Befreiung vom Religionsunterricht in der Grundschule

Begonnen von blondchen, 16. März 2011, 09:11:53

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blondchen

..... geht das bei euch ?
und was gibt es dann für alternativen Unterricht?
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Sandra77

Bei uns (NRW Rhein-Sieg-Kreis) an der Grundschule ist es den Kindern/Eltern ab der 3. Klasse freigestellt.

Sie müssen sich am Ende der 2. Klasse entscheiden, ob sie am Unterricht teilnehmen, oder nicht.

Ich hab diese Entscheidung Sarah überlassen. Sie wollte nicht und bekommt jetzt für diese zwei Stunden in der Woche Matheübungen. Sitzt in so einer Art offenen Nebenräumchen in der Klasse und macht ihre Aufgaben. Sie kommt prima damit klar.

Bei uns kann man auch jedes halbe Jahr entscheiden, ob man am Unterricht weiter teilnimmt bzw. doch teilnehmen möchte.

LG
Sandra
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Die schlechte Nachricht: "Die Zeit fliegt".
Die gute Nachricht: "DU bist der Pilot".

deep_blue

Bei uns kam es zu einer relativ easy Entscheidung. Es gibt einige Konfessionslose in der Klasse so wie meine Tochter auch. Alle haben sich entschieden am evangelischen Unterricht teilzunehmen. Da gab es keine Vorbehalte.
Ich denke aber, es gaebe auch keine Probleme, wenn sich die Eltern/Kinder komplett dagegen entschieden, denn die Stunden sind bei uns dieses Halbjahr am Montag erste Stunde und Freitag letzte Stunde gelegen. Sie koennten natuerlich auch gerne am katholischen Unterricht teilnehmen!

Ich persoenlich habe es meiner Tochter auch freigestellt. Sie soll spaeter, wenn die Zeit und sie selbst reif sind, selbst entscheiden, was sie machen moechte. Da finde ich es nur gut und logisch, dass sie mit der Gedankenwelt konfrontiert wird und sich auseinander setzt. Im Unterricht behandeln sie uebrigens auch Themenbereiche aus anderen Religionen, was ich als sinnvoll erachte und sehr befuerworte!

LG Antje

Sab

Hier kann man frei wählen. Ethik oder Religion oder keins von beidem



Psy + Phil

Bei uns gibt es nur katholischen oder evangelischen Religionsunterricht, zu meiner Zeit gab es mal Werte und Normen aber auch erst zum ende meiner Schulzeit  :P Die Rektorin hat mir nahegelegt das es schon besser sei das Kind zu einen Religionsunterricht zu schicken auch wenn es nicht getauft sei, da wir aber beide kirchlich null interesse haben wird Phil, solange er es nicht selber äussert dann an der Freistunde teilnehmen :)

Sandra77

Zitat von: Psy + Phil am 16. März 2011, 10:40:30


Die Rektorin hat mir nahegelegt das es schon besser sei das Kind zu einen Religionsunterricht zu schicken auch wenn es nicht getauft sei, da wir aber beide kirchlich null interesse haben wird Phil, solange er es nicht selber äussert dann an der Freistunde teilnehmen :)

Und wieso wäre es besser? Wie hat Sie das denn begründet?

Meinen Eltern hat man es damals auch geraten und genau darum "musste" ich nämlich teilnehmen. Wir sind auch alle konfessionslos und stehen auch nicht dahinter und deshalb soll Sarah echt selber entscheiden. Und wenn sie Interesse zeigen sollte doch am Unterricht teilzunehmen, dann werde ich ihr keine Steine in den Weg legen. Es ist einzig und allein Ihre Entscheidung. Ich fand es damals schrecklich, dass ich entgegen meinem Willen am Religionsunterricht teilnehmen musste.
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Julia+Dustin

Bei uns konnte man auch zwischen Ethik und Religion wählen..

blondchen

ich glaube kaum das es in der ersten klasse schon ethik unterricht gibt ?


hier wird schon bei der schulanmeldung gefragt, ob das kind teilnimmt oder nicht....
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Julia+Dustin

Ich kann nur das sagen was ich bei der Anmeldung ankreuzen konnte =)
Da gab es einmal welche Religion das Kind hat
und dann konnte man auswählen ob das Kind in Ethik Unterricht soll, oder Religion..

Ich konnte mir bis vor kurzem auch nicht vorstellen, dass Kinder in der 1. Klasse schon Deutsch-PC Unterricht haben.. ;)

Solar. E

Bei uns wird auch bei der Anmeldung abgefragt, ob ev, rk oder Ethik und eins davon MUSS belegt werden.

