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Allgemeines => Allgemein => Gesundheit ! => Thema gestartet von: Pela am 17. Januar 2015, 12:32:09

Titel: Diagnose: Fructose-Intoleranz, Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU #24
Beitrag von: Pela am 17. Januar 2015, 12:32:09
Hallo, ich möchte mich vor meiner Magenspiegelung ein bisschen informieren. Erfahrungsgemäß gibt es o.g. Medis bei Magenschmerzen. Ich habe vorab schon viel gegooglet und eigentlich nur Mist drüber gelesen. Das man davon nicht mehr loskommt. Viele Nebenwirkungen und das Leute ohne das Zeug gar nicht mehr normal essen können.

Kurz gesagt, in mir sträubt sich alles, ich denke aber ich muss mich auf die Chemie übernächste Woche einlassen, das die sanfte Tour nicht hinhaut.

Wie sind eure erfahrungen?
Kurze Einnahmedauer / Verträglichkeit / befinden nach absetzen?

Danke :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: LILA am 17. Januar 2015, 13:24:58
Ich habe die zum Kortison genommen um meinen Magen zu schützen. Ich hab sie viele Wochen genommen und hatte keine Probleme.
Das ist vermutlich aber nicht vergleichbar weil ich ja keine Probleme vorab hatte.

Ich wünsch dir alles Gute  :-*

Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Fliegenpilz am 17. Januar 2015, 13:37:38
Magst du jetzt wissen welches Präparat besser verträglich ist oder ob es überhaupt genommen werden sollte? ???

Ich habe Pantoprazol genommen, ich nehme aktuell noch Omeprazol.
Unterschiede konnte ich für mich keine feststellen außer das Pantoprazol weniger fiesen Nachgeschmack hat als Omeprazol.
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 17. Januar 2015, 13:57:27
Nehmen möchte ich nichts von beiden ;) aber danach wird es sicher nicht gehen.
Richtig :) Verträglichkeit und Wirkung würden mich interessieren.

Angeblich ist der Wirkstoff ja gleich, wobei ich dann nicht verstehe, warum oft eins gegen das andere getauscht wird?!
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Fliegenpilz am 17. Januar 2015, 14:02:46
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren falls jemand da andere Angaben hat als ich, aber im Rahmen meiner Ausbildung habe ich in der Arzneimittellehre vermittelt bekommen, dass Pantoprazol auch für die Langzeiteinnahme zugelassen ist, Omeprazol wohl nicht oder es liegen nicht ausreichend Studien bzgl. der Verträglichkeit zu!?

Alle Angaben ohne Gewähr, habe sie auch "nur" von einer PTA, die uns ein wenig in die Arzneimittellehre einführen wollte ;D
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 17. Januar 2015, 14:06:29
Danke schon mal :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Susann am 17. Januar 2015, 20:13:30
Mein Mannhat lange Zeit Pantoprazol eingenommen, da er Magenbeschwerden und Sodbrennen hat(te).
Nachdem er zum abnehmen die Ernährung umgestellt hatte, hat er es gar nicht mehr gebraucht. Er hatte auch keine Probleme damit es nicht mehr zu nehmen.

Jetzt braucht er es ab und an mal aber eher selten und auch damit kommt er gut und ohne Nebenwirkungen klar.
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 17. Januar 2015, 21:52:27
Susann: das klingt ja schon mal gut! :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: deep_blue am 18. Januar 2015, 12:04:35
Meine Tochter nimmt immer mal wieder - allerdings nur kurze Zeiträume Omeprazol NT 10mg - da sie stressbedingt mit Sodbrenennen/saurem Aufstossen reagiert. Von Entzugserscheinungen habe ich bisher nichts mitbekommen und bei ihr wirkt das Präparat zuverlässig und schnell. :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 18. Januar 2015, 20:09:24
Hallo :)

Vielleicht hätte ich begrenzt auf 14 Tage (das scheint ja kein Problem zu sein) pantoprazol mal nehmen sollen. Zum abheilen ist ja keine Magensäure (zu meiner teuren Heilerde + gerstengras Pulver) evt. sinnvoll.

Na jetzt ist auch bald die Spiegelung und ich merke, dass ich schon mal offener werde, für sie Medikamente.
Das macht der Leidensdruck ... ;)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 19. Januar 2015, 13:51:13
Pantoprazol ist, wie Christiane schon schrieb, auch für Langzeit-Einnahmen geeignet.
Ich nehme es seit 2 Jahren durchgehend morgens und abends, weil es leider nicht anders geht.

