Bevor einer schreit mich interessiert nur wie das bei Euch ist. Dagegen machen kann man wohl nichts denke ich und mir ist klar das dies überall passieren kann, egal auf welcher Schule, ich suche nichts sondern will nur wissen wie oft das bei der Schule Eurer Kinder vorkommt.
Bei unserer Schule scheint das ein Dauerzustand zu sein, seit Schulbeginn, fast jede Woche Vertretung und dadurch Ausfall im Stoff, welcher dann schnell schnell schnell nachgeholt werden soll, wenn die besagten Lehrkräfte wieder da sind.
Als Beispiel, heute, 5 Stunden (letzte Stunde Förderunterricht / Lernzeit).
Von den 5 Stunden entfällt die letzte und von den restlichen 4 Stunden haben die Kinder 3 unterschiedliche Vertretungslehrer.
Das scheint irgendwie normal zu sein, seit Wochen (eigentlich seit Schulbeginn) mindestens 2 Tage (die Woche!) die durch Vertretungslehrer überbrückt werden.
In den Stunden wo vertreten wird, werden dann Spiele gemacht gemacht oder es werden DVD`s geguckt oder irgendwas anderes, nur eben nicht im Stoff weitergearbeitet (zur Zeit, zu Beginn war es so das jeder Vertretungslehrer dann versucht hat weiterzuarbeiten was dann dazu führte das der eine Lehrer das eine als ok abhackte und der eigentliche Lehrer das ok des anderen wieder aufgehoben hat und das Kind die Sachen die schon vor Wochen als ok abgehackt worden sind nochmal machen musste * muß.
Krank ist krank, keine Frage und das steht auch nicht zur Debatte!
Für Erstklässler finde ich das irgendwie nicht so prickelnd, weil sich so ja Stoff aufstaut der eigentlich gemacht werden müsste und die entsprechenden Lehrkräfte dann ja im Plan hinterherhinken und die Kinder dann seitens der Lehrkräfte unter Druck gesetzt werden (können).
Wie oft kommen solche Situationen bei Euren Schulen vor und wie wird das gehandhabt.
Und nein ich habe auch keine Idee wie man das handhaben könnte, da mir bekannt ist das eine verlässliche Vertretungskraft erst dann eingesetzt wird wenn ein Lehrer über längeren Zeitraum krank ist und eben nicht in den Fällen wo er oder sie jede Woche mal 2-3 Tage fehlt und dann wieder da ist.
Hier war die Klassenlehrerin im Nov 1 Woche krank und im Dez- genau bis zu den Ferien -2 Wochen. überbrückt wurde über Vertretungslehrer. Der Stoff wurde ganz normal durch diese behandelt....nur Sport fiel dem wohl das eine oder andere Male zum Opfer - in der Zeit wurde dann was anderes gemacht (darf ja nciht jeder Lehrer Sport unterrichten) oder Sport fand dann in einer anderen stunde statt (was mir ja relativ egal ist ;) )
Hausaufgaben gab es zur Freude aller Kinder in der Zeit so gut wie keine (nur 2X), aber ich habe mit einer Parallelklassenmutter gesprochen (deren Lehrerin nie krank war) und sie sind nicht weiter in den Heften und Büchern....also haben die Kinder durch die Krankheit wohl nicht wirklich viel verpasst.
Ich finde es auch absolut ungünstig, wenn das bei euch Dauerzustand ist und dann die Vertretungslehrer aber nichts produktives machen ??? :-\ Spielen und DVD schauen? Klar, MAL wurde hier auch gespielt mit den Vertretungslehrern, aber ich vermute auch, dass auch der Klassen-/Fachlehrer MAL spielt.....
Wie häufig es hier vorkommt, ist ja Lehrerabhängig...bisher war unsere 2 Tage auf einer Fortbildung und dann eben die 3 Wochen krank (wobei das wohl was zusammenhängendes war, was nun ausgestanden ist...)....die Parallelklasse hatte glaube ich nur mal einen Tag bei Vertretungslehrern .....
Ich kann jetzt nicht sagen, wie oft seit Schuljahresbeginn Lehrer krank waren. Allzu häufig war es jedenfalls nicht. Bisher war nie der gesamte Schultag betroffen, sondern immer nur einzelne Stunden. Die Klasse hat in mehreren Fächern Fachlehrer, so dass sie ohnehin täglich mehrere Lehrer haben. Wenn einer von denen krank ist, findet der restliche Unterricht ganz normal statt. Da in der Klasse eine Referendarin ist, fängt die auch einiges auf und macht auch im Stoff weiter.
Sofern ein Lehrer krank ist, dessen Stunden in den Randstunden (erste oder letzte Stunde) stattfinden, fällt die Stunde aus. Ist bisher ca. 2 mal passiert.
