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Allgemeines => Allgemein => Gesundheit ! => Thema gestartet von: lotte81 am 25. Juni 2012, 18:05:11

Titel: Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.
Beitrag von: lotte81 am 25. Juni 2012, 18:05:11
Hi, meine Tochter hatte gestern eine Zecke. Wir haben sie glaub ich direkt nach dem beißen entfernt - jedenfalls war sie noch klein...Und es gab im Grunde auch nur eine Erklärung wo sie sich überhaupt eine hätte fangen können und das war eine Stunde vorher....Vorher war sie die ganze Zeit komplett an, inklusive Hose, die unten eng ist und die Zecke saß am Oberschenkel

Jedenfalls ist um die Bissstelle rum rot.... wie ein Mückenstich (war aber gestern schon)...ich habe erst an eine normale BIssreaktion gedacht (wie beim Mückenstick eben) - eben dann aber doch kurz wegen Borreliose überlegt.... Kann das sein, dass eine Borreliose sich sofort zeigt? Laut Internet würde es nämlich mindestens Tage dauern.... weiß da jemand mehr?
Ruf morgen natürlich auch mal beim Arzt an....
Wie würde man denn nun weiter vorgehen? Blutabnahme? Oder direkt vorsorglich AB?

DANKE
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 18:33:00
Vorsorglich AB gab es bei Delia, Borreliose ist erst nach ~6 Wochen im Blut nachweisbar.

Bei Delia traten die Symptome zwei Wochen nach dem Biss ein. Wir sind gerade durch mit dem AB ;) Wirklich lange kann die Zecke auch nicht dort gesessen haben. Morgens gegen 9 Uhr hatten wir die Kinder geduscht, da hatte sie definitiv noch keine (hinten Rücken mittig Wirbelsäule, also wirklich unübersehbar), Abends beim Duschen war sie dort und auch sehr klein, war schwierig zu entfernen, weil gar nicht richtig greifbar.

Eine Rötung hatten wir gar nicht!
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Hubs am 25. Juni 2012, 18:53:13
Ich hab schon von mehreren gehört, dass eine Zecke mind. 18 Stunden festgesaugt sein muss, bevor sie Borreliose überträgt. Ist das echt Quatsch?
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 18:54:50
Ich kannte eine 24Std.-Regelung, mittlerweile habe ich noch von 8 & 12Std.-Regelungen gelesen/gehört.

Also: Keine Ahnung!



ZitatNormalerweise gelangt Borrelia burgdorferi frühestens ungefähr 12 bis 24 Stunden nach dem Zeckenstich mit den Ausscheidungen der Zecke in den menschlichen Körper.
Quelle: http://www.medizinfo.de/waldundwiese/borreliose/erreger.htm

ZitatZeckenentfernung: Borrelien wandern erst 12-24 Stunden nach dem Zeckenbiss durch den Rüssel der Zecke in den menschlichen Körper.
Quelle: http://www.drbresser.de/hautkrankheiten/zecken-zeckenstich-zeckenbiss/

ZitatBorreliose-Erreger, die durch Zecken übertragen werden, breiten sich acht bis zwölf Stunden nach dem Zeckenbiss im Blut aus.
Quelle: http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/zecken/21032-2310050-borreliosedurchzeckenbisssymptomerisikov.html

ZitatDie Erreger, die sich bei einer infizierten Zecke in ihrem Darmtrakt befinden, werden nicht unbedingt sofort, sondern mitunter erst während des Saugaktes nach einigen Stunden (bei der Borreliose zum Beispiel in der Regel in einem Zeitfenster von 8 bis 24 Stunden nach dem Einstich) auf den Menschen übertragen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeckenstich

ZitatDie Erreger (Spirochäten) befinden sich im Magen-Darmtrakt und werden frühestens nach 8–12 Stunden (manche sprechen auch von 24 Stunden) auf den Menschen übertragen.
Quelle: http://www.beckdoc.de/zecken-fsme-und-borreliose/

Ein Thema, drei Meinungen :P
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: lotte81 am 25. Juni 2012, 19:02:01
Ja, das hab ich auch gelesen und auch schon von kompetenter Stelle (Erste Hilfe Kurs) so gehört , Hubs...Bin mir aber doch unsicher, wegen der roten Stelle.... Die Frage ist also: Wäre die Zecke überhaupt lang genug drin gewesen, um was zu übertragen.... UND :Kann sich BOrreliose so kurz nach dem Biss zeigen (selbst wenn sie schon übertragen wäre, würde es bis zum Ausbruch evtl noch was dauern?)
Auf was achte ich denn nun? Fieber?
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:10:04
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 18:33:00
Vorsorglich AB gab es bei Delia, Borreliose ist erst nach ~6 Wochen im Blut nachweisbar.

Bei Delia traten die Symptome zwei Wochen nach dem Biss ein.

Eine Rötung hatten wir gar nicht!

Kann ich teilweise übernehmen, ist bei meinem Sohn passiert. Unterschied: 2 Wochen später war die Stelle plötzlich dicker und knall rot. Die Zecke hatte sich unter einer Stunde festgebissen, war klitze klein und nur aufgrund der Stelle überhaupt zu sehen (Brustwarze). Diese "erst nach Stunden"- Regel ist laut Kinderarzt Quatsch. Die Übertragung kann sofort statt finden.