Allerdings, und jetzt kommt der Haken, kommt es darauf an, woher diese Magenprobleme kommen, und wie lange man damit schon kämpft.

Leider wurde bei mir erst vor ein paar Wochen festgestellt, dass ich zusätzlich zur Autoimmunerkrankung Hashimoto auch noch weitere Immunerkrankungen habe. U.a. eine, die gegen meine Haut arbeitet, und eine, die wohl die Magenschleimhaut angreift. Kann dir die Namen leider gerade nicht nennen, aber per Antikörper wurde es festgestellt.

Hat man also nun diese Autoimmunerkrankung, die diese Magenprobleme auslöst, darf man KEIN Pantoprazol nehmen. Wurde also leider 2 Jahre lang falsch behandelt. :(
Das Wundermittel in dem Fall heißt wohl Ranitidin. So wurde es mir zumindest gesagt, und das nehme ich nun.

Also, fsalls Pantoprazol nicht helfen sollte, einfach noch mal nachfragen. :)
Ansonsten kann man es aber wirklich ohne Probleme nehmen. :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Binchen2007 am 19. Januar 2015, 15:06:02
Für die ein oder andere Frau vielleicht wichtig..
Wenn Kinderwunsch besteht,und eine Medikamenteneinnahme notwendig ist,ist Omeprazol vorzuziehen
Alles Gute!
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 19. Januar 2015, 15:39:02
Oh je Brittchen, da hast du gesundheitlich jetzt aber auch wirklich viel :( nimmst du das neue Medikament schon? Und geht es dir vom magen her evt. schon besser?
Ich wünsche dir wirklich das Beste :*

@ Christiane
Und, was sagt dein Hausarzt zu den ganzen?
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 20. Januar 2015, 09:54:10
Ach, ich bin da mittlerweile entspannt. Ich bin eher froh, dass endlich die Gründe für meine jahrelangen Probleme gefunden werden. Wenn auch nur schleppend und nach und nach. Aber ich habe endlich einen Namen, der nicht mehr heißt "psychosomatisches Leiden". ;)

Das Ranitidin nehme ich nun schon einige Wochen. Die Spiegelung am Freitag wird zeigen, ob und inwieweit es anschlägt. Eine wirkliche Besserung spüre ich noch nicht. Bzw. die Besserung, die ich spüre, hat eher mit Hashimoto und dem L-Thyroxin zu tun, auf das ich gerade eingestellt werde. :)
Aber ich bin auf dem richtigen Weg, das merke ich schon. :)

Und ich hoffe für dich, dass dir auch bald geholfen werden kann. Ich weiß, wie sehr es das Leben einschränken kann, wenn man immer und immer wieder mit Magen- und Darmproblemen zu kämpfen hat.

Alles Gute!!! :-*
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 20. Januar 2015, 10:05:24
Das Problem ist leider auch, dass ich so ungeduldigt bin.

Wenn grad Medikamente nach 2-3 Wochen keine Wirkung zeigen, setze ich sowas ja auch gleich wieder ab. :(
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 20. Januar 2015, 12:59:33
Was sagt denn dein Arzt?
Ich persönlich würde sagen: wenn du schon so lange Probleme damit hast, solltest du mal eine Langzeiteinnahme durchziehen. Aber ich bin kein Arzt, und kann daher nur von meinen eigenen Erfahrungen ausgehen.

Hast du sonst schon in der letzten Zeit mal wieder ein Blutbild und eine Magenspiegelung machen lassen?
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 20. Januar 2015, 13:07:55
Ich habe meinen Termin am Montag zur Spiegelung.
2 Tage später Fructose Test, eine Woche später Lactose.
Ab nächste Woche geht alles los.
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 20. Januar 2015, 13:49:36
Dann drücke ich dir für nächste Woche die Daumen.
Alles Wichtige scheint ja dann in Angriff genommen zu werden. :)
Und dann warte mal ab, was der Doc sagt. Sollte er dir das Pantoprazol weiter verschreiben, nimm es einfach mal etwas länger durch und gib nicht gleich auf. :)
Und sollte es wirklich nicht helfen, lass mal die entsprechenden Antikörper prüfen. Evtl. benötigst du dann auch eher Ranitidin. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Viel Glück! :-*
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 20. Januar 2015, 16:03:20
Danke ... ich berichte dann man :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Fliegenpilz am 20. Januar 2015, 18:59:44
@Binchen2007
Kannst du das eventuell noch ein wenig erläutern? :)