Find ich auch gut so.  :) "Freistunden" bereits in der Grundschule finde ich eher "befremdlich" (sorry, mir fällt gerade kein besserer Ausdruck ein)  :-\

BiDi

Theoretisch kann man bei uns (Niedersachsen) schon bei der Schulanmeldung 1. Klasse ankreuzen, ob das Kind den Religionsunterricht besuchen soll oder nicht. Besuchen sie ihn nicht, gibt es 'Ethik'. Mein Mann hatte 'nein' bezüglich des Religionsunterricht angekreuzt.
Beim ersten Elternabend vor Schulbeginn bat  die Klassenlehrerin alle Eltern inständig, ihre Kinder im Religionsunterricht zu lassen, weil es nicht gut für die Kinder sei, schon im ersten Schuljahr den Klassenverband zeitweilig verlassen zu müssen.
Sie würde auch keinerlei religiöse Themen behandeln, sondern in erster Linie soziale Themen besprechen.
Ich liess mich überreden. Und bin jetzt ziemlich angefressen, weil ein Grossteil des Unterrichts sich mit 'Warum Jesus uns liebt' und solchen Sachen beschäftigt. Nicht zu vergessen die eindringlichen Einladungen an die Kinder doch mal den Kindergottesdienst zu besuchen.

Naja, Mattis weiss, das wenn es ihm auf die Nerven geht, er sofort abgemeldet wird. Aber verarscht fühle ich mich trotzdem.

Grüsse
BiDi


Mattis: * 3.2004
Moritz: * 4.2005

Solar. E

@BiDi  :o Da würd ich mich aber an deiner Stelle auch ärgern.

Bei uns werden im Religionsunterricht eher Geschichten aus der Bibel behandelt, dazu Bilder gemalt. Oder Gleichnisse erzählt, welche auch im normalen Alltagsleben Gültigkeit haben.
Einladungen zum Kindergottesdienst und "Werbung" für die Kirche gibts gar nicht!

Psy + Phil

Sandra , die Begründung war das ja fast alle Kinder zu einem der Religions Unterricht gehen und nur wenige nicht, ich sollte mir das überlegen da es gut für die Kinder sei, wegen Gemeinschaft und so, aber ich möchte meinen Sohn da nicht in irgendwas reindrücken was ich eh nicht vertrete, wenn er mir sagt er möchte dahin gehen dann kann er es gerne tun, entscheiden soll er selber  :)

Sandra77

Psy: genau so seh ich das auch. Ich musste damals gehen, weil die Lehrer meinen Eltern gesagt haben, dass ich dann Probleme bei Ausbildung und Jobsuche habe. Totaler Unsinn.
Ausser man will was Kirchliches machen oder in eine kirchliche Einrichtung, aber ich denke da ist man ja eh schon getauft bzw. kann man sich ja auch noch taufen lassen und in den Unterricht wechseln. Allerdings wird das ja dann erst in den hohen Klassen aktuell.

Und nochwas: Sarah ist die EINZIGE in ihrer Klasse die abgewählt hat, obwohl wir einen sehr hohen Anteil von Kindern ohne Konfession in der Klasse haben (9 von 21). Die anderen nehmen alle am Unterricht teil. Und sie ist trotzdem in der Klassengemeinschaft gut integriert. Und ausserdem sind es meist ja nur 2 Stunden in der Woche.

Sarah ging sogar soweit, dass sie "auf keinen Fall" bei ihrer Schuleinführung in die Kirche geht. Sie hat dann erst bei der eigentlichen Feier in der Aula der Schule teilgenommen. Ich hab sie entscheiden lassen und war ihr da auch nicht unbedingt böse  S:D, auch wenn man von einigen doof angesehen wird.

Dieses Jahr wird Erik eingeschult, mal sehen wie er sich entscheidet.  ;)
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Die schlechte Nachricht: "Die Zeit fliegt".
Die gute Nachricht: "DU bist der Pilot".

blondchen

ein 6jähriges kind selbst eintscheiden lassen?


nee sorry, aber das geht gar nicht, er weiss ja gar nicht was auf ihn zukommt?
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Pünktchen

Ich stimme dir zu blondchen! Es ist wenig sinnvoll ein Kind in diesem alter über ein so weitgreifendes Thema entscheiden zu lassen.

Informiere dich was es für Möglichkeiten gibt und entscheide dann nach bestem Gewissen für deinen Sohn.

Zur Frage: Bei uns gibt es hier in der Grundschule nur rk und ev Unterricht. In den weiterführenden Schulen kann man sich dann noch wahlweise für Ethik entscheiden. Der Religionsunterricht hier umfasst viele (u.a. biblischen) Geschichten um die christlichen Kernereignisse. Gleichnisse und soziale Themen.

