mutter macht kinder krank und uns auch...

Begonnen von Mánadis, 26. Oktober 2012, 18:04:54

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Mánadis

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Katie

Ich schreibe zu solchen Themen nur ungern meine Meinung, weil man sowas aus der Ferne immer schlecht beurteilen kann. Zudem kenne ich ja nur deine Seite. Wie heisst es so schoen, there are three sides to every story: her side, his side, and the truth.

Aber nur mit diesen Infos: Ja, ich finde es sehr schlimm, dass ihr euch darueber Gedanken macht die Kinder "loszuwerden". Ueberspitzt gesagt, ich weiss.

Offensichtlich hat die Frau Probleme und braucht Hilfe! Diese Familie braucht mehr Zuwendung und Unterstuetzung vom Vater, nicht weniger. Wenn dann eure Beziehung darunter leidet, sorry, aber das eigene Kind geht vor.

Sehr traurig das ganze, daher solltet ihr euch nicht aus der Verantwortung stehlen.  :-\

Mánadis

#2
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Katie

Du hast Fragen gestellt und du wirst (mitunter unbequeme) Antworten bekommen. Wenn du das nicht willst solltest du vielleicht ueberdenken ob ein Diskussionsforum die richtige Plattform fuer dein Problem ist.

Mánadis

#4
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Sonina

Wenn die beiden geteiltes Sorgerecht haben, kann der Vater zum Jugendamt gehen und auf die Mißstände hinweisen. Allerdings nicht bezogen darauf, dass dieses Kind und die Mutter euer Leben kaputt macht, sondern es für die Entwicklung des Kindes nicht zuträglich ist, weiterhin so aufzuwachsen.
Mit der Bitte an das Jugendamt dort noch einmal genauer hin zu sehen.
Und/oder der Vater wendet sich an eine Beratungsstelle und lässt sich aufzeigen, welche Möglichkeiten er hat....

Zum Rest kann ich mich im Moment nicht äußern...  nur eines...   ich finde es erschreckend wie du von diesem Kind schreibst..   als wäre es ein "Ding"..  :'(
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

Sonina

Und wenn der Vater nun einen anderen Verdienst hat, meine ich auch, dass der Unterhalt neu berechnet werden kann..  da wird dir aber nur ein Anwalt weiterhelfen können.
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Mánadis

#7
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~ Oma Netti ~

wenn der vater weniger verdient und 1000€ wirklich nicht mehr zahlen kann, dann muss er sich eben an einen anwalt und ans jugendamt wenden und der unterhalt muss neu berechnet werden. da wird auch berücksichtigt, dass er eine neue familie hat, sofern dein kind auch sein kind ist.

ansonsten mag ich mich nicht weiter äußern. sind die mißstände wirklich so schlimm wie von dir beschrieben, dann braucht diese mutter mit allen ihren kindern professionelle hilfe. ich verstehe auf der einen seite, dass man sich natürlich abgrenzen muss, wenn jemand einen krank macht, keine frage. auf der anderen seite ist der vater aber durchaus auch in der pflicht für sein kind zu sorgen, heißt für mich hier zumindest dafür zu sorgen, dass von seiten der ämter mehr geschaut wird, dass das kind auch hilfe bekommt. und ein wenig seh ich es auch wie katie, scheinbar braucht das kind eher noch mehr hilfe vom vater als weniger. sein kind aufzugeben ist schon harter tobak.  :-\ man muss immer bedenken es ist ein kind und es ist nicht von alleine so geworden wie es ist. sehr traurige geschichte.  :'(

Katie

Zitat von: Katie am 26. Oktober 2012, 18:28:02
Ich schreibe zu solchen Themen nur ungern meine Meinung

Ah, jetzt weiss ich wieder warum.

Mánadis

#10
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~ Oma Netti ~

ja aber da kann doch ein kind nix dafür! das ist doch nicht so geboren!

dass die zustände JETZT schlimm sind mit dem kind, das versteh ich schon. aber es gibt doch gründe warum es nun so geworden ist.  ???

was man da machen kann? wäre ich der vater, dann würde ich woche um woche beim jugendamt sitzen und versuchen hilfe für das kind zu bekommen. im übrigen kann man ein kind nicht einfach in eine pflegefamilie STECKEN  s-:) man sollte mit dem JA zusammen überlegen, ob vielleicht eine jugendwohngruppe sinnvoll ist. mit psychologischer unterstützung. usw....

Mánadis

#12
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scarlet_rose

Puh....ich hab versucht mich durchzukämpfen aber irgendwann wusste ich ganz ehrlich nicht mehr wann du nun wen meinst. Es, sie, das....wie auch immer, ich bin verwirrt.

Eventuell versuchst du es noch ein mal etwas geordnet zu schreiben und dann getrennt. Was stört dich am Kind (gibt dem Kind doch einen ausgedachten Namen, sodass es leichter zu verstehen ist) und was an der Mutter?

Ward ihr denn mal bei einer Familienberatung und habt euch Hilfe geholt? Nicht Hilfe für die Mutter, nicht nur fürs Kind, sondern auch für euch?

Ihr dürft nicht vergessen, dass das Kind nichts für seine Situation kann und so manches Verhalten, welches auch du zeigst, halte ich für fragwürdig Beispiel: das Kind war frech, dann hast du das deinem mann gesagt und das Kind hat es abgestritten? Klar! Würde jedes noch so gesunde Kind machen, aber was ist das für ein verhalten von dir, als erwachsenem Menschen, zum Vater zu rennen und sein freches Verhalten zu "petzen"  :o was hättest du denn gerne, wie dein Mann sich hätte verhalten sollen?


