Dein, mein, unser Geld

Begonnen von Pünktchen, 30. Oktober 2013, 00:43:22

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Bettina

Ich hab keine Ahnung. Außer bei EO red ich mit Leuten nicht über Geld  s-:)
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Nachtvogel

Zitat von: ~Netti~ am 30. Oktober 2013, 08:47:47
In Familien, in denen der Mann den Hauptanteil verdient und die Frau viel weniger, meist ja unfreiwillig auf Grund der mangelnden Kinderbetreuung, wäre das ja schon ganz schön ungerecht, denn dann könnte die Frau sich ja nie was leisten, denn bis man sich von einem kleinen Verdienst was zusammengespart hat, dauert ja ewig.  ???

Mein Mann verdient ca. vier Mal so viel wie ich. Und Vollzeit arbeiten kann ich schließlich deshalb nicht, weil ich unsere 4 gemeinsamen Kinder "an der Backe" habe

ich schreib nur mal wie wir das hier regeln ;)

mir gehts wie dir, ich verdiene wesentlich weniger, als mein Mann...Zum einen weil mein Job nicht so viel hergibt wie der meines Mann :P zum anderen weil ich von der Stundenzahl nunmal duch die Kids enorm eingeschränkt bin.

Dennoch haben wir 3 Konten...seins, meins und unseres.
War halt so und ist so geblieben, aber letztlich ist es dennoch alles unser Geld...Ist eines der Konten im Laufe des Monats leer, nehmen wir halt das Nächste ;)

Da mein Mann mehr verdient überweist er auf das gemeinsame Konto prozentual auch eine wesentlich größere Summe ein, somit bleibt mir von meinem Geld auch noch was für *mich* übrig (also in der Theorie s-:) ;D)

Und je nach Anschaffungen und so kann es auch mal sein dass ich ihm ne Rechnung rüber reiche die ich sonst von meinem oder dem gemeinsamen Konto gezahlt hätte, damit ich auf meinem Konten flüssig bleibe

Ich muss aber auch sagen dass mein Mann eh sparsam ist (wesentlich sparsamer als ich S:D) insofern ist es nicht ungerecht dass er in der Theorie auf seinem Konto mehr Geld zur Verfügung hat als ich, er nutzt das ohnehin nicht (aus).


Größere Ausgaben sprechen wir schon ab, gilt für uns Beide aber wenn ich meine ich muss mir oder den Kids nen Mantel kaufen oder so, also nee, das Bedarf für mich dann keiner Grundssatzdebatte :P, da kauf ich was und wann ich es für richtig halte (ich hab allerdings auch einen Überblick darüber, welche Ausgaben, Rechnungen und Co noch so anstehen) da ich die über die *laufenden Kosten-Konten* verfüge.
Das Konto meines Mannes deckt idR die Raten vom Haus, größere Rechnungen und den Spar-Anteil ab(dh unterm Strich bleibt ihm trotz höherem Lohn nicht mehr zu freien Verfügung über als mir ;))
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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~ Oma Netti ~

Das ist doch dann aber auch nicht so viel anders als wenn man eh nur ein Konto hätte. Im Grunde ist es doch pupsegal, ob jeder ein eigenes hat und man dann hier und da verfügt, oder ob man ein gemeinsames Konto hat. Wo ist denn der große Unterschied? Also soll das doch jeder so handhaben wie er will. Aber für mich ist da kein großer Unterschied dabei, wenn ich mir jetzt zB Nachvogels Beitrag durchlese. Da nimmt man doch auch von jedem Geld irgendwie gemeinsam. Oder?  ???

Das, was du zitiert hast, bezog sich ja nur auf die Sparerei und extra arbeiten gehen für teure Hobbies o.ä.

~ Oma Netti ~

Irgendwie glaube ich wir reden aneinander vorbei. Oder ich kann mich mal wieder nicht gescheit ausdrücken.  :-\