Ich werde, trotz persönlicher Abneigung, mein Kind in den ersten Jahren in den Religionsunterricht schicken.

blondchen

ich dachte auch das es hier nur die wahl zwischen kath. und ev. gibt, aber ei der schulanmeldung wurde gefragt, ob mein kind den religionsunterricht besuchen wird.

wir werden uns wohl dagegen entscheiden,wir glauben nicht.

und wenn er jetzt geht, nehmen wir ihm ja seine wahl für später schon ab und er wird geprägt, in eine richtung, die wir nicht für sinnvoll finden
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Bubi

Bei uns kann man auch entscheiden, ob Religion oder nicht. Wir sind konfessionslos und haben uns dagegen entschieden. Einfach aus dem Grund, weil ich meinem Sohn bei dem Thema eh nicht weiterhelfen kann, weil ich das Thema langweilig finde und mich Jesus und Co nicht interessieren.
Es hieß die Kinder kommen dann in einen "Auffanggruppe" und machen dann eben andere Aufgaben. Eine Freistunde ist das ja nicht und es ist auch nichts schlimmes bei, wenn die Kinder schon in dem Alter lernen nicht die ganze Zeit mit denselben Leuten zusammen zu sein. (Wir mußten früher zu jeder zb den Klassenraum wechseln, sowas gibts hier ja auch nicht, das wäre mir viel zu schnöde..., aber nicht zu ändern).
Die Auffanggruppe kam aber bei uns nicht zu Stande weil zu wenig Anmeldungen da waren. So sind die Kinder in der Klasse geblieben und haben entweder mitgemacht und wurden nicht bewertet, oder sie haben sich still beschäftigt.
Mein Sohn hat von Anfang an mitgemacht und ist auch immer noch gut dabei. Es macht ihm Spaß. Naja, dann solls halt so sein.
Jetzt hat er im Januar sein 1. Zeugnis bekommen und da wurde er tatsächlich auch benotet. Ich hab mich ein bißchen darüber geärgert zuerst. Hab auch auf dem Elterngespräch nachgefragt, einfach um zu erfahren ob es jetzt vll Pflicht geworden ist.
Die Lehrerin meinte, sie hatte völlig vergessen, das man das auch freistellen kann, da die Kinder ja eben immer im Unterricht sind und er auch so fleißig mitmacht. Sie hätte es auch noch vom Zeugnis gestrichen,aber ich hab ihn jetzt in der Benotung drin gelassen.
Ich hoffe nur das er nicht doch die Lust verliert und schlechter wird und sich das dann aufs Zeugnis auswirkt.
Unsere Lehrerin hält Religion übrigens auch für sehr sinnvoll, aus dem Grund, falls man sich irgendwann mal vernünftige Literatur zu Gemüte führt (Also nicht Nicholas Sparks und Rosamunde Pilcher...), da wird eben oft über sowas geschrieben und dann würde man das eben auch verstehen. Kultur eben... naja, ich bleib doch bei Nicholas Sparks...
"Wir Frauen sind Engel, bricht man uns aber die Flügel, fliegen wir trotzdem weiter...auf einem Besen!!!"

deep_blue

Ich selber bin ja getauft, konfirmiert, heute aber konfessionslos. Selbst entschieden als ich alt genug war.

Ich sehe es so...

Ich stehe auf dem Standpunkt, Fanni und Tim, sollen dann mal selbst entscheiden, eben so wie ich, ob sie im Sinne des Glaubens, glaeubige Menschen werden oder nicht, ausserdem sollen sie entscheiden, welcher Religion sie dann angehoeren moegen.

Daher habe ich Fanni die Entscheidung fuer Religion schmackhaft gemacht, damit sie ueberhaupt spaeter weiss, welche Optionen sie hat. Entscheide ich heute fuer sie, dass sie nicht zum Reli Unterricht geht, dann wird ihr Interesse wohl nie geweckt und sie ist dadurch mehr beeinflusst wie wenn ich sie nun hingehen lasse.

Ein Grundwissen in den Religionen (ohne Dogmatismus) halte ich fuer die Bildung/Entwicklung/Umgang unserer Kinder in unserer Gesellschaft fuer ueberaus wichtig. Auch wenn ich keine glauebige Christin im Sinne der Kirche bin, kenne ich mich soweit aus, meiner Tochter wichtige Fragen des Lebens zu beantworten. Und ja, das gehoert fuer mich zum Allgemeinwissen dazu.

Und nein, meine Tochter hat keine 1 in Reli. Muss ehrlich gestehen... an die Benotung habe ich tatsaechlich noch nie gedacht. Kann das wirklich (so) wichtig sein?

LG Antje

Bubi

Also ich weiß schon was Weihnachten und Ostern passiert sein soll, aber wer da mit wem eventuell über welchen Bach gesprungen ist, das kann ich auch nicht beantworten. Finde ich aber auch nicht schlimm, weil ich für mich selber der Meinung bin, dass mich dieses angebliche Wissen in meinem Leben auch nicht weiterbringen wird.

