Ich meinte Opportunitätskosten, wie z.B. die Tatsache, dass man das Auto nicht besitzt; mangelde Flexibilität in Laufzeit und eventuell KM-Zahl, das Risiko eines Unfalls, der wahrscheinlich höher angesetzte Wertverlust. Wobei, ja, natürlich, die Restzahlung ist ein Risiko. Bei niedrigen Leasingraten kommen oft sowas wie Bereitstellungskosten dazu, es müssen unflexibel Versicherungen abgeschlossen werden.
Wobei es mich wirklich interessiert, ganz ohne Vorwurf, warum so viele eine Neuwagen wollen? Ich kenne es aus meinem Umkreis nicht, und ich dachte eher, dass ein Neuwagen für Privatpersonen eher selten gewünscht ist. Was ja nicht der Fall zu sein scheint? Ist das ein Prestige-Ding oder gibt es da noch Vorteile? Natürlich jetzt nicht im Vergleich zu einem älteren Gebrauchtwagen, aber einem jungen Gebrauchten oder einem Jahreswagen. Es interessiert mich ernsthaft, ich hab es halt von der Theorie so gelernt (und unterrichtet), dass es vom ökonomischen Standpunkt her keine Sinn macht.
Jetzt steht aber bald bei mir ein Upgrade des Autos an. Hätte gerne ein ganz bestimmtes Modell mit einer ganz speziellen Kombi von Leistung, Zusatzaustattung etc. Da müsste ich entweder lange suche oder warten, oder einen Neuwagen bestellen, was ich preislich einfach nicht rechtfertigen kann.