Ansonsten werden die Stunden vertreten. Sie arbeiten im Unterrichtsstoff. Meistens vertiefende Übungen und nichts neues. Einmal haben sie wohl auch Spiele gemacht. Ist aber die Ausnahme. Hausaufgaben gibt es aber normalerweise nicht auf, wenn sie bei jemand anderem Vertretung hatten.
Im Nov./Dez. war die Klassenlehrerin meiner Tochter 3 Wochen nicht da und die Stunden wurden von den anderen Lehrern übernommen. Es gab in der zeit ein bisschen weniger Hausaufgaben und sie sind langsamer im Stoff voran gekommen. Zumindest kam es mir so vor. Auch wenn andere Lehrer krank sind, was bisher nicht vorkam, werden diese Stunden auf andere Lehrer aufgeteilt. Bisher sind keine Stunden großartig ausgefallen.
Einmal war die Lehrerin hier wohl bisher nur einmal krank. Es ist eine kleine Schule, 2-zügig, und die Kommunikation zwischen den Lehrern klappt da wohl sehr gut.
Meine Mutter hat ja dieses Jahr auch eine 1. Klasse und war bisher doch schon öfter krank. Da war es eher so, daß die Vertretungslehrer recht zügig vorgeprescht sind und weiter gelehrt haben, als es meine Mutter vorgehabt hätte. (Große Schule, 5-zügig, mit Integration, wo dann einfach Lehrer aus dem geplanten Doppelbesatz rausgenommen werden und dieser dann kurzerhand ausfällt)
@Landei
Unsere Schule ist auch 2-zügig und ich hab auch das Gefühl, dass die Kommunikation da sehr gut funktioniert und der Ausfall direkt aufgefangen wird.
Um ehrlich zu sein, kenne ich das aus der Grundschulzeit meiner Tochter so gut wie gar nicht. Sie hatte beim Klassenlehrer, der gleichzeitig auch Direx ist, sowohl Mathe als auch Deutsch sowie den Förderunterricht und im zweiten Schuljahr auch Sachunterricht. Sie hatte, aufgrund der Tatsache, dass der Lehrer nun halt auch Schulleiterverpflichtungen wahrnehmen musste, sogar relativ viel "Ausfall" beim entsprechenden Fachlehrer im Vergleich zu anderen Schülern, aber nie so, dass man sagen konnte "jetzt fehlt der schon wieder oder so". Klar, war mal ein Lehrer oder eine Lehrerin krank, ist ja logisch und auch in den typischen Monaten mal zwei, das bleibt nicht aus, aber dadurch, dass die Schule sehr gut bestückt ist mit Lehrern wurde das nie auffällig. Nie, negativ auffällig. Und dass sie gut vorbereitet wurden auf die Weiterführende Schule kann ich jetzt sagen. Ausfälle wurden also gut aufgefangen.
Bei Euch Liadan hört sich das so an als sei das irgendwie an der Tagesordnung und dies darf/sollte natürlich nicht so sein. Was sagen andere betroffende Eltern dazu? Ist denen das auch auffällig, welche Vergleichsmöglichkeiten haben diese?
deep_blue, den meisten scheint es komplett egal zu sein, viele kommen mit ihren Kinder auch erst 15 Minuten oder 20 Minuten nach Unterrichtsbeginn (ich sehe täglich Kinder aus der Grundschule die noch unterwegs sind wenn ich an der Haltestelle stehe und auf meine Bahn warte, deswege hängt u.a. auch ein fetter Zettel an der Tür das Unterrichtsbeginn um 08:00 Uhr ist ;D ;D macht nichts die Lehrer sind auch oft erst nach Unterrichtsbeginn da 8), warum sollen denn die Kinder pünktlich sein?). Denen fällt das gar nicht auf, die machen sie da keinen Kopf drum.
Was ist das denn für eine Schule?
Tiefstes Ghetto? Rütli-Schule?
Und ich mach mir einen Kopf, wenn wir erst 7.45 Uhr ankommen. (Unterrichtsbeginn 7.50 Uhr) Obwohl dann auch noch einige ankommen.
Zitat von: Landei am 08. Januar 2013, 17:49:44
Was ist das denn für eine Schule?
Tiefstes Ghetto? Rütli-Schule?
Und ich mach mir einen Kopf, wenn wir erst 7.45 Uhr ankommen. (Unterrichtsbeginn 7.50 Uhr) Obwohl dann auch noch einige ankommen.
Das ist bei uns auch so. Der Unterricht beginnt um 7.45 und wir brauchen knapp 10 Minuten mit dem Auto dorthin. Und ich bekomme auch schon hektische Flecken, wenn wir um 7.20 noch nicht im Auto sitzen ;D
Landei, *schulterzuck* frag mich was leichteres, momentan lächel ich nur und mach ein freundliches Gesicht. Aber das war hier nicht die Frage. 8) :D
Sorry, war halt nur geschockt über die von Dir geschilderten Zustände.