Tja, normalerweise wird kein Antibiotika auf Verdacht verabreicht, sondern erst wenn Borreliose auftritt bzw. Anzeichen dafür vorliegen.  Da der Biss frisch ist, wird man dir das sagen, was ich auch zu hören bekam: Stelle beobachten, wenn Anzeichen dann sofort zum Arzt. Eine Rötung kurz nach dem Biss ist normal.

Übrigens, am Sonntag ist die Antibiotika-Therapie durch (3 Wochen). Die Stelle ist immer noch sichtbar, wird aber nichts weiter gemacht. hm... :-\
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:12:43
Anzeichen ( auf die ich achten sollte): Rötung der Stelle, plötzliche großflächige Rötung auch an andere Stellen (Wadenröte), plötzliche grippeähnliche Erkrankung mit hohes Fieber.
Wurde die FSME Impfung gegeben? Befindest du dich in einem Risikogebiet?
Darafu musste ich auch achten, ähnliche Sympome wie oben, nur ohne Rötung.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 19:15:01
Delia hatte auch unerklärbar hohes Fieber, grippeähnliche Symptme und Gliederschmerzen. Sie konnte nicht mehr allein die Treppe hochlaufen, ihre Beine taten ihr weh. Erst dachte ich an Wachstumsschmerzen :-[
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:17:11
Ganz genau das wurde mir beschrieben. Dazu vielleicht auch eine Rötung. Muss aber nicht sein.
Mein Sohn hatte nur diese Rötung, sonst nichts. Man sieht, das äußert sich ganz unterschiedlich. Arme Delia, zum Glück hat sie es nun hinter sich. :-*
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 19:18:50
Dein A. ja auch bald :-*
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:19:40
Danke  :-*. Ihm gehts prima, frech wie immer. Also gesund  ;D
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Meph am 25. Juni 2012, 19:22:26
Meine Borreliosezecke war auch keine 6 Stunden am Körper-

Die Rötung hab ich missachtet bzw. falsch gedeutet- war bei mir aber rückwirkend betrachtet mehr als markant und hatten nen riesen durchmesser..... ich bin zum arzt weil die schmerzen in den gelenken immer shclimmer wurden- innerhalb kürzester zeit. Beim Arzt selbst konnte ich kaum noch gehen.

Gute Besserung Euren Kindern!
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:27:18
Eine Frage an den bereits Geplagten: wie lange war die Stelle nach der Antibiotikatherapie eigentlich ncoh sichtbar? Die Stelle ist nicht mehr wirklich rot, ganz klar. Aber doch erkennbar. Sollte diese nicht langsam verschwinden? Am Montag bin ich beim Arzt zur Nachkontrolle und eventuell Impfung (da wir in einem Risikogebiet verreisen), dort werde ich das natürlich fragen. Aber mich beschäftigt das nun jetzt.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Hubs am 25. Juni 2012, 19:34:48
Na super. Da bin ich ja heilfroh, dass ich mir bei meinem Zeckebiss in der Schwangerschaft nicht nen riesen Kopf gemacht hab wegen Borreiliose. Ich war davon überzeugt, dass ich das gar nicht haben kann, weil ich die Zecke gleich entfernt habe.
Oh Mann!

Ich hab ja kein AB bekommen, ich war nicht mal beim Arzt. Ich hab nur den Stich und die Rötung markiert, die war bestimmt eine Woche sichtbar und dann ist die Rötung langsam verschwunden. Den Biss selbst hat man sicher nach 2-3 Wochen noch gesehen.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 19:38:23
@hubs
ich hatte auch schon 2 zecken, bin ähnlich vorgegangen wie du. keinerlei probleme. mein kind hatte seine erste zecke und gleich einen volltreffer. ist leider wie in der lotterie.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Hubs am 25. Juni 2012, 19:58:24
Krass! Ich hab wirklich diesen Stimmen mit mind. 18 Stunden naiverweise geglaubt. Und unser Hund schleppt die Viecher in Duzenden an!  ???

Ich wünsche Deiner Maus gute Besserung!
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: lotte81 am 25. Juni 2012, 20:52:40
Zitat von: blume8 am 25. Juni 2012, 19:12:43
Anzeichen ( auf die ich achten sollte): Rötung der Stelle, plötzliche großflächige Rötung auch an andere Stellen (Wadenröte), plötzliche grippeähnliche Erkrankung mit hohes Fieber.
Wurde die FSME Impfung gegeben? Befindest du dich in einem Risikogebiet?
Darafu musste ich auch achten, ähnliche Sympome wie oben, nur ohne Rötung.
FSME wird hier nicht geimpft, bzw. wir sind nicht im risikogebiet... 'OK...Rötung jetzt ist also erst mal normal (durch die Reizung?) und alles andere werde ich beobachten...blöd, dass sie eh ständig Wachstumschmerzen hat  :-\ muss ich dann noch deutlicher drauf achten...wobei ja nix kommen muss.... wir sind zwar nicht sehr zeckenanfällig...aber ich hatte schon eine und mein SOhn acuh und da kam auch nix nach
Schmerzen wären also das deutlichste Anzeichen ....ich behalte es im Auge

