funktioniert und wir waren beide zufrieden mit diesem Modell. Egal ob nur er verdiente oder wir beide verdienten, jeder konnte über das was "über" war nach allen Abzügen frei verfügen und nur größere Anschaffungen wurden abgesprochen.

Heute bin ich mit den Mädchen alleine, verdiene alleine und bekomme zusätzlich zu meinem Gehalt noch Kindergeld, Kinderzuschlag und Unterhalt. Das ist natürlich bedeutend weniger als noch vor einem Jahr - aber dennoch kommen wir sehr gut über die Runden, teilweise haben wir am Ende des Monats sogar bedeutend mehr Geld über als früher und dabei bin ich kein Geizkragen und habe auch teilweise höhere Ausgaben (z.B. Sprit) als vorher.
Mit meinen neuen Partner habe ich schon ein gemeinsames Konto, dort zahlen wir beide monatlich Geld ein für unsere Urlaube. Ich denke, dass wir es so beibehalten werden, beide aber unsere Konten dennoch weiter führen und ggf. noch ein gemeinsames Haushaltskonto eröffnen - abwarten und Tee trinken :)

SarkanaM

Sweety:  Ja, DU siehst vielleicht, wieviel dein Mann arbeitet und erschöpft nach Hause kommt. Aber wie oft liest man: "Mann ist zu Hause, geht erstmal ne Runde auf's Sofa und macht nicht SOFORT "Kinder, Reparaturen, bißchen Haushalt, insert random irgendwas".

Und das zeigt ja doch ganz deutlich, dass es eben auch andersrum so ist, dass die Arbeit nicht wertgeschätzt wird, doer zumindest der Belastungsfaktor nicht richtig gesehen. Viele denken: Ja, DER, der ist doch den ganzen Tag im Büro, hat Zeit mit ne SMS zu schicken, hockt vorm PC und tippt da rum." (Stilmittel der Übertreibung).

Ich glaube, das schwingt oft in beide Richtungen.
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"In the age of information, ignorance is a choice."

Sweety


Bradipa

Zitat von: ~Netti~ am 30. Oktober 2013, 08:47:47
Wenn beide arbeiten und gut verdienen ist es so wie bei euch immerhin möglich, Pünktchen. Es wäre zwar nicht mein Ding, aber ich verstehe, dass das gut funktionieren kann.

Jetzt komm ich allerdings mit einem riesengroßen Aber.

In Familien, in denen der Mann den Hauptanteil verdient und die Frau viel weniger, meist ja unfreiwillig auf Grund der mangelnden Kinderbetreuung, wäre das ja schon ganz schön ungerecht, denn dann könnte die Frau sich ja nie was leisten, denn bis man sich von einem kleinen Verdienst was zusammengespart hat, dauert ja ewig.  ???

Mein Mann verdient ca. vier Mal so viel wie ich. Und Vollzeit arbeiten kann ich schließlich deshalb nicht, weil ich unsere 4 gemeinsamen Kinder "an der Backe" habe, während er 12 Stunden am Tag außer außer Haus ist. (Die Sitaution ist jetzt natürlich anders, ich habe keine 4 recht kleinen Kinder mehr, aber ich schreibe wie es eben immer WAR)

Hier war es immer so und wird auch immer so bleiben - ein gemeinsames Konto. Da geht alles drauf, was irgendwoher eingeht, Löhne, Kindergeld, Wohngeld, was auch immer.
Und auf dieses Konto haben wir beide Zugriff. Größere Anschaffungen werden selbstverständlich abgesprochen, das ginge aber auch nicht anders, denn wenn einer von uns beiden mal eben 500€ für irgendetwas ausgeben würde, hätten wir alle zusammen den restlichen Monat schlicht und ergreifend nix zum essen. Darum stellt sich so eine Frage hier nicht. Aber auch früher, als wir noch nicht so arm waren, hat nicht einer alleine das Konto bzw. Sparbuch abgeräumt.