Das Kind scheint Probleme zu haben und die kommen wohl von der familiären Grundsituation, das ist schlimm. Aber dafür ist das Kind nicht zu verurteilen.

Es ist so schwer etwas zu sagen, denn man kennt weder die Situation, noch weiß man, wie ihr damit umgeht.

Ich halte es schonmal nicht für normal, wenn ihr beide angeblich wegen des Kindes Antidepressiva braucht. Tut mir leid das sagen zu müssen, aber das klingt auch nicht so, als wäre bei euch zuhause soweit alles ok und ihr mit euch im reinen, wenn ihr beide wegen eines Kindes in die psychische Labilität geratet...

Wirklich, dein Post ist kaum zu beurteilen. Das einzige was feststeht ist, dass hier alle Seiten Hilfe brauchen
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~ Oma Netti ~

das wäre vielleicht sinnvoll, aber eben dazu müsst ihr euch kümmern und das jugendamt einschalten. die entscheiden dann von wegen pflegefamilie etc...(ein kind in dem alter kommt wohl eher in eine wohngruppe)

ansonsten schließe ich mich scarlett an, hier brauchen irgendwie alle hilfe.

~ Oma Netti ~


Pedi

Das gab wohl die falschen Antworten hier.

Die genannten Vorschläge zum Thema "Hilfe holen" kann ich übernehmen. Eine solche Situation ist nicht normal und es sollte beiden Elternteilen daran liegen dem Kind zu helfen. Sich von ihm abzuwenden, wird die Sache nur verschlimmern.

Ansonsten fehlt mir dazu die zweite Seite und auch mehr Informationen um dies besser beurteilen zu können.
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Katie

#17
War klar.

Erschreckend und traurig wie sehr Kinder unter den Streitereien und verhaerteten Fronten der "Erwachsenen" leiden muessen  :-\

~ Oma Netti ~

Wie wahr, Katie. Und dann wundert man sich, wenn die Kinder aus dem Ruder laufen.  :-[

Sonina

schade.. ich hätte gern die antworten noch gelesen ..   *schulternzuck*
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

scarlet_rose

Manadis, ich bin mir sicher du liest das hier noch.

Keiner will hier irgendwem böses.
Keiner.

Aber von außen sieht man auf eine Situation, kennt nur Ausschnitte und diese zu beurteilen ist nicht einfach. zumal man nicht immer alles in gleicher Art beurteilen kann, wie derjenige, der selbst beteiligt war.
Das kannst du keinem von uns vorhalten.

Wir haben einen wirklich schwer zu entziffernden Ausschnitt eures Lebens erhalten und du erwartest, dass wir genau zu dem selben Schluss kommen wie du?

Du wolltest doch Hilfe und Rat. und beides kann oftmals in die falsche Richtung gehen, auch wenn es nicht böse gemeint ist.

Es sind eigentlich nie nur die Anderen schuld. Man kann immer erst einmal schauen, was alles mit dazu gehört und scheinbar habt eben auch ihr in eurer Familie Schwierigkeiten, wenn nicht sogar schwerwiegende Probleme (beide Eltern auf Anti-Depressiva)...

Jeder von uns macht Fehler im Alltag. im Großen so wie im Kleinen und das ist auch ok. Nur müssen wir sie auch sehen und eingestehen. Ich sage nicht,dass du an allem schuld bist. Ich sage nur, dass nie nur die anderen schuld sind.
Und die kannst und musst auch du suchen. Und dazu gibt man dir hier die Möglichkeit. Eben zum Beispiel in der von mir oben genannten Situation 8ich bin mir sicher, ich bin nicht die einzige, die eine solche Reaktion auf eine freche Aussage merkwürdig findet von einer erwachsenen Frau).
Aber das ist kein Vorwurf. Jeder von hier bekommt mal hier mal da seine Fehler aufgezeigt...Ich ebenso  ;)

Ihr braucht Hilfe für euch selbst. Soviel steht fest. Einmal für euch und wenn das geregelt ist, dann für das Kind.

Du hast Probleme mit dem Kind, das ist ok. Dann hol dir Hilfe und suche dir einen Weg damit klar zu kommen, denn das Kind ist nicht schuld. Es kann nichts für seine Eltern und auch nichts für die Situation, die es ertragen muss.

Die Mutter ist überfordert, das kannst und musst du nicht regeln, du musst dich nur um dich und deine Situation sorgen und in dem Zusammenhang um das Kind.

Was hattest du dir erhofft zu hören? Dass das Kind weg muss? In die Psychiatrie und die Mutter am besten hinterher?

Das kann dir keiner raten.

Die Probleme die hier vorliegen sind weitreichender als nur die Kindsmutter. Daher hilft es auch keinem zu sagen, dass die Kindsmutter weg muss und alles ist gut.
Und wenn du das begreifst kannst du versuchen bei euch mit der Aufarbeitung zu beginnen, und langsam Stück für Stück weiter zu gehen und alles regeln....
Aber nicht nur du, sondern in besonderer Herausforderung der Vater des Kindes!

Übrigens finde ich es schlimm, dass er sich als Vater(!) weigert, das Kind aufzunehmen, denn es ist auch seines und auch seine Verantwortung....Ich verstehe, wenn es dir Angst machst und du nicht weißt wie, aber irgendwer muss bereit sein, das Kind zu umsorgen und zu versuchen, ihm einen positiveren Weg zu zeigen.
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