Was merkwürdig war: Sie hat gestern plötzlich über Übelkeit geklagt.... sie meinte ständig, dass sie brechen muss...hab sie erst mal noch mal aus dem Bett geholt und auf Toilette gesetzt und da dann die Zecke am Bein entdeckt ...was ein Zufall.... ich hatte dann die Vermutung, dass Übelkeit u Zeckenbiss zusammenhängen? Die werden ja sicher direkt was absondern, wenn sie beißen....kennt das einer? Oder ist das Quatsch .... übekeit war dann nämlich heute morgen auch weg!
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Coney am 25. Juni 2012, 21:12:19
Huhu,

Emma hatte auch einen Zeckenbiss (ich hab die Zecke nicht gesehen, wir haben sie also auch nicht entfernt. Zwar komisch, weil sie am Oberarm saß und Emma nen T-Shirt anhatte, aber naja... sie war den Tag bei Oma). Ich hielt das erst für einen Mückenstick, wunderte mich dann nach ca. 5 Tagen, dass es noch genau gleich aussah und so am 10. Tag kam dann die Rötung dazu, die sich ausdehnte. Kinderärztin hat es sofort als Zeckenbiss erkannt und es gab AB. Die Rötung ging dann schon am 3. Tag AB zurück.

Weiter hatte sie nichts.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Vee am 25. Juni 2012, 23:13:55
Die Wanderröte (roter Ring um die Bissstelle) kommt leider nicht immer als Zeichen der Infektion. Aber wenn sie kommt, kann man wenigstens was tun (AB). Übelkeit würde ich nicht in Zusammenhang bringen. Ich würde vorallem auf Gliederschmerzen achten. Wobei diese Krankheit hat echt tausend Gesichter.

So ein Scheisstier, so eine Kackkrankheit echt. So unspezifisch, so unerkannt, so vage. Mein Stiefpapa (Arzt) hat Borreliose und die Kassen weigern sich irgendwelche Kosten zu übernehmen, weil er keine Rheumamedikamente nehmen will  s-:) - die Borreliose wird ausgeschlossen wegen Negativtestung (mangelhafte Nachweisbarkeit).

Ich entferne hier seit Jahren endlos Zecken aus mir und meinem Sohn. Bei der angenommenen Durchseuchungsrate müssten wir schon xmal infiziert sein. Naja, ich bin es angeblich, habe aber (noch?) keine Symptome.

Ich gucke uns halt ab, kratze mich nicht mehr automatisch bei einem plötzlichen Pieks (Festbeissen), sondern schaue mir erstmal an, on da ein schwarzes Viech sitzt und ansonsten verdränge ich irgendwie...

edit: der Nachweis erfolgte bei mir und bei meinem Stiefpapa durch Dunkelfeldmikroskopie des Blutes. Das gilt aber nicht in der Schulmedizin.  s-:)
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Traumtaenzerle am 26. Juni 2012, 10:51:22
Zitat von: Vee am 25. Juni 2012, 23:13:55
Die Wanderröte (roter Ring um die Bissstelle) kommt leider nicht immer als Zeichen der Infektion.

Und vor allem muss diese Wanderröte nicht unbedingt um die Biss-Stelle herum auftreten, sondern kann auch woanders sein.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Vee am 26. Juni 2012, 22:46:29
@Traumtaenzerle:
Echt? Toll auch das noch... Ich gebe auf, ich gebe uns geschlagen und bete, dass der Kelch an uns vorbei geht. Mistviecher, hab ich das schon geschrieben?  ;)
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Antje am 26. Juni 2012, 23:32:44
Ich habe auch Borelliose gehabt... und das obwohl ich wissentlich noch nie eine Zecke bemerkt ha e... ich hatte nur eine Rötung am Oberarm und bin damit zum Hausarzt... nachdem 14 Tage Kortison cremen nix brachten hat er auf borelliose getestet... ganz schwach positiv und nochmal zwei Wochen später stark positiv... also frisch infiziert... hab dann 5 Wochen Antibiotika genommen... hoffe es ist damit weg... Den Erfolg der Therapie kann man ja leider nicht im Blut nachweisen :-(
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Haselmaus am 27. Juni 2012, 13:28:55
Gemeinerweise können die Symptome auch noch Jahre später auftreten. Und sie sind auch bei jedem ein bisschen anders.

Eine Bekannte von mir wurde auf MS behandelt. Erst viel später wurde erkannt, dass sie kein MS, sondern eine Borreliose hat. Bei ihr waren vor allem die Augen und die Beine betroffen.

Der Sohn meiner Freundin hat gerade eine Neuroborreliose, schon im zweiten Stadium. Er hatte erst Fieber (da hat noch niemand an B. gedacht, da er aktuell keine Zecke hatte), ein paar Wochen später dann starke Arthritis, überall Schmerzen und eine halbseitige Facialparese.

