Hallo,
mein kleiner Mann hatte letzte Woche eine heftige Vorhautentzündung. Das sah ganz bös aus und tat ihm auch heftig weh. Waren beim Doc, haben ne Spülung bekommen, Umschläge gemacht und nun ist alles wieder fein. Dabei fiel mir auf, dass er öfter mal wund war an der Penisspitze, nie so sehr wie eben letzte Woche, aber schon ab und an. Ich hatte das dann immer gut gelüftet ;D und gecremt und meist war es nach 1-2 Tagen wieder gut.
Nun hat der Doc direkt nix untersucht und uns auf nächste Woche Freitag zur Ursachenforschung bestellt.
Meiner Information nach ist für Vorhautentzündungen meistens eine Phimose verantwortlich. Da der Zwerg ja aber grade erst 3 ist, hab ich mir nie Gedanken um seine Vorhaut gemacht, ob und wie weit die zurückgehen muss. Aber nun fiel mir auf, dass ich noch nie gesehen habe, dass sie auch nur nen mm zurück geht...
Wie ist denn das so bei Jungs in dem Alter?
Mit 3 Jahren sollte sie, wenn sie sich "leitliniengerecht" verhält, zurück gehen. Vorher wäre zwar auch nett, ist aber nicht nötig. Bei einem 3jährigen würd ich mir aber auch noch keinen harten machen, wenn halt keine Beschwerden sind - diese Entzündung kann eine einmalige Sache bleiben, wenn es aber öfters passieren sollte, dann ist das meist ein Zeichen dafür, dass doch eine Beschneidung nötig ist. Bevor man operiert, kann man noch einen konservativen Therapieversuch mit Cortisoncreme machen, Erfolgsraten teils recht hoch, aber nicht selten wird es wieder eng, wenn man aufhört zu salben.
Laut meiner KiÄ "muss" das bis zur Einschulung gehen mit dem Zurückziehen.
Ich frag immer, wenn ich da bin und sie sagt immer, das hat noch Zeit. Bei Anton ist das auch noch sehr eng, aber der ist ja noch kleiner.
Das gilt natürlich wie shon geschrieben nur, wenn keine Probleme auftreten :-[
Keine Panik!
Solange keine Probleme auftreten kann man bis zur Pubertät warten, denn so lange kann es noch von selbst zurück gehen.
Liam ist 6 und bis vor 4-5 Monaten ging noch nichts. Wirklich nichts. Mittlerweile geht ein bisschen was.
Mit 3, klar, da ging noch rein gar nichts ;)
danke euch schon mal... ein bissl beruhigt es mich...
hatte halt nur (jaja soll man nicht) gegoogled und dann hieß es eben wenn öfter entzündungen auftreten, sei es eben hauptursache.
naja und da es ja schon ab und an gerötet ist und er auch schon das ein oder andere mal gejammert hat, aber eben nie lange meist nur bei ein- oder 2 mal pipi machen und es schnell wieder gut aussah, hab ich mir nix bei gedacht
oh, das hat unser zwerg auch... immer wieder gerötet, manchmal jammert er auch :-[
wir cremen immer mit Bephanthen...
die Vorhaut geht hier wohl (ich lang da gar nicht hin, also laut KIA) auch nicht wirklich zurück...
unserer meint auch abwarten, obwohl es immer mal rot ist.. ich mach mir da auch nen Kopf :-\
erzähl mal, was am Fr beim KIA raus kommt
unser Sohn hat eine operierte Phimose (liegt in der Familie)
er wurde schon mit 2 Jahren operiert, er hatte starke probleme und es stand garnicht zur diskussion das wir nicht operieren lassen.
Ansonsten weiß auch ich, dass so früh nichts muss aber kann.
Ian hatte die Spitze ständig entzündet und klagte auch über Aua Pipi, nach einer Untersuchung beim Facharzt war dann klar, dass mus weg. Seither ist alles bestens :)
Wünsche euch alles gute !
Wir waren am Freitag beim Doc. Paul hat eine Phimose. Der Doc versuchte vorsichtig die Vorhaut zurückzuziehen, da ging nix, vorne bildete sich ein spitzer "Rüssel"
Jetzt müssen wir 3 Wochen 2 mal tgl. cremen. Anfang März haben wir wieder einen Termin und dann wird entschieden was wir machen.
So ein kleines Update.
Nach 3 Wochen cremen, war gestern Kontrolltermin. Die Salbe hat nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Um genau zu sein, hatte sie gar keine Wirkung. Das ganze sieht noch genauso aus, wie vor dem Cremen. Wenn man vorsichtig versucht, die Vorhaut zurückzuschieben, bildet sich vorne eine Art Rüssel, also die Haut an sich dehnt sich, aber die Öffnung nicht und so entsteht der Rüssel. Der Doc. meinte, dass er schon vermutet hatte, dass es sich mit der Creme nicht beheben lässt und rät nun zur OP. Gerade weil es so eng ist und ja auch immer mal wieder gerötet und entzündlich.
Wir haben nun also Termin am 09.04.
ach mensch :-[
macht man das Ambulant? oder müsst ihr ins KH?
war ihr eigentlich dann beim Facharzt - Urologen?
also bei uns ist es ja ähnlich (denk ich, der Beschreibung nach, was die Entzündungen, als auch den Rüssel angeht :-\) nur der KIA sieht das aber nicht so wild :-\
ich soll halt immer mit Penaten cremen, wenn es wund ist :-\
meinte aber auch... können sie aber auch operieren lassen oder können sie mit einer Hormonsalbe cremen oder noch abwarten... ??? er gab kein klares Statement von sich - daher warten wir :-\
sollte man sich eine Zweitmeinung holen?
