3. Kind - wenn es an Platz mangelt

Begonnen von Cloedje, 22. Januar 2013, 10:37:18

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~ Oma Netti ~

Also ich habe auch nie was gegen berufstätige Mütter gesagt, im Gegenteil. Und selbst wenn man selber nicht bereit ist Vollzeit zu arbeiten (ist bei mir ja so) muss es im Umkehrschluss ja nicht gleich heißen, dass man das generell verteufelt.  ;) Jeder wie er gut zurecht kommt.  :)

Eumel

Zur Hausgröße: Ich glaube, eine Standard-Hausgröße gibt es hier in der Ecke nicht. Ich persönlich mag lieber kleinere Häuser, weil ich die gemütlicher finde. Mal ganz abgesehen davon, dass ich so einen "Palast" auch nicht putzen, heizen und versichern möchte.  ;D

Martina

Zitat von: Eumel am 24. Januar 2013, 20:57:10
Zur Hausgröße: Ich glaube, eine Standard-Hausgröße gibt es hier in der Ecke nicht. Ich persönlich mag lieber kleinere Häuser, weil ich die gemütlicher finde. Mal ganz abgesehen davon, dass ich so einen "Palast" auch nicht putzen, heizen und versichern möchte.  ;D

Und irgendwann sind die Kinder ausgezogen... Hoffentlich.  S:D
Ohne

~ Oma Netti ~

Also jetzt mal ehrlich, 150 qm bei einem Einfamilienhaus ist doch kein Palast.   s-:) Das find ich jetzt übertrieben gesagt. Sorry, ist OT, aber ich wundere mich schon etwas.
Meine Eltern haben 4,5 Zimmer auf 90 qm, auch Haus und mit einem Kind könnte man da wohl leben, aber garantiert nicht mit 2 oder 3 Kindern, da würde man behämmert. Viel zu klein und zu eng.

Zwergenwunder

150qm können sehr klein sein wenn sie doof geschnitten sind!  S:D
Bei uns hat eine Wohnung 150qm. Davon haben wir 3 und die Dachwohnung hat knapp 70 glaub ich.

Samika

Hm, das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, hatte knapp 100qm. Wir waren 4 Kinder und haben uns 2 Kinderzimmer geteilt. Das war, soweit ich mich erinnern kann, auch "normal" und eine übliche Größe.

~ Oma Netti ~

Gott, früher in der DDR war es sogar üblich, dass man teilweise gar kein Kinderzimmer hatte, wie viele Kinder haben da ewig bei den Eltern im Schlafzimmer geschlafen und es war auch normal.  s-:) Aber ich rede ja nun von heute - 2013!  ;) Und da finde ich es eben nicht mehr so ganz üblich. Aber ist wohl wirklich Ansichtssache.

Frau B.

@Netti

Kann sein,dass du es schon geschrieben hast... aber haben alle deine Kinder eigene Zimmer gehabt, auch als die Große noch bei euch gelebt hat?

Eumel

#158
m

~ Oma Netti ~

#159
nee ja eben nicht. hab ich schon geschrieben. aber es war doch eine absehbare sache. ich betone doch die ganze zeit, dass ich es nicht machen würde, wenn sich auch für die zukunft keine möglichkeit bieten würde. dass kleine kinder sogar gerne ein zimmer zusammen haben, hab ich nie bestritten. eine weile ist das voll ok. aber eben nicht auf dauer. darum geht es mir. und wenn man ein haus gekauft hat, dann ist das eben auf dauer, zumindest würde ich das denken.

eumel, dann hab ich das falsch verstanden. sorry. wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich mehrere kleine zimmer den großen zimmern, wo vielleicht 2 kinder zusammen sein müssen, vorziehen. lieber klein und mein.

Frau B.

Habe nur aus Interesse gefragt, ohne Wertung  :)

Wir haben ja noch kein Kind und dieser Thread hat mich zum Nachdenken angeregt  ;) Auf was ich evtl. in Zukunft achten könnte.