Wohne definitiv zu ländlich.
Krank war Svenjas Klassenlehrerin noch nie, aber schon ein paar Tage auf Fortbildung. Sie haben parallel 2 Tage die Woche eine Referandarin in der Klasse. Wenn sie an dem Tag da war hat sie wie gewohnt den Unterricht übernommen und ein Vertretungslehrer saß mit dabei. Ansonsten übernimmt ein Vertretungslehrer den Unterricht.
Ausfall wird zu 99% vermieden. Vertretung gibt es selten. Meist sind einfach alle da.
Sollte es Vertretung geben, wird "fachbezogen" gearbeitet: heute in Musik haben sie der Vertretung eben den Tintorap vorgesungen. Letztes Jahr bei Mathe sollten sie selbstständig Zahlen zerlegen/ Additionsaufgaben selbst bilden.
Mal im Ernst: in der Grundschule kann jeder die Vertretung für jedes Fach machen. Erst recht in der ersten Klasse!!! ;) Da muss man nicht "Spielen" oder "Palavern"... s-:)
LG Cosima
Unterrichte Du doch die Klasse @ liadan...! :D Sicher kein schlechter Job - auch Geldtechnisch... *grins*
Ich sage dir ehrlich ich finde die Verhältnisse in eurer Schule absolut nicht normal. Da steh ich auch dazu. Krank ist krank, keine Frage, kann jedem passieren, aber in solchem Ausmaß habe ich das ehrlich noch nie erlebt. Nicht auf der Schule, auf der meine Töchter waren und nicht hier. Mein Schnubbi hatte bisher 2 Mal Vertretung, da der Lehrer auf Fortbildung war. Was sie da gemacht haben, sag ich dir ehrlich, weiß ich nicht, es sind ja nur 2 Tage das gesamte halbe Jahr bis jetzt. Wahrscheinlich auch eher Spiele gespielt, DVD geschaut glaube ich nicht, hab ich nämlich noch nie gehört, dass das in der Grundschule so gehandhabt wird. DVD schauen kenne ich nur aus der weiterführenden Schule.
Mein Samu hatte den stellvertretenden Direktor als Klassenlehrer und da gab es schon öfter mal Vertretung, das geht dann nicht anders, durch viele Termine, aber da wurde in der Regel immer Unterricht gemacht.
Krank war der Lehrer von Samu glaub 2 Mal eine Woche in den ganzen 4 Jahren und der von Schnubbi war bisher auch noch nie krank. :) Die Lehrerin von meiner Mittleren hatte 2 kleine Kinder und selbst die war so gut wie nie nicht da. Da hätte ich es ja sogar verstehen können, denn kleine Kinder werden nun mal öfter krank...
hier fällt gar nix aus.
ich habe meine zwillis in zwei verschiedenen klassen und das wird in beiden gleich gehandhabt. es gibt eine "haupt"lehrerin, also die klassenlehrerin und eine referentin.
sie ist IMMER anwesend.
sollte einer von beiden krank sein wird sie von der anderen vertreten.
und sorry dvd schauen in der ersten klasse? s-:) was sind das für filme?
ich glaube ich habe es schonmal geschrieben, gibt es keine möglichkeit dein kind von dieser schule zu nehmen? das ist doch alles untragbar!
ausfall gibts so gut wie keinen, wenn jemand krank ist (was natürlich schon vorkommt) kommt ne vertretung, die macht aber dann im stoff weiter, oder wiederholt schon gelerntes usw.
unpünktlichkeit geht bei uns auch überhaupt nicht, da wird viel wert drauf gelegt, find ich auch extrem wichtig grade in der grundschule, alles was sie da nicht lernen (schulverhaltenstechnisch) lernen sie nie und haben später nur probleme über probleme
achherje thema pünktlichkeit;
unsere schule ist um 8.00 zu, abgeschlossen weil um 8.00 der unterricht beginnt!!!
des weitern ist die abgesperrt wegen amokläufen. das finde ich mega wichtig, nicht nur deswegen, da könnte ja jeder in die schule schlappen.....
also ganz ehrlich, ICH würde eine sofortige beschwerde bei der schulbehörde einreichen und sofort die schule wechseln. ganz egal ob nun mehr fahrtzeit, andere freunde oder job oder sonst was. diese schule geht gar nicht!!!
stimmt bei uns schliessen sie auch von 8-11 uhr die türen zu, ausser in der pause natürlich :)
Unterrichtsausfall gibt es nicht, wenn ein Lehrer krank ist wird vertreten oder die Kinder werden auf andere Klassen aufgeteilt (jahrgangsgemischte Klassen). In der Klasse unterrichten mehrere Lehrer, eine Sonderpädagogin und ein Referendar. Teilweise sind 2 Lehrkräfte parallel anwesend...
