Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.

Begonnen von lotte81, 25. Juni 2012, 18:05:11

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lotte81

wow.....wie kann eine eine Zekce so tief unter der Haut sein....
Mmmhhh....bei mir kommen nun auch grippesymptome ....denke also es geht rum  :-\ Fieber, Halsweh  :P
Ich fürchte auch, im Blut wäre es noch nicht nachweisbar...heute ist sie halbwegs fit (klar die schlechten Nächten hängen hier noch etwas nach).... Ich denke, sinnvoll wird es sein zum Kinderarzt gehen, wenn dieser zurück ist und das Blut untersuchen lassen..... Vorsorglich AB bin ich grad sehr untentschlossen....sicher ist sicher, auf der anderen Seite hatte sie dieses Jahr schon 3X AB  :-X
Ach Mann.....so was doofes
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Fliegenpilz

Unter der Haut:
Ich war im Herbst (3. oder 4.Klasse) im Schullandheim für 10 Tage, kam wieder mit einer kleinen Wunde an eben dieser Stelle. Gestossen halt, im Wald am Baum geschrabbt. Weiß doch niemand mehr nach 10 Tagen und man wird ja auch nicht von den Lehrkräften jeden Abend akribisch untersucht bzgl. Ungeziefer.

Ein halbes Jahr später juckte eben diese Stelle, war heiß, gerötet und als meine Mutter (aus dem med. Bereich, absolut schmerzfrei) mit Lupe und Kanüle rumpuhlte bewegte sich etwas Schwarzes tief unter der Haut. Direkt ins Krankenhaus, sofort in den OP, rausgeschnitten & genäht :P Sie war so groß wie eine Stubenfliege.

Haselmaus

Boah, Christiane *grusel*

Meine Oma hat etwas ähnliches erlebt: Über Jahre hatte sie eine Stelle im Nacken, die sich immer mal wieder entzündete, aussah wie ein Mückenstich, der "aufgeht", dann mal wieder wie ein größerer Pickel, dann war sie fast weg und unauffällig. Irgendwann war ihr das zu bunt und mein Opa sollte doch mal genauer gucken - da war auch eine Zecke drin, allerdings wohl nicht mehr lebendig. Leider kann ich beide nicht nochmal genauer interviewen, die Geschichte hat mich aber durch meine Kindheit begleitet...

lotte81

 :o Das klingt ja beides gruselig  :o
Ich muss ja sagen, dass ich bis vor 3 Jahren NOCH NIE eine Zecke hatte....ich bin auf dem Land gross geworden und war eigentlich immer in Wald und Feld unterwegs und hatte wirklich nicht nie eine Zecke....wir haben dann mal eine Weile in BaWü gewohnt, da war ich dann FSME geimpft - hatte aber auch nie Zecken ...insofern wurde mir das ganze Thema Zecken überhaupt erst bewusst durch die Kinder  s-:) Vor 3 Jahren hatte ich dann mal eine, mein Sohn am gleichen Tag und meine Tochter eben vor 3 Wochen.....
Aber bis eben ging ich davon aus, dass die wenigstens irgendwann von selber abfallen....nach euer 2 Berichten finde ich Zecken gleich noch mal gruseliger
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Elphaba

mein Sohn hatte letztes Jahr eine schwere Neuroborriolose, ICH HASSE ZECKEN!!

Das sind kleine Monster und (fast) unkaputtbar)

http://www.zecken.de/forschung/zeckenhaertetest/

Großer Bruder *06
Kleine Motte    *08
Wirbelwind      *10

Momtastisch

Mich gruselt es auch bei diesen Zeckengeschichten  :o
Ich hatte Gott sei Dank erst ein Mal eine Zecke, und das ist glimpflich verlaufen.
Aber habe Bekannte, die Borreliose hatten und das ist wirklich nicht schön!
Zum Thema passend, hier noch einmal ein Artikel über Borreliose und alle anderen Krankheiten, die diese Viecher übertragen können: [Login or Register]
Ich weiß schon, warum ich mich jedes Mal gründlich absuche, wenn ich mit meinem Hund im Wald spazieren war, weil Zecken einfach nur widerlich sind! ;)

Binus

Welche AB in welcher Doseriung habt ihr denn für eure Kinder verschrieben bekommen?

Nele

Ich leide seit 4 Jahren unter chronischer Borreliose und meine Lebensualität ist extrem gesunken dadurch. Vieles was früher selbstverständlich war ist heute nicht mehr zu schaffen, von vielen Schmerzen und anderen gesundheitlichen Probleme ganz abgesehen.