Meine Mutter wurde öfter auf B. getestet, immer negativ. Bis nach Jahren mal jemand aufgefallen ist, dass ihr Körper überhaupt keine Antikörper mehr bildet (aufgrund einer anderen Erkrankung). Da war es schon zu spät, um noch was zu tun.

Ich hab keine Lust zu diskutieren ;) , lasse nur mal für die, die es vielleicht interessiert, die Stichwörter "Borrelia-Nosode" und "FSME"-Nosode da. Die Borrelia-Nosode gebe ich meinen Kindern regelmäßig, nach Zeckenbissen auch öfter (in versch. Potenzen).
Die könntest du K. auch noch geben.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Traumtaenzerle am 27. Juni 2012, 13:36:02
@ Vee: Wurde mir jedenfalls gesagt. Und ja: Mistviecher!

@ Hasel: Das stimmt auch. Bei mir hing die Borreliose auch nicht mit einem frischen Zeckenbiss zusammen, sondern trat ziemlich zeitversetzt auf. Das Dumme ist, dass die Symptome dazu auch noch so unspezifisch sind.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: lisa81 am 29. Juni 2012, 19:30:33
lotte, wie sieht es jetzt aus?

Ich hatte vor 2 Wochen eine Zecke. Anfangs war das auch stark gerötet drumrum, sah fast nach Ring aus, aber den hab ich mir da gekratzt  s-:)
Das juckt jetzt noch, sieht aber aus wie ein normaler Stich. Das ging von Tag zu Tag ein bisschen weiter zurück.

Als Kind hatte ich mal eine B. Das war um den Zeckenstich aber so richtig rot, als hätte man mir ne Platte unter die Haut geschoben und das war handgroß.


Zu den 6/12/18Stunden  s-:) hab ich (wenn ich mich recht erinnere) gelesen, dass die Bakterien durch Stoffwechselprodukte übertragen wird. Also im Grunde hieße das eben essen, verdauen, ausscheiden. Aber vermutlich können die Viecher ja auch vorher mal irgendwo irgendwas zu sich genommen haben und ausscheiden sobald sie am Wirt sind. Vielleicht sind das die wenigen Fälle, bei denen es früher zu einer Infektion kommt.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: lotte81 am 29. Juni 2012, 20:29:27
Optisch geht es immer weiter zurück...wie beim Mückenstich ...ich behalte es im Auge - bisher geht es ihr aber gut und diese roten Ringe (Wanderröte) ist auch nicht zu sehen.

@Haselmaus: habe mir das grad mal durchgelesen...werde beim nächsten BEsuch (nächste oder übernächste Woche) mal meine Heilpraktikerin drauf ansprechen.Danke! Im Haus haben und im Fall der Fälle geben, schadet ja mal sicher nichts  :) Aber ich sprech es mal ab

Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:26:04
ich häng mich da jetzt einfach dran.

Es ist bei mir sicher kein Mückenstich gewesen, den ich aufgekratzt habe. Darum kommt mir das so komisch vor. Leider ist das Bild jetzt so dunkel geworden. Aber vielleicht kann mir trotzdem jemand sagen, ob Zecke und wenn ja, ob das ein Zeichen für eine Borreliose sein könnte.

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edit: Was man auf dem Foto nicht sieht. Mein Knöchel ist ziemlich geschwollen.  :-[
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: mausebause am 04. Juli 2012, 09:28:56
@sunshine: Du hast also nicht bemerkt, ob du eine Zecke hattest? Generell finde ich schaut es auch wie ein aufgekratzter Stich, ich reagiere auch oft mit Schwellungen auf Stiche - ABER: ich würde es einfach beim Doc abklären lassen...
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:32:12
Ne, aufgekratzt ist das sicher nicht. Hab davon gar nichts gemerkt. Plötzlich in der Mensa gestern hats angefangen zu jucken und als ich da geschaut hab, war der kleine rote Punkt schon da.
aber ich will nicht zum Arzt! Hab gar kei Zeit für so nen Schmarrn!
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: mausebause am 04. Juli 2012, 09:33:27
Hmm...ne Zecke hättest du aber bestimmt bemerkt, wenn die da so lange dran hängt, bis sie sich vollgesogen hat, oder?! Ich schätze schon, dass es eher ein Stich ist auf den du reagierst..aber ich bin kein Arzt... :-\
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 04. Juli 2012, 09:34:10
Normalerweise äußert sich die Krankheit nicht sofort nach dem Stich  s-:) BISS (besser?)2. Ich bin aber kein Arzt und wenn du das unbedingt geklärt haben möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig als zum Arzt zu gehen.
Wurdest du vor Wochen mal dort gestochen?
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Fliegenpilz am 04. Juli 2012, 09:36:03
Aber Zecken stechen ja nicht, die beißen sich doch fest? ???
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: mausebause am 04. Juli 2012, 09:36:50
Zitat von: Christiane am 04. Juli 2012, 09:36:03
Aber Zecken stechen ja nicht, die beißen sich doch fest? ???