~ Oma Netti ~

#161
ich denke halt so, wenn man in einer mietwohnung wohnt kann man auch ein drittes kind kriegen ohne den platz zu haben, hab ich auch so gehabt. samu hab ich bekommen in einer 4 zimmer wohnung. erst sind die babys eh im schlafzimmer usw. aber ich wußte schon beim kinderwunsch, dass wir dann bald ausziehen werden und was größeres suchen. es hat mir dann sogar viel zu lange gedauert, bis wir was gefunden hatten, immerhin 2 jahre (weil wir auch ansprüche hatten, es sollte ein haus sein, mind. 5 zimmer, mind. 500qm garten, eigentlich sollte es im früheren ort sein, was sich nicht realisieren ließ, bezahlbar musste es ein von einem vollen gehalt und einem 20h gehalt usw) und als wir schnubbi bekommen haben, war mir klar, dass die große nicht mehr auf ewig hier wohnen wird. also ging das auch. zur not hätte man das große zimmer aber auch teilen können, wenn sie je wirklich nicht ausgezogen wäre.
hätte ich aber eine wohnung oder ein haus gekauft gehabt und es wären nur 4 zimmer gewesen, hätt ich keine kinder mehr dazu bekommen, wenn ich nicht vorgehabt hätte zu verkaufen und mich neu zu orientieren, das sag ich ehrlich.
aber wie gesagt, das ist meine meinung, ich will die hier niemandem aufdrängen. und mit dem glück der kinder hat es grundsätzlich natürlich gar nix zu tun.

Honigbluete

Spannend, wie sich die Diskussion bisher entwickelt hat...
Der vorhandene Platz alleine ist bestimmt kein absoluter Grund für oder gegen ein weiteres Kind, aber grundsätzlich denke ich schon, dass beengte Wohnverhältnisse zu Konfliktpotential werden können auf Dauer. Was man als beengt empfindet, ist ja erst mal subjektiv und nicht an qm gebunden. Ich persönlich möchte meinen Kindern ermöglichen, jeweils ein eigenes Reich zu haben, genauso wie ich die Möglichkeit haben möchte, einfach mal eine Tür hinter mir zumachen zu können und meine Ruhe zu haben. Notwendig ist das sicher nicht, aber es macht zumindest mir das Leben leichter. Neben dem Platz finde ich auch eine halbwegs sichere finanzielle Situation zum Zeitpunkt der Planung sehr wichtig, einfach aus meinem Sicherheitsbedürfnis heraus. Dass dazu gehört, dass beide Elternteile arbeiten gehen, ist für mich selbstverständlich und notwendig. Wie viel und ab wann und ob über haupt man wieder arbeiten geht, sollte im Idealfall das betreffende Paar selbst entscheiden, ganz unabhängig von den Meinungen und Urteilen anderer.

Was man aber schon mit einplanen bzw. über legen sollte: die Kinder werden größer und haben andere Ansprüche bzw. Bedürfnisse als Kleinkinder. Und dazu würde ich für mich schon auch den Wunsch nach Privatsphäre zahlen. Ich hätte keine Lust, im Wohnzimmer zu schlafen, wenn mein Teenie-Kind noch Besuch hat... Genauso wenig möchte ich meinen Kindern zumuten, sich ein Zimmer teilen zu müssen, gerade bei ein paar Jahren Altersabstand. Sicher geht alles irgendwie, aber wenn ich planen kann, hätte ich auch Bedenken...


Falballa

Ich denke da wie Honigbluete.
Wir sind nun auch zu fünft in einem 140 m2 Haus. Wir haben zwar ein schönes großes Wohn-Esszimmer mit teiloffener Küche, aber Kizi haben wir nur 2. Und keinen Keller oder Dachboden.

Wir stehen momentan auch vor der Situation, dass wir entscheiden müssen, was wir tun. Umbauen?
Die ersten Jahre wird es sicherlich so gehen, der Kleine schläft eh bei uns im Zimmer. Aber später finde ich es enorm wichig, dass jeder seinen eigenen Bereich hat.
Nicht umsonst schreiben viele, die selbst mit ihren Geschwistern das Zimmer geteilt haben, dass sie ein eigenes Zimmer für ihre Kinder wichtig halten.

Ich finde Häuser sind einfach Lebensabschnittsprodukte, die man je nach Lebensabschnitt anpassen muss.
Momentan mit drei Kindern werden wir uns sicherlich nach einem größeren umsehen und später wenn die Kinder ausgezogen sind, werden wir uns wieder ein kleineres nehmen oder eine Wohnung.

Man ist ja da flexibel.  ;)

Avantasia

Hey,

hatte irgendwie keine Lust die kompletten sieben Seiten zu lesen, sorry.