Von DVD habe ich auch noch nichts gehört, aber da hier eh überwiegend individuell gelernt wird, können die Kinder auch bei Vertretungsunterricht selbständig weiter arbeiten.
Bei uns kam es auch schonmal vor, dass ein Lehrer nicht da war, aber so oft? :o
Hier ist es so geregelt, dass dann entweder dennoch in der Klasse unterrichtet wird, entweder durch die Referendarin, die sowieso immer als 2. Kraft mit in der Klasse ist und auch den normalen Schulstoff mit den Kindern macht, oder die Schulleiterin. Sollte das aus irgendeinem Grund nicht gehen, werden die Kinder aufgeteilt. Jedes Kind hat eine feste "Aufteilklasse", also die Kinder wissen in welche Klasse sie müssen, wenn sie doch mal aufgeteilt werden.
Für den Fall hat die Klassenlehrerin für jedes Kind eine "Aufteilmappe" erstellt, in der sich Arbeitsblätter befinden, die in dieser Zeit dann bearbeitet werden.
Diesen Fall hatten wir zweimal, einmal kurz vor den Herbstferien für eine Stunde und einmal gestern, weil der Musiklehrer nicht da war, ebenfalls eine Stunde.
Ich finde das so gut geregelt.
Spiele und DVD´s:
Finde ich jetzt nicht so schlimm. Es gibt hier neben dem normalen Sportunterricht auch schonmal Bewegungsstunden, wenn sonst viel anderes an lag, da werden dann halt so Bewegungsspiele oder Tänze gemacht.
DVD haben sie wohl in Englisch mal geguckt, allerdings dann Themenbezogen und nicht aus Vertretungsgründen zur "Bespaßung".
@liadan: Mich wundert es auch, dass es bei euch zur Regel gehört? Betrifft das einen Lehrer? Ist das was chronisches (bei so langen Zeiten wird man doch eigentlich informiert, ob es nun langfristig ist oder nicht)...steht evtl. an, dass ein komplett neuer Lehrer kommt...
Was bei uns halt immer doof ist, da sie nur eine einzige Lehrerin für alle Fächer haben, müssen bei Krankheit auch alle Fächer ersetzt werden....Mein SOhn fand Vertretung bisher aber immer super....zumal jeder Lehrer ja acuh anders arbeitet und ihm das teils besser lag.....Aber gearbeitet haben alle.Selbst als es so kurz vor den Weihnachtsferien war wurde nichts komplett schleifen gelassen
Lotte, das betrifft u.a. die Klassenlehrerin, der Elternsprechtagstermin den wurde z.b. drei mal verschoben weil sie krank war oder zum Arzt ging, ist ja kein Thema, mich interessiert auch nicht was sie hat, wenn sie krank ist gehört sie nicht in die Schule, das steht für mich nicht zur Diskussion (wobei sie auch schon mit Fieber vor der Klasse stand und fast keinen Ton rausbekommen hat). Was sie hat geht mich auch nichts an, das ist privatsache!
Dann betrifft es noch ein paar andere LehrerInnen und die sind ja nicht langfristig krank (bei langfristiger Erkrankung wird ja eine feste Vertretungskraft gestellt ;), also wenn die Schule weiß Lehrerin X fällt vier Monate am Stück aus) aber so sind die Lehrer eben mal zwei Tage die Woche gesund in der Schule dann fehlen sie zwei Tage krank, dann sind sie zwei Tage in der Schule und dann fehlen sie drei Tage wieder weil sie krank sind, das geht seit Schulbeginn so und so langsam nervt es und die Vertretungspläne stellt die Schule jeden Tag auf die Schulwebseite, da kann jedes Elterneteil dann eben gucken. Wer nicht auf die Seite schaut, der geht u.a. davon aus das alle Lehrer da sind, es gibt keine Infos an die Eltern, alle Infos muss man sich selbst beschaffen.
8)
Die Vertretungspläne können sich auch nochmal ändern, wenn die Vertretung die eingeplant war auch krank wird gibt es eben eine andere Vertretung ,-) ebenso wie die Stundenpläne, wir haben jetzt glaube ich den 5ten Stundenplan. ;)
Da fehtl dann morgens die Betreuung, die angeblich ab 07:45 gewährleistet ist, da sind die Kinder alleine oder aber der komplette Grundschultrackt ist um 08:00 noch abgeschlossen weil der entsprechende Lehrer krank ist ...! Alles schon vorgekommen.
Das die Lehrer bei so einer Situation (das sie eben auch selber nicht wissen wie die Personalsituation am nächsten Tag bei ihnen aussieht und was sie schon wieder vertreten müssen und was sie schon wieder alles ändern müssen etc. pp., das ist für die Lehrer, die noch da sind eben auch kein Zuckerschlecken) eben krank werden wundert mich nicht, den Lehrern mache ich da keinen Vorwurf, sondern eher dem System. Da ich der Meinung bin in einem System wo optimale Arbeitsbedingungen herrschen werden die Leute auch nicht so oft krank!