~ Oma Netti ~

Also nochmal. Früher war das bei uns so: Mann verdiente den Hauptteil, ich etwas dazu bei einer 20 Stunden-Stelle. Mein Verdienst war natürlich viel weniger. Ging alles auf ein gemeinsames Konto, Kindergeld dazu. (Aber das ist total irrelevant, weil es auch nicht anders gewesen wäre, hätten wir 2 Konten gehabt) Davon gingen alle Hauptausgaben ab, ganz klar. Haushaltsgeld hab ich mir davon jede Woche eine Summe zum Einkaufen geholt. Beim einkaufen kaufe ich aber auch mal ne Jacke, wenn die Kinder gerade eine brauchen oder sowas in der Art halt. Und mein Lohn war eigentlich so unser Luxus, also den haben wir verplempert für Ausflüge, Urlaub, essen gehen, sowas eben, was wir nicht so oft hätten machen können ohne mein Geld. Und das wäre ganz genau gleich gewesen, wenn wir 2 Konten gehabt hätten. Über große Sachen, Anschaffungen, Renovieren der Wohnung, was weiß ich, haben wir immer gemeinsam entschieden, bzw es besprochen. Aber ich habe halt noch niemals gefragt, ob ich mir jetzt 50€ holen kann, weil ich mir eine Hose kaufen will. Oder so. Hab ich das jetzt irgendwie besser verständlich ausgedrückt?

Nipa

Ich glaube das ist einfach eine Gefühlssache und hängt evtl. davon ab wie lange man vorher gearbeitet hat und "Herr seines Geldes" war?!

Für mich wäre es einfach total befremdlich wenn wir ein Konto hätten und ich würde mich unwohl fühlen. Zudem haben wir aus Vor-Ehe, Vor-Kinder - Zeiten auch noch jeder Sparverträge/sonstige Verträge und auch jetzt schliesst man mal einen Vertrag ab (mein Mann z.B. Spotify), der dann eben vom eigenen Konto weggeht.

Durch das Haushaltskonto ist halt die Fixsumme die wir jeden Monat sicher brauchen da und gedeckt, klar müssen wir auch mal was nachschiessen - z.B. diesen Monat. Das geschieht dann durchs gemeinsame Sparbuch oder jeder zahlt was ein.
Aber man weiß einfach dass man bei dem was auf seinem Konto noch drauf ist "grosszügiger" sein kann als beim Haushaltskonto...

~ Oma Netti ~

Wir hatten das so, bis wir geheiratet haben, von demher kenne ich das durchaus auch.  ;)

Aber für mich ist es jetzt auch wirklich ok, so wie es ist.  :)

Nachtvogel

ich hab dich schon verstanden und ich bin auch ganz bei dir ;)

wir verdienen unseren Lebensunterhalt als Familie zusammen. Das was er mehr an Geld reinbringt stecke ich halt in Kindererziehung, Haushalt und Co.
Hätte ich diese Posten nicht, könnte ich mehr Geld heimbringen, dafür er dann wahrscheinlich weniger weil er mehr in die Kindererziehung,...stecken müsste.

Insofern gehört das Geld am Ende genau so allen weil jeder seinen Teil IRGENDWIE dazu beigetragen hat das der Verdienst möglich war.

Würde ich meinem Mann den Rücken nicht frei halten könnte er nicht so arbeiten und so verdienen wie er es aktuell tut, das ist Fakt.

Wobei der Herr das nich immer unbedingt so sieht s-:) wurde ihm aber bei Kreditabschluss vom Bankmenschen nochmal erläutert:
es ging um Restschuldversicherung und darum, dass mein Mann das in seinem Falle überflüssig fand weil würde ich sterben hätte er ja immer noch genug um alles zu zahlen, wäre ja kein Problem, von mir würde ja nicht wirklich viel beigetragen s-:).

Da hat der Bankmensch ihn dann gefragt wie er denn gleichzeitig seine 3 Kinder versorgen, zur Schule bringen, abholen, Ferien abdecken, einkaufen, Haus putzen, Behördengänge,... würde. Ob er da dann überhaupt noch so arbeiten könnte wie momentan, das würde ja schliesslich nur gehen weil ich den ganzen Rest mache.

Blöd geschaut hat er, dass ihm das auch mal wer anders sagt :P S:D
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Nipa

Also so wirkt Dein Mann aber nie liebe Nachti... das macht er geschickt  ;D ;D

Nachtvogel

es ist auch garnicht so schlimm falls das grad so klang ;)

er hat nur manchmal so Anflüge von *ich bin hier der Oberchecker und eigentich kannste ja froh sein dass ich dich so GROßZÜGIG mit durchfüttere und du NIX TUN musst* s-:)  S:D

und auf dieses *nix tun* bin ich halt extrem allergisch, da werd ich zickig S:D



Ich hatte dich bei FB übrigens was gefragt ;)
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Nipa

Naja, selbst mein Mann hatte letzte Woche eine Anwandlung in die Richtung  s-:)
Aber gerade bei Deinem hatte ich immer das Gefühl dass er schon wertschätzt, was Du mit Deinen 3 Kindern an Arbeit hast wenn er nicht da ist....

