Spielen Eure Kinder ein Instrument?

Begonnen von Nipa, 05. Oktober 2013, 18:17:45

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Nipa

Wenn ja: Was? Wie lange schon? Wie oft übt Ihr? Machen sie das alleine oder ¨helft¨ Ihr dabei?
Wo üben sie?


Fliegenpilz

Blockflöte.
Seit über 1,5 Jahren.
Sie übt nach Lust & Laune, aber meist 3 - 4x die Woche - alleine! Sie hört auch selbstständig, wenn die ihr bekannten Melodien falsch sind durch einen falschen Griff.
Im Kinderzimmer oder Wohnzimmer.

Jen❤L❤L

Louis spielt jetzt seit der 1. Klasse Gitarre , er hat pro Woche 30 min Unterricht mit seinem besten Freund zusammen.

Üben -> meist 1 Mal die Woche  :P , ich versuche ihn dahin zulenken öfter zu üben aber durch die anderen Aktivitäten wie Hausaufgaben, spielen und sein Sport ist es natürlich schwierig.
Es gibt aber auch Momente , da spielt er uns freiwillig was vor  S:D

Ich muss meist beim üben dabei bleiben zumindestens klappt es da besser ;-)

Und wir üben meist im Wohnzimmer.


piglet

Arvid lernt seit 2 Jahren Schlagzeug. Er geht halt einmal die Woche für 30 Minuten zum Unterrich - gemeinsam mit einem anderen Jungen.
Üben - nein, das macht er nicht. Der andere Junge wohl auch nicht.
Wenn ich mal heimlich dem Unterricht lausche bin ich immer erstaunt über das was ich höre. Von daher, solange der Lehrer nicht meckert das er nicht übt und Arvid mit Freude zum Unterricht geht darf er das weiter lernen - ohne zu üben ;)
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Nachtvogel

nein noch nicht...und ehrlichgesagt hoffe ich inständig, dass das so bleibt S:D

Weder ich noch mein Mann haben da sonderlich viel übrig für :P ;D

Und hier hängt da auch ziemlich viel dran...Privatunterricht ist einfach sehr teuer und über die Musikschule müssen sie parallel Notenlehre machen um Anrecht auf einen Musiklehrer zu haben (und das heisst 7Jahre lang Notenlehre, ab dem 3. Jahr 2x die Woche 1,5Stunden!!! :-X PLUS dann Instrumentenunterricht). Sobald man mit Notenlehre aufhört darf man auch nicht mehr zum Instrumentenunterricht...

Und zumindest die Große hat auch wirklich NULL Interesse an Musik, Instrument und allem was damit zu tun hat s-:)
Bei den Jungs weiß mans noch nicht, die sind ja noch klein (mögen Musik aber beide grundsätzlich schonmal etwas lieber als die Schwester)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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peter

anna hat(te) eigentlich null takt oder rhytmus gefühl...eigentlich kein wunder bei ihrer herkunft  ;D
aber sie mag musik gern und tanzt viel und gerne
dadurch das sie nun seit einem jahr in der mini garde tanzt (nur von september bis eben fasching) und seit etwas über einem jahr bongo trommel spielt (einmal die woche 45 min) hat sich das voll gebessert!!!!
zu hause wird öfter getrommelt,sie steht präsent mitten im zimmer  ;)
jetzt darf sie seit ein paar wochen einmal die woche 30min zum gitarre spielen! das wünscht sie sich schon lange daher klimpert sie grad (noch) ständig aber leider nicht das was der lehrer zum üben aufgibt sondern eher "freestyle" zu radio musik mit schrecklichem "möchte gern englischem gesang" von ihr unterlegt  S:D

Melanie83

Jasmin hat jetzt 1 Jahr Blockflöte im Kindergarten gelernt 1 mal die Woche für 1 Stunde. Leider ist damit seit Schulbeginn Schluss, weil das ja ein Vorschulangebot war. Allerdings war sie eh nicht mit Eifer dabei. Geübt hat sie meistens den Tag davor, oder auch mal noch kurz vor der Stunde  :P. Freiwillig hat sie selten geübt.  S:D

Solar. E

#7
Bei uns haben alle Kinder die musikalische Früherziehung mitgemacht und ab der ersten Klasse dann Blockflöte gelernt, um die Grundlagen wie Noten etc.  zu lernen und zu festigen. Nach ungefähr zwei bis drei Jahren wurde dann bisher umgestiegen auf das nächste Instrument. Meine Große spielt seit drei Jahren Querflöte, seit den Sommerferien besucht sie die Orchesterklasse ihres Jahrgangs. Sie übt selbstständig mehrmals die Woche.
Der Mittlere spielt seit einem halben Jahr Gitarre, ihn muss ich des Öfteren ans Üben erinnern  :P Aber da er das ja lernen will, ist das halt so. Und der Kleine hat ja jetzt Blockflöte angefangen, interessiert sich dort im Musikraum auch seeehr für das Schlagzeug. Mal gucken.

Flips

Nein.

Bisher hat er noch nie ein Interesse geäußert, leider. Aber da ich denke, dass man das nicht erzwingen kann, bleibt mein Traum vom Chellospielenden Sohn eben unerfüllt ;)

Wobei ich um das Geld, was wir so nicht ausgeben müssen, nicht böse bin.