Naja und hinzu kommt dann auch noch das Kinder auch wissentlich krank und ansteckend in die Schule geschickt werden und bevor ein Kind nach Hause geschickt wird muss schon sonst was passieren ...!
Das ist NICHT NORMAL! :-\
Unsere Lehrerin und Hilfslehrerin waren schon mehrmals fehlend und es wurde immer eine gute Vertretung gemacht und diese auch immer von den gleichen Personen.
Man was ist das nur für eine Schule :o....
also Lukas seine Klassenlehrerin ist ja auch oft krank s-:)....nur dann haben sie Vertretung von anderen Lehrerinnen oder sie haben "Sternchenstunde" das heißt sie werden in anderen Klassen aufgeteilt und bekommen da was zu arbeiten.
Aber sowas wie DVD schauen gab es noch nie ....eher die andere Klasse hatte gerade sport und sie konnten nur zu schauen s-:).
ich meinte uach nicht, dass sie Bericht erstatten sollen, was die Lehrer genau haben, aber es wird doch irgendwie kommuniziert, ob es nun noch sehr lange ist oder nur noch ein paar Tage, ob chronisch oder akut.....Aber OK, scheint ja immer was anderes akutes zu sein, sonst wäre sie ja nicht zwischendrin doch mal da.
Aber ja, ich schließe mich netti an normal oder auch nur ansatzweise positiv klingt das alles nicht. Nicht im geringsten. Ich habe das so noch von keiner Schule gehört und finde es teils verantwortungslos den SChülern gegenüber, wie Dinge bei ecuh gehandhabt werden.
Und es macht ja acuh einen grossen unterschied, ob in Englisch eine zum thema passende DVD geschaut wird oder ob Kinder einfach vor einen Film gesetzt werden, damit sie nicht auffallen ....das würden sie hier genau einmal machen, dann wäre aber die Hölle los (und sicher nicht von mir an vorderster Front ;D da wären andere viel weiter vorne dabei)....
Ich finde es erstaunlich, wie eure Schule ist ....und noch erstaunlicher, dass wohl die meisten ELtern all diese Punkte, die schon von dir kamen (vom SChulweg angefangen bis hin zur Unterrichtssituation) einfach so hinnehmen (tun sie das? Oder gibt es mehr Beschwerden?)
Hast du dich mittlerweile eigentlich schon offiziell beschwert? gibt doch übergeordnete Stellen....gibt es denn irgendwas positives, das euch an der Schule hält? Wobei ein Wechsel bei euch ja nicht ging wegen des Horts und "Schulsprengel" (wir dürfen ja hier auch nur im Wohnort gehen und nicht frei wählen).....Puh.....ich würde da trotzdem noch mal ansetzen....es können doch nicht alle anderen Grundschule so weit entfernt sein? Hier gibt es alle 3km mindestens eine grundschule und alle haben irgendwie auch Hort oder GTS.....sonst Tagesmütter oder so.....Aber eigentlich gibt es doch überall mittlerweile einen Hort ODER GTS oder sogar beides.....Gibt es bei euch wirklich nur so wenige Schulen?
Das klingt alles so wenig vertrauenserweckend....Ist Marius eigentlich zufrieden und glücklich oder wie sieht er es?
Klingt heftig. Kommt bei uns relativ selten vor, und wenn, dann wird durch den Vertretungslehrer etwas Sinnvolles gemacht. DVD gucken find ich TOTAL daneben!!! :o
Vertretungen bei uns laufen im Gruppengeteilten Fachuntericht dann so daß dann eben ausnahmsweise die Klasse geschlossen in den Fachunterricht geht, oder in Ausnahmefällen auch mal in den Hort, wo sich dann aber sinnvoll mit den Kindern beschäftigt wird mit gezielten Bastelaktionen, Backen oder einem Naturkunde-Spaziergang (z.B.)
Wenn in den Klassen-geschlossenen Hauptfächern z.B. die Klassenlehrerin fehlt, dann springt ein anderer Lehrer ein und unterrichtet dann entweder sein eigenes Fach, oder er führt den Unterricht so weit es geht weiter.
Da es selten vorkommt, ist der Druck mit dem versäumten nachholen nicht da. Im Gegenteil, die Kinder arbeiten wohl als Klasse recht zügig und effektiv so daß die Klassenlehrerin immer wieder Zeit für schöne andere Projekte übrig hat. Allerdings ist das auch Waldorfschule - wie das auf einer Regelschule läuft, weiß ich nicht.
