kind erbricht im kiga

Begonnen von Miau °gaga°, 22. September 2014, 09:34:13

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Miau °gaga°

hallo ihr lieben!
hat jmd von euch schonmal die erfahrung gemacht dass sein kind morgens beim bringen im kiga erbricht vor aufregung/angst?
mir ist das grad passiert und die erz. sagte mir das kommt vor.
kind ist recht frisch allein im kiga heute und liebt es dort auch, möchte aber nicht wirklich allein hin.
mir gehts grad selbst hundeelend.... :-X

some&leni&ben

Kenne ich! Zu gut leider   :-\

Bei uns war's bei der TaMu. Ich war dann in einer Apotheke, die sich auf Homöopathie spezialisiert hat. Sie haben mir Argentum Nitricum empfohlen.

Sonst vielleicht rescue-Tropfen ausprobieren? Ohne Alkohol natürlich...

Deaswelt

Hallo Miau gaga,
wenn dein Kind nicht alleine in den Kiga gehen möchte, ist es offensichtlich noch nicht so weit. Es hat Angst ohne Mama zu sein, weil es noch kein Vertrauen aufgebaut hat.
Es wäre schön, wenn eine Vertrauensperson dein Kind noch für eine Weile in den Kiga begleiten könnte, damit es Vertrauen aufbauen kann und sich in Sicherheit wiegt. SICHERHEIT ist das größte Bedürfnis eines Menschen bzw. Kindes. Ist dieses Bedürfnis nicht gestillt, kommt es natürlicher Weise zu auffälligen Reaktionen!

Alles Liebe

Sweety

Hallo Miau!

Unser Nachbarsjunge hat das ein ganzes Jahr lang gemacht. Im Kindergarten. Außerhalb bei jeder Gelegenheit. Das ist seine Variante von "Das passt mir nicht"

Also schön ist es nicht, aber die Erzieherinnen haben recht - sowas gibt es.

Raten kann ich dir allerdings auch nichts.

zuz

Ich glaube, ganz wichtig ist, dass Du Dir selbst im Klaren bist, was Du möchtest und warum.
Bist Du absolut überzeugt, er soll in den Kiga gehen, weil er sich z.B. zu HAuse langweilt und/oder bist Du vielleicht darauf angewiesen, dass er betreut wird, dann bleib fest, schick ihn trotzdem. Sag ihm, dass Du weißt, dass er Angst hat, dass Du aber trotzdem glaubst, dass er es schaffen kann.

Wenn Du nicht 100% überzeugt bist, dann wird es nicht klappen und dann ist es besser, es langsam angehen zu lassen. Entweder noch länger begleiten (Berliner Modell), oder abbrechen und den Start noch mal verschieben oder sonst eine Regelung, die ihm die Angst nimmt (und im Endeffekt heißt, dass er weniger oft/lang in den Kiga geht als eigentlich vorgesehen).

Solange Du selbst nicht weißt, was Du genau willst und warum, wird Dein Kind die Unsicherheit spüren und entsprechend reagieren. Und umgekehrt auch Deine Sicherheit.

gänseblümchen11

Erbrechen war bei uns nicht der Fall, aber meine Tochter wollte bzw. War einfach noch nicht bereit für den Kindergarten bei unserem 1
"Versuch".
Sie hat dermaßen geweint und wollte nixht bleiben.
Ich für mich war derzeit noch nicht auf die Betreuung angewiesen.  Da der kleine auch noch zu Hause war und ich noch nicht wieder gearbeitet habe.
Wir (mein Mann und ich) haben dann für uns und auch unsere Tochter entschieden,  das sie einfach nicht so weit ist und haben sie wieder rausgenommen und noch 6 Monate zu Haus gelassen.
Nach den 6 Monaten hat alles problemlos geklappt :)

Miau °gaga°

danke für eure antworten!
ich hab selbst eine eigene schlimme kigazeit hinter mir und wollte meinen kindern das immer "ersparen".
ich bin noch drei weitere jahre zuhaus (elternzeit) und von daher nicht drauf angewiesen.
heut morgen hat sie geweint und gesagt dass sie nicht hin will.das selbe gestern abend.
das war für mich der punkt an dem ich immer gesagt hab das mach ich nicht. sie zwingen will,kann und muss ich nicht. vorher wollte sie immer noch hin...deswegen haben wirs so "weit kommen lassen". sie war auch sehr stolz nun ein kigakind zu sein. hat den kontakt zu den vielen kindern sehr genossen. den kann ich ihr so auch leider nicht bieten. vorallem mädchen in ihrem alter kennen wir keine  :-[
sie singt weiterhin die lieder und alles aber sie will nicht mehr hin. ich glaube weil sie nun verstanden hat, dass sie, wenn, allein hin muss.
wir haben sie fast 4 wochen dort begleitet und ihre anhänglichkeit ist immer schlimmer geworden. deswegen waren wir uns nach einem elterngespräch sicher, dass es ohne uns für sie einfacher wäre weil es dann eine klare situation für sie ist. waren wir dabei hatte sie immer angst wir könnten gleich gehen. und wir sind gar nicht groß raus gegangen. selbst zum klo wollte sie immer mit... :-\

