Welches Breibuch ist gut?

Begonnen von Träumerle, 30. Juli 2009, 22:23:49

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Träumerle

Hallo ihr lieben ;D

wir haben schon ein wenig mit der Beikost angefangen. Allerdings bisher nur Gläschen. ich möchte aber auch gerne selber kochen und habe auch so viele Fragen. Deswegen suche ich da ein Buch für.

Es gibt aber einen riesigen Markt an Büchern über Einführung der Beikost und Babybrei.

Ich hätte da gerne mal einen Tip welches Buch/welche Bücher ihr so empfehlen könnt. Bei amazon hab ihc mich da tod gesucht und bin auf keinen nenner gekommen.

Mich interessieren vorallem  Bücher mit Rezepten.

Was könnt ihr mir empfehlen?

Danke euch schon mal im Vorraus :)

Sanne73

Ich kann Dir ein Buch wärmstens empfehlen, da stehen allerdings nicht so richtig Rezepte drin, dafür zu jedem Gemüse, Obst, Getreidesorte, Fleisch usw. ausführlich etwas zu Nährstoffgehalt, Verträglichkeit, Einkauf, Zubereitung und mehr.
"Einmaleins der Baby-Ernährung" (Meyer-Rebentisch/Friedrichsen)
Ist allerdings nicht ganz billig das Buch, ca. 25 Euro.

Ansonsten, wenn Du was Umfassendes auch für später haben möchtest:
"Das große GU-Kochbuch für Babys & Kleinkinder" sowie
"Kochen für Kinder" (beide von Dagmar von Cramm)
In beiden stehen Brei-Rezepte verschiedener Art (mittags, Getreidebrei, Milchbrei) und dann ganz viele Rezepte für später. Ich koche eigentlich nur aus diesen beiden Kochbüchern (jeweils ca. 20 Euro, aber großes Format und viele Seiten), wobei das erstgenannte schon bessere Rezepte für die Kleineren mit noch nicht so vielen Zähnen und Kaulust enthält.
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

anina77

Ich habe "Babybreie selbst gemacht" von Kordula Werner, muss aber zugebeb, dass ich noch kein einziges Rezept aus dem Buch gekocht habe. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Kleiner sehr "eigen" in Sachen essen war (er möchte nur ganz wenige GEmüsesorten).

Babybreie mache ich so: Gemüse kleinschnippeln, im Dampfgareinsatz dämpfen, mehr oder weniger pürieren (am Anfang mehr, jetzt weniger). Kartoffeln jeden Tag frisch dazu; ggf. noch Fleisch.

Mein Kleiner wird nun bald am Familientisch mitessen und dafür habe ich mir ein neues Kochbuch bestellt. Mal sehen, ob ich das öfter nutze.

LG
Anina

AnnHoly

Huhu! :)

Da ich seinerzeit ähnlich unsicher vor der Breikarriere meines Schneckis stand, hatte ich mir

das Baby-Kochbuch (Monika Arndt) und
das BreikochBuch (Marietta Cronjaeger)

gekauft.

Im erst genannten Buch gibt es viele Infos zum Thema Ernährung, Gemüse, Nährstoffe, Getränke und generell eine gewissermaßen minutiöse Anleitung zur Babyernährung. Dazu gibt es einen großen Rezeptteil.

Das zweite Buch enthält ebenfalls zunächst einleitende Informationen zur Ernährung, einen "Ernährungsplan", Frühstücks- und Zwischenmahlzeitsideen und Rezepte - sowohl zunächst für das Wurmli allein, als auch ab dem 11. Monat "Rezepte für Klein und Groß" zum gemeinsamen Essen.

Das zweite Buch ist mir persönlich sympathischer. Dort habe ich auch eher mal nachgeschlagen.

Generell muss ich aber schreiben:

Aller Unsicherheiten zum Trotz braucht es eigentlich kein Buch. Ich habe längst nicht so oft reingeschaut, als dass sich die Geldausgabe gelohnt hätte. Letztlich braucht man nur etwas gesunden Menschenverstand und vielleicht ein klein wenig Kocherfahrungen.

Ohne Buch habe ich so viel Verschiedenes zubereitet. Es geht ja eigentlich ausschließlich um das Dünsten von Gemüse, das Pürieren, gern auch mal Kombinieren und das Verfüttern ans Wurmli.

Daher wäre mein Tipp: Nimm Dir ein wenig Zeit, koche verschiedene Gemüse vor und friere sie in Kleinstportionen ein (Kartoffeln immer frisch dazu kochen, weil die sonst zuviele Nährstoffe verlieren.). Natürlich nicht zuu viel. Lieber häufiger kochen und einfrieren. :) ... Tja, und dann kannst Du wild kombinieren und ausprobieren. :)


:) AnnHoly

nathimausi

Zitat
Ansonsten, wenn Du was Umfassendes auch für später haben möchtest:
"Das große GU-Kochbuch für Babys & Kleinkinder" sowie

das hätte ich auch ab zu geben :)

Träumerle

Zitat von: nathi&Vanessa am 01. August 2009, 10:15:31
Zitat
Ansonsten, wenn Du was Umfassendes auch für später haben möchtest:
"Das große GU-Kochbuch für Babys & Kleinkinder" sowie

das hätte ich auch ab zu geben :)

Das ist lieb. Hab mir das Buch mal bei Amazon angesehen und ich glaub das mochte ich nicht haben.  Aber ganz lieben dank. Ich guck morgen nochmal und wenn ich mich anders entscheide kann ich mich ja nochmla bei dir melden ;)

Träumerle

Alle anderen:

Ganz lieben dank euch mal. :D

Ich hab heute auch das erste Mal für die Lütte gekocht (eigentlich das zweite Mal, das erste hatte sie verschmäht ;D) aber jetzt nach einiger Zeit hab ich wieder angefangen. Schon weil mich die Flut an Babygläschen nervt.