Sie haben ICE Age geschaut, ich dachte erst mein Kind verkaspert mich als er das erzählte. Stellte sich dann aber als korrekt heraus. :P
Die weitere Elternrätin mit der ich mal ein paar Dinge bespreche wollte, meinte nur das wäre alles doch total ok und die Lehrer hätten doch auch morgens noch andere Sachen zu tun wäre doch nicht so schlimm wenn keiner da wäre oder sie später kommen (also die Lehrer, und das könne gar nicht sein das morgens vor Schulbeginn keiner da wäre zur Beaufsichtigung, ja mei, dann hab ich einen Sehfehler wenn ich mein Kind morgens bring und sehe das die da unbeaufsichtigt rumturnen, die Klassenräume noch abgeschlossen sind oder gar der komplette Grundschultrakt noch abgeschlossen ist und die Kinder weinend vor der Tür stehen).
Das sagt schon einiges aus wie ich finde.
@Lotte, Schulwechsel aufgrund des vorgeschriebenen Einzuggebietes nicht einfach. Aber das werde ich nicht weiter bei EO erörtern!
ist hier ja genauso....ein WEchsel ist kaum machbar. Also fast zu 100% ausgeschlossen....man müsste sich quasi ummelden, umziehen.....Ich habe da schon die dollsten Dinge erlebt bei Bekannten, die aus guten Gründen auf andere Schulen wollten (weil dichter am Arbeitsplatz der Eltern oder dichter an der Wohnung, die im grenzgebiet lag)....NIE wurde dem stattgegeben...immer musste getrickst werden :-X
Ice age :o OK, wir haben hier Kinder in der Klasse, die wären danach traumatisiert, weil sie solche Filme in der Länge nicht kennen....andererseits hat meine Freundin mir letztens erzählt, dass die Kita-Kinder aufgrund Personmangel mit ice age ruhig gestellt wurden s-:) 3-6jährige
Bei uns haben die Kinder am letzten Tag vor den Ferien Pipi Langstrumpf geschaut, das fand ich in Ordnung. Ice Age wäre auch sowas gewesen, was meine Tochter noch gar nicht kennt und ich finde es auch nicht wirklich altersgerecht für 1. Klässler.
@liadan
Die Zustände in Eurer Schule sind wirklich heftig :-\. Aber bei uns ist das auch so, dass man im Einzugsgebiet in die Schule gehen muss. Es sei denn, man will das Kind in eine "besondere Schulform" (wie z.B Waldorf oder Montessori) einschulen. In unserem Fall gabs eben nur die Ausnahme, weil meine Tochter zum einen mit 2. Wohnsitz bei den Großeltern gemeldet ist, die im Einzugsgebiet der Schule wohnen, in die sie nun geht und weil diese Schule zwar eine reguläre öffentliche Schule ist, aber es eben Ausnahmeregelungen gibt, weil die Schule bilingual ist. Allerdings ist das auch so eine Sache, Kinder außerhalb des Einzugsgebietes dieser Schule können nur dort eingeschult werden, wenn noch Platz ist, nachdem alle Kinder des Einzugsgebietes berücksichtigt wurden.
Also mein Sohn liebt Ice Age, davon mal abgesehen finde ich aber einen solchen Kinofilm in der Länge für die Schule absolut ungeeignet. Das sollten Eltern schon selber entscheiden, ob und wann ihr Kind das sieht. Würde es an unserer Schule definitiv nicht geben!
Selbst hier auf dem Minidorf-Kaff kann man die Schule nicht frei wählen. Wir haben in der Gemeinde, die aus vielen kleinen Teilorten besteht, 3 Schulen in 3 Orten. Und ich könnte mein Kind nicht an der Schule anmelden, in die Bettinas Quinn geht zB. Und andersrum auch nicht.
Wir hatten hier den Fall, dass Eltern aus S. (Teilort in dem eine der Schulen ist) ihren Arbeitsplatz direkt gegenüber der Schule hier in R. haben. Sie wollten ihr Kind in R. einschulen, weil es einfach Sinn macht, wenn der Arbeitsplatz direkt gegenüber der Schule liegt. Die haben mit Anwalt gekämpft und haben verloren, das Kind MUSSTE unter allen Umständen in S. eingeschult werden. Die Mutter hat deswegen übrigens aufgehört zu arbeiten, weil es anders nicht gegangen wäre. s-:) Total krass.
k.
@netti
Das ist ja echt doof. Ich weiss, dass in der Klasse meiner Tochter ein Mädchen ist, deren Mutter aufgrund ihrer Arbeit sie dort hat einschulen lassen. Die wohnen normalerweise ca. 30 km weg. Kann aber auch sein, dass das deshalb ging, weil unsere Schule eben eine "besondere" Schulform ist. Wobei das auch keine Garantie dafür ist, dass die Ausnahmegenehmigung erteilt wird. Die Schulleiterin der Schule in unserem Ort ist da nicht sehr kooperativ, bei einem Gespräch hat sie schon angedeutet, dass sie das absolut nicht garantieren kann, dass die Ausnahmegenehmigung erteilt wird. Und fand es sowieso nicht gut, dass meine Tochter als Kann-Kind eingeschult werden sollte. Naja.... wir haben es dann ja über die 2.Wohnsitz-Schiene gemacht.