zuz

Hm, also aus eigener Erfahrung mit einem auch sehr anhänglichen Kind kann ich sagen, dass ein kurzer Abschied in der Tat besser funktioniert, zumindest bei uns. Dann gab (manchmal immer noch) es zwar Tränen, aber die Situation war klar. Und laut Kiga (teilweise konnte ich es auch selbst beobachten) waren das wirklich nur ein paar Minuten, höchstens, dann hat er fröhlich gespielt.
Von daher würde ich wohl vor dem Hintergrund mit der sehr langen Eingewöhnung noch mal eine feste Zeit probieren, z.B. 2 Wochen, in denen Ihr sie nur bringt, so schnell wie möglich abgebt und wieder geht. Und dann schaut, wie sie damit umgeht. Evtl. fehlt ihr wirklich nur die Klarheit, dass Kiga ohne Eltern ist.
Wenn sie nach dieser Probezeit immer noch sagt, sie will nicht hingehen, hast Du ja, wenn ich das so lese, eigentlich schon entschieden, was Du tust.  :-* Aber ich denke, die Chance würde ich ihr noch geben, zumal Du sagst, sie genießt den Trubel mit den anderen Kindern.
Wenn es nicht klappt, würde ich schauen, dass ich in der Zeit ein paar Mamas aktiviere für Treffen am Nachmittag.
Alles Gute Euch!  :)

scarlet_rose

Dein Kind merkt, dass du dich nicht wohl fühlst bei der Sache und kann sich dann auch nicht wohl fühlen. Grundsätzlich würde ich UNBEDINGT davon abraten ganz auf Kindergarten zu verzichten. Vor der Schule sollten die Kinder gelernt haben, sich zu lösen, frei zu arbeiten, Sitzkreise, päd. Programme, Sozialkontakte und Konfliktlösung ohne Eltern usw...

Im gründe denke ich, gibt es viele Zeichen dafür, dass der Kindergarten positiv im Kopf bleibt: Sie ist stolz, singt die Lieder usw.

Ich sag mal so ca 70% aller Kinder fangen nach ca 4-8 Wochen im KiGa an zu sagen, dass sie nicht mehr hin wollen. Nach der Zeit ist die erste Begeisterung und Neugierde weg und das Kind begreift, was es bedeutet, da jetzt immer hin zu müssen. Da wollen sehr viele nicht mehr und protestieren, selbst Kinder, bei denen die Eingewöhnung absolut problemlos verlief.

Wie zuz schrieb: Macht den Abschied so kurz wie möglich. Auf keinen Fall heimlich ausschleichen,wenn sie spielt. Erklär ihr, was passiert, dass du jetzt gehst, sie Zeit hat zu spielen, die Erzieherinnen für sie da sind, und du sie später wieder abholst.Aber gehe mit dem ersten "Tschüss".Sprich - nicht immer wieder zurückkommen, nicht noch 50 mal knuddeln, das macht es nur schwerer. Sie muss sich verlassen können, dass Tschüss auch Tschüss heißt. Wenn du immer wieder zögerst, kann sie das nicht und beruhigt sich natürlich auch nicht so schnell, denn sie hat sonst das Gefühl,dass du einmal wieder kommst und einmal nicht. Das verunsichert.
Überleg dir ein Ritual, z.B. aus dem Fenster winken, usw....

Wichtig ist aber, dass DU dich wohl fühlst,denn sonst kannst du ihr keine Sicherheit weitergeben.
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schwalbe

ich würde auch versuchen, sie in den Kindergarten zu schicken. Wie scarlet schon sagt, ist es wichtig, dass die Kinder schon vor dem Schulalter feste Regeln außerhalb des Elternhauses kennen lernen. Stuhlkreis, gemeinsam an der Straße gehen, Konfliktlösungen mit anderen Kindern und Erwachsenen. Alles Dinge, die du bei einer Betreuung zu Hause nicht bieten kannst, selbst dann nicht, wenn ihr euch oft mit anderen Müttern und deren Kindern triffst.