Ja eben, das mein ich ja..und die bleiben ja i.d.Regel so lange dran, bis sie sich vollgesogen haben- das dauert schon ne Zeit...
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 04. Juli 2012, 09:37:22
ich tippe eher auf stich und nicht auf zecke. eine zecke hättest du wahrsch. bemerkt. bei mir sehen bremsenstiche immer so aus. weißt, von diesen pferdebremsenviechern. da bekomme ich auch einen ganz dicken arm/fuß/wo auch immer das vieh gestochen hat  :-(
und das brennt und juckt wie verrückt.
aber wenn du dich sorgst, dann geh doch eben beim arzt draufschauen lassen.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:38:51
@blume
nein, da wurde ich nicht gestochen. Also kann mich auf jeden Fall an nichts erinnern.

@nenita
also lang kann die da nicht dran gewesen sein, wenns denn eine war. Vermutlich über Nacht.

Aber wenns nicht nach Zeckenstich aussieht, dann muss ich ja nicht zum Arzt  8)

@christiane
also ich schreibe nur "Stich", weil ich vorhin gelesen habe, dass "Biss" umgangssprachlich wäre.  :). Aber die beißen natürlich und stechen nicht, das weiß ich.

@netti
ah, stimmt. Das wäre möglich. War ja walken am Montag und da waren mehrere Bremsen mit unterwegs.

OK, danke euch! Das beruhigt mich jetzt ein bisschen!  :-*
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 04. Juli 2012, 09:39:22
Nicht alle Zecken bleiben so lang festgebissen, manche lassen schon früher los. So passiert es eben, dass viele eine Zecke übersehen können.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: mausebause am 04. Juli 2012, 09:40:49
Zitat von: blume8 am 04. Juli 2012, 09:39:22
Nicht alle Zecken bleiben so lang festgebissen, manche lassen schon früher los. So passiert es eben, dass viele eine Zecke übersehen können.
Klar, das stimmt schon - deswegen schrieb ich ja i.d.Regel...aber ich hatte schon mehrere Male eine und ich finde, man merkt es nach ner Zeit, wenn die beißen ...

@sun: Es kann, muss abe rnicht, ich finde es schaut nicht danach aus, aber wie gesagt: Sicherheit bring nur der Arzt..
Ich hatte auch schon mal ne Blutvergiftung dank eines Mückenstiches..also... ;)
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 04. Juli 2012, 09:41:03
Behalte die Stelle aber im Blick, auch Bremsen übermitteln Borreliose.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 04. Juli 2012, 09:43:41
was?  ??? bremsen auch? das hab ich noch nie gehört. ich wußte schon immer, dass das mistviecher sind  :-( das hätte ich jetzt nicht gewußt und ich hatte schon viele bremsenstiche.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:47:32
ja mach ich. Ich behalts mal im Auge. Aber ich glaube grad wirklich, dass netti Recht hat und es ne Bremse war. Dass die auch Borreliose übertragen können, wusst ich nicht. Davon gibts hier soviele.  :-[
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 04. Juli 2012, 09:48:07
Jep. Nicht nur Borreliose, auch andere Krankheiten.

schau: Bremsen als Krankheitsüberträger

Nicht nur in Afrika sind Bremsen durch ihren Biss auch für die mechanische Übertragung von Milzbrand, Weilscher Krankheit, Tularämie und Lyme-Borreliose[1] auf den Menschen verantwortlich, siehe auch Infektionswege und blutsaugende Insekten.

Die humanpathogene Filarie Loa Loa benutzt in Westafrika Vertreter der Bremsenunterfamilie Chrysopinae als Zwischenwirt.[2]

Die Surra der Pferde und Kamele wird auch außerhalb des Tsetsegürtels, ebenso wie die Kreuzlähme der Pferde in Südamerika, von Tabaniden auf mechanischem Wege übertragen.

Weiterhin stehen Bremsen unter dem Verdacht, in Afrika Nagana auf Tiere und die Schlafkrankheit auf den Menschen ebenfalls auf mechanischem Wege zu übertragen.[3]

Da Pferdebremsen (Tabanus sudeticus) das zu den Lentiviren gehörende EIA-Virus auf mechanischem Wege übertragen können[4], besteht auch eine theoretische Möglichkeit, dass durch Pferdebremsen das zur selben Gattung gehörende HI-Virus übertragen werden kann, da der Saugrüssel dieser Bremsenart groß genug ist, das HI-Virus in für eine Infektion ausreichender Menge jeweils wie in einer Injektionskanüle innen und außen vorübergehend zu speichern. Allerdings sind beim HI-Virus bisher keine derartigen Übertragungsfälle bekannt geworden. (Quelle: Wikipedia)
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:49:55
Ach du Schande, die meisten Krankheiten kenn ich gar nicht, die da stehen. Das ist ja ganz übel. Mistviecher!  :-(
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 04. Juli 2012, 09:51:22
 :o absolute mistviecher  :-( wußte ich ehrlich nicht.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: Flower Eight Revival am 04. Juli 2012, 09:52:31
Naja, die Wahrscheinlichkeit hier an Milzbrand zu erkranken ist relativ klein. Aber Borreliose wird wirklich dadurch übertragen und nicht gerade selten. Die große Welle wird hauptsächlich bei Zecken gemacht, daher wissen auch die wenigsten, dass auch Bremsen gefährlich werden können.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: sunshine am 04. Juli 2012, 09:57:43
ja vorallem weil man von Bremsen doch viel mehr gestochen wird. Zwar erwisch ich die meistens vorher, weil die immer so doof um einen rumfliegen. Aber trotzdem haben die mich schon erwischt. Bloß so hat noch nie ein Stich bei mir ausgesehen. Nur die von Mücken werden bei mir auch manchmal so groß. Aber die haben dann in der Mitte nicht diese komische Bissstelle.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar?
Beitrag von: lotte81 am 17. Juli 2012, 14:29:27
Muss den thread noch mal hochholen...bin unsicher.
Meine Tochter hatte am Wochenende Fieber. Nix wildes. Nur Fieber von Freitag auf Samstag (also nur nachts) und dann hat sie öfter über Kopfweh geklagt die letzten Tage (Ach so und Halsweh und Bauchweh...also so "allgemeines Unwohlsein)
Ich dachte mir nix dabei, weil mein Sohn seit 2-3 Wochen immer wieder hustet/erkältet ist und ich selber eine fiese Erkältung in den Knochen hatte letzte Woche....klar,d ass die Maus da auch kränkelt...
Tja, nun fiel mir heute morgen plötzlich die Zecke ein....heißt ja, man soll auf "grippeähnliche Symptome" achten wegen Borreliose  :-\  Aber es waren so gesehen nur 2-3 Tage und sie war eigentlich auch fit.

