Stillen - “Zubehör“?

Begonnen von Melalala, 14. Dezember 2013, 19:59:32

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Melalala

Huhu,

ich habe ja noch bis Mai Zeit, aber die Zeit bis dahin wird vielleicht nicht so viel Raum für Vorbereitungen lassen. Daher nutze ich mal die besinnliche Zeit. ;)

Ich bin quasi wild entschlossen, diesmal zu stillen. Und dafür würde ich gerne bestens vorbereitet sein.

Was sollte man denn zum Stillen so alles parat haben, um gut gewappnet zu sein?
Salbe? Hütchen?

Ganz toll wäre es, wenn ihr gleich eine Empfehlung hättet, welches Produkt euch gute Dienste geleistet hat. :)

Danke schon mal.

LG
Mela

Susann

Brustwarzensalbe, die bekommst Du oft schon im KH bzw. von Deiner Hebamme.
Hütchen würde ich erst einmal abwarten ob es auch ohne klappt. Wenn nicht bekommt man die normal auch im KH und kann dann immer noch welche nachkaufen (konnte man bei uns auch im KH erwerben ;-))
Und wenn es klappt und man dabei bleibt fand ich eine Pumpe noch ganz sinnvoll, falls man mal weg muss/ will.

Hmm sonst hatte ich nichts am Anfang. Später braucht ich mal Heilwolle und auch die Multi-Mam Kompressen. Aber die kann man dann immer noch kaufen. Gerade die Kompressen sind schon teuer.

Ach so, Milchbeutel oder Becher, falls Du abpumpen willst. Die Dosen man auch später noch gut benutzen. Mein Großer nimmt damit seine Milch zum Müsli mit in en KiGa.  ;D

hectorundhilde

Hhm...Hütchen würde ich noch auf keinen Fall holen denn du weißt erstens nicht ob du die brauchst und wenn auch nicht in welcher Größe.

Brustwarzensalbe , Stilleinlagen, 1-2 schöne Still Bhs.

Eine Pumpe find ich persönlich auch sinnvoll aber die wuerd ivh auch erst holen wenn es klappt.   

min(e)

bei eins und zwei war ich glücklich über wieder waschbare stilleinlagen... diese dünnen einwegteile hätte ich nach wenigen minuten wechseln müssen :P

bei drei und vier hat ein kurzer druck auf die warze genügt, um den unnötigen fluss zu stoppen

bei nr4 hab ich auch die salbe lieben gelernt... ie heilwolle verflucht (nieeeemals auf offene stellen legen)

mehr habe ich persönlich nicht gebraucht :)

Scheckpony

Gut sitzende Still-BHs. Und - falls du noch keins hast - ein Stillkissen. Mehr erstmal nicht.

Pumpe ist sicher sinnvoll, aber da würde ich auch erstmal warten, wies klappt.

Susann

Stimmt Stillkissen mit Kügelchen ist toll.
Still-BH´s würde ich nur 1 nehmen und zwar erst zum Ende der SS, denn der passt u.U. danach eh nicht mehr. Und gleich 1 Nr. größer.

Stilleinlagen ich finde die von Lansinoh am besten.

hectorundhilde

Und wenn es gut klappt und du lange stillst gerade auch im Sommer kann ich noch Lilly Padz oder Mama Padz also Stilleinlagen aus Silikon empfehlen.
Sind nichts zum dauertragen aber wenn man sich mal luftiger anziehen oder schwimmen gehen will dind die Super. 

Ennabo

Ich hatte mir vorher auch nur Stilleinlagen (Lansinoh), Brustwarzensalbe (Rossmann) und ein/zwei Still-BH's geholt. Alles andere würde ich auch erst kaufen, wenn es gut klappt und gebraucht wird.
Ich fand eine Milchpumpe auch ganz praktisch, so ist man bei Bedarf nicht ganz so gebunden.

LG

Honigbluete

#8
Ich hatte auch nur einen oder zwei Still-BHs gegen Ende der SS gekauft sowie Stilleinlagen aus Wolle/Seide. Alles andere wie Salbe oder Stillhütchen (erst bei Nummer zwei) habe ich von meiner Hebamme bekommen. Eine Handpumpe habe ich mir bei Lukas auch gekauft, da klar war, dass ich früh wieder stundenweise arbeiten gehen werde. Aber das war erst nach der Geburt. Das Stillkissen kannst du auch prima in der SS nutzen, daher würde ich das ruhig jetzt bald schon kaufen...
Ach, und stillfähige Nachtwäsche fand ich hilfreich. Ich hatte ein Oktober baby und war froh, nur die Knöpfe am Nachthemd bzw. Schlafanzugsoberteil öffnen zu müssen statt mich halbnackt zu machen ;)

Binus

Erstmal das Stillbuch von Hannah Lothrop durchackern und verinnerlichen.  ;)

Dann BW-Salbe und ein, zwei Still-BH's oder Bustiers (Medela zum Beispiel) mit ins KH nehmen.