Wir haben auch lange mit der Eingewöhung gekämpft, über 4 Wochen, vermutlich, weil er in der 3 Woche krank wurde und wir (auf Anraten des Kinderarztes) trotzdem hin sind. Da hat er sich nicht wohl gefühlt. Besser wurde es tatsächlich erst, als ich anfing zu arbeiten und gehen musste. Ich habe ihn abgegeben, 3 laute Küsse, feste die Hand schütteln und bin gegangen. Fertig. Ich muss zugeben, die 3 lauten Küsse bereue ich ein bisschen, die braucht er jetzt immer  :P und zwar extra laut  :P :P

Heute habe ich das Gefühl, dass er gerade dadurch, dass er jetzt "alleine" in den Kindergarten geht viel Selbstvertrauen gewonnen hat. Er weiß einfach, dass er ohne mich existieren kann, er weiß, dass er sich dort behaupten kann und dass er auch dort umsorgt wird.

Ich fürchte, wenn es mit der Zeit immer schwieriger wurde statt besser, dann nützt es nicht, immer noch länger zu bleiben. Evtl könnte man ja aber versuchen, nochmal mit den Erzieherinnern zu reden und zu erreichen, dass eine von ihnen sich jeden morgen fest um dein Kind kümmert, vielleicht mit ihm liest oder was auch immer es gerne macht.
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Martina

Was sagt denn dein Mann dazu?  :) Hast du dein schlechtes Gewissen, wenn du sie hinbringst? Das Problem ist ja auch, dass man seine eigene Gefühle spiegelt. Deine Kiga-Zeit war doof, dass überträgst du (leider, leider) unbewusst auf dein Kind. Du hast die Angst, dass sie es doof finden könnte und prompt reagiert sie. *seufz* Das ist nicht einfach. Willst du sie jetzt ganz abmelden? Es wird nächstes Jahr sicher nicht einfacher und es wird die Zeit kommen, wo sie wirklich dringend Kinder in ihrem Alter braucht. Dann reichen Mutter-Kind Gruppen nicht mehr und es ist doch eurem Baby gegenüber auch nicht so richtig schön, wenn das nie exklusiv Zeit haben kann. Schwierige Geschichte.
Ohne

Solar. E

Also ich finde, dass regelmäßiges Erbrechen schon weit über "normale Eingewöhnungsschwierigkeiten" hinaus geht  :-\
Das ist schon rein praktisch betrachtet für keinen der Beteiligten angenehm, unabängig davon, was nun die eigentliche Ursache ist. Und die Spirale dreht sich ja dann immer weiter, Kind erbricht immer wieder, somit fühlt sich auch die Mutter immer unwohler, weil sie sich jeden Tag fragt, ob das Kind wohl schon wieder erbrochen hat, das überträgt sich wieder aufs Kind usw.
Was sagen denn die Erzieherinnen dazu, die wollen doch auch nicht ständig putzen? Mal davon ab weiß ja dann auch keiner, ob es nicht doch mal zufällig ein Virus ist und dann stecken sich alle an...
Ich würde wohl jetzt tatsächlich erst mal eine Pause anstreben, wenn das möglich ist, um eben diese Spirale vorerst zu durchbrechen. Auch in der danach verbleibenden Zeit kann man im Kiga noch lernen, sich in eine Gruppe zu integrieren :)

scarlet_rose

Solar.E da steht dich nichts von regelmäßigem Erbrechen  ???
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schwalbe

vielleicht kann der Papa Urlaub nehmen und eine Woche lang die Eingewöhnung übernehmen? Vielleicht entspannt sich damit die Situation, man könnte einfach nochmal neu mit der Eingewöhnung anfangen und für das Kind eine klare Situation schaffen.
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Solar. E

Zitat von: scarlet_rose am 24. September 2014, 23:11:24
Solar.E da steht dich nichts von regelmäßigem Erbrechen  ???