Egal, nun hab ich beim Arzt angerufen und der ist natürlich im Urlaub bis zum 31.7...vor dem 10. 8 könnten wir also nicht hin.....Nun überlege ich: Abwarten und schauen ob noch was kommt oder zum Vertretungarzt und da Blut abnehmen lassen  :-\ Ich bin echt unsicher...ich ruf mal beim Vertretungsarzt an und frag die...Was meint ihr?Könnten das schon Anzeichen einer Borreliose sein oder war das "zu wenig"..... ich habe so gar keine Ahnung grad, was ich denken soll
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.
Beitrag von: lotte81 am 17. Juli 2012, 14:37:31
Hab den Vertretungsarzt erreicht...der meinte, so lange es nur bei dem einen Mal Fieber bleibt, würde er erst mal abwarten...Kopfweh, Fieber, Gliederschmerzen können zwar Anzeichen sein, aber die würde bei Borreliose nicht so schnell wieder verschwinden oder eben wiederkommen...also erst mal abwarten, ob was nachkommt....
Was haltet ihr davon?
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.
Beitrag von: lisa81 am 17. Juli 2012, 16:51:55
Was würde der Arzt denn machen?

Soweit ich das verstanden habe, gibt es sowohl falsch negative als auch falsch positive Bluttests. Also sicher sein kann man irgendwie nicht und die meisten Befunde werden anscheinend anhand von Symptomen erstellt.

Das heißt, ohne Wanderröte werden wohl die meisten nichts tun und zum Abwarten raten. Andere geben lieber direkt AB, um sicher zu gehen.

Ich mag solche Panikmache nicht, dass man bei jedem Anzeichen gleich ans Schlimmste denkt. ABER ich machs auch  s-:) Also grade bei Zecken bin ich total empfindlich.

Von außen betrachtet finde ich es aber richtig erstmal zu beobachten  :-\
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.
Beitrag von: lotte81 am 17. Juli 2012, 16:57:49
Der Arzt hatt empfohlen zu beobachten und wenn jetzt noch mal was kommt, macht er einen Bluttest. Einfach AB ohne Test war erst mal nicht die Rede von.... erst mal würde er es aber eben auch nicht auf Borreliose schieben..... Ach Mann...vermutlich hat er REcht...aber ich bin bei Zecken auch mittlerweile so unsicher....
Ich denke ohne Waderröte würde auch unser Kinderarzt erst mal nichts machen.... Aber den sehe ich vor Mitte August leider eh nicht (erst ist er im Urlaub, dann wir)
Wobei ich mich frage: WAr das mit der Borreliose schon immer so heftig und weit verbreitet? Ich habe da nie was von gehört (FSME ja und da war ich acuh als Kind gegen geimpft) und war immer im Wald unterwegs früher .... und nun hört und liest man so viel davon.... demnach müssten in den älteren Genereationen doch einige Borreliose erkrankt sein (wer hat da vor 10,20 oder mehr Jahre schon drauf geachtet)...oder ist die KRankheit "neu"  :-\
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar - jetzt Fieber neu 17.7.
Beitrag von: Fliegenpilz am 17. Juli 2012, 17:38:16
Delia hatte keine anderen Begleiterscheinungen als nun von dir beschrieben - und sie bekam vorsorglich AB. Über den Bluttest wäre es eh noch nicht nachweisbar gewesen.

Aber Delia ist auch chronisch krank und ist ja doch noch "klein".
Vielleicht würde ich bei ähnlicher Diagnose bei unserer Großen noch warten, das weiß ich aber erst, wenn ich in der Situation bin.