~ Oma Netti ~

Gut mitdenkender Bankmensch  s-pfeifen ;D ;D ;D

Wir sind uns schon mal einig, Nachti  :)

Nachtvogel

Zitat von: Nipa am 31. Oktober 2013, 12:52:29
Aber gerade bei Deinem hatte ich immer das Gefühl dass er schon wertschätzt, was Du mit Deinen 3 Kindern an Arbeit hast wenn er nicht da ist....

das tut er auch weiiiil nachdem mal so ein paar blöde Kommentare kamen hab ich ihn 4 Tage mit den Kids (da noch nur 2) alleine gelassen und bin mit Freundinnen ein WE nach Reims gefahren
danach war er kuriert 8)  ;D(und er meinte danach selber *und Haushalt, einkaufen usw musste ich ja noch nichtmal machen*)

Und auch so lass ich ihn regelmäßig mal alleine mit den Kindern...Klar sind immer nur paar Stunden aber das ist nicht so ganz sein Ding und er is immer heilfroh wenn ich wieder da bin, er sagt dann auch immer *boah nee deinen Job will ich nicht haben*

Er weiß das also grundsätzlich auch

...nur manchmal ist es halt frustrierend. In unserem Freundeskreis arbeiten eigentlich immer BEIDE...dementsprechend ist mehr Geld da und alles läuft etwas leichter als bei uns, vom finanziellen her wieso aber auch so...einfach mal nen Tag ohne Kinder, spontan abends mal weg...bei uns alle snicht drin.

Und dann kommt schonmal ein *man, wenn DU auch was tun würdest, dann...* und dass das schon gehen würde wenn ICH denn wollen würde blabla...

Da hab ich dann mal als wir bei besagten Freunden waren in seinem Beisein gefragt wie sie das so geregelt bekommen (ich mein ich wusste es abe rich wollte das er es mal von IHNEN hört):

Beide Omas kümmern sich um ALLES. Die bringen und holen die Kids von der Schule, machen ihr in der Zwischenzeit die Wäsche, das Haus usw usw..sie braucht wirklich NIX mehr zu machen.

Dann hab ich gemeint er könnte seine ach so gelibete Mami ja mal fragen wies mit bissl Unterstützung aussehen würde, denn ich würde WIRKLICH lieber arbeiten als zu putzen, bügeln usw S:D ;D

Zeitgleich hab ich mich auf 3 relativ gut bezahlte Stellen beworben...und hab 3 Zusagen bekommen.
Dann hab ich ihm die Stundenpläne vorgelegt und gesagt *so, ich würde das GERNE machen, dann müssen wir jetzt aber mal ZUSAMMEN schauen, wie wir das machen könnten denn wenn ich so nen Posten hab musst du natürlich mit ran, anders geht es ja nicht*

Es kam natürlich dabei raus (war klar aber ich wollte das er es wirklich sieht und versteht...learning by doing für Erwachsene quasi :P), dass es einfach nicht organisierbar ist. Wir haben das nicht geregelt bekommen. Er hätte dann Stunden reduzieren müssen was in seinem Job so einfach nicht geht und finanziell hätte es dann ja auch nix gebracht. Ausserdem hätte er dann bei vielen Sachen einspringen müssen auf die er so garkeinen Bock hat (da hab ich ihm dann auch klar gemacht dass ich das auch keinen Bock drauf habe nur mir-ganz im Gegensatz zu ihm- nicht so wirklich die Wahl bleibt)

Seither ists auch eigentlich gut, ich denke er hat begriffen.
Er hat auch seither nie weider Kommentare gemacht und seitdem ist sein Konto auch meins, dh es gibt keine Diskussion mehr wenn ich mal was von seinem brauche usw usw (war vorher teilweise schon so, er hat das einfach nciht verstanden)

Er kommt auch zur Türe rein und kümmert sich gleich um die Kinder *wenn ich den ganzen Tag hier wäre dann bräucht ich abends auch ne Pause, mien Job ist ja wie Urlaub gegen das hier* 8)

Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit ihm das wirklich begreiflich zu machen (er kennt das von zu Hause auch nicht, sein Vater ist der Obermacker, der *ich kann alles, weiß alles und regel alles alleine-Typ* und seine Mutter tut und macht alles und lässt ihn in dem Glauben) aber mitterweile kam es dann doch an ;)
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Martina

#113
...
Ohne

Sweety

Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 10:48:54
Wäre ja doof, wenn er von meinem Konto ein Geschenk für mich kauft und ich dann sehe, was es ist.