Sorry, kam halt bei mir so an  :P

Miau °gaga°

danke erstmal für all eure antworten. sie hat keinen magen darm infekt, sie hat tatsächlich vor aufregung/angst erbrochen. der papa hat schon eine woche urlaub und eingew. hinter sich, mehr ist leider nicht drin. viel geholfen hat es nicht. wie gesagt es wurde schlimmer mit der anhänglichkeit.
ja, ich hab ein ungutes gefühl, klar. ich hab mich sehr gefreut auf den kiga start, für sie, für mich, für uns alle.
aber als es diesen verlauf mit weinen, klammern, brechen und sagen, dass sie nicht hin will nahm, da war mein gutes gefühl halt dahin.
die erz. sagte es gibt kinder denen das auf den magen schlägt und sonst haben sie uns eigtl. von beginn an gesagt, dass sie soweit ist. aber es war nichtmal möglich dass ich allein zum klo gehe. ich frage mich im nachhinein an welchem punkt sie da bereit gewesen sein soll..
es ist unfassbar scheiße dass es nun so gekommen ist aber sie will partout nicht mehr und so sehe ich die dringlichkeit auch nicht so wirklich. ich möchte sie nicht hin zwingen.
das war nie eine option für mich. aber ich glaube auch dass sie unheimlich davon profitieren könnte und ich glaube auch es gefällt ihr im grunde gut dort.
haben nun die erz. versagt weil sie keine ausreichende bez. arbeit gemacht haben von anfang an? die glauben da nicht so ganz ans berliner modell, mein eindruck.
funktioniert sowas auch ohne beziehungsaufbau? die erz. sagte mir, dass die kinder während die eltern dabei wären ja gar keine bez. aufbauen könnten. ich halte das für quatsch. was meint ihr?
wir peilen einen neuanfang in einer andren gruppe ür nächsten sommer an. wenn der kiga da mitspielen sollte...und na klar mache ich mir auch gedanken darüber was ist wenn es wieder icht klappt. ob ich sie zwingen muss oder ob sie gar nicht hin gehen soll dann.
und was das für ihren schulbeginn bedeuten könnte oder auch nicht. meine mama war gar nicht im kiga und es war völlig in ordnung so. tjoa....blöde sache alles... :-X :-[

schwalbe

Hi,
ich kann dich gut verstehen und auch wenn ich meine, ein Kind sollte in den Kindergarten gehen, weil es sonst viele Dinge die es für die Schule braucht nicht lernt, würde ich in deiner Situation vermutlich auch zumindest erst mal eine lange Pause einlegen.

E. hat zu seiner Erzieherin sehr wohl eine Beziehung aufgebaut, auch schon in der Phase in der ich dabei war. Aber er war auch erst 2 1/2 Jahre alt. Naja, er wollte trotzdem nicht, dass ich gehe.

Ich mache bei meinem Kind ja oft die Erfahrung, dass es gut ist, einfach mal eine Pause zu machen. Oft stellt er dann nach einer Weile fest, dass er jetzt groß genug ist. So war es beim Tauchen/Schwimmen, beim alleine Schlafen (nach dem Urlaub wollte er nicht mehr) und beim Trocken werden. Und dann klappt es i.d.R. Zwischenfall-frei :-)
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Miau °gaga°

wir haben uns übrigens nie rausgeschlichen oder ähnlich wahnsinniges. sie wusste immer vorher bescheid und wir haben uns immer kurz verabschiedet und sind dann auch wirklich schnell gegangen. aber sie ist zum schluss auch überhaupt nicht mehr ins spiel gekommen bzw hat uns wirklich gar nicht mehr aus den augen gelassen.
einmal war sie ab der draußen spielzeit allein dort. das hatte mein mann begleitet. da hat sie geweint und musste von der erz. auf dem schoß gehalten werden. dann den montag nach dem we wußte sie, heut geht sie allein von morgens an.
soweit so gut.als ich sie brachte weinte sie nicht und nix, war aber sichtlich angespannt und hat dann dort angefangen zu würgen und dann erbrochen. ich hab sie noch mit der erz. zusammen umgezogen und sie, wie mit der erz. vereinbart am maltisch geparkt (alle malen morgens zuerst ein bild dort). die übernahm dann auch recht zügig und ich hab meine tochter (die zitterte) kurz geküsst und bin raus. sie hat wohl nicht geweint danach.
aber nach dem tag war sie morgens und abends panisch, weinte und sagte sie wolle nicht da hin.
ich hab grad erfahren dass mein mann von der arbeit aus mit der erz. telefoniert hat und bin gespannt was der später berichtet..