Wenn auf lange Sicht (Eigenheim) klar ist, dass ein Zimmer zu wenig vorhanden ist, dann mpf. Ich fänds schwierig, obwohl ich nicht denke, dass das ein Hinderungsgrund sein sollte.

Aber:
Nur um mal den Gedanken auf was anderes zu lenken. Ich weiß, es kann immer anders kommen, als geplant, weißt du das auch?
Was ist, wenn es Zwillinge werden? Natürlich geht man von sowas erstmal nicht aus, aber ich bring das nur gerne ein. Denn als wir über ein zweites Kind nachgedacht haben, wäre alles perfekt gewesen. 2 Kinderzimmer und ein Elternschlafzimmer. Aber dann kamen Kind 2+3 und schon ist die Bude zu klein. Wir sehen uns nach was neuen um, das geht alles. Nur finde ich, man sollte sich nicht zu genaue Pläne machen, weil es immer auch anders kommen kann;)
:-*

A.n.j.a

#165
Ich hab jetzt hier nur einigermassen quergelesen und bin dennoch einigermassen geschockt, wieviele das Kindesglueck offenbar von der so empfundenen 'individuellen Entfaltungsflaeche' abhaengig machen.

Bei uns ist es genau umgekehrt. Aber eben auch ein sehr individueller Lebensentwurf, da wir oft umziehen und in teils sehr ueberdimensionierten Haeusern wohnen. Ich wollte meinen Kindern da nie einen Duenkel anerziehen, da eben alles temporaer ist, auch wenn temporaer mal 3-5 Jahre heissen kann. 

Wir lebten in den letzten 8 Jahren, seit die Kinder da sind, also alle beide, in einem Riesenhaus (400 qm) und jetzt auf 200 qm. Na klar haette da jede ihr eigenes Zimmer haben koennen. Aber da wir im Sommer, was auch schon vor Jahren absehbar war, nach Deutschland zurueckziehen mit wahrscheinlich Wohnung mit nicht unbedingt 2 Kinderzimmern etc., habe ich beide ganz bewusst ans 'in einem Zimmer zusammen leben und schlafen' gewoehnt.

"Spielplatz" im Haus ist eh oft das Wohnzimmer, der Garten, der Dachboden, gemeinsamer Schlafplatz ein Zimmer. Ich bin sehr froh, dass beide Maedchen trotz natuerlich immer wieder auftretenden Reibereien ohne die Andere nicht sein wollen und dass ihr Zusammenleben als selbstverstaendlich angenommen wird.

Ich finde es  fuer die Charakterbildung (teilen etc.) sehr, sehr vorteilhaft fuer beide. Moeglicherweise werden wir in 4 Jahren, wenn die Pubertaet zumindest bei der Grossen voll zuschlagen wird, wieder ein Riesenhaus irgendwo auf der Welt bewohnen. Aber auch das nur zeitweise,

Also, Fazit: ich finde es sehr krass, Eltern hier Egoismus vorzuwerfen. Rueckzugsgebiet kann nach entsprechender Absprache durchaus ein gemeinsames Zimmer sein.

Ich hab es absolut bewusst wie oben geschildert gemacht, und bin froh drueber. Sehe ja tagtaeglich, dass es klasse funktioniert.

Sicher bin ich da nicht repraesentativ, gerade da es nicht um langfristiges Eigentum etc. geht. Aber zu dem Modell wie geschildert stehe ich 100%.

Gruss
Anja

Unserwunder


ninakalu

@anja: besser hätte ich es nich fornulieren können sehr gut beschrieben genau so sehe ich es auch!

@qm: Also ich finde ein großes haus zu haben und darin mit allen glücklcih zu wohnen jeder in seinem eigenen reich ist luxus denken! unser erstes haus war 90qm wohnfläche klein  aber es hätte gereicht wir haben das haus verkauft weil wir keine gargae, einfahrt hatten und mit mülltonne und co immer durch das ganze haus mussten ansonsten wären wir in dem verbauten kleinen haus wohnen geblieben!
Jetzt haben wir 125qm wohnfläche ohne unseren riesen wintergarten indem ab märz alles statt findet und unsere anderen 125 qm ausser küche ungenutzt bleiben den ganzen tag bis es heißt bettruhe!!
Daher find ich es total albern zu sagen man braucht mind 150 qm oder mehr auch in einem kleinen haus waren wir glücklich wenn die anderen umstände gepasst hätten!! und auch da hätten wir ein drittes kind bekommen!!