Was genau versteht er denn unter "operieren"?
Es gibt ja verschiedene operative Möglichkeiten bei einer Phimose...
Unser Kinderarzt hat uns zu einem Kinderchirurgen geschickt. Der hat uns eben erstmal cremen lassen, nach einer Woche bin ich hin, weil ich fand, dass sie die Haut komisch veränderte, da meinte er, dass das ABlagerungen zwischen Eichel und Vorheut seien, das käme vom cremen, wäre nicht schlimm, aber er macht wenig Hoffnung, weil sich nix tut. Nach 3 Wochen cremen, sieht die Vorhaut noch genauso aus, wie am ersten Creme-Tag.
Der Chirurg rät zur Beschneidung, er würde lieber radikal beschneiden, als teilweise, weil er damit die besseren Erfahrungen gemacht hat. Da die Vorhaut wohl schon etwas narbig ist, an der Innenseite, rät er von einem Längsschnitt ab, da das Risiko wohl zu hoch ist, dass es sich durch Vernarbung wieder verengt. Wie genau (ob radikal oder teilweise) liegt in meiner Entscheidung. Dafür habe ich Zeit bis zum OP-Tag.
Die OP wird ambulant in der Praxisklinik durchgeführt. Geht recht schnell.
Zieh doch noch mal eine zweite Meinung dazu...
ah okey... :-\
das finde ich aber auch krass, dass man das selber entscheiden soll! Man hat doch gar keine Ahnung und Erfahrung :-\
@stine:
Da geht es ja auch eher um "Geschmackssache".
Eine komplette Beschneidung ist in den allerwenigsten Fällen wirklich notwendig. Überhaupt ist eine Beschneidung nur in wenigen Fällen notwendig...
Da es also keine medizinische Notwendigkeit einer vollen Beschneidung gibt, kann man das durchaus selbst entscheiden....
Also, so wie der Doktor es sagt und da vertrau ich ihm einfach, ist es wohl so, dass die Öffnung in der Vorhaut wohl nie groß genug sein wird, dass die Eichel durch passt.
Verklebt ist nichts, es lässt sich alles schieben, nur passt eben die Eichel nicht durch die Öffnung. Die Creme sollte bewirken, dass das Zellwachstum angeregt wird und die Öffnung sich dadurch weitet.
Ich bin durchaus informiert worden über alle 3 Varianten. Vor- und Nachteile und er hat mir seine Präferenz mitgeteilt.
Zu welcher Variante ich mich entscheiden werde, weiß ich noch nicht. Ich hab eine Tendenz, werde aber da noch ein wenig in mich gehen.
Also, man kann schon sagen, dass eine partielle / teilweise Beschneidung häufiger Heilungsprobleme und eine sich erneut entwickelnde Phimose mit sich bringt. Von daher raten wir jedem zur radikalen Variante. Die, die wir aufgrund einer partiellen Beschneidung nachoperiert hatten, sahen auch allesamt wirklich bescheiden, ordentlich entzündet und vernarbt aus. Von ihrem Vorhautrest hatten die nix mehr. Und eine "schöne" partielle Beschneidung hab ich bis dato noch nicht gesehen, und ich hab schon in reichlich Buxen geschaut. ;D
Scarlet, ich muss jetzt einfach mal fragen (gern auch per PN), woher du das Wissen nimmst, dass eine Beschneidung nur in den allerwenigsten Fällen notwendig ist? Du hast das jetzt schon in so vielen Threads geschrieben, und da du ja immer informiert und orientiert schriebst, täten mich deine Erfahrung echt interessieren.
Liam hat ja selbst eine Phimose, bis heute und da habe ich mich natprlich eingehend informiert.
Meine Info hab ich zum Einen von meiner Kinderärztin, die da auch sehr radikal gegen Beschneidung im Vorschulalter ist und mir in dem Zusammenhang auf mein Nachfragen auch einige Artikel in Ärzteheften zum Lesen gegeben hat. Leider weiß ich nun nicht mehr, wer und wo das stand.
Auch Vergleiche mit skandinavischen Ländern kommen zu dem Ergebnis, dass die Zahlen in Ländern, in den früher geschnitten wird höher sind als dort, wo man der Natur etwas mehr Zeit gibt. Dazu habe ich aber nur Beobachtungen gelesen, keine gezielte Studie bezüglich der Zahlen....
Liams Urologe ist da anderer Meinung. Der hätte schon lange geschnitten....mittlerweile löst es sich bei Liam ein kleines bisschen, ein paar Milimeter gehen schon! Und das ganz ohne Eingriff.
Ich hab da die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte entweder absolut Pro, sprich so früh wie möglich sind, oder absolut gegen die frühe Beschneidung.
Eine Aufklärung über andere Möglichkeiten erfolgt nur minimal, meist nur auf nachfragen.
Ein Freund von Liam war auch beim Urologen,sollte operiert werden mit damals knapp 4 und die Mutter hat von 2 Urologen nicht ein einziges Wort bezüglich Vorhauterhaltender Maßnahmen gehört...Heute ist der Junge 5,5 und die Vorhaut lässt sich fast vollständig zurück ziehen!
