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Allgemeines => Allgemein => Gesundheit ! => Thema gestartet von: hugomaus am 15. Oktober 2015, 19:51:55

Titel: eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: hugomaus am 15. Oktober 2015, 19:51:55
gibt es hier welche die chronischen Eisenmangel durch Hypermenorrhoe haben?

nehmt ihr dann andauernd Eisen Tabletten oder wie schaut ihr, dass der eisenwert nicht abfällt.

seit Sommer ist bekannt dass ich Eisenmangel habe, und eigentlich ist das nur als Neben Befund aufgetaucht, aufgrund anderer Erkrankung durch Blut Abnahme. ich hatte dann 6 Wochen Eisen Tabletten genommen und nun sechs Wochen ohne Tabletten und der eisenwart ist jetzt wieder im Keller. was ich aber schon mir dachte, da ich bemerkt habe, dass ich viel zu müde und antriebslos bin und mich schneller gestresst fühle dadurch, auch habe ich ständig Kopfschmerzen in den letzten tagen gehabt. jetzt nehm ich wieder Eisen Tabletten, aber die sind ja leider auch nicht ohne Nebenwirkungen bei mir.
und so wie es aussieht kommt der Eisenmangel aufgrund zu starker Regelblutung (ob man da was machen kann, kann ich leider erst im November erfahren, da ich dann erst einen Frauenarzt Termin habe)

wollte wissen wer ähnliche Erfahrung hat und wie ihr damit umgeht und was euch geholfen hat, um Eisenmangel in den griff zu bekommen.
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: Bambam72 am 16. Oktober 2015, 10:29:10
Hallo  :)

So rein vom medizinischen her würde ich auf jeden Fall noch abklären, ob nicht noch andere Blutungsquellen oder "Eisendiebe"  am Werk sind, wie z.B. Sprue (Zöliakie), Verzehr von sehr viel Weizenprodukten (hemmt die Eisenaufnahme) oder Magen-/Darmprobleme allgemein.

Betreffend der Hypermenorrhoe gäbe es glaub ich die Möglichkeit, die Gebärmutterschleimhaut veröden zu lassen, um weniger Blutungen zu haben. Oder aber eine Pille, die die Blutungen stoppt oder wenn gar nichts hilft, halt die Entfernung  der GM (würde ich persönlich aber vermeiden wolle....).

Und Eisentabletten am besten immer mit O-Saft nehmen, da ohne Vitamin C das meiste verloren geht..

Alles Gute! (bin auch gerade dabei, meine knapp am Limit liegenden Eisenwerte wieder aufzumöbeln  ;) )
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: Mondlaus am 16. Oktober 2015, 14:01:34
J
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: moni am 16. Oktober 2015, 16:55:49
wie wäre es mit der mirena spirale. da hat man keine blutung mehr
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: pirANhJA am 17. Oktober 2015, 00:03:32
Da hast du aber einen sehr späten Termin beim Gynäkolgen bekommen  ??? :-[
Ist eine andere Blutungsquelle (Sickerblutung) ausgeschlossen worden? Evtl. durch eine Magen- und Darmspiegelung? Wie sieht dein Blutbild aus (der Hb Wert?)?

Es gibt ein neues Medikament, was Frauen bei starker Blutung nehmen können, ist noch in der Frühphase ... glaube derzeit ist eine Therapie nur für 6 oder 12 Wochen von der Kasse genehmigt (die Blutungen werden schwächer, die Blutwerte besser), hab den Namen vergessen, deine Gyn berät dich da sicher.
Hast du Myome?
Eisentabletten helfen nicht wirklich, soviel kannst du gar nicht schlucken, was der "Wasserhahn" verliert. Möglich wären Infusionen, machen Ärzte allerdings ungern ambulant, wegen der möglichen Nebenwirkungen.

Hmmm ... wie alt bist du? Hast du die Möglichkeit, dass der Termin beim Gyn vorverlegt werden kann? Würde da nicht mehr bis November mit warten.

Wenn du Fragen hast gerne per PN.

LG und alles Gute ... Ani
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: hugomaus am 17. Oktober 2015, 00:34:46
vielen dank für die antworten

ja die Eisen Tabletten machen bei mir durchfall und Verstopfung abwechselnd - mit entsprechenden BauchKrämpfen dann. so dass ich sie sowieso nicht länger als 4 tage am stück nehme und dann immer 2-4 tage pause mache.

ich bin 33

also Weizen Produkte esse ich weniger, höchstens mal nudeln oder Toastbrot, aber das eben auch nicht täglich. ich esse kaum noch Milchprodukte und mag sowieso gerne fleisch und Gemüse.