@Pela
Ich habe deine Frage heute an eine Expertin weitergeleitet, sie möchte mir nun bis Donnerstag sagen was die größten Unterschiede zwischen den beiden Präparaten sind. Ich berichte dir dann 8)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 20. Januar 2015, 19:06:32
Super :) ich bin gespannt :)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 26. Januar 2015, 12:57:45
Hallo :)

Ich liege jetzt relaxt auf dem Sofa und da bleibe ich heute auch und gammel.

Die Magenschleimhaut sieht super aus die Entzündung ist beim Magen Eingang / Übergang Speiseröhre (obwohl ich kein Sodbrennen habe, jedenfalls merke ich nichts). Ich hab eine leichte Insuffizienz der Magenklappe (muss nicht operiert werden) und einen leichten Zerchfellbruch. Ich will beim nächsten Mal noch mal fragen, wie man sowas kriegt.

Jedenfalls nehme ich jetzt 4 Wochen 40 mg pantoprazol und das sollte ich auch immer in der Hausapotheke haben um dann ggf. immer mal eine 2 Wochen kur zu machen, wie auch Maloxan.

Die Proben stehen noch aus, wie die Unverträglichkeit-Test. Ich bin mit heute aber schon mal sehr zufrieden
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 26. Januar 2015, 20:31:21
Hattest Du deine Spiegelung schon, Brittchen?
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 04. Februar 2015, 12:04:41
Zitat von: pelα ღ am 26. Januar 2015, 20:31:21
Hattest Du deine Spiegelung schon, Brittchen?

Ja, und heute das Gespräch dazu. ;)
Es hat sich leider nichts Neues ergeben. :(
Keine akute Entzündung, kein Geschwür o.ä. Soweit also super. Die chron. Entzündung und zu viel Magensäure sind aber weiterhin da. Aber das beides sollte angeblich nicht die Probleme machen, die ich immer noch habe.
Meine Entzündungswerte (CRP und Leukozyten) und Cortisol sind leider auch weiterhin erhöht, so dass nun weiter nach dem Entzündungsherd gesucht werden muss. Nun ist also der Darm dran. :P s-:) S:D

Wie geht es dir?
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 04. Februar 2015, 13:59:32
Hallo Brittchen!

Ich bin seit heute auch mit der Diagnostik durch :)

Befund: fructose Intoleranz, c-Gastitis (zur Zeit inaktiv) und eine kleine hiatushernie.

Der Übeltäter bei mir ist eindeutig die fructose (Lactose vertrage ich). Hast du beides schon mal getestet?

Mit geht es jetzt schon gut und seit einer Woche erst verzichte ich auf Zucker. Am 27. geht's zur Ernährungsberatung. Zur Zeit behelfe ich mir mit einem Buch.

Pantoprazol habe ich sofort abgesetzt :) ich nehme 2 Beute magaldrat Gel und morgens meine heilerde und gerstengras Pulver.
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Glucke1975 am 05. Februar 2015, 10:18:55
Oh, das freut mich! :D
Also nicht, dass du was hast, sondern dass sie etwas gefunden haben, mit dem du jetzt arbeiten und es dir wieder bessergehen kann. :)

Lactose-Intoleranz besteht bei mir nicht. Gluten wurde auch schon negativ getestet. Fructose noch nicht. Evtl. auch noch eine Möglichkeit.
Ansonsten könnte dein Befund auch meiner sein. ;) Zzgl. Rektusdiastase. :P

Ich hoffe, bei dir geht es weiterhin bergauf. :)
Ansonsten kann ich für den Magen noch Chiasamen und Flohkernsamen empfehlen. Im Brot oder Joghurt sind sie sogar erträglich. ;)
Titel: Antw:Pantoprazol vs. Omeprazol
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 10:33:31
Hallo Brittchen,

was ich so schade finde, dass irgendwie nie Zeit besteht Befunde mal in Ruhe zu besprechen.

Was bedeutet für mich zum Beispiel eine C-Gastritis, auf was muss ich in Zukunft achten?

Kann diese Hernie schlimmer werden?

Bin ich auch mal ganz Beschwerdefrei bei dem Befund?