Jakob OSTER (ich kann dieses durchgestrichene dänische O nicht) hat schon vor knapp 50 Jahren beobachtet, dass die Zahl mit Phimose Diagnostizierten männlichen Patienten sinkt, je älter die Patienten werden (zwischen 6 und 16). D.h. bei 6jährigen noch knapp 10%, bei 16jährigen nur noch 1%.
Und in die Richtung gibt es noch mehr Studien, ich muss mal in den Unterlagen nach schauen, welche Namen ich da noch so hab....
Und aus perönlicher Erfahrung weiß ich, dass ein Mann auch mit Vorhautverengung S*x haben kann ohne Schmerzen oder Probleme ;)
Die partielle birgt mehr Gefahren,das stimmt. Deswegen ist es ja "Geschmackssache" ;)
Ich finde schon,dass man da den Eltern die Wahl lassen sollte, welche Art Beschneidung sie wollen, auch wenn die teilweise Gefahren birgt.
Ich bin ja nun auch nicht unbedingt jemand, der sofort die radikale (also in diesem fall OP) Variante wählt. Aber nach reiflicher Überlegung und eben Rücksprache, haben wir uns für die OP entschieden.
Wenn Paul keine Probleme mit der Phimose hätte, würde wir auch noch warten, aber da ja nun schon Entzündungen aufgetreten sind und es absehbar ist, dass es wieder passiert - also die Entzündungen, ist ein Eingriff das vermutlich kleinere Übel. Mal von den Schmerzen, die auftreten abgesehen, sind immer wiederkehrende Entzündungen für den Organismus eine Belastung und wenn ich überlege, wie schnell aus einer harmlos wirkenden Entzündung ein ausgewachsenes Problem werden kann, versuchen wir diese Quelle eben einzudämmen.
hallo katjuscha,
ich bin letztes Jahr vor der selben Entscheidung gestanden. Mein Sohn war da allerdings schon 5.
Wir haben beschneiden lassen, allerdings "nur" eine Teilbeschneidung.
Wir hatten zwar nie probleme mit Entzündungen, allerdings hatte er probleme beim pinkeln. Der Urin hat sich dabei unter der Haut gestaut, dadurch ist ein richtiger kleiner Ballon entstanden und er hat auch in alle mögliche Richtungen gepinkelt, nur nicht gerade aus.
Ich wollte so lange wir möglich warten mit dem beschneiden weil ich ähnlich wie scarlet dachte, und ehrlich gesagt bereue ich es heute. Denn Sohnemann möchte seinen "alten" Penis wieder haben. Das Thema kommt leider immer wieder hoch, obwohl sein Vater auch beschnitten ist. (Phimose liegt in der Familie) Beim nächstenmal würde ich viel früher Beschneiden lassen.
Wenn man die Risiken sieht, Entzündungen und seine Folgen, Pharaphimose (hatten wir im Freundeskreis-alles andere als lustig und extrem schmerzhaft!) ist eine OP das kleiner übel, vor allem wenn es tendenzen zu Entzündungen gibt!
Auch wenn die OP ambulant ist, ist sie schon heftig. (fand ich zumindest)
Ein tipp von mir, besorge dir auf alle Fälle ausreichend Verbandszeug und Salbe, lass dich keinesfalls vom Krankenhaus mit nur einer Tube Salbe und einer Packung Verbanszeug abspeisen. (ist mir passiert!) Die Verbände müssen bei jedem Toilettengang erneuert werden. Und je mehr Salbe darauf ist, desto geringer die Gefahr das der Verband kleben bleibt. Wir haben das 4fache dessen Verbraucht was das Krankenhaus uns verschrieben hat, und KIA und Hausarzt verschreiben das nicht, weil sowohl Salbe als auch Verband nicht verschreibungspflichtig sind.
Außerdem: enge Unterhosen, je weniger "Bewegungsraum" der Penis hat, umso besser!
Wir hatten übrigens trotz Teilbeschneidung bisher nicht eine einzige Entzündung und verengt hat sich auch nichts mehr.
LG think
Katjuscha und Scarlet, ich hab heute nochmal ein bisschen "persönliche Recherche" betrieben: einen niedergelassener Kollege, der ja die Phimosepatienten rausfischt und zuweist bzw. ambulant selbst zirkumzidiert, habe ich bezüglich seiner Erfahrung zu Cortisonsalbung und partieller CC befragt. Er meinte, geschätzt 50% der Patienten bringt die Salbentherapie was. Und zur partiellen CC sagte er, dass er in der Nachbehandlung kaum eine sieht, die ein gutes kosmetisches Ergebnis liefert. Oft wird es nach einer gewissen Zeit wieder so eng, das erneut eine OP nötig wird.