Und das von Bettina möchte ich 1:1 unterschreiben, mein Mann ist eh schon nie da, wenn er arbeitet (ich nehme unsere momentane Situation mal raus, da sie ja nicht Standart ist) da möchte ich ganz sicher nicht, dass er sann am Samstag/Sonntag vielleicht auch noch einen Nebenjob hat, dann kann ich ja gleich mit meinen Kindern alleinerziehend sein, das bin ich wegen der normalen Arbeit ja sowieso schon immer fast gewesen.  :-\


bei uns ist es ja so, ich verdiene VIEL weniher als mein mann, er verdient gut 5-6mal soviel.
jeder hat sein konto und seine ausgaben

das war lange sehr ungleich und ungerecht. ich lief in kik rum er in Boss um es mal drastisch zu sagen.

ich weiß nicht wieso aber hier dreht sich gerade viel und da bin ich ganz glücklich drüber.

denn es ist schon sehr deprimierend wenn man mit den paar kröten die man verdient gerade mal so den einkauf und die kosten fürs kind decken kann und der andere in saus und braus lebt...

ABER, ich gönne auch anders rum meinen mann seinen luxus den er sich gönnt, eben weil er sehrviel und sehr hart arbeitet - auch für uns!  und ich rechne ihm das hoch an. ich habe ihn mittlerweile auch von sämtlichen verpflichtungen im haushalt befreit. wir leben so alle ruhiger wenn er keien aufgaben hat, weil ich mich nicht äerger das er sie nicht macht und er nicht den druck (und mein gemecker  s-:) ) im nacken hat  ;)
da seh ich ihn am abend lieber enspannt auf der couch noch mit seinem kind blödeln als dann noch die spülmaschiene auszuräumen ;)  ich bekomms alleine irgendwie auch alles jetzt besser hin



und christiane, bin gerade baff hab von dir in letzter zeit viel zu wenig mitbekommen stelle ich gerade fest  :-\

Cosima

Eindeutig "unser Geld" trotz Einkommensunterschied.
Jeder trägt mit unterschiedlichen Leistungen zum glücklichen Familienleben bei, daher auch "unser Geld".
Größere Anschaffungen werden gem. besprochen, besondere Wünsche können angespart werden etc.

Kenne auch Paare, wo jeder "halbe-halbe" auf den Cent genau in die Fam.kasse reinlegt. Befremdlich für mich.
Als es noch "mein Geld - dein Geld" gab beim uns, haben wir bei Nachrechnen oft gesehen, dass wir beide etwa gleich viel bezahlt hatten. Allerdings haben wir "ähnliche Konsumgewohnheiten". Sollte das sehr unterschiedlich sein, kann eine Kassentrennung schon Sinn machen...

LG Cosima

~ Oma Netti ~

Zitatdenn es ist schon sehr deprimierend wenn man mit den paar kröten die man verdient gerade mal so den einkauf und die kosten fürs kind decken kann und der andere in saus und braus lebt...

und das meinte ich. das würde es bei mir nie geben, da wär ich schneller geschieden als der mann gucken könnte. für mich wäre das absolut nix.  :-[

Schnukki

Sehe das wie Netti.
Man zieht doch die gemeinsamen Kinder groß!!! Und sitzt nicht aus Langeweile mit Käffchen auf der Couch. Wären die Kinder nicht da, könnte Frau ja auch Geld nach Hause bringen.

Bei *uns* hätte ich es sogar verstanden, wenn mein Mann kein gemeinsames Konto gewollt hätte. Um so mehr danke ich ihm für den Vertrauensbonus.

@ Arbeit würdigen: Es gibt auch Frauen, die arbeiten Vollzeit und schmeißen dann noch den Haushalt ohne das es jemand sieht  :P

Nachtvogel

Ich sehe das auch definitiv so!
Das würde ich im Leben nicht mitmachen, das ist ja wie Sklaverei :-X

Bei uns gibt es auch ne gewaltigen Einkommensunterschied, ich hab den selben Stundenlohn quasi aber arbeite 10 Stunden, mein Mann 40...Dementsprechend hat er mehr als 4x so viel Lohn wie ich

Aber dafür kümmere ich mich zusätzlich um Kinder, Haushalt und alle Termine die so anfallen (logisch, ich hab ja auch das Stundenpotential im Gegensatz zu meinem Mann!). Aber dafür setzte ich voraus, dass das Geld UNSER Geld ist weil jeder von uns seinen Teil dazu beiträgt, dass das System so funktioniert. Würde ich Vollzeit arbeiten müsste mein Mann Einschränkungen und Lohnverlust in Kauf nehmen.
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Nipa

@Bradipa: Das finde ich aber in einer Ehe einen krassen Ansatz, echt.
Dass man ein anderes Modell fährt als das Ein-Konten-Modell fährt habe ich oft gehört. Dass es aber so ungleich läuft, noch nie. Das schockiert mich wirklich!