**Freu-Ecke**

[ansa]

Weiß gerade nicht was ich schreiben soll.
Bin einfach sprachlos 

[~ Oma Netti ~]

Ich kann dich wirklich nur bewundern. Ich könnte das nicht. Einfach schön, dass es Menschen wie dich gibt. 
Darf ich fragen warum so ein junges Mädchen an Leberversagen stirbt? Das ist so unfassbar. 

[Fliegenpilz]

Wenn Menschen wissen das sie sterben, es annehmen und bereit dazu sind, dann ist es nicht traurig oder schrecklich. Es ist befreiend, für alle ein Neuanfang und man kann das Sterben richtig schön gestalten, wenn derjenige bereit ist zu gehen

Ich bin müde, der Liebste holte mich noch einmal aus dem Bett als er nach Hause kam - es gab Sushi und jetzt starten wir in unser freies Wochenende ... ich werde erst einmal ausschlafen

[Frau B.]

Auch schön Christiane, dass du im doch meist hektischen Stationsalltag die Zeit nehmen durftest das Mädchen zu begleiten. Sowas kommt leider oft viel zu kurz bzw hatte ich immer das Gefühl es ist vielen auch nicht wichtig.


Ich freue mich über mein fröhliches Mädchen, ich liebe sie so sehr. Gestern war ich beim Friseur, Oma war in der Zeit KiWa schieben - es war schrecklich. Ich hatte ein richtiges Loch im Bauch.
Heute fahren wir Richtung Sachsen und ich werde mit ihr eine Woche bei den Schwiegers verbringen. Freue mich schon aufs bummeln durch Dresden etc.

[guest1707]

Ich bin froh das F. trotz seiner Verletzung am Fuß und schmerzen total tapfer ist bei jedem Verbandswechsel und es einfach echt gut macht.

[Muttchen]

Theo hat heute die ersten freien Schritte gemacht ! 

[Pedi]

Super!


Mein Elterngeldbescheid ist endlich da

[Honigbluete]

Jakob hatte gestern ein Mädchen aus dem Kindergarten zu Besuch hier, das war richtig süß! Ich freue mich, dass er jetzt schon so gut mit anderen zusammen spielt und auf andere eingeht. Und das Mädchen ist echt klasse, richtig kess und unkompliziert...

[guest1707]

Hat gerade die schwedische Prinzenhochzeit gesehen - herrlich so ein Kitsch 

[Trouble2011]

Ich frage mich immer warum so viele gleich sagen "Ich könnte das nicht", wenn es um Hospizarbeit geht.
Der Großteil dieses "Jobs" ist großartig, voller Freude und Energie, besonders und erfüllend.
Es gibt kaum einen Beruf der emotionsgeladener ist und so viele Dinge im eigenen Leben wieder ins rechte Licht rückt.

Im Studium habe ich in Hamburg im Kinderhospiz ein Ehrenamt übernommen, in der Ausbildung dann habe ich eines der Praktika im Hospiz gemacht.
Die Menschen die dort sterben, die sterben vorbereitet.
(Meistens!)
Die geben dir unendlich viel mit an Erfahrung, an Kraft, an Willen und an Liebe.
Glaube- Liebe- Hoffnung, so viele nehmen diese drei Worte ins Ehegelübde und erst am Ende eines jeden Lebens trifft es mehr zu als jemals zuvor.

Sollte ich nochmal in den Job zurück gehen, dann jederzeit wieder ins Hospiz.

[guest1707]

Ich könnte mir es durch aus vorstellen in einem Hospiz zu arbeiten. Habe auch schon kontakt zu einem ambulanten Sterbebegleitungsdienst gehabt die ehrenamtliche Kräfte gesucht haben (mit Schulungen usw.), mich aber erstmal dagegen entschieden, da ich einfach wegen der Kinder die Aufgabe nicht so übernehmen hätte können wie ich es mir gewünscht hätte.

Aber in der Zukunft kann ich es mir sehr gut vorstellen.

[Honigbluete]

Ich habe heute alle zu kleinen Sachen von Jakob verschenkt, 14 Kartons plus eine Tüte mit Schuhen. Mann, ist das befreiend! 

[Binus]

Speranza, ich finde Hospiz-/Palliativarbeit auch sehr bereichernd, kann es mir aber (momentan) nicht dauerhaft vorstellen, da ich mich (noch) nicht genug abgrenzen kann.

[Muttchen]

Das Kortison  wirkt! 

@Hospizarbeit
Ich kann mir das für mich sehr gut vorstellen ehrenamtlich in einem Hospiz zu arbeiten.  Ich habe mir fest vorgenommen, sobald die Kinder größer sind, mich umzuschauen ob es hier in der Nähe so etwas gibt. Bis dahin unterstützen wir weiterhin das Kinderhospiz Balthasar mit Geldspenden. 