Nein, die Krankheit ist nicht "neu", man ist nur mittlerweile sensibler bzgl. Borreliose. Das Heimtückische ist einfach: Sie zeigt sich nicht unbedingt sofort, sie kann noch nach Jahren oder sogar Jahrzehnten auftauchen (mit massiven Folgen) :-X
Ich hatte ein halbes Jahr eine Zecke unter der Haut, 1cm tief, unter dem linken Schlüsselbein - also wirklich nah am Herz. Die Zecke wurde operativ entfernt und sogar positiv getestet. Ich musste über ein Jahr lang Antibiotika nehmen ...
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Beitrag von: lotte81 am 17. Juli 2012, 18:20:05
wow.....wie kann eine eine Zekce so tief unter der Haut sein....
Mmmhhh....bei mir kommen nun auch grippesymptome ....denke also es geht rum  :-\ Fieber, Halsweh  :P
Ich fürchte auch, im Blut wäre es noch nicht nachweisbar...heute ist sie halbwegs fit (klar die schlechten Nächten hängen hier noch etwas nach).... Ich denke, sinnvoll wird es sein zum Kinderarzt gehen, wenn dieser zurück ist und das Blut untersuchen lassen..... Vorsorglich AB bin ich grad sehr untentschlossen....sicher ist sicher, auf der anderen Seite hatte sie dieses Jahr schon 3X AB  :-X
Ach Mann.....so was doofes
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Beitrag von: Fliegenpilz am 17. Juli 2012, 18:29:59
Unter der Haut:
Ich war im Herbst (3. oder 4.Klasse) im Schullandheim für 10 Tage, kam wieder mit einer kleinen Wunde an eben dieser Stelle. Gestossen halt, im Wald am Baum geschrabbt. Weiß doch niemand mehr nach 10 Tagen und man wird ja auch nicht von den Lehrkräften jeden Abend akribisch untersucht bzgl. Ungeziefer.

Ein halbes Jahr später juckte eben diese Stelle, war heiß, gerötet und als meine Mutter (aus dem med. Bereich, absolut schmerzfrei) mit Lupe und Kanüle rumpuhlte bewegte sich etwas Schwarzes tief unter der Haut. Direkt ins Krankenhaus, sofort in den OP, rausgeschnitten & genäht :P Sie war so groß wie eine Stubenfliege.
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Beitrag von: Haselmaus am 17. Juli 2012, 22:42:16
Boah, Christiane *grusel*

Meine Oma hat etwas ähnliches erlebt: Über Jahre hatte sie eine Stelle im Nacken, die sich immer mal wieder entzündete, aussah wie ein Mückenstich, der "aufgeht", dann mal wieder wie ein größerer Pickel, dann war sie fast weg und unauffällig. Irgendwann war ihr das zu bunt und mein Opa sollte doch mal genauer gucken - da war auch eine Zecke drin, allerdings wohl nicht mehr lebendig. Leider kann ich beide nicht nochmal genauer interviewen, die Geschichte hat mich aber durch meine Kindheit begleitet...
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Beitrag von: lotte81 am 18. Juli 2012, 08:43:15
 :o Das klingt ja beides gruselig  :o
Ich muss ja sagen, dass ich bis vor 3 Jahren NOCH NIE eine Zecke hatte....ich bin auf dem Land gross geworden und war eigentlich immer in Wald und Feld unterwegs und hatte wirklich nicht nie eine Zecke....wir haben dann mal eine Weile in BaWü gewohnt, da war ich dann FSME geimpft - hatte aber auch nie Zecken ...insofern wurde mir das ganze Thema Zecken überhaupt erst bewusst durch die Kinder  s-:) Vor 3 Jahren hatte ich dann mal eine, mein Sohn am gleichen Tag und meine Tochter eben vor 3 Wochen.....
Aber bis eben ging ich davon aus, dass die wenigstens irgendwann von selber abfallen....nach euer 2 Berichten finde ich Zecken gleich noch mal gruseliger
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Beitrag von: Elphaba am 20. Juli 2012, 21:02:49
mein Sohn hatte letztes Jahr eine schwere Neuroborriolose, ICH HASSE ZECKEN!!

Das sind kleine Monster und (fast) unkaputtbar)

http://www.zecken.de/forschung/zeckenhaertetest/ (ftp://www.zecken.de/forschung/zeckenhaertetest/)

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Beitrag von: Momtastisch am 01. August 2012, 10:32:10
Mich gruselt es auch bei diesen Zeckengeschichten  :o
Ich hatte Gott sei Dank erst ein Mal eine Zecke, und das ist glimpflich verlaufen.
Aber habe Bekannte, die Borreliose hatten und das ist wirklich nicht schön!
Zum Thema passend, hier noch einmal ein Artikel über Borreliose und alle anderen Krankheiten, die diese Viecher übertragen können: http://www.ratgeber-insektenstiche.de/krankheiten-allergien/krankheitserreger/borreliose
Ich weiß schon, warum ich mich jedes Mal gründlich absuche, wenn ich mit meinem Hund im Wald spazieren war, weil Zecken einfach nur widerlich sind! ;)
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Beitrag von: Binus am 05. August 2012, 11:10:44
Welche AB in welcher Doseriung habt ihr denn für eure Kinder verschrieben bekommen?
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Beitrag von: Nele am 04. November 2012, 18:54:59
Ich leide seit 4 Jahren unter chronischer Borreliose und meine Lebensualität ist extrem gesunken dadurch. Vieles was früher selbstverständlich war ist heute nicht mehr zu schaffen, von vielen Schmerzen und anderen gesundheitlichen Probleme ganz abgesehen.