Zum Thema GV bei Phimose - kann weh tun, muss nicht, ist klar. Wer null Beschwerden hat, wird sich ja nicht beim Doc vorstellen. Was ich nur fürchte: es wird bei einer richtigen Phimose bei vielen, vielen Männern definitv ein Hygieneproblem geben. Man(n) muss eben komplett alles sauber machen können, und das wird sicher schwierig. Wobei man natürlich auch unterscheiden muss, ob die Vorhaut nur bei Erektion zu eng ist oder auch im Ruhezustand. ;)
Ja das mit der Hygiene (und den daraus entstehenden Problemen) ist meine größte Sorge. Ich habe ja gesehen, dass die Ablagerungen, welche das Cremen mit sich brachte, nicht mal eben so verschwunden sind. Vorher, als "nur" Pipi dort war, fiel das nicht mehr auf, aber mit der Creme hat man richtig gesehen, wie es sich zwischen Vorhaut und Eichel abgelagert hat. Das stell mich mir, langfristig ziemlich eklig vor. Ist ja ein wunderbarer Brutofen für Keime
danke binus. das deckt sich auch mit meinen recherchen und meiner gebildeten Meinung
Gestern nochmal geschaut, laut Literatur hat das Salben ein Erfolgsrate um 77%. Ein Großteil davon allerdings innerhalb einer Woche, so dass man sagen kann, entweder es geht ziemlich schnell, oder es bringt eher nix.
Hygiene - hängt natürlich davon ab, wie sehr man sich bemüht (sofern wenigstens ein kleiner "Eingang" ist ;)) . Aber bei einer ordentlichen Verengung sammelt sich natürlich mehr an.
Ach ja, ich ganz persönlich finde es besser, wenn das Kind im Falle einer OP trocken ist, sofern das irgendwie möglich ist solang abzuwarten. Denn Wunde und Windel ist echt böd. Theoretisch müsste ich meinen Sohn auch in drei Monaten ner OP zuführen, da aber bisher keine Probleme aufgetreten sind (toitoitoi!) und es gerade in den letzten 3 Monaten ohne Salbe schon viel besser geworden ist, bin ich da noch sehr entspannt. ;)
Joa ordentliche Verengung triffts glaub ich ganz gut. Ich habe noch nie (und de doktor beim Versuch auch nicht) auch nur einen winzigen blick auf die eichel erhaschen können... die Öffnung in de Vohaut ist etwa 1 mm groß und bleibt stehen, beim versuch zurückzuziehen.... also bleibt immer ein ca. 2-3 mm langer rüssel stehen mit der miniöffnung.
trocken ist er zum glück... tagsüber zuverlässig, nachts passieren noch unfälle... aber ich denke die woche "urlaub" kann ich mit schlafanzug wechseln leben ;-) und die windel weglassen nachts....
oh, so viele ausführliche statements :o
danke scarlet und binus für eure Mühe :)
puhh da kommt wohl auch noch was auf uns zu... :-\ hab mich bisher gar nicht damit beschäftigt...
heut war die spitze wieder rot un er jammerte :-[
also wenn man die Größe des Löchleins beschreiben kann... bei uns sind es etwa 3mm, aber das macht er dann selber (weiß nciht obs noch weiter gehen könnte)
und wir animieren ihn das beim Baden zu machen...
3mm ist auch nicht sehr viel oder? :-\ :-[
scarlet, wie war denn das bei euch mit 3 Jahren?
Wir haben das Thema Phimose auch seit 2 oder 3 Jahren aktuell.
Das die Vorhaut eng ist wurde schon immer gesagt, "aktuell" wurde es, als er eine heftige Penisentzündung hatte. Das war richtig übel. Aber die hatte er nur einmal und das war in der Zeit wo er in Badehose im Sand gespielt hat (Sommer) und sich so was eingefahren hat.
Letztes Jahr sollte er operiert werden. Auf dem Befund stand sowas wie narbige Phimose bla bla. Also er konnte die Vorhaut auch nicht zurückziehen, hat der Arzt es versucht wurde die Vorhaut vorne spitz und es bildete sich nur ein Löchlein. Beim Urinieren hat sich auch dieser Ballon gebildet und es strengte ihn an Urin zu lassen.
Die OP wurde dann aber kurzfristig abgesagt, da eine wichtigere OP dazwischen kam. War mir dann auch ganz recht so, ich hatte so Panik und solche gemischten Gefühle zu der OP.
Jetzt ist das Jahr um und ich mache demnächst einen Kontrolltermin beim Urologen.
Mir ist aufgefallen das sich kein Ballon mehr bildet und er gelassener uriniert.
Ich bin ja mal gespannt, was der Arzt sagt. Wenn sich wirklich was getan haben sollte werde ich die Op auch wieder verschieben, wieder ein Jahr warten. Falls nicht, dann wird die OP gemacht.
wie alt ist denn dein zwerg, zwergenwunder?
Im Januar ist er 5 geworden! :)
Huhu,
wir haben nun auch eine Überweisung zum Kinderchirugen bekommen...
Letzen Fr. waren wir da und Jannis muss am 4.4 operiert werden :-[
Der Kia hat schon bei der letzten U gesagt das er sehr viel Vorhaut usw. hat, wollte aber noch abwarten. Dann wurde es schlimmer und Jannis hatte Schmerzen beim Pipi machen :-[
Wollten erst die Salbe vom Kinderchirugen verschrieben bekommen, doch er meinte das kann man vergessen da hilft leider nur eine Op.
Der Arzt wollte das eigentl. schon diesen Di. machen doch da Jannis vor kurzem erst geimpft wurde haben wir nun am 4.4. die Op :'(
Jannis wird "Teilbeschnitten" und es wird ambulant gemacht
bei uns wars anders rum.. als baby keinerlei Verengung zu sehen, dann kam eine - ganz plötzlich ging nichts mehr (um die 3 Jahre rum)!
dann gings wieder gut, also keinerlei Verengung mehr zu sehen (ohne irgendwas gemacht zu haben).. und dann kam sie wieder, die Verengung. Wieder ganz ganz heftig.