[peter]

ich hätte früher auch gern in unserem hospiz gearbeitet aber hatte das mindestalter wo die dort haben möchten nicht und dann hat es einfach zeitlich nicht mehr gepasst

meine tante arbeitet seit ein paar monaten in einem "notfallseelsorgeteam" die betreuen menschen direkt nach einem schicksalschlag wenn z.b das kind/partner etc verunglückt ist ,so etwas oder sterbebegleitung möchte ich auch gerne machen wenn anna soweit ist,da das aber keine sachen sind wo man die uhr im nacken haben kann dauert das einfach noch ein bischen,egal in der zwischenzeit hab ich für mich andere wege gefunden menschen zu helfen bei dingen die man zu gern nicht sieht oder nichts von wissen will


freuer:
schulfest war erträglich und auf dem fest danach war annas einrad aufführrung toll :-) sie fährt jetzt schon einige figuren mit und auch rückwärts  seit nichtmal einem jahr macht sie das und ich hätte nicht gedacht das sie da echt dabei bleibt

[Fliegenpilz]

Und jetzt komme ich:
Mich nerven 90% der Ehrenamtler, die bei uns rumspringen - mehr Belastung als Erleichterung für unser Team.

[Binus]

Weil...?

[Muttchen]

Das würde mich auch interessieren Christiane....

[Fliegenpilz]

Vom Handy, daher kurz:

Unsere Ehrenamtler haben bisher nicht groß mit dem Tod zu tun gehabt und wollen nun etwas Gutes tun. Da sitzen sie also  und stören die Menschen teilweise beim Sterben, sie versuchen den Menschen ihren Glauben an den Tod zu vermitteln - dies führt oft zu Unruhezuständen bei den Betroffenen. Sie machen das was sie für das Richtige erachten und nicht das was gewünscht wird von dem Sterbenden.
Es gibt nicht umsonst Kurse und Ausbildungen in dem Bereich, diese sollten gemacht werden bevor sie auf gewisse Situationen losgelassen werden.

Gerne erinnere ich da an die Dame, die eine Sterbende in der letzten Phase auf die Intensivstation verlegen lassen wollte. Und wie oft wir, das Team, via Klingel dahin zitiert werden ist nicht zählbar. Wieso? Weil der physische Vorgang des Todes nicht bekannt ist - und das führt wieder zu Unruhe.

Wenn die Ehrenamtler gut ausgebildet sind - toll. Eine Bereicherung und grosse Hilfe. Ansonsten: Kotz! Sollen sie Geld spenden oder Sterbebärchen häkeln, damit helfen sie allen gewiss mehr.

[guest1707]

Und jetzt komme ich:
Mich nerven 90% der Ehrenamtler, die bei uns rumspringen - mehr Belastung als Erleichterung für unser Team.

Und ich behaupte jetzt mal ganz frech das aber ohne eben diese "nervigen" Rumspringer nicht geht. 

Die INstitution wo ich war lässt keine Menschen auf Sterbende, nebst Angehörigen los ohne eben Ausbildungen, Schulungen Fortbildungen usw. Ihnen geht es um Begleitung und nicht um Entscheidungen für den Sterbenden übernehmen.

Edit: Dann meinen wir das selbe Christiane

[Fliegenpilz]

Meinen wir

[Muttchen]

Danke für die Ausführungen Christiane! 
Ich bin jetzt davon ausgegangen das man diverse Schulungen, Kurse, etc. absolvieren muss bevor man in den ehrenamtlichen Hospizdienst geht.

Würde ich "nur" Zeit spenden wollen könnte ich dies in Altenheimen bestimmt liebend gern tun.

[Fliegenpilz]

Keine Ahnung wie Altenheime das mit Ehrenamtlern handhaben, habe noch nie  (ausser für ein Pflichtpraktikum) in einem gearbeitet

[deep_blue]

Sensationell da draussen! War schon im Wald, habe meine Laufstrecke absolviert und danach eine Stunde im Vorgarten gewerkelt. Jetzt gibt es Frühstück.

[dasmuddi]

ein entspanntes Wochenende liegt hinter uns
gestern beim Fussball gewesen dann das tolle Wetter genossen mit den Minimädchen gespielt
heute hab ich endlich geschafft die Mädels in Uno zu schlagen    immer haben die mich fertig gemacht
nachher kommt das grosse Kind und wir gehen Erdbeeren pflücken, mein Mann setzt sich in Schatten und wird Kaffee trinken
und dann ist das Wochenende schon vorbei