Also die Problematik sehe ich nun überhaupt gar nicht. Zum einen wegen Martinas Einwand und zum anderen - meine Güte, wir sind doch erwachsen.
Wenn ich was bei Amazon bestelle z.B., dann steht auf dem Kontoauszug "Rechnung blabla Amazon blabla viele viele Ziffern" und danach die Summe.
Da steht kein Wort darüber, WAS ich kaufe. Desgleichen bei ebay und eigentlich so ziemlich allen Onlineshops, die ich frequentiere.

Da steht dann also eine Summe. Die sagt aber ja erstmal gar nichts aus. Könnt ja sonstwas sein. Können drei verschiedene Sachen sein und nur eins davon ist ein Geschenk.
Aber selbst wenn da 50€ steht und genau das ist dann das Geschenk. Na und? Wir sind doch alt genug. Ich weiß fast immer, was ein Geschenk, das ich bekomme, kostet. Bei Büchern ist das ja zum Beispiel auch schwer vermeidbar.

Ich sehe da nicht wirklich das Problem.

Zu der Gewöhnung, die Nipa ansprach: Auch das sehe ich anders. Ich hab mit 14 angefangen, eigenes Geld zu verdienen, weil mir in meiner Familie nicht das Schwarze unterm Fingernagel gegönnt wurde und ich ALLES, außer Nahrung und einer Grundausstattung an Kleidung selbst bezahlen musste.
Mit 16 bin ich ausgezogen und habe mich selbst finanziert trotzdem ich aufs Gymnasium gegangen bin. Ich habe mich immer alleine durchgebissen. Habe auch mal mit einem Mann zusammengelebt, der mich ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans, bis ich ihm auf die Schliche gekommen bin.
Geheiratet habe ich mit 28. Und zwar nicht meine Jugendliebe, sondern den Mann, den ich mit 26 kennengelernt habe.

Also ich stand relativ lange auf eigenen Füßen und war sehr auf meine Unabhängigkeit bedacht. Trotzdem leben wir das hier und jetzt anders und zwar von Anfang an :)

Flower Eight Revival

#115
In der Weihnachtszeit schiebe ich grundsätzlich eine bestimmte, vorher abgesprochene Summe auf mein Konto. Diese Summe wird auf uns beide geteilt, wobei ich mehr bekomme als er. Hat als Grund die Tatsache, dass ich IHM mehr kaufen muss, da er zwei Tage nach Weihnachten Geburtstag hat. Jedenfalls verfügt jeder eben über einen Teil dieser Summe und bis nach Weihnachten schaut sich keiner das Konto an.  Hat den Vorteil, dass wir so nicht in die Versuchung kommen, mehr als vereinbart auszugeben. Somit ist der Überraschungseffekt da. Ich weiß, wir sind eben zwei Kindsköpfe. Aber der Spass muss eben sein. Für die Kinder wird dann vom gemeinsamen Konto in aller Ruhe bezahlt. Wobei wir ja nicht kurz vor Schluss Geschenke kaufen, sondern das ganze Jahr über. Hier ist alles gut durchdacht ;D

Coney

Also was ich schon sagen muss, mein Mann hat auch nicht wirklich eine Vorstellung, was das hier zu Hause so für ein Job ist - das merkt man. Aber er gibt sich Mühe, ganz aufrichtig.

Pünktchen

Ich bring, wenn ich vollzeit arbeite mehr Geld mit nach Hause als mein Mann. Trotzdem arbeite ich für meinen Mann nicht. Alles außerhalb des Baugewerbes ist für ihn keine richtige arbeit.

~ Oma Netti ~

Das ist vielleicht so ein Männerding. Mein Mann sieht das jetzt zwar nicht so, aber ich kenne durchaus auch andere Männer, die denken wenn Frau im Büro arbeitet oder was weiß ich, dann ist das keine richtige Arbeit.  s-:) Ich denke ehrlich gesagt mein Mann weiß im Inneren ganz genau, dass das was ich hier leiste verdammt viel Arbeit ist. Aber anerkennen würde er das leider nicht wirklich, zumindest nicht offensichtlich. Da ist er absolut nicht der Typ dafür.