Leider begleitet von einer starken Entzündung, Pipimachen tat meinem Sohn sehr weh..
Salbe zeigte keinerlei Wirkung...deshalb OP (Total-OP)...
der Kinderchirurg meinte was anderes würde er in unserm Fall nicht empfehlen. Und hinterher sagte er es sie die richtige Entscheidung gewesen.. die Gefahr erneuter Entzündungen wäre zu gross gewesen..
Verband haben wir allerdings gar keinen gemacht.. nie... mein Sohn hat 3 Tage quasi ohne Hose etc gelebt, dann noch ein paar Tage nur mit weiter Hose ohne Unterhose...
dann war es gut..
seit der OP ist es gut, keine Entründung mehr nix...
lG G.
Was den Verband betrifft hab ich 2 Salben bekommen, Kompressen und Schmerzsaft...
Wie ich das alles anwenden soll, wird mir am Tag der Op gesagt
oh nadine, da seitd ihr ja noch vor uns an der Reihe...
Bin mal gespannt, wie das alles wird. Ich hoffe, dass schönes Wetter ist um die freien Tage der Abheilphase draußen zu verbringen
Ich kann mich wenn du magst ja mal melden wenn ich weiss um wieviel Uhr die Op ist und was wir dann mit den Salben usw. anstellen sollen :P
jups, das wäre nett. Wir sind ja erst am 9.4. dran...
Zitat von: katjuscha am 11. März 2013, 10:49:52
Joa ordentliche Verengung triffts glaub ich ganz gut. Ich habe noch nie (und de doktor beim Versuch auch nicht) auch nur einen winzigen blick auf die eichel erhaschen können... die Öffnung in de Vohaut ist etwa 1 mm groß und bleibt stehen, beim versuch zurückzuziehen.... also bleibt immer ein ca. 2-3 mm langer rüssel stehen mit der miniöffnung.
Ist bei uns auch so :-[ Mir geht so langsam der Po auf Grundeis müssen heute um 12Uhr beim Arzt sein :-X Bisher klappt es ganz gut das Jannis nichts essen darf sein Bruder möchte auch nichts essen, da sein kleiner Bruder ja auch nichts darf s-:) :-*
Ich melde mich heute abend wie die Op gelaufen ist usw. evtl. wird die Op auch verschoben, da Jannis etwas schnupfen hat mal abwarten
So sind wieder zuhause =)
Die Op hat unser Kleiner ganz gut überstanden und nun muss ich ihm alle 4std Schmerzsaft geben und alle 2std so eine Salbe auf die Eichel schmieren, wobei ich mir jetzt schon vor dem "anblick" da unten in die Hose mache :P
Morgen früh müssen wir noch zur Nachkontrolle und den Schmerzsaft Jannis alle 6Std und nach Bedarf geben...
Ab morgen soll dann der Verband ab und wir beginnen dann mit der 2.Salbe :)
Na dann bin ich mal auf den Heilungsverlauf gespannt.
Wie war das VORHER? Also wie hast du ihn vorbereitet auf die OP?
Ich weiß gar nicht was ich Paul da erzählen soll. Montag muss ich anrufen, wann wir Dienstag kommen können. Montag geht er auch noch normal in den Kindergarten. Dienstag weiß er, dass er einen Termin bei seinem "Schnippie-Doktor" hat. Er geht da gerne hin, weil wir nie lange warten müssen und der Doc nen guten Draht zu ihm hat.
Aber wie erkläre ich ihm, dass wir nicht nur zum anschauen hingehen? Hier ist grad alles Kacke, am Montag haben wir den ganzen Tag die Handwerker in der Wohnung wegen der Elektrosanierung. Die werden auch Montag fertig, aber trotzdem ist das alles ganz schön viel auf einmal.
Die OP verschieben mag ich aber nicht, weil ich es mit dem Urlaub sonst nicht anders legen kann und wir in dieser Wochen zu 2. zu Hause sind. Außerdem wars jetzt schon wieder heftig entzündet....
Paul nimmt auch keinen Schmerzsaft, egal wie schlecht es ihm geht... Er hasst das Zeug und spuckt es mir immer um die Ohren
Ehrlich sein. Immer. Nichts ist schlimmer, als Eltern nach dem Motto "Da tut gaar nicht weh, wir gehen nur mal kurz hin...". Lieber sagen, dass operiert wird, dass man dafür aber ganz, ganz fest schläft und während der OP nix weh tut, und nachher nimmt man Schmerzmittel (Zäpfchen? Du musst ihm doch was geben, sonst tut es echt zu sehr weh... :-\ nimmt er weder Ibu noch Paracetamol?). Frag mal den Doc, ob er einen Peniswurzelblock macht. Das ist eine örtliche Betäubung wie beim Zahnarzt, nur halt etwas tiefer. ;D Vorteil ist, wenn das Kind wach wird hat erstmal keine Schmerzen, und für einige Stündchen bleibt das auch so.
Wie Operationen so laufen weiß er von meiner Schleimbeutel OP letztes Jahr. Da die aber mit 2,5 Wochen Trennung und ziemlich viel *Aua* verbunden war, vor allem im Nachhinnein, wollte ich es ihm so spät wie möglich sagen. Er verarbeitet das jetzt noch nahezu täglich indem er immer wieder fragt, was er Doktor da gemacht hat, ob das weh getan hat, warum das gemacht wurde, wieso sowas passieren konnte und so.
