ERZIEHUNG-ONLINE - Forum

Hallo,
jede/r kann bis zu drei Stimmen abgeben.
Ich bin etwas verwirrt, weil ich immer wieder feststelle, dass Eltern auch bei älteren Babys, die Hebamme fragen, wenn es krank ist, oder in der Entwicklung langsamer scheint als andere. Sind Hebammen nicht vor allem für den Bereich Schwangerschaft, Geburt und Neugeborene ausgebildet? Ich fand meine Hebamme währdend der Geburt und auch die auf der Wochenstation wirklich super und war sehr dankbar für ihre Hilfe, aber jetzt noch?

Wonach entscheidet ihr z.B. wie eure Kinder geimpft werden? Die meisten Kinderärzte dürften wohl nach STIKO impfen, oder? Letztens war eine Mutter bei mir  mit ihrer Katze zum impfen und erzählt mir, sie lasse ihre Kinder aus Überzeugung nicht impfen  ???

LG, Schwalbe

P.S. meine Stimmen gehen an: KiA und Großeltern/andere Eltern

huhu

ich frage am ehesten meinen kia oder aber auch eltern, andere eltern, großeltern eher nicht.

trageberaterin hatte ich keine und hebamme hab ich zwar gehabt, abr sie nun anrufen käme nicht unbedingt in frage :). wir haben uns super verstanden sie ist auch super lieb, aber jetzt brauche ich sie eher nicht mehr.

lg littlebaby

Im ersten Jahr hatte ich noch sehr viel Kontakt zu meiner Hebamme und hab gern ihren Rat eingeholt. Zu Themen wie Impfen, Jod, Fluorid, Vitamin D etc. hab ich viel gelesen, mit von vielen Seiten Meinungen angehört und mir so meine eigene gebildet.

Ich frag meine Mutter (Krankenschwester), meine Schwiegermutter (MTA) und eine Freundin (Kinderkrankenschwester), wenn es um spezifische Krankheitsfragen geht :)

Wenn es ums Impfen geht, steht meine Meinung schon seit relativ langer Zeit fest. Mag sein, daß es geprägt ist durch ein medizinisch-wissenschaftliches Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin und dadurch, daß ich selbst Naturwissenschaften begonnen habe zu studieren und nach Studienabbruch aber eine Ausbildung in dem Bereich gemacht habe.
Mit diesem Impfgegnertum aus Überzeugung kann ich wenig anfangen.

Ich bin der Meinung, diese Kombi-Impfungen könnten noch nachgebessert und nicht so im Block verabreicht werden, aber prinzipiell lasse ich alles impfen.
Ebenfalls aus Überzeugung.

Hallo

also in manchen Sachen frag ich nicht, bissel auskennen tu ich mich auch

wenn ich unsicher bin, dann frag ich auch hier bei EO und meine Mama oder rufe meinen ehemaligen Heilpraktiker an, was er meint (wegen umzug kann ich zu ihm nicht mehr, die fahrt wär zu weit (5 stunden))

wenn ich mir richtig sorgen mache oder die beschwerden nach 2/3 tagen nicht besser sind geh ich zum Kinderarzt


impfungen machen wir soweit wie ich sie sinnvoll finde mit, bisher hab ich alles impfen lassen, aber damals hab ich mich gegen rotaviren entschieden

im ersten lebensjahr hab ich auch grne meine hebamme gefragt :-)

Trageberaterin fällt für mich ganz raus: Wieso soll die bitte Ahnung von Krankheiten haben  ??? Ne, also das käme mir nie in den SInn.
Die Hebamme kam bei beiden die erste 6 Wochen (oder sind es 8?) Zum wiegen, messen und schauen, ob alles OK ist.... Natürlich habe ich da auch Fragen gestellt, die medizinischer Natur waren, aber eher Sachen rund um:Geburt und Stillen.....Nach den 6 WOchen hab ich sie so weit ich mich erinnere nicht mehr angerufen
Wenn ich Fragen hatte/habe kommt es drauf an um was es geht. Beim Thema impfen hab ich mich natürlich auch selber informiert was genau auf uns zukommt, habe mich dann aber komplett auf den Rat unseres Kinderarztes verlassen wann, was und wie wir impfen lassen.

Wenn es um nicht akute Dinge geht frag ich oft bei EO oder auch Bekannte und die Grosseltern - am Ende aber immer auch den Arzt (wenn es sich nicht 100% klärt und eine Unsicherheit bleibt)....bei akuten Erkrankungen (falls ich den Eindruck habe nicht allein klarzukommen  ;)) frag ich meine Mutter (die durch viele Kinder einfach vieles kennt) und unseren Arzt....

Ok, wenn ich mir die Statistik so anschaue, dann scheinen Kinderärzte und andere Eltern ja doch vorne zu liegen...
Danke an alle.