Und unsere jungs wollen gar kein eigenes zimmer zumindest jetzt noch nich!! Wenn einer alleine sein möchte geht er in wohnzimmer oder ins schlafzimmer es gibt doch im kleinsten reich für die kleinste maus eine rückzugsmöglichkeit!!
NILS 18.12.2006
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LUKAS 10.01.2009
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Lina 14.10.2013
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Nr.4 ?.9.2015
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A.n.j.a

Oh, danke magda und ninakulu :D

Ich hab mich gar nicht auf Krawall oder Appaus gebuerstet hier, ich finde es nur wenig nachvollziehbar irgendwie, und auch ein Stueck weit angreifend den planenden Eltern gegenueber.

ninakalu

Also ich habe es auch nich als krawall auf gefasst wobei sicher der ein oder andere wieder was dagegen zu sagen hat aber so ist das wir sind in einem meinung freien land oder?? 8) ;D

@anja: Uns war es eben auch wichtig das die jungs lernen gemeinsam aufzuwachsen und das es hier keine strikte trennung mit mein und dein gibt und ich denke bsiher haben wir es ganz gut erreicht!! Es gibt selten streit über das ist mein und das ist dein sie werden sich relativ schnell einig!! wobei ich denke das es im alter auch anders werden wird!!
NILS 18.12.2006
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LUKAS 10.01.2009
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Lina 14.10.2013
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Nr.4 ?.9.2015
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A.n.j.a

ganz genau das hab ich eben neben dem logistischen Zukunfts-Szenario auch gehofft - und wie geschrieben, trotz normaler Schwesterbalgereien funktioniert das spitze hier.

Danke :)

liadan

#171
A.n.j.a, darf ich mal fragen wie die Umstellung ist von 400qm auf 200gm? Kommt einem das dann nicht eng vor, ich mein wenn die Hälfte wegfällt?

@Planung, naja ich würde bei der Planung auch bedenken das die Kinder irgendwann ausziehen und wech sind und was will man dann mit einem rießen Haus wo mehrere Zimmer leerstehen? Haus verkaufen? Klar, später den Kindern vererben, aber ich habe aus eigener Erfahrung leider lernen müssen das die Häuser, welche die Eltern sich in jahrelanger Arbeit und abbezahlerei um den Kinder ein schönes zu Hause zu schaffen, später unter den Hammer kommen weil die Kinder sich total um das Erbe streiten, oder eben in dem Ort nicht wohnen wollen oder das Haus einfach nicht gefällt. Das finde ich dann immer sehr schade und in gewisser Weise, ja ich denke auch ein wenig respektlos der Arbeit und den Eltern gegenüber. Oder eben weil die Eltern sich getrennt haben und das Haus zwangsversteigert wurde (oder normal verkauft wurde weil einer alleine das eben nicht mehr tragen konnte) und man dann in eine winzige Wohnung ziehen musste und in vielen Fällen war das für die Kinder neben der Trennung der Eltern noch ein rießen Schock der Abschied vom sonst so geliebten Luxus.

Wenn es machbar ist groß zu bauen, warum nicht, spricht ja nichts dagegen  ;) hier bei uns ist es eben komplett normal nicht groß zu bauen. Die Reihenhäuser die hier wie Unkraut aus dem Boden sprießen sind wirklich in der Regeln so um die 100qm groß, mit Minigarten und Aug in Aug mit den Nachbarn. Einzig die mit dem Endhäuseren die haben einen größeren Garten und eben von einer Seite nicht mehr den direkten Einblick des Nachbarn auf den Grill. Hier wird in der Regel nicht groß gebaut, ok, die Leute haben aber meist nur ein Kind oder eben max. zwei, ich denke da spielt auch einfach eine Rolle das beide arbeiten wollen und müssen. Menschen die bildungsnah sind und eben auch neben ihren Kindern ihren Beruf nicht vergessen weil man auch gar nicht jahrelang aus dem Beruf raus sein kann, in den wenigsten Fällen und Kinder werden wie hier immer so schön argumentiert wirde eben auch groß und brauchen dann auch keine Rundumbetreuung mehr  ;) und dann ist eben auch einfach realistisch betrachtet der Zug abgefahren im Berufsleben.