Ja mit den Schmerzmitteln ist so ne Sache. Zäpfchen lässt er sich meistens ganz gut gefallen. Zumindest lässt er sich dazu eher überreden als zu Schmerzsaft. Meist ist es beim Saft so, dass er ganz mutig zustimmt und wenn ich ihn dann anbringe sofort wieder ausspuckt.. und kein 2. mal ran geht.
Ich werde Montag mal nachfragen. Der Doc meinte, bei ihnen wäre es so, dass kein Kind mit Schmerzen aufwacht und die Praxis auch schmerzfrei verlässt.
Dann macht er mit Sicherheit einen Wurzelblock.
Ich habe unserem kleinen gesagt das wir zum Arzt fahren und er dann eine Maske aufbekommt wovon er dann etwas schlafen wird... Und wenn er wieder aufwacht das Mama und Papa dann wieder bei ihm sind.
Das hat ganz gut geklappt =)
Er hat sich als ich mich für den Op anziehen musste noch unter dem Kittel versteckt, fand das aber alles witzig. Den Saft wovon er etwas "Gaga" wird hat er auch ganz normal ohne Theater getrunken ;)
Nachdem er den Saft dann getrunken hatte wollte er eigentl. noch ganz gerne mit Mama und Papa spielen doch wir haben ihn dann auf das Bett gelegt.
Das war auch ok für ihn hatte ja sein Kuscheltier+Kissen dabei und er hat dann noch mit seinem Kuscheltier etwas gespielt :)
Den Zugang haben sie ihm erst gelegt als er schon in Narkose war und der Arzt hat mir vorher noch gesagt, das er ihm etwas gibt wovon er noch etwas "nachschläft" und ganz langsam aus der Narkose erwacht.
Das hat auch super geklappt unser kleiner wollte am liebsten den ganzen Tag schlafen, doch irgendwann hat ihn der Arzt geweckt, da sein Blutdruck irgendwann am auf und abgehen war :-[
Nachdem er dann noch ziemlich benommen war wollte er gleich etwas trinken und essen(Op war ja erst um 12:40Uhr und er hat das letzte mal Mi. um 21Uhr etwas gegessen und getrunken).
Als er dann richtig wach war, hatte er auch keine Schmerzen =) Die Sprechstundenhilfe hat mir dann nur erklärt welche Salbe ich zu benutzen habe und das mit dem Schmerzsaft.
Die Nacht war ganz ok er ist einmal um 22:30Uhr wach geworden hat 10min mit mir im Bett gekuschelt und ist dann wieder zu seinem Kuscheltier in sein Bett gekrabbelt :D
Und um 4Uhr heute morgen hat er dann kurz geweint da hab ich ihm dann den Schmerzsaft gegeben und schwupps hat er wieder weiter geschlafen :)
Waren heute ja auch bei der Nachsorge wo der Verband abgekommen ist, er hat dabei auch nicht geweint od sowas, fand das eher interessant ;D
Da der Arzt aber leider nicht in der Praxis war, sollen wir morgen noch einmal vorbei kommen damit er sich das anschauen kann.
Die 1.Salbe die ich gestern noch benutzen sollte, soll ich nun weglassen und die 2.Salbe benutzen.
Von der soll ich ordentl. viel auf die Kompresse schmieren und das dann halt auf die Stelle(Eichel).
Ich bin echt erleichtert das unser Schatz das du so gut "verkraftet" hat und bin froh diese Op gemacht zu haben
Wir haben gestern nochmal drüber gesprochen, weil er mal wieder nach dem Doktor fragte. Im Moment will er mal wieder nicht hin. Mal schauen was es am Dienstag gibt.
Wir haben morgen um 09:15 Termin. Müssen 08:45 da sein, dann wird er noch mal von der Narkoseärztin gecheckt. 2-3h später dürfen wir dann nach Hause.
Bin scohn ganz aufgeregt
Ich denke morgen an euch. :-*
Ich kann deine Nervosität sehr gut verstehen, würde mir ganz genauso gehen. :-[
LG, Kathrin
s-daumendruck
Ich denk auch an euch :-*
So... wir sind wieder zu Hause und es ist/war der Horror...
Pauli gehts wieder ganz gut, aber er hat SO Schmerzen beim Pullern :(
Aber von vorn.... Wir kamen in der Praxis an, Check für die Narkose, alles gut. Sie haben Paul mitgenommen, ein paar Minuten später schlief er. Keine Probleme.
Die OP begann und kurz danach kam der Doc und meinte er hat noch ne Frage.
Er hätte jetzt alles gereinigt und so wie es aussieht, wäre eine Beschneidung wohl nicht notwendig, er hat alles gelöst und die Chancen stünden gut, dass alles so fein und beweglich abheilt...
Also zwischen Tür und Angel Entscheidung für den Erhalt der Vorhaut getroffen, nachdem der Doc gesagt hat, bei seinem Kind würde er nicht schneiden. Die ständigen Entzündungen dürften nun nicht mehr auftreten, da er ja alles gereinigt und gedehnt hat.