Fragen über Fragen, aber man wird doch schnell verabschiedet. :-(

Mal sehen ob es das 24-Stunden Telefon der AOK noch gibt.

Zur Dir:
Ich nehme sehr gerne (teure) Bentonid Heilerde (grad wenn Du ein Säureproblem hast gold-richtig und Gerstengras Pulver. :-)
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Glucke1975 am 05. Februar 2015, 10:55:54
Ich habe das ja auch genau wie du: chron. Gastritis. Wobei bei mir noch nicht zu 100% klar ist, was davon nun ausgelöst hat, also ob ich eine A- oder eine C-Gastritis habe. Der Reflux und die Hernie könnten alles auslösen, aber auch die Autoimmunerkrankung, da ich auch die dazugehörigen Antikörper habe.
Was aber auch immer das auslöst, es wird wohl nicht zu ändern sein. Ich muss mein Leben lang morgens und abends Ranitidin einnehmen. Und die Ernährung sollte man auch umstellen. Also keinen Alkohol, Fett vermeiden, keine Säurehaltigen Produkte essen usw. Da musst du dich wirklich langsam rantasten und dich einlesen.

Die Hernie selber ist bei mir noch nicht größer geworden. Aber man überlegt, das zu operieren, da meine Beschwerden doch immer wieder sehr massiv sind. Auch die Rektusdiastase ist bei mir so ausgeprägt, dass mein Oberbauch immer aussieht, als sei ich im 8. monat schwanger. Es tut auch immer weh, nach dem Essen z.B., oder wenn ich Sport machen möchte. Ich habe auch massive Bandscheibenvorfälle im BWS-Bereich. Man vermutet, dass ich durch die Rektusdiastase die Rückenmuskulatur nicht mehr ausreichend stabilisieren könnte. Aber noch stehen weitere Termine aus.

Es ist halt wirklich ein langer Weg, bis alles geklärt und geregelt ist. Vor allem hat es ja bei mir alleine über 2,5 Jahre gedauert, bis ich endlich mal alle Diagnosen (inkl. Hashimoto) vor mir liegen hatte. Erst hieß es ja, alles sei psychosomatisch. :P ;)

Ich drücke dir die Daumen, dass du ganz bald auch trotz dieser Diagnosen beschwerdefrei leben kannst. :) :-*
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 11:04:52
Zitat von: brittchen am 05. Februar 2015, 10:55:54
Also keinen Alkohol, Fett vermeiden, keine Säurehaltigen Produkte essen usw. Da musst du dich wirklich langsam rantasten und dich einlesen.

Da bin ich schon sehr fitt :-) Fehlen jetzt nur noch Infos wegen der Fructose! :-)

Da hast Du körperlich aber echt total viel! :-(

Meine Magenschleimhaut sieht zur Zeit gut aus, daher sollte ich "eigentlich" auch keine Säureblocker nehmen lt. Ärztin (habe ich nach 4 Tagen auch gelassen), sondern einfach Magaldrat Beutel, bei Bedarf. Nehme zur Zeit 2 am Tag.
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Glucke1975 am 05. Februar 2015, 11:18:43
Wegen der Fructose kann ich dir leider nicht so sehr helfen. Da wurde bei mir ja noch nicht drauf getestet. ;) Ich habe nur mal festgestellt, worin überall Fructose ist. :O

Also viel Glück bei der Umstellung. Das wird ganz sicher nicht einfach.

Da bei mir die Antikörper (PCA) erhöht waren, muss man bei mir wie gesagt davon ausgehen, dass mein Körper nicht nur die SD als Fremdkörper ansieht (Hashimoto), sondern auch den Magen. Daher muss ich nun zu dem L-Thyroxin täglich auch das Ranitidin nehmen.  Absetzen wird wohl daher ein Leben lang nicht mehr möglich. So meinte es zumindest der Arzt.

Hilft das Magaldrat denn gut? Ich habe früher sonst immer gute Erfahrungen mit GAVISCON® ADVANCE gemacht. Aber wie im anderen Thread beschrieben sind auch Omeprazol und Pantoprazol über einen längeren Zeitraum nicht verkehrt.
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 11:28:15
Wie findet man denn die Antikörper Geschichte raus?
Standart ist es nicht, oder?

Bei mir wurde nicht mal Blut abgenommen.