Kompressen für bzw. gegen wunde BW (MultiMam oder Medela).

Stillkissen.

Ein, zwei Stilloberteile würde ich mir schon direkt zu Anfang gönnen bzw. vor Entbindung besorgen, denn unbequeme, falsch sitzende Kleidung kann dir direkt den Einstieg ins Stillen vermiesen.

Eine gute Hebamme, und irgendjemanden, denn du akut bei dringenden Fragen anrufen kannst (hatte von drei guten, erfolgreich stillenden Freundinnen die Telefonnummer mit der Option abgespeichert, quasi rund um die Uhr bei Problemen anrufen zu können)

Edit: bestellt dir den Katalog von Babyzeiten. Da gibt es, Hebammen-geprüft, alles für die Babyzeit. Gutes Zeug, guter Überblick.

tweety241

Also ich hatte beim zweiten Kind im Krankenhaus das Problem, daß der Milcheinschuß etwas früher kam und ich durch einen Kaiserschnitt etwas länger drin war, so daß mir die Still-BHs schnell ausgingen. Ich hatte zum Glück genug daheim, die mir mein Mann mitbringen konnte, deswegen würde ich vielleicht am Ende der Schwangerschaft da schonmal ein paar besorgen. Stilleinlagen sind so eine Sache. Wenn du 20 Frauen fragst, bekommst du mit Sicherheit 20 unterschiedliche Favoriten genannt. Ich fand für mich die von Penaten am besten, die sind recht dick (habe vor und nach der Schwangerschaft aber auch nicht so viel Oberweite und konnte sie optisch etwas "auffüllen"  :P) und sie sind wie die Brust geformt, das find ich sehr angenehm.
Auf jeden Fall würde ich mir ein Päckchen mit ins Krankenhaus nehmen.

Stillkissen hatte ich schon in der ersten Schwangerschaft eigentlich nur zum Schlafen genutzt, Stillen fand ich bei beiden Kindern ohne angenehmer.
Brustsalbe habe ich im Krankenhaus kleine Mengen bekommen und habe mir dann die von Lansinoh (heißt glaube ich so) gekauft, die fand ich ganz gut.

Pumpe hatte ich mir vor der ersten Geburt gekauft und sie nur ein paar mal ausprobiert, war einfach nicht so meins mit dem Pumpen.

Ich hatte immer ein Spucktuch dabei, damit konnte ich die "nackte Haut" etwas abdecken und wenn mal ein paar Tröpchen wieder aus dem Mund gelaufen sind oder noch was aus der Brust kam, konnte ich alles gleich wegwischen.

Ich drücke dir die Daumen, daß alles so klappt, wie du es dir wünschst. Für mich war bei beiden Kindern die Stillzeit etwas ganz besonderes und ich war sehr froh, daß es so gut geklappt hat.

Liebe Grüße,
Tweety

LILA

Stillhütchen sind grundsätzlich nicht für den Dauergebrauch gedacht (so wurde es mir von meiner Hebamme erklärt). Sie können hilfreich sein, wenn es gar nicht anders geht, aber auf Dauer gesehen wird in aller Regel die Milch weniger, weil eben die direkte Stimulation der Brustwarze fehlt.

Und nur weil jemand sagt, dass sich die Brustwarzenform nicht zum stillen eignet, muss das noch lange nicht so sein. Meiner Schwester wurde prophezeit, dass sie ausschließlich mit Hütchen wird Stillen können.
Sie hat ihre Zwillinge ein halbes Jahr komplett hütchenfrei voll gestillt.  ;)

Das Stillbuch von Hannah Lothrop ist wirklich klasse.  :)

Stillkissen, 2 Still-BH's, Stilleinlagen von Lansinoh fand ich super.

Eine Milchpumpe würde ich persönlich nicht anschaffen. Meine Kinder haben nie abgepumpte Milch aus einer Flasche akzeptiert.  :-\

Ich drücke dir die Daumen, dass alles so klappt wie du es dir wünschst. Ich habe die Stillzeit auch beide Male sehr genossen.