Was die Benotung betrifft: Naja, es wird jetzt nicht entscheidend sein für die Schullaufbahn nach der 4. Klasse. Aber stört doch im Gesamtbild
"Wir Frauen sind Engel, bricht man uns aber die Flügel, fliegen wir trotzdem weiter...auf einem Besen!!!"

Tini

Ich schließe mich so gut wie wortwörtlich deep_blue an. Meine Tochter ist bisher noch nicht getauft, soll sie aber noch werden, geht in einen ev. Kindergarten und wird in der Grundschule am ev. Reliunterricht teilnehmen. Sollte sie in der weiterführenden Schule kein Interesse mehr daran haben, darf sie Reli gerne abwählen. Ich finde es aber nicht verkehrt, Kinder mit einem gewissen Grundmaß an religiösen Werten aufwachsen zu lassen, auch wenn man selber kein so sehr gläubiger Christ ist.
She *7/2006
He   *7/2014

Flower Eight Revival

#21
 :)

deep_blue

Oh, Bubi, mir geht es dabei doch nicht um die grossen Feiertage und deren Hintergruende (da gehe ich davon aus, dass diese bekannt sind). Mir geht es um die Vermittlung von Werten und Tugenden, eben so etwas wie Flower schon anmerkte, Toleranz, Akzeptanz, Wertschaetzung der Menschen in einer sich staendig wandelnden Gesellschaft, Ehrfurcht sowie gerechtes und faires Verhalten, aber auch Dankbarkeit. Es geht um Traditionen, um Braeuche um sovieles, das kann keine Trivialliteratur vermitteln.

Und nein bei uns wird nicht bekehrt, es wird auch nicht ausgegrenzt... koennte ja auch passieren da meine Tochter nicht getauft ist.

Es ist so wichtig gerade in der heutigen Zeit Verstaendnis und Kenntnis des anderen zu haben, wenn wir uns dagegen entscheiden, dann kann es kein gutes Miteinander geben!

Schade, nein tragisch, dass eine moeglicherweise weniger gute Benotung im Zeugnis in Deinen Augen das Gesamtbild stoert.

blondchen

nicht streiten mädels.....

also ich bin getauft und auch zur komunion gegangen. habe dann später durch das schicksal , ich nenne es mal so ,den glauben verloren.
mein großer sohn ist auch getauft, und zur komunion gegangen. ich habe ihm dann später freigestellt, als er in den weiterführenden schulen religion abwählen konnte. er mochte das fach, weil in den weiterführenden schulen, nicht geprägt wird, nach der konfession, sondern, weil  es mehr ein informatives fach war, das alle religionen bedeckt und man leicht gute noten erarbeiten konnte  :)

mein jetzige rmann ist heide. er ist in der ddr grossgeworden und absoluter gegner des glaubens. ich verstehe das sehr gut. paul wächst ohne jeglcihen bezug zu einem glauben auf. er geht zwar in einen kirchl. kindergarten ( hier hat man nicht wirklich die wahl), aber es hält sich dort in grenzen.
er war auch schon so in der kirche, wenn er das mal möchte.
wir möchten aber das er absolut ohne religion aufwächst. später, darf er natürlich anders entscheiden.
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Psy + Phil

Glaube ist auch Bildung? Nur wer an sich selbst glaubt bringt es zu was im Leben, so sehe ich das  ;) Sicherlich mag es für manche wichtig zu sein den Glauben an Gott zu haben. Aber für mich und meinem Mann ist es nicht wichtig, er ist kath. (wohnen in einem Urkatholischen Ort) und ich bin ev. mein Mann hat zu der Kirche eher ein gestörtes Verhältnis, seine Mutter ist ziemlich gläubig, er musste zur Kirche und Messdiener machen und Beerdigungen mitmachen, haben hier schon einige Diskussionen gehabt bezüglich Taufe, da Phil ja nicht getauft ist. Wir sind böse  ;)
In meiner Kindheit sind wir einmal im jahr zu Kirche, das war Heiligabend, da kann ich mir auch sparen seit dem ich Konfirmiert bin, war ich vielleicht dreimal in der Kirche zur Taufe oder Hochzeit mehr nicht.
Warum sollte ich auch zur Kirche gehen wenn ich eh nicht an Gott glaube? Und warum sollte ich mein Kind zum Religionsunterricht schicken wenn ich das nicht vertreten kann? Nur wegen der Gemeinschaft?  Wenn Phil sagt er möchte den Unterricht mitmachen kann er das gerne tun, doch momentan zeigt er trotz das er in einen Kath. Kindergarten geht keinerlei Interesse an Kirche und Co.