Magaldrat ist Gaviscon, Maaloxan, Rennie etc. in günstig und hilft total gut! :-)
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Glucke1975 am 05. Februar 2015, 12:11:44
Das geht über einen Bluttest.
Man muss die Antikörper testen lassen. Bei der Schilddrüse sind es MAK, TAK und TRAK und beim Magen PCA.

Wenn du eine Magenspiegelung machen lassen hast, muss normalerweise auch kein Blut abgenommen werden. Alle nötigen Werte erhalten sie dadurch.
Bei mir muss das Blut wegen der SD nur eh alle paar Wochen kontrolliert werden. Und da ich bereits eine Autoimmunerkrankung habe, wurde das auf meinen Wunsch hin auch noch mitgetestet.

Gaviscon half bei mir immer am schnellsten und besten, als ich noch nicht wusste, was ich habe. Magaldrat kannte ich gar nicht.
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 12:19:10
Magaldrat ist der Wirkstoff, der in den ganzen Dingen (Rennie, Maaloxan etc.) drinne ist.
Und am günstigsten ist dann "Magaldrat von Ratiopharm" :-)

Ah okay, gehe ich erstmal davon aus, dass nach der Hilfe der Ernährungsberaterin alles wieder stabil ins Lot kommt. Aber Bluttest behalte ich mal im Hinterkopf! :-)

Diese Entzündung am Mageneingang geht ja auch nicht von heute auf morgen weg :-( ich habe mich ja ewig Fructosereich ernährt, unwissend.

Verdaulich sehr gut, da ich ja an eine Gastritis dachte.
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Glucke1975 am 05. Februar 2015, 13:14:37
Den Tipp nehme ich mal an, wenn ich wieder ganz akut Beschwerden habe. Brauche dann nämlich was, was schnell hilft. Und Gaviscon und co. sind ja nicht gerade günstig. :P

Wenn Fructose bei dir getestet wurde, und als Grund im Raum steht, wird es dir ganz sicher ganz schnell und ganz bald besser gehen. Davon bin ich überzeugt. :)
Hart wird nur die Ernährungsumstellung. Aber ich denke, um sich besser zu fühlen, lohnt sich der Aufwand. :)
Titel: Antw:Diagnose: Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU 2. Seite
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 13:41:12
Zitat von: brittchen am 05. Februar 2015, 13:14:37


Wenn Fructose bei dir getestet wurde, und als Grund im Raum steht, wird es dir ganz sicher ganz schnell und ganz bald besser gehen. Davon bin ich überzeugt. :)

Das meinte die Ärztin auch. Ich bin nur irgendwie unsicher. Ich denke mir immer "Zucker kann doch nicht so weh tun"

Ich hatte jetzt sogar schon 5 Tage keine Schmerzen, dann habe ich gestern mal nach jeder Mahlzeit 2 Mandeln gekauft (soll die Säure dann auch puffern) heute ist es wieder schlimmer. Na ja, Vor- und Rückschitte wird es wohl immer geben, ne?

Magaldrat Beutel solltest Du in der Hausapo evt. in der Handtasche haben. :-)
Titel: Antw:Diagnose: Fructose-Intoleranz, Hernie, C-Gastritis (inaktiv) NEU #24
Beitrag von: Pela am 05. Februar 2015, 19:46:23
Hallo Brittchen,

ich habe mit dem ärzte-Service der AOK meinen Befund duchgesprochen. 25 Minuten habe ich mit einer Internistin telefoniert. Soviel Zeit hat ja in der Praxis niemand.

Sie sagt, die gastritis soll ich abhaken. Lt. Histologischen Befund habe ich keine (was die Ärztin nach der Spiegelung ja auch sagte "Magenschleimhaut o.B. und blass") und die Fotos zeigte sie mir ja auch (blass) und die Fotos vom mageneingang waren auch rot. Echt ein unterschied.

Die AOK Ärztin vermutet, sie wollte die Beschwerden dennoch "benennen" - weil ich ja dennoch eine Entzündung habe. Gastrits C ist allerdings sehr unglücklich, weil es auch nicht auf mich zutrifft. Sie sagte das "C" steht für Chemie also ausgelöst durch Dauer Medikamente und ich nehme ja keine.

Meine hernie sorgt leider dafür, das immer etwas Platz für Magensäure nach oben hin ist, das sollte aber mit meinen Beuteln auch immer besser werden.

Na, ich versuche jetzt alles mal abzuwarten ... :P
Bin aber froh, dass man da jederzeit anrufen kann.  :D