Melalala

denke mal ab Milcheinschuss brauche ich doch noch mal größere. :) Das war letztes Mal ja echt der Hammer. *gg* Wobei ich zu Hause meist ohne rumgelaufen bin. War deutlich angenehmer.

Ich müsste mal meine Still-Schlafis rauskramen. Aber ich glaube die passen nicht mehr. :-/ Ich hab nach Annas geburt leider sehr zugenommen. NACH der Geburt...echt gemein.*g*
Da brauche ich aber definitiv Nachschub, stimmt. :) Hat da evt jemand eine gute Online-Adresse? Müsste aber schon so Größe 48 sein.

Danke für den Stillbuch-Tipp. Das habe ich eben direkt mal bestellt. Kommt lt. Amazon bis Weihnachten an. Schenke ich mir selbst. *g*

Den Katalog von Babyzeiten habe ich auch direkt mal angefordert. Klingt gut. :)

Die Penaten-Stilleinlagen klingen gut. Die schau ich mir mal an. Sowas würde ich einfach gern schonmal kaufen, wenn ich dran vorbei komme. Einfach um nicht alles am Ende der SS machen zu müssen. Wird ja nicht schlecht. :)

Die Brustsalbe von Lasinoh merke ich mir mal. Bzw kann ich sowas ja auch schonmal kaufen.
Gibt es sowas auch von Weleda? Ich steh generell ziemlich auf die Sachen von denen. :D Wenn ja, ist die wohl gut?

Das mit dem Spucktuch beim Stillen ist eine prima Idee. Davon habe ich zum Glück auch wahrlich genug. :D

Meine Brustwarzen an sich dürften eigentlich kein Stillproblem sein. :) Ich denke wenn brauch ich die Hütchen also nur im ernstfall. Aber stimmt, da wird mir dann sicher die Hebi helfen. :)

Danke für eure vielen Tipps. Ich hoffe sehr, dass es diesmal klappen wird. :)

Karlanda

Ich finde, das mit Abstand allerwichtigste überhaupt ist eine gute Hebamme!!! ...und ein stillfreundliches, verständnisvolles Umfeld, das den mitunter schwierigen Spagat zwischen hilfreicher Unterstützung und kontraproduktivem Reinquatschen hinkriegt.

Still-BHs, Einlagen (da haben mir die einfachen von DM vollkommen gereicht) und BW-Salbe (ich fand die von Medela super) würde ich auch schon vorher besorgen, Hütchen und Pumpe nicht unbedingt. 
Für die Nächte kann ich empfehlen, statt (teurer) Still-Pyjama ausrangierte Herrenhemden zu nutzen - ich bin die erste Zeit zu Hause auch fast ausschließlich damit rumgelaufen.

Melalala

Herrenhemden...super Idee! Stillshirs sind ja nicht grad günstig. Danke. :)
Ich schau aber auch mal, ob ich ein Schnittmuster finde. Ich hätte noch einiges an schwarzem, grauem und orangenem Jersey. :D

Tja, das Umfeld...
Meine Mutter ist zum Glück sehr pro Stillen. Wenn auch fast ausschließlich aufgrund des gesparten Geldes.  s-:)
Mein Mann ist eher contra. Er versteht den Wunsch nicht wirklich. Meint, das sei unpraktisch, wenn ich mal weg müsse und so könne er gar nicht füttern. Dass das in 10 Monaten Anna NIE vorkam und er nur 2 oder 3 Mal gefüttert hat, mag er nicht einsehen. Aber egal, wenn ich was will setze ich mich eh durch. ;)

Karlanda

Zitat von: Melalala am 15. Dezember 2013, 17:12:52
Mein Mann ist eher contra. Er versteht den Wunsch nicht wirklich. Meint, das sei unpraktisch, wenn ich mal weg müsse und so könne er gar nicht füttern. Dass das in 10 Monaten Anna NIE vorkam und er nur 2 oder 3 Mal gefüttert hat, mag er nicht einsehen.
Na, und in dem Fall wäre ja dann auch Abpumpen eine Option.

Und ansonsten - ich kann es gar nicht oft genug betonen - ist auch bei einem nicht ganz überzeugtem Partner eine gute Hebamme eine großartige Hilfe: Sie stärkt (1.) Dir den Rücken und hat (2.) jede Menge Argumente, auch Deinen Mann von den Vorteilen des Stillens zu überzeugen - Denn merke: Selbst wenn Du haargenau die gleiche Argumente vorbringst, hat das nicht dieselbe Wirkung, wie wenn sie von einer Fachkraft kommen.