Naja Paul kam dann zum Aufwachen. Er hat die Narkose an sich gut verkraftet, aber wollte sofort aufstehen und loslaufen. Das funktionierte ja aber nicht richtig, er war ganz schön betütelt. Darauf hin hat er das Randalieren und gebockt. Mich dabei blutig gekratzt und gebissen. Ich musste ihn ja festhalten, er hätte sich ja sonstwas getan, wenn er gestürzt wäre. Nun daraufhin wurden wir in einen anderen Raum verfrachtet mit den Worten, ob er denn immer so bockt und wieso ich mir gefallen lasse, dass er mir weh tut. Was sollte ich denn machen. Vollkommen überfordert mit der Situation... alleine.. wusste nicht, ob die Entscheidung richtig war oder nicht und dann noch das schreiende und tobende Kind...irgendwann wollte er pullern.... Prima... da ging das Geschrei dann richtig los, vor lauter Schmerzen. Aussage: Geben sie ihm zu Hause ein Zäpfchen... joa... nett, musste ja aber noch über ne Stunde dort bleiben... irgendwann hatte er sich beruhigt, gegessen, getrunken und alles war fein... Jetzt hat er schon nen Schmerzsaft genommen (ich hab ihn überzeugen können) und nen Zäpfchen bekommen und er weint immer noch soooo dolle beim pullern... So wie ich es gesehen hab, hat er da noch eine zusätzliche Betäubung bekommen, zumindest ist im Schambereich eine Einstichstelle zu sehen.
Jetzt müssen wir: 2 mal täglich mit Soderm cremen (die hatten wir ja schon und brachte nichts) und 1 mal täglich zurückschieben und auf die Eichel ne normale Creme auftragen. Donnerstag müssen wir zur Kontrolle.
Irgendwie fühl ich mich grad mies... immer wenn ich an die Situation im Aufwachraum denke, kommen mir die Tränen. Dass es zu Randalen kommen kann, haben mir alle gesagt, aber dass man damit so negativ (oder auch gar nicht) umgeht und die Eltern alleine lässt... bzw. mit Fragen (ist er EInzelkind? Ist der immerso?) noch die Erziehung in Zweifel zieht. Mir grauts jetzt vor Donnerstag. Paul war immer gerne dort. Er ist heute auch mit guter Laune da raus marschiert, aber mir ist mein positives Gefühl abhanden gekommen.
Ach ja der Papa war auch mit, aber keine wirkliche Hilfe, weder in der Entscheidungsfindung noch während des Tobens (Jetzt reichts aber, hör auf damit etc.) oder danach. (Ach lass die reden, hör nicht hin)
Jetzt spielen die 2 Männer ganz toll miteinander... meine Nerven können sich langsam beruhigen...
Oh je, lass dich mal s-druecken
Ich hatte nach Vollnarkosen mit meinem Sohn auch immer Riesengeschrei (wenn auch nicht so extrem wie du das beschreibst) Und ehrlich, da find ich das ein Unding, dass die dir so kommen :(
Zur Thematik selber kann ich nicht wirklich was beitragen, wir hatten damit keine Probleme. Nur rein aus dem Bauch raus hätte ich die Vorhaut wohl auch erhalten lassen (ohne jetzt näheres drüber zu wissen) - sollte das die falsche Entscheidung gewesen sein und ihr wieder im OP landen, mach dir bitte keine Vorwürfe. Hättest du jetzt auf die Entfernung bestanden, würdest du dich vermutlich auch immer fragen, ob es nicht doch besser gewesen wäre, die Vorhaut zu erhalten.
Gute Besserung, ich drück die Daumen, dass das jetzt so klappt wie erhofft. s-druecken
Joa Vorwürfe machen, bringt ja nix. Kann ja keiner ahnen wie es sich ausgeht. Aber ich hab mich echt schon überfordert gefühlt. Mein Zwerglein im OP wissend, die Frage beantworten und dann als ich zögerte und nicht gleich hü oder hott sagte, kam noch die Frage warum ich zögere, alle anderen würden immer gleich erhalten schreien... Kam mir schon bissl unter Druck vor...
Naja zu ändern ist es jetzt nicht. Evtl. hätte ich anders entschieden, wenn ich ganz alleine da gestanden hätte und Papa nicht dabeigewesen wäre... aber ich hoffe einfach, dass es jetzt mit cremen und üben wird...
Horrornachmittag und Horrornacht. Trotz Schmerzsaft/Zäpfchen brüllt er wie am Spieß, wenn er pullern muss. Er verkneift es sich so lange, bis er einpullert und dann brüllt er los. Weint so schlimm und rennt hin und her wie ein Tiger im Käfig.
Keine Ahnung was ich da noch machen kann. Heute soll ich ja mit dem Rückschieben anfangen.... DAS wird ein Spaß...
Auf die Gefahr hin zu spammen.... Meine Nerven machen das irgendwie nicht so gut mit hier..
Naja haben eben Zurückgeschoben und gesalbt... Mal davon ab, dass es weh tut, blutet es auch....
ALso beim Doc angerufen und nachgefragt. Gestern hieß es: die meisten Kinder haben nur direkt nach der OP Schmerzen beim Pullern, manche daheim noch, aber am nächsten Tag ist das weg. Man sieht auch nix von der OP und es gibt auch keine Wunden
Joah: Jetzt am Telefon: Dass es nachblutet ist normal. Ist sicher nur was kleines und dass es heute und morgen evtl. auch beim Wasserlassen weh tut ist auch normal. Da müssen sie emotional durch, da helfen keine Schmerzmittel. Aber Sie können gern um 13 Uhr in die Sprechstunde kommen und ich schaus mir an....