Bitte nehmt Borreliose nicht auf die leichte Schulter und geht bei Verdacht zum Arzt. In der ersten und zweiten Phase ist es mit AB heilbar (nicht immer aber oft) - nach 6 Monaten wird es chronisch und ist schulmedizinisch nicht mehr heilbar.

Hauptüberträger sind Pferdebremsen, Zecken kommen erst an zweiter Stelle, an dritter verschiedene Mückenarten, an vierter Flöhe. Halt alles was Blut saugt, kann Borreliose übertragen. Also bitte nicht nur an Zeckenstiche denken.

Es gibt in D jedes Jahr ca 900 tausend Neuerkrankungen (Dunkelziffer) wovon nur ca 25 % diagnostiziert werden können da die herkömmlichen Tests nicht sicher sind.

Borreliose ist die neue Volkskrankheit nummer 1 und man muß sich einfach bewusst sein dass es einen immer und überall erwischen kann. Dieses Bewusstsein ist wichtig um eine frühzeitige Behandlung eingehen zu können.

Was vielen nicht bewusst ist und wo aus medizinischer Seite dringend Aufklärungsbedarf besteht, ist dass die Symptome wie Grippeanzeichen, Abgeschlagenheit, Schwindel, allgemeines Unwohlsein etc nicht nur direkt nach dem Biss, sondern bis zu 6 Monate danach noch Symptome einer Borreliose Infektion sein können, deswegen sollte man auch Monate später noch den Arzt auf eventuelle Bisse oder Stiche hinweisen.

Was die Fragestellung bezüglich der Saugezeit der Zecke in Verbindung mit der Übertragung steht so ist es relativ unwichtig wie lang die Zecke saugt. Es ist laut Forschung schon so daß das Risiko nach 24 Stunden erheblich ansteigt, aber auch vorher ist es absolut nicht auszuschließen. Hier ist das richtige Entfernen der Zecke das A und O, entfernt man eine Zecke zwar schon früh aber falsch, ist das um ein vielfaches schädlicher als wenn die Zecke schon lange  saugt.
Falsches Entfernen ist : langes rumdrücken und rumprobieren, drücken am Rumpf der Zecke, und absolut Tabu: ersticken der Zecke. Wenn die Zecke sich gestört fühlt oder gar erstickt wird, erbricht sie sich im Todeskampf und ergießt alle Erreger in die Blutbahn. Wichtig ist, kurz aber beherzt. Dann lieber mal den Kopf drin lassen als lange herum zu docktorn. der Kopf wächst meist von allein wieder heraus oder kann später vom Arzt entfernt werden. Die Borrelien sitzen im Magen der Zecke und nicht in ihrem Kopf. (bei FSME ist es riskanter den Kopf drin zu lassen aber damit kenn ich mich nicht aus.).

Bei chronischer Borreliose ist man je nach Schwere der Erkrankung am Besten mit einer Kombination aus Ernährungsumstellung, viel Trinken, viel frische Luft, viel Vitamin C, einer guten Mischung aus Kombi-Präparaten (da der Körper Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine durch die Borreliose nicht mehr gut verwerten kann was ihn weiter schwächt) und einer guten heilpraktischen Therpie beraten.
Lange Antibiose-behandlungen sind nicht empfehlenswert weil sie das Immunsystem des Körpers schädigen und der Borreliose damit mehr Angriffsfläche bieten. Zudem manifestierte Borrelien für AB schwer greifbar sind. Die Biester verkriechen sich und verkapseln sich, und kommen nur zur Vermehrung hervor, und können nur dann vom AB erwischt werden. Alle verkapselten werden von dem AB also nicht erreicht.

Leider kämpft die Pharmaindustrie gegen das Bekanntwerden des Ausmaßes der Borreliose, da sie viel mehr an Rheuma-Mitteln, Alzheimer-Mitteln, Antidepressiva, Kortison ect verdient als an der Diagnose Borreliose. Viele Ärzte kennen sich immer noch nicht aus, diagnostizieren fehl. Häufige Fehl-Diagnosen: MS, Rheuma, Arthrose, Burn out, etc etc!

Lasst Euch bei Verdacht auf Borreliose nicht abspeisen und holt eine zweite Meinung ein.
Titel: Antw:Borreliose - wann erkennbar -
Beitrag von: guest76 am 26. September 2014, 08:37:33
So, nun muss ich das auch mal hochholen :-[...ich hatte ja auch diverse Beschwerden (Schwindel, Schmerzen) etc.....und wäre nie auf Zecke/Bremse gekommen....beim MRT wurde nun festgestellt, das ich Borelliose hab/hatte.....nun gab es noch nen Bluttest und mal gucken, was da nun rauskommt, obwohl ich auch gelesen habe, das die falsch anzeigen können :-[...und bei mir war es wahrscheinlich auch eine Bremse, denn da hatte ich leider dieses Jahr ein paar Stiche