Ohne meine Hebamme, hätte das mit dem Stillen beim ersten Kind womöglich auch nicht geklappt, denn das Personal im Krankenhaus war da nicht besonders hilfreich - da hat mir jeder etwas anderes erzählt und dann wurden mir auch noch regelrecht Vorwürfe gemacht, weil es nicht so recht klappten wollte :-[ - Am Ende habe ich, bei all den verschiedenen, teils widersprüchlichen Tipps und Tricks und dem wachsenden Druck und Frust dafür entschieden, nur noch auf meine Hebamme zu hören, die mich schon im Kkh jeden Tag besuchen kam. Als wir endlich zu Hause waren, hatten wir dann den Dreh' bald raus und eine 1 1/2-jährige unproblematische Stillzeit. Ich wünsche Dir von Herzen, dass es beim 2. Kind klappt  :) - Darf ich denn fragen, wo es bei Anna gehakt hat?

min(e)

Zitat von: Karlanda am 15. Dezember 2013, 18:48:06
Denn merke: Selbst wenn Du haargenau die gleiche Argumente vorbringst, hat das nicht dieselbe Wirkung, wie wenn sie von einer Fachkraft kommen.

oder von jemand anderem, den er mehr glaubt, in meinem fall seine schwester... bitter beim exmann erfahren  :-X

ich habe mir zwar nicht von der hebamme rückenwind holen können, aber von diversen foren :)

Melalala

#17
Was die Hebi angeht, da bin ich guter Dinge. Ich habe die Nummer von der Hebi einer lieben anderen Februar 2013-Mama bekommen und die klingt ganz toll. :) Ich werde sie jetzt für die Zeit der SS schon konsultieren und mir für einige Wehwehchen Hilfe holen. :) Und ich hoffe sie mag dann auch meine Nachsorge machen. Das wäre toll.
Ich gehe jedenfalls diesmal nicht so blauäugig an die Sache heran. Bei Anna dachte ich, das wird schon gehen. Diesmal möchte ich dann doch lieber optimal vorsorgen.
Ich hoffe es klappt dann auch mit dem Urlaub meines Mannes Anfang Juni. Dann ist er wenigstens auch da wenn die Hebi kommt.

Als ein Argument habe ich ihm jetzt vorhin gesagt, dass es für mich wesentlich einfacher wird, wenn ich stille. Kein Aufstehen, Flasche machen, sterilisieren, bla bla. Ich muss dann nicht aus dem Zimmer, in der Küche rumklappern, das Baby solange quengeln lassen und was so alles dazu gehört.

Das Problem bei Anna...Ja, so ganz weiß ich nicht, woran es im Endeffekt scheiterte. Punkt 1 war, ich wurde bereits in der ersten Nacht im KH regelrecht überredet, ihr einen Schnuller zu geben. Was ich zumindest anfangs nicht wollte. Es hieß das würde auf keinen Fall stören oder ihr Saugverhalten verändern.
Dann muss ich sagen, die Unterstützung im KH, was die Säuglingspflege anging, war nicht so prima. Ein Mal kurz gezeigt, das war's. Dann war dort wegen Dauerbesuchs von um die 8 Familienmitgliedern der Zimmerkollegin auch von morgens bis abends nie Ruhe. Ein Grund für meinen Wunsch nach einer ambulanten Geburt.
Naja und zu Hause hatte ich Milch ohne Ende, bin ausgelaufen wie sonst was, aber Anna hat irgendwie nie genug aus der Brust gekriegt. Bis ich irgendwann mit den Nerven so runter war, dass ich zugefüttert habe. Und irgendwann wurde die Milch weniger...Und aus war's. Das ist jetzt so die Kurzform. :-/

Danke euch für die guten Wünsche. :)

Karlanda

Nach den schlechten Erfahrungen im Krankenhaus habe ich beim 2. Kind auch eine ambulante Entbindung (im Geburtshaus) gehabt. Ich fand es toll, noch in derselben Nacht wieder zu Hause zu sein  :)

Zitat von: Melalala am 15. Dezember 2013, 19:35:20
Als ein Argument habe ich ihm jetzt vorhin gesagt, dass es für mich wesentlich einfacher wird, wenn ich stille. Kein Aufstehen, Flasche machen, sterilisieren, bla bla. Ich muss dann nicht aus dem Zimmer, in der Küche rumklappern, das Baby solange quengeln lassen und was so alles dazu gehört.
Ich hab' auch immer gesagt, ich wäre viel zu faul für's Fläschchen ;D
Sehr praktisch fand ich auch, dass ich immer alles dabei hatte und nichts vergessen konnte. So ist man einfach extrem flexibel und kann Ausflüge oder Verabredungen auch mal ungeplant lange ausdehnen.