SarkanaM

@Sweety: Uns geht es nicht darum, dass man sieht, was es kostet. Das weiß man bei den meisten Sachen ja eh.
Sondern eben, dass bei vielen Überweisungen eben doch klar ersichtlich ist, was es am Ende ist. Das fällt bei amazon & co nicht weiter auf.

Aber letztes Jahr z.B. hatte ich mir ne Nähmaschine gewünscht und es war eigentlich klar, dass das ein Wunsch bleibt, da viel zu teuer.
Und stünde da jetzt plötzlich auf de rAbrechnung "Nähmaschinenladen" - ja, doch, dann wäre die ganze riesige Überraschung weggewesen.
Und hätte mein Mann die Summe in bar abgehoben, hätte ich bei so einer großen Summe schon gefragt, ob er noch alle Latten am Zaun hat, eben weil (für mich) das Geld nicht wirklich da war.
Ich wusste halt nicht, dass er viel extra gemacht hatte und sein ganzes Geschenkegeld zusammengenommen hatte.


Hauptgrund gegen ein gemeinsames Konto bleibt jedoch eine Schuldensache, in der der Partner nicht mit reingezogen werden soll.
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"In the age of information, ignorance is a choice."

Sweety

Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 16:59:52
Hauptgrund gegen ein gemeinsames Konto bleibt jedoch eine Schuldensache, in der der Partner nicht mit reingezogen werden soll.

Hier auch *soifz*

SarkanaM

Irgendwann ist das alles mal vom Tisch...  :-*


Und darf ich mal kurz alle Männer in Schutz nehmen, die nicht ganz raffen, WIEVIEL Arbeit man jeden Tag zu Hause hat?

Ganz ganz wirklich - wenn man das nicht am eigenen Leib erlebt und das alles mal ein paar Tage / Wochen selbst erledigt hat, dann bleibt das so ein theoretisches Denkmodell. Ich merke das jedesmal wieder, wenn mein Mann ausfällt und ich zu Hause den Laden schmeißen muss. Da ist plötzlich ein riesiger Berg Arbeit, den man sonst im Alltag schlicht nicht sieht.
Ich bin daher dafür: Wer meckert oder den haushaltenden Partner nicht ganz ernst nimmt - selbst ausprobieren! Das holt einen doch sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück.  S:D
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"In the age of information, ignorance is a choice."

~ Oma Netti ~

Das glaube ich sofort. Sieht man ja alleine daran, dass mein Mann früher alles gemacht hat. Wir haben lange Gegenschicht gearbeitet als unsere Mädchen noch klein waren. Da hat jeder alles gemacht, weil eben jeder den halben Tag Haushalt und auch Kinder hatte. Wer morgens daheim war, hat zB auch gekocht. Das hat sich alles erst geändert, als ich nur noch gearbeitet habe, während die Kinder in der Kita waren und er erst abends spät nach Hause gekommen ist. Ab da war ja immer alles schon erledigt, wenn er heim kam.

Coney

Zitat von: Sweety am 31. Oktober 2013, 17:03:21
Zitat von: SarkanaM am 31. Oktober 2013, 16:59:52
Hauptgrund gegen ein gemeinsames Konto bleibt jedoch eine Schuldensache, in der der Partner nicht mit reingezogen werden soll.

Hier auch *soifz*

Dito  s-:)

Und mit dem Haushalt - klar ist das so! Deswegen sag ich ja auch, er bemüht sich das zu verstehen, er ist überhaupt nicht geringschätzig oder so, im Gegenteil. Man merkt halt nur, dass er z. B. keine Ahnung hat, wie viel Wäsche anfällt, wie lange ich dafür brauche... sowas eben. Ich hab aber ja auch keine detaillierte Ahnung von seinem Job.

Flower Eight Revival

ich waere sehr verletzt, wenn mein mann so denken wuerde :-\ liegt vermutlich an seine erziehung, aber er hat von anfang an hier mitangepackt. wir sind gut organisiert und jeder hat eine bestimmte aufgabe im haushalt. natuerlich ist er beruflich sehr eingespannt und hat unter der woche weniger zeit. am wochenende uebernimmt er den gesamten haushalt, ich " darf" pause machen.  ;) dann ist ausschlafen und fruehstueck im bett angesagt. das tut mir gut, das tut uns einfach gut. ich bin dann weniger frustriert; fakt ist: ich hasse es daheim zu sein und noch mehr, haushalt zu machen. das bin ich nicht. aber ich wiederhole mich, aktuell nicht zu aendern. und er geniesst eben seine papazeit.  :)