Bei uns gab es heute Zucchini-Kartoffel-Brei. Zucchino gab es das erste Mal. Ich fand es schmeckt nach Pappe, aber Wiebke mochte es. Bis ich ihr den gerieben Apfel gegeben habe. Sonst hat sie immer gern ihren Nachtisch gegessen und dann die Hauptmahlzeit. Oder auch zwischendrin. hab ich auch als Kind immer gemacht ;). Aber nachdem sie den frischen geriebenen Apfel gekostet hatte war der andere Brei egal. Sie hat den Apfel so verschlungen...das war echt ne Freude.

Und der war so lecker, das die dickere Konsistenz ihr auch egal war, wo sie sonst mich angemault hat.

Eine 2. fertige Portion Zucchini-Kartoffel-Brei steht schon im Kühlschrank für morgen. Die restliche Zucchoni ist eingefroren (ohne Kartoffeln) und das passiert morgen auch dem Kürbis den ich im Bioladen gekauft habe.  Morgen gibt es den nachtisch aber wirklich erst hinterher ;)

Kann man eigentlich Birne auch reiben und so geben? Ich denke ja. Sie liebt nämlich Birne.

die Buchempfehlungen von euch seh ich mir die tage mal durch. Find bis jetzt "Babybreie selbst gemacht" nicht schlecht.

Ich glaub ich brauch einfach mehr Sicherheit. Das ist es. und ich such eben nach Ideen. :)

Danke euch erstmal :D

hugomaus

Zitat von: anina77 am 31. Juli 2009, 08:01:24
Ich habe "Babybreie selbst gemacht" von Kordula Werner, muss aber zugebeb, dass ich noch kein einziges Rezept aus dem Buch gekocht habe. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Kleiner sehr "eigen" in Sachen essen war (er möchte nur ganz wenige GEmüsesorten).

Babybreie mache ich so: Gemüse kleinschnippeln, im Dampfgareinsatz dämpfen, mehr oder weniger pürieren (am Anfang mehr, jetzt weniger). Kartoffeln jeden Tag frisch dazu; ggf. noch Fleisch.

Mein Kleiner wird nun bald am Familientisch mitessen und dafür habe ich mir ein neues Kochbuch bestellt. Mal sehen, ob ich das öfter nutze.

LG
Anina

hab mir das buch damals zu simon gekauft und gucke da noch ab und an rein, für ideen halt, oder zum erinnern ;)

mir gefällt es sehr gut, habe den kauf nicht bereut.

lg
Simon 26.4.2007 / Isabelle 09.01.2009

JanniksMama

Hallo Träumerle!  ;)
Ich hab für Malina schon ein paar mal Birnen gekocht und püriert.Sie liebt es!

Träumerle

Hi janmalma

das glaub ich dir :)

Ich koch das Obst inzwischen gar nicht mer, sondern geb es ganz frisch. Der Apfel soll wohl lieber braun werden habe ich vereinzelt gelesen. Heute Probier ich Apfel-Banane mal als frischen Brei aus, aber erst nach dem Zucchini-Kartoffel-Brei ;)

JanniksMama

Meine Ernährungsberaterin meinte,daß man das Obst auch vorher kochen sollte (ich packe das in den Dampfgarer).Keine Ahnung warum.Sie hat mir auch Brei Rezepte gegeben.Machst du auch O-Saft mit in den Brei?

Träumerle

#11
Nein ich mache keinen O-Saft in den Brei. Sie ißt hinter her immer ihren Obstbrei und da ist genug Vitamin-C drin. Ich halte O-Saft auch nicht für so toll für ein Baby.

Hm...? mit dem kochen..? Ja das sind denke ich Ansichtssachen. Ich denke das Obst ist dann noch bekömmlicher (ich wähle deswegen säurearme, milde Äpfel in Bioqualität versteht sich) . Aber andererseits gehen auch durch das Kochen viele Vitamine verloren. Ich denke das muss man probieren. Und einige Leute kochen eh alles, damit es keimarm ist.  Ob das wirklich sinnvoll ist ist wieder eine andere Frage.

Ich hab mich totgelesen zum Thema Babyerährung. Die Meinungen sind da so unterschiedlich. Sei es der Startpunkt für die Beikost  noch mit was man anfangen soll. In manchen Ländern fangen sie mit Obst an, bei uns mit Gemüse und was machen die Inuit eigentlcih, die gr kein Obst und Gemüse haben(zumindestens früher)?

Ich finde das alles ganz schon schwierig und ich denke man muss aus all dem Meinungen seinen Schnitt machen. Wenn es nach der WHO ginge hätte ich noch gar nicht mit der Beikost anfangen dürfen. Mein Kind war aber bereit dafür . Und ander meinen wieder das es gela ist ob man ab dem 4. oder 6. Monat anfäng mit der beikost. Das hätte wieder gar keinen Einfluss auf die Allergien.

Schwierig..schwierig..

:)

Träumerle

Kleiner Nachtrag:

Banane-Apfel? Lecker ;D