Melalala

Ich denke wenn die Geburt nachts sein sollte, würde ich morgens Heim fahren. Wenn das geht.
Bei Anna war ich um halb 3 morgens im KH und um 10:52Uhr war sie da. Wenn es ähnlich wird würde ich in Ruhe kuscheln, schon mal stillen, mir einen Tropf mit Kreislaufzeugs geben lassen und dann ganz in Ruhe anziehen und nach Hause fahren (lassen). Das wäre jedenfalls so mein Wunschtraum. :D

Ja, diese Fläschchen nerven schon echt. Wie einfach wäre es gewesen, einfach die Brust auszupacken. Hach ja...:)

guest4811

Ich brauchte eigentlich nur ein Stillkissen, Stilleinlagen, Still-BH und Stillhemdchen (reicht auch erstmal nur einer oder besser zwei, kannst du später noch mehr kaufen, wenn die Brüste nicht mehr sooooo riesig sind). Ansonsten habe ich beim 1. Kind noch Stillhütchen im Krankenhaus bekommen. Die habe ich dann beim Heimgehen in der Apotheke gekauft. Vorher hab ich gar nicht gewusst, dass es sowas überhaupt gibt  ;D

Und wenn du beim ersten Mal Probleme hast, schau am besten vorher schon nach einer Stillberaterin (AFS oder LaLecheLiga). Man kann auch vor der Geburt schonmal zur Stillgruppe gehen und einfach mal gucken.

Viel Glück.

Melalala

Eine Stillberaterin ist eine gute Idee. Mal sehen, wie die Hebi so ist, bestimmt kann sie mir auch gut helfen. :)

Hach ja...mein Mann ist so gar nicht begeistert von der Idee, dass ich ambulant entbinden möchte. Er glaubt nicht, dass ich mich zu Hause genug ausruhen und mit dem Baby bekannt machen kann. Er denkt Anna würde mich zu sehr ablenken und hätte lieber, dass ich bis zur U2 im KH bleibe. Er würde dann ein Einzelzimmer buchen und ich solle mich ganz aufs Baby konzentrieren.
Ja, schön gedacht. Aber Ausruhen? Im KH? Never. :( Auch ohne Zimmergenossin mit viel Besuch. Letztes Mal kamen stääändig Leute ins Zimmer, wirklich geholfen hat mir aber niemand. Und dann wollten sie, dass ich die Maus nach der Uhr stille, ich wollte aber nach Bedarf stillen etc etc. Ich hasse KHS. :(
Wie überzeuge ich den Mann nur davon, dass eine ambulante Geburt nicht gefährlich ist und die Hebi auch zu Hause genug für einen tut? Manno. Ich kann ihn ja irgendwo verstehen, aber ER muss ja auch nicht da im KH bleiben. :(

MamaVonLasseMats

also ich habe still bh`s, stilltops und lange sachen zum stillen. inzwischen auch stilleinlagen.

cremes und hütchen habe ich nicht.

ansonsten braucht man, finde ich viiiiel zeit und geduld ;)


Karlanda

@ambulante Geburt: Geh' ins GBH - da ist es immer ambulant ;)
Aber im Ernst: Ich denke, dass Du Dir darüber jetzt noch gar nicht so viele Gedanken machen musst. Das kannst Du doch ganz spontan entscheiden. Wenn es Dir und dem Baby gut geht, kannst Du ja jederzeit nach Hause gehen. Und wenn es gute Gründe gibt, doch im KKH zu bleiben, nützt es auch nichts, sich vorher auf eine ambulante Geburt zu versteifen.

Melalala

Zeit und Geduld...Ok, wo kann ich ersteres kaufen? :D

Bei einem Geburtshaus würde mein Mann wohl völlig wahnsinnig werden. Keine Kinderintensiv? Oh neiiiin. ;)
Daher sag ich mal, ins KH geht's auf jeden Fall. Zumal die Geburt an sich und die Hebis da toll waren. :)
Ich weiß, ich KÖNNTE theoretisch keine Pläne schmieden. Und ich bleibe natürlich im KH, falls es nötig ist. Die Option habe ich vorsichtshalber im Hinterkopf.
Aber ich muss für mich immer einen Plan haben, wie ich es gerne hätte. Sonst fühle ich mich so ohnmächtig. :)