Zumindest ist das hier so und jemand der früh Kinder bekommt und dann versucht mit 35 im Berufsleben Fuss zu fassen ohne Berufserfahrung der hat es eben schwer und wenn jemand spät Kinder bekommt und dann 10 Jahre ausfällt oder pausiert wird mit 45-50 mit Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt noch weniger Chancen haben weil zu alt und zu teuer und warum dann eine lange Ausbildung und Studium? Nachher sitzt Mama vielleicht frustriert mit 45 oder 50 zu Hause und die Kinder ziehen aus und dann? Man hat alles gegeben für die Kinder aber wo bleibt man selber? Hat man mit Geburt eines Kindes als Frau also automatisch jegliches eigenes Leben und Beruf verloren?  ???

Klar kann Mama sich dann Ehrenamtlich engagieren, klar, keine Frage aber sorry das ist beileibe nicht das gleiche wie einer Vollzeittätigkeit nachzugehen im erlernten und im Idealfalle auch geliebten Beruf.

Nur wenn Mama glücklich ist kann sie den Kindern auch eine glückliche Kindheit bescherren, dazu brauch es kein drei Autos, ein großes Haus und Privatsphäre kann man sich schaffen und Rücksicht muss man ohnehin nehmen in jeder Familie da kann nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen.  ;D

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Fliegenpilz

Ist hier wirklich jemand, der sich mit Geschwistern das Kinderzimmer teilen musste und jetzt sagt, dass es das allerletzte wäre, was er seinen Kindern zumutet, weil es die ganze Kindheit traumatisiert? ???

Flower Eight Revival

Zitat von: Christiane am 26. Januar 2013, 20:06:51
Ist hier wirklich jemand, der sich mit Geschwistern das Kinderzimmer teilen musste und jetzt sagt, dass es das allerletzte wäre, was er seinen Kindern zumutet, weil es die ganze Kindheit traumatisiert? ???

ich nicht.  ;D

Martina

Es muss ja jeder selber entscheiden, aber einige Meinungen fand ich hier auch schon ziemlich krass. Da ging es bis hin zum asiozal sein, wenn man drei Kinder hat und das Haus nicht groß genug ist. Zumindest kam es bei mir so an. Wie gesagt, ich nehme mir die Meinungen von anderen nicht mehr als Messlatte. Man wird nämlich bekloppt dabei, zumal es hier auch ein paar User gibt die mal a) sagen und ein halbes Jahr später auf einmal b). Das ist mir in letzter Zeit häufiger aufgefallen. Beim Thema einschulen z.B. Da ich das ja immer ziemlich verfolgt habe durch mein Karenzmäuschen.

Ergo, gehe ich doch am besten meinen Weg, damit mache ich wohl am wenigsten falsch. Ich gehöre nicht zu den Leuten die gerne umziehen. Hier ist es eher, my Home is my Castle. Ich fühle mich hier sauwohl und ich will hier nicht weg. Das hat mit Eigentum oder nicht, nichts zu tun. Es ist einfach schön. Die Lage ist super und es passt für uns einfach perfekt (eben auch noch, wenn wir alt sind, da alles ebenerdig ist). Klar mag es manchen zu eng sein und das spreche ich auch niemandem ab, aber wir sind nicht egoistisch, wenn wir noch ein Kind bekommen. Wir werden es lieben, hegen und pflegen. Genauso wie die anderen beiden. Wenn wir irgendwann an dem Punkt sind, wo wir eine Lösung finden müssen, werden wir das sicher, aber das kann ja noch ca. 10 Jahre dauern. :o Und wenn es heißen würde (alle 2 Monate werden die Zimmer getauscht, damit jeder mal alleine und jeder mal zu 2. ist). Soweit kann ich jetzt aber wirklich noch nicht planen. Zumal Franziska dann 17 ist und dann entweder eine Ausbildung anfängt oder ihr Abitur macht.

Wir werden es so machen, egal was andere sagen oder denken. Aber teils ist es schon ziemlich heftig und es ist auch immer mal wieder ein Grund mehr hier nicht soviel Energie reinzustecken. Es ist zwar super, wenn viele verschiedene Leute aufeinander treffen, aber es kann halt auch anstrengend werden. Immer dann, wenn viele denken, dass die eigene Meinung, die einzig Richtige Meinung ist.  :P
Ohne