Klar den Eltern so wenig wie möglich Infos geben, damit man bei Rückfragen reinbestellen und neu abrechnen kann... Komme mir irgendwie verarscht vor. Klar kann keiner drin stecken.... aber dass ich gerade das Kind haben muss, welches "eines der wenigen" ist das randaliert nach dem aufwachen (wir stehen ihnen bei haha) und ausgerechnet auch dieses kind dann eines der wenigen ist, dass länger schmerzen hat und nachblutungen (prima)
Ich geh mal davon aus, dass der Doc die Verklebungen manuell gelöst hat. Das heißt, er hat mit einer Knopfsonde die innere Vorhautschicht von der Eichel gelsöt - das ist nun die pure Wunde. Dass das brennt, ist völlig normal. Furctbar aussehen tut es trotzdem, und ehrlich, diese Prozedur finde ich, vor allem, wenn sie einen Großteil der Eichel bertifft, beinahe schlimmer, als de Beschneidung. Denn es gibt einfach ne Riesenwundfläche. Eh du jetzt denkst, Mist, hätte ich doch - nützt nix - die Wundfläche hätte er so oder so gehabt, denn bevor man beschneiden kann, muss man die Haut lösen. Also, grundsätzöich (in eminen Augen als Uro und als Mutter ;)) völlig richtige Entscheidung. Jetzt ist es nur wichtig, dass die Haut mindestens einmal pro Tag komplett zurückgezgen wird, damit nix mehr fest wächst. Und das brennt... :-X Lass dir eine Emla-Salbe verschreiben (weiß grad nicht genau, ob man die sogar rezeptfrei bekommt...), die enthält ein lokales Betäubungsmittel, damit kannst du das auch noch Einschmieren beim Bewegen, damit es etwas weniger schmerzhaft wird. Vielleicht kannst du ihn lang und regelmäßig in ein lauwarmes Sitzbad setzen, evtl. auch direkt zum pinkeln, damit es nicht so brennt. Und es wird sicher weniger weh tun, wenn er es schafft vorm Wasserlassen die Vorhaut zurückzuziehen, damit sich der Urin nicht unter der Haut und damit auf der Wundfläche verteilt.
Also, auch wenn es jetzt für euch beide (und den Papa?) ein paar tage äußerst nervenaufreibend wird, undbedingt regelmäßig die Haut zurückziehen. Sonst wächst es wieder fest und er muss das nochmal mitmachen. Erklär ihm das immer wieder ruhig, Belohnung wenn es klappt, loben fürs taper sein, trösten weils schmerzt. s-druecken
Ach ja: dass es blutet ist tatsächlich normal. Dass es weh tut auch. Dass dein Junge damit der einzige ist - vergiss es. ;)
Narkosemäßig bin ich zeimlich unwissend, aber lass dir doch mal das narkoseprotokoll kopieren, damit du weißt, was er fürs Medis bekommen hat - falls nochmal eine Narkose ins Haus steht, dann kann er eventuell was anderes bekommen.
Und ein Kind nach dem Aufwachen, das Terror macht - also, das finde ich nicht dramatisch und vor allem nicht durch eure Erziehung bedingt. Das ist ja wohl eine freche und vor allem äußerst hilflose Aussage.
Binus... danke die Emla daran hatte ich die ganze Zeit gedacht... Aber kam nimmer auf den Namen ;-) die gibts Rezeptfrei, das weiß ich (weil die mein Tättowierer bei bestimmten Stellen empfiehlt ;-) )
Dass es weh tun wird, darauf habe ich mich irgendwie schon eingestellt, deswegen auch nochmal gefragt, weil er ja so schlecht mit Schmerzmitteln umgeht und bekam dann eben immer wieder gesagt, dass es NICHT wehtut...
Da fühlt man sich dann eben schon veralbert... Ich denke ich werde die Emla Salbe mal ausprobieren ;-) und das Zurückziehen vorm Pullern...
Wir arbeiten schon mit Belohnung und gut zureden und trösten und und und... aber die Angst ist riesig die er hat
Ja, dass er Angst hat - klar, wenn es weh tut. Aber wird jeden Tag besser. Ich denk, übermorgen seid ihr durch schmerzmäßig.
Ich hoffe es so.... es ist hier gar nicht mit anzuschauen.... immer, wenn er merkt, dass er pullern muss, geht ein riesentheater los. er zappelt er rennt rum, er weint, er schreit... so lange bis er nicht mehr anhalten kannt und einfach das "gröbste" rausläuft.... sobald er merkt, er kann anhalten, macht er das wieder.... also geht das drama kurze Zeit später wieder los...
So Jetzt nachdem wir mit allem durch sind noch unser Fazit.
Also es hat sehr lange gedauert, bis Paul schmerzfrei war, die Vorhaut geht nicht ganz zurück, aber nach Docs aussage weit genug. Wir sind damit nun erstmal entlassen. Paul kann sie selbst zurückziehen... klappt alles ganz fein, aber der schreck sitzt noch drin... er geht jetzt noch später auf klo, als vor der OP ... aber es ist alles gut
oh, ich les das jetzt erst, wie schlecht es euch erging :-[ ihr armen!!
schön, dass mittlerweile alles gut ist!!
erzähl mal, wie es nun weiter geht.... ob es wieder verklebt...
ich hab das Gefühl, als öffnet es sich bei meinem Kleinen langsam etwas...