Naja Schulbezirk.
1. zuständige Schule muss genehmigen
2. schickt das dann an die Wunschschule
3. Wunschschule genehmigt
Kind darf auf Wunschschule zum angegebenen Zeitpunkt
1. zuständige Schule verweigert
der Weg zur Schulbehörde
Schulbehörde verweigert
das ganze geht vor Gericht
1. zuständige Schule genehmigt
2. Wunschschule verweigert
3. das ganze geht zur Schulbehörde
4. Schulbehörde genehmigt, Wunschschule hat Pech gehabt
Kind wird dort eingeschult (ob das so der beste Start für das Kind in der Schule ist sei ma dahingestellt, wenn die dort nachtragend sind und es am Kind auslassen, dann Prost Mahlzeit)
Achso, das komisch daran ist wenn die Kinder umziehen und in einen anderen Schulbezirk rutschen war es bisher KEIN Problem das die Kinder auf der jeweiligen Schule bleiben, da hat sich kein Mensch quer gestellt.
Will man aber von einer Schule weg kann man das knicken, vor allem das geil ist, wenn man in den neuen Bezirk zieht dann MUSS die Schule einen nehmen ob nun Kapazitäten vorhanden sind oder nicht, ansonsten muss die Schule nicht, naja macht ja nichts zur Not machen die Leute das eben mit einem Umzug dann ersparen sie sich auch die ganzen Anträge und das rumgerenne. 8) ;) An die Kinder denkt doch in Wahrheit keine Sau, sorry das ich das so sage, die sehen doch nur ihre Schülerzahlen und wenn die Schülerzahlen zurückgehen oder viele Leute eben nicht auf eine Schule gehen wollen oder mitten drin wechseln wollen ist das ja doof. Aber anstatt mal an die ursachen dessen zu gehen warum das so ist, wird einfach stur auf das Gesetz verwiesen und den KINDERN Steine in den Weg gelegt. Ursachen Behebung ist natürlich der falsche Weg, stimmt ist unbequem, kostet Geld und man müsste sich mal um die anvertrauten Kinder richtig kümmern, das ist doch doof und wird völlig überbewertet. s-:)
naja liadan jetzt aber mal ganz ehrlich bei moni im thread hast du ihr geraten mit der arbeit aufzuhören und sich um ihren sohn zu kümmern.
( möchte hier nicht näher darauf eingehen)
im endeffekt ist es hier bei dir nicht anders. dein sohn bekommt, sorry für die worte, eine richtig, richtig miese ausbildung. sie legt den grundstein für sein weiteres schulleben.
das ständige motzen darüber kann ich verstehen, ABER nur vom motzen ändert sich nix.
DU musst was ändern zum wohl deines kindes oder aber still sein, denn dann hast du es aktzeptiert und gut ist.
wenn nicht dann zieht eben um, wechsel deinen job, oder wie du es moni geraten hast, gib deinen job zum wohl deines kindes auf.
aber nur quatschen und dann noch ständig das dies und jenes nicht von, vor, über eo diskutiert werden soll, finde ich mühsam.
In Bezug auf den Eingangspost:
Sobald eine Lehrerin nicht da ist werden die Kinder aufgeteilt oder eine Lehrerin aus dem Stundenplan kann die Stunde übernehmen.
Aufgeteilt heißt in dem Fall die Kidner sind von Beginn an in Gruppen eingeteilt worden und diese kleinen Grüppchen gehen dann in die Paralellklassen.
Dort gibt es Arbeitsblätter die den aktuellen Stoff in dem Fach behandeln die die Kinder erledigen müssen. Werden diese nicht geschafft müssen sie daheim fertig gemacht werden.
Sind die Kinder eher fertig dürfen sie Freiarbeit machen, heißt Rechenfuchs oder in ihren lese/Schreibheften arbeiten.
DVD gucken oder andere Dinge gab es bei uns noch nie in dem Fall. Da würde ich auch aufs Dach springen bei denen. :P
Was es aber schon ein paar Mal gab seit Emmy die Schule besucht das sie mit Aufgaben auch zu Hause bleiben durfte. Da die Lehrerin komplett nicht da war bzw. der Tag komplett nicht betreut gewesen wäre.
Für Eltern denen das nicht möglich ist ist esnatürlich gegeben das die Kidner in die Paralelleklassen gehen können.