loewenzahn

Hi,

ich habe keine Erfahrung mit erbrechen, aber mit einem extrem anhänglicher kind...
Sie kam mit gut 1 1/2 in die krippe, weil ich ein halbes jahr später das arbeiten angefangen habe und wir schon vermuteten, dass es schwierig werden würde. Das ergebnis: nach einem Jahr hat sie immer noch jeden morgen beim Abschied geweint und geschrien (mittags war sie ok, wenn ich sie abgeholt habe; sie hat auch immer binnen vielleicht einer Minute morgens das weinen aufgehört; nachmittags war sie viel ausgeglichener, wenn sie dort war; trotzdem war sie todunglücklich). Zusatzliches Problem war bei uns allerdings, dass sie mindestens so viel krank zu hause war wie sie dort war. Die Erzieherinnen dort haben auch alles ganz toll und pädagogisch richtig gemacht. Letztes jahr im November hab ich sie dannrausgenommen, als nr.2 kurze Zeit später auf die Welt kam, weil es einfach herzzerreißend war.
Jetzt geht sie seit zwei Tagen in den kiga.  Wir haben seit Monaten drüber geredet und nach anfänglicher Panik war sie irgendwann einverstanden,  es nochmal zu probieren. Nach zwei Tagen kann ich natürlich noch nicht viel sagen, aber sie kommt mir komplett anders vor. Es macht ihr richtig Spaß. Sie weiß auch, dass sie irgendwann alleine bleiben muss, hat mich einfach gebeten, solange dazubleiben, bis sie bereit dazu ist.
Was ich damit sagen will: vielleicht braucht sie einfach noch zeit. Ich habe auch Zuhause in den letzten Wochen schon gemerkt, dass sie viel selbständiger geworden ist. Vielleicht ist jetzt einfach ihre Zeit und bei deiner eben noch nicht...

Ich drücke euch die daumen, dass ihr die richtige Lösung für euch findet!

zuz

Wenn mein Kind solche Panik hätte, würde ich sie nicht schicken. Das hört sich wirklich schlimm an, was Du schreibst!
WEinen beim Abschied, ein bisschen Theater früh, das ist in Ordnung, das ist ja nur ein Zeichen, dass die Kinder sich nicht gern trennen. Solange sie sich dann wohlfühlen, dürfen sie das ruhig zeigen.
Aber das klingt wirklich extremer, v.a. wenn sie am Abend auch noch panisch war. Normalerweise sollten die Kinder sich ja nach ein paar Minuten wieder fangen.

Ich finde Kindergarten auch wichtig und natürlich müssen sie auch lernen, sich irgendwann mal zu lösen und sich in eine Gruppe zu integrieren usw.
Aber ich sehe es wie Schwalbe: Sie hat noch mindestens zwei Jahre im Kindergarten, selbst wenn Ihr sie erst in einem Jahr wieder bringt. Das reicht denke ich, um solche Dinge zu lernen. Wenn sie grad eben wirklich noch nicht so weit ist, würde ich sie nicht zwingen.
Und es nach einiger Zeit eben noch mal probieren, wenn Du das Gefühl hast, sie ist jetzt so weit.
Ich glaube nicht, dass Du Dir da etwas vergibst. 

Pedi

Wir hatten auch diese Probleme und danach habe ich ihn wieder rausgenommen. Es ging einfach nicht, er hat auch nachts nur noch geschrien, hat geklammert und und und.  Bei uns war es dann so, dass dann der Bruder geboren wurde und wir zwei mal in 10 Monaten umgezogen sind.  Letztes Jahr (als wir an unserem jetzigen Wohnort gezogen sind), hat er dann von selbst den Wunsch geäußert das er in den Kiga wollte.  Und was soll ich sagen, es ging ohne Probleme. Manche Kinder brauchen diese Extra Zeit. Man mag sich nun darüber streiten wie wichtig es ist das ein Kind früh in den Kiga geht, aber ich finde wenn es Kinder gibt die Probleme damit haben ( und ja die gibt es) dann sollte man es ernst nehmen. Du hast natürlich die glückliche Situation daheim zu sein und darauf eingehen zu können. Ich würde sie raus nehmen und ihr noch etwas Zeit geben, Die Kinder entwickeln sich jetzt auch noch mal unglaublich weiter.
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Miau °gaga°

das gespräch ergab, was wir uns auch schon gewünscht hatten. sie schlug vor es nächstes jahr in einer andren gruppe zu probieren. ich hoffe das wird dort intern auch möglich sein, mein freund kennt eine erz. aus der andren gruppe ein wenig von seiner eig. berufserf. und will da vorher einiges abfragen, wie was läuft etc.
und wir werden uns außerdem noch ein oder zwei kigas in unsrer direkten umgebung ansehn. die wären ggf auch nicht schlechter, zwar nich waldorf aber egal.
aber immerhi fußläufig erreichbar.
puh.

Hubs

Ich bin mir sicher, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Kommt alle erstmal zur Ruhe, lasst das erste Kindergartenerlebnis sacken. In einem Jahr sieht die Welt ganz anders aus.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

Miau °gaga°