Pille möchte ich keine nehmen, da ich die nicht vertrage, habe früher vor den kindern eine gehabt, die man bis zu 6 Monate nehmen konnte. und da die Pille ja Hormone hat denk ich nicht dass ich eine hormonspirale möchte. (eigentlich möchte ich nicht mal eine normale spirale).

magen-Darm wurde nicht untersucht, nur ein hämocult Test gemacht, der aber unauffällig war.

hb war im Sommer bei 11 und im September war er dann bei 13,1 und ist nun bei 13 - also wenigsten nicht abgefallen und noch im Norm Bereich.

Kräuter Blut konnte ich schon in der ersten Schwangerschaft nicht trinken, und hatte da auch Tabletten genommen.

mein Internist hat mir nun wegen der Blutung homöopathisches gegeben, Dosierung weiß ich nicht genau, pulsatilla (ich glaub 200 irgendwas) wo ich einmal pro Woche 2 Globuli nehmen soll (generell glaub ich ja an sowas nicht -- aber probieren kann ich ja mal)

Ultraschall hat seit dem letzten Kaiserschnitt keiner mehr von der Gebärmutter gemacht (daher keine Ahnung ob ich Zysten oder Myome habe) und heute meinte eine Kollegin zu mir, dass man bei ihr in der Verwandtschaft (auch eine mit starker Blutung) dass man erst nach Entfernung der Gebärmutter gesehen habe, dass diese so versprenkelt war (endometriose) und vorher wurde das per Ultraschall nicht gesehen.
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: guest2751 am 18. Oktober 2015, 21:09:46
Ich
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: hugomaus am 01. Dezember 2015, 22:31:43
eine kurze Rückmeldung.

nächste Woche werde ich operiert, heute war ich zur Vorstellung in einer Klinik wegen ambulanter OP, auf dem Überweisungsschein stand Endometriumablation, aber anscheinend ist das wohl nicht nötig, da die Untersuchung ergeben hat, dass ich einen Polypen in der Gebärmutter habe, wobei die Ärztin sich nicht ganz sicher war, ob es nicht doch ein Myom schon ist.
Vielleicht ist die Abtragung dann schon ausreichend, so dass sich die Periode dann wieder reguliert.

Mich wundert nur, dass mein Frauenarzt das nicht letzte Woche gesehen hat, denn der hatte da auch Ultraschall gemacht und nur gemeint, ich hätte eine zu stark aufgebaute Schleimhaut (ca 5 Tage vor Periodenbeginn und wahrscheinlich hilft dann nur veröden, denn Hormone als Pille oder Spirale habe ich abgelehnt)

lg
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: deep_blue am 12. Dezember 2015, 11:18:37
Hi du, wie geht es dir mittlerweile, wie hast du den Eingriff überstanden?  :)
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: hugomaus am 18. Dezember 2015, 10:08:47
mir geht es gut und der Eingriff war gar nicht schlimm, es war doch kein Polyp (ich schätze mal einfach wohl beim Ultraschall Lösung der Schleimhaut, da ich da grad meine Periode hatte) aber Gebärmutterschleimhaut ist zu viel und daher wurde ich ausgeschabt.
aber die Ärztin meinte, dass es bald wieder stark bluten wird bei der übernächsten Periode, spätestens bei der danach.

nun denk ich werd ich dann wohl doch die ganze Schleimhaut abtragen lassen, weil ich einfach mega Angst vor den Nebenwirkungen der Hormone habe aufrgrund meiner schlechten Erfahrungen mit den Minipillen, wenn ich mir eine Hormonspirale setzen lassen wollte (und der Eingriff selbst ja auch nicht unbedingt recht angenehm ist),
ausserdem ist dann nur ein Eingriff wohl nötig während die Spirale ja regelmässig gewechselt werden muss, und eben auch ein Fremdkörper ist.
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: guest2751 am 18. Dezember 2015, 15:01:32
ich
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: hugomaus am 19. Dezember 2015, 11:56:24
also eigentlich bin ich mit der Familienplanung durch, obwohl wir mal drei Kinder wollten, aber die nächsten Jahre möchte ich sicher keines, davon mal abgesehen hatte ich auch 2x Kaiserschnitt und was die tauben Stellen danach betrifft, die werden auch nicht besser.
also die Wahrscheinlichkeit dass ich nochmal unbedingt ein Kind wollte ist sehr gering. und wenn ich nun sehe, was die in der Schule alles leisten und erbringen müssen, so brauch ich das auch nicht unbedingt noch mal.

@ Milli:
merkst du denn den Eisprung noch oder wie verhütet ihr? denn ich denke, wenn man gar nicht mehr blutet woher weiss man dann wann Eisprung ist? Schliesslich ist ja keine 100% Sicherheit (wobei ich denke, falls sich wirklich doch noch ein Ei einnisten sollte, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man das Kind verliert weil ja nicht mehr genügend bzw fast gar keine Schleimhaut mehr da ist)
Titel: Antw:eisenmangel und hypermenorrhoe
Beitrag von: guest2751 am 19. Dezember 2015, 13:30:34
Ich