Sollte einmal die letzte Std. ausfallen geht meine Tochter normal in die OGS wo sie auch nach Schulschluss hingegangen wäre, andere Kinder die nicht heim können gehen dann in die Paralellklasse.
Ich finde das gut organisiert und bin da echt zufrieden. S
Zitat von: Vigi am 12. Januar 2013, 21:17:04
naja liadan jetzt aber mal ganz ehrlich bei moni im thread hast du ihr geraten mit der arbeit aufzuhören und sich um ihren sohn zu kümmern.
( möchte hier nicht näher darauf eingehen)
im endeffekt ist es hier bei dir nicht anders. dein sohn bekommt, sorry für die worte, eine richtig, richtig miese ausbildung. sie legt den grundstein für sein weiteres schulleben.
das ständige motzen darüber kann ich verstehen, ABER nur vom motzen ändert sich nix.
DU musst was ändern zum wohl deines kindes oder aber still sein, denn dann hast du es aktzeptiert und gut ist.
wenn nicht dann zieht eben um, wechsel deinen job, oder wie du es moni geraten hast, gib deinen job zum wohl deines kindes auf.
aber nur quatschen und dann noch ständig das dies und jenes nicht von, vor, über eo diskutiert werden soll, finde ich mühsam.
Vigi und, weißt Du was wir alles machen? Nur weil ich hier mal motze heißt das ja nicht das wir nichts tun. Nur weil ich das hier nicht erwähne. ;) ich darf also nicht motzen oder Fragen stellen weil ich nicht sage was wir alles machen oder bereits gemacht haben? Fakt ist nunmla das man nicht heute zur Schule gehe kann und morgen sein Kind auf einer neuen Schule hat und eine Privatschule liegt leider nicht in unserem Budget, das ginge sicher schneller, ist finanziell aber wie gesagt leider nicht machbar. Wenn das mal so einfach wäre. Sein Kind einfach aus der Schule lassen kann man auch nicht da Schulpflicht herrscht, schicke ich ihn nicht in die Schule steht nach ein paar Tagen die Polizei vor der Tür, lasse ich ihn krankschreiben verpasst er Schulstoff und wenn alles monatelang dauert was dann? Monatelang das Kind krankchreiben lassen, das wird kein Arzt mitmachen. Also muss man eben solange es dauert gucken das man das beste aus der Situation macht. Deswegen darf ich hier nichts mehr schreiben? Oh, dann dürfte aber die Hälter der EO user oder mehr hier nichts mehr posten.
Selbst wenn ich meinen Job jetzt kündigen würde, müsste mein Kind trotz allem noch in diese Schule gehen. Ich rede hier auch nur von der Schule und nicht von der nachmittäglichen Betreuung, mit dem Job kündigen würde ich jetzt das Schulporblem nicht lösen. ;) Darf ich weiter posten wenn ich Dir sage das wir bereits im Kontakt mit der Schulbehörde stehen, erlaubst Du mir das dann? ;D Oder das wir uns bereits in Frage kommende Wohnungen rausgesucht haben, eine aktuelle auf der Liste steht zum Besichtigen, ich bereits bei meiner Chefin mir das ok geholt haben zur Stundenreduzierung wenn alles klappt wir aber keinen Hortplatz finden? Darf ich dann grädigerweise weiter darüber motzen oder fragen stellen? Ja? ;D Deine Neugierde stellenweise befriedigt?
Interessant, zumal ich klar geschrieben haben das dies hier nicht das Thema ist, ich habe gefragt wie es bei Euch läuft bei Lehrerausfall.
Außerdem habe ICH Moni nicht gesagt sie soll ihren Job aufgeben, ich glaube Du verwechselst mich da. Ich habe Moni geraten sie soll jetzt was tun, nicht gesagt sie soll sofort kündigen. ;)
ich bin überzeugt das ihr das richtige macht. ;)
Zitat von: Vigi am 13. Januar 2013, 10:32:19
ich bin überzeugt das ihr das richtige macht. ;)
Was richtig und was falsch ist wird sich leider erst in der Zukunft zeigen. Wichtig ist nur das man eben soweit dafür Sorge trägt das es nicht zu anderen negativen Dingen kommt in der Schule, also muss man da mit Samthandschuhen rangehen. Das die komplette Schullaufbahn meines Sohnes beeinflusst wird ist mir durchaus klar, das ist nichts neues. Ich würde alles für meinen Sohn geben und sofort auf meinen Job scheißen (sorry das ich das so platt ausdrücke) verhungern muss in unserem Land keiner. Solange er dort in der Schule ist müssen wir uns nicht nur um die Zukunft kümmern sondern auch um das hier und jetzt.
So hoffe ich das wir jetzt auf das Ursprungsthema zurückkommen können, wer fragen hat mein PN Fach steht offen und vielleicht beantworte ich auch fragen. ;)