Bitte nehmt Borreliose nicht auf die leichte Schulter und geht bei Verdacht zum Arzt. In der ersten und zweiten Phase ist es mit AB heilbar (nicht immer aber oft) - nach 6 Monaten wird es chronisch und ist schulmedizinisch nicht mehr heilbar.

Hauptüberträger sind Pferdebremsen, Zecken kommen erst an zweiter Stelle, an dritter verschiedene Mückenarten, an vierter Flöhe. Halt alles was Blut saugt, kann Borreliose übertragen. Also bitte nicht nur an Zeckenstiche denken.

Es gibt in D jedes Jahr ca 900 tausend Neuerkrankungen (Dunkelziffer) wovon nur ca 25 % diagnostiziert werden können da die herkömmlichen Tests nicht sicher sind.

Borreliose ist die neue Volkskrankheit nummer 1 und man muß sich einfach bewusst sein dass es einen immer und überall erwischen kann. Dieses Bewusstsein ist wichtig um eine frühzeitige Behandlung eingehen zu können.

Was vielen nicht bewusst ist und wo aus medizinischer Seite dringend Aufklärungsbedarf besteht, ist dass die Symptome wie Grippeanzeichen, Abgeschlagenheit, Schwindel, allgemeines Unwohlsein etc nicht nur direkt nach dem Biss, sondern bis zu 6 Monate danach noch Symptome einer Borreliose Infektion sein können, deswegen sollte man auch Monate später noch den Arzt auf eventuelle Bisse oder Stiche hinweisen.

Was die Fragestellung bezüglich der Saugezeit der Zecke in Verbindung mit der Übertragung steht so ist es relativ unwichtig wie lang die Zecke saugt. Es ist laut Forschung schon so daß das Risiko nach 24 Stunden erheblich ansteigt, aber auch vorher ist es absolut nicht auszuschließen. Hier ist das richtige Entfernen der Zecke das A und O, entfernt man eine Zecke zwar schon früh aber falsch, ist das um ein vielfaches schädlicher als wenn die Zecke schon lange  saugt.
Falsches Entfernen ist : langes rumdrücken und rumprobieren, drücken am Rumpf der Zecke, und absolut Tabu: ersticken der Zecke. Wenn die Zecke sich gestört fühlt oder gar erstickt wird, erbricht sie sich im Todeskampf und ergießt alle Erreger in die Blutbahn. Wichtig ist, kurz aber beherzt. Dann lieber mal den Kopf drin lassen als lange herum zu docktorn. der Kopf wächst meist von allein wieder heraus oder kann später vom Arzt entfernt werden. Die Borrelien sitzen im Magen der Zecke und nicht in ihrem Kopf. (bei FSME ist es riskanter den Kopf drin zu lassen aber damit kenn ich mich nicht aus.).

Bei chronischer Borreliose ist man je nach Schwere der Erkrankung am Besten mit einer Kombination aus Ernährungsumstellung, viel Trinken, viel frische Luft, viel Vitamin C, einer guten Mischung aus Kombi-Präparaten (da der Körper Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine durch die Borreliose nicht mehr gut verwerten kann was ihn weiter schwächt) und einer guten heilpraktischen Therpie beraten.
Lange Antibiose-behandlungen sind nicht empfehlenswert weil sie das Immunsystem des Körpers schädigen und der Borreliose damit mehr Angriffsfläche bieten. Zudem manifestierte Borrelien für AB schwer greifbar sind. Die Biester verkriechen sich und verkapseln sich, und kommen nur zur Vermehrung hervor, und können nur dann vom AB erwischt werden. Alle verkapselten werden von dem AB also nicht erreicht.

Leider kämpft die Pharmaindustrie gegen das Bekanntwerden des Ausmaßes der Borreliose, da sie viel mehr an Rheuma-Mitteln, Alzheimer-Mitteln, Antidepressiva, Kortison ect verdient als an der Diagnose Borreliose. Viele Ärzte kennen sich immer noch nicht aus, diagnostizieren fehl. Häufige Fehl-Diagnosen: MS, Rheuma, Arthrose, Burn out, etc etc!

Lasst Euch bei Verdacht auf Borreliose nicht abspeisen und holt eine zweite Meinung ein.

guest76

So, nun muss ich das auch mal hochholen :-[...ich hatte ja auch diverse Beschwerden (Schwindel, Schmerzen) etc.....und wäre nie auf Zecke/Bremse gekommen....beim MRT wurde nun festgestellt, das ich Borelliose hab/hatte.....nun gab es noch nen Bluttest und mal gucken, was da nun rauskommt, obwohl ich auch gelesen habe, das die falsch anzeigen können :-[...und bei mir war es wahrscheinlich auch eine Bremse, denn da hatte ich leider dieses Jahr ein paar Stiche