Cosima

Hallo,

die Große ist mit 3 zur musikalischen Früherziehung gegangen, da sie von Beginn an immer Interesse an Musik und Instrumenten zeigte. Mit 5 begann sie für 14 Monate Melodika zu spielen, bis sie nun "eeendlich" mit gerade eben 7 Jahren mit Akkordeon beginnen konnte. Sie übt am liebsten mit jmd. zusammen. Bei Melodika hat sie mein Mann auf der Blockflöte begleitet. Seitdem sie das Akkordeon hat, hab ich mir als Begleitung die Melodika geschnappt. (Ein Schlüsselerlebnis mit einer Kundin von mir brachte allerdings eine Erkenntnis:...!) Seit 3,5 Wochen spiele ich nun gemeinsam mit ihr Akkordeon! :D
Den Rückstand zu meiner Tochter hab ich bereits aufgeholt. Das Notenlesen wird immer besser. Ich hatte vorher keinerlei Vorbildung dazu, habe mich aber bereits ein halbes Leben lang geärgert, dass ich weder Notenlesen noch ein Instrument spielen kann.

Der Kleine geht seit einem Monat in die musikalische Früherz.! Er hat aber ehrlichen Herzens nur eins im Sinn: S:D er will auch Akkordeon spielen!!! S:D

Die Große übt also 2-3 Mal die Woche à 15-20 min. (Ich übe tgl.)
Wir üben einfach in ihrem Zimmer.
Unterricht haben wir je eine Std. pro Woche. Für alle 3 zahlen wir inkl. meiner Akkordeonmiete 105,-€ pro Monat. (Die Fee hat ein gebrauchtes Akkordeon als Eigentum.)

Ein Musikinstrument und Noten lesen lernen ist schön. Sie können später auch auf ein anderes Instrument umsatteln. Musizieren macht froh und hält das Hirn fit!

Beltuna

Meine Kinder sind von Geburt an mit Musik konfrontiert worden. Erst waren beide im Babymusikgarten, dann Musikgarten 1 und 2 und dann der Musikkindergarten (da ich die Kurse selbst geleitet habe mussten beide betreuungsbedingt mit  s-:) aber Spaß hatten und haben sie beide dabei). Die Große (vorgestern 5 geworden) spielt seit ein paar Monaten Akkordeon. Ob sie dabei bleiben wird weiss ich noch nicht. Da das Akkordeon eines meiner Hauptinstrumente ist sieht sie mich täglich spielen und üben. Ich kann noch nicht abschätzen inwieweit sie dadurch beeinflusst wurde und ob das Akkordeon wirklich ihr Trauminstrument ist. Aber da ich hier in meiner Musikschule einiges an Instrumenten rumstehen habe, darf sie auch gern was anderes ausprobieren wenn sie möchte...
Sie übt aber mindestens 4mal die Woche und ist mit Feuereifer dabei.

Cosima

@ LunasMama: ;) Da Kinder durch "nachahmen" lernen, mögen sie oft dass, was ihre Vorbilder mögen. So auch bei uns: sie mag ihre Musiklehrerin von der ersten Minute an. Ich bin selbst mit ihr seit einigen Jahren priv. befreundet. (Du bist bei MS Fröhlich, nehm ich an...)
Da ihr Vorbild - ihre Musiklehrerin - Akkordeon spielt, wollte sie das auch, seit sie 4 war.

Welche Größe (Akk.) spielt Deine 5 Jährige denn?! Und wie groß ist sie?
Meine hat ein WM Rubin bei 1,22m Körpergröße...

LG

lotte81

Ja,
der Große Gitarre seit er 5 ist. ER soll eigentlich jeden Tag üben (*räusper*)...so 4X pro Woche bekommen wir es wohl hin im Durchschnitt..... Dann je 10-15min. Ja, ich übe zwischenzeitlich mit (spiele Klavier oder singe  :P :P :P S:D S:D) da die Noten und Melodien langsam doch anspruchsvoller werden .....Sonst hab ich ihn einfach nur ans Üben erinnert....
Die Kleine spielt nun seit Anfang Sep Flöte - da kann ich also noch nicht viel zu sagen...
Und in der Musikschule Melodica, (Musikgarten....neben singen, tanzen, trommen etc gibt es halt auch die Melodica)Aber da üben wir nicht, da es für den Musikgarten bisher nie Hausaufgaben gab und sie eben auch nicht nur das Instrument machen.....Sie spielt mir hin und wieder was vor....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Beltuna

@cosima ne, ich bin nicht bei der M Fröhlich sondern hab mir meine eigene private Musikschule aufgebaut  :). Meine Große hat 1,20m und spielt auf einem Kiddy Akk. von Hohner.

Nipa

Oh, cool, so viele Akkordeonkinder...

@Cosima: witzig.. Ich habe heute nämlich die Hausaufgabe auf dem Akkordeon vorgemacht.
Nicht dass ich jemals so ein Ding vorher in der Hand hatte, oder gar Unterricht hatte, aber der Eintrag im ¨Hausaufgabenheft¨zusammen mit den Markierungen im Notenheft war einfach logisch...

Meiner spielt seit 2 Wochen Akkordeon. Er hat 25 Minuten Unterricht/Woche.
Üben, so 2 - 3 Mal/Woche. Bisher sitze ich noch dabei, überlege eben ob ich das dauerhaft möchte...

Wir haben ein gebrauchtes Instrument gekauft...

Hier muss er auch vorher musikalische Früherziehung machen (aktuell 2 Jahre, bei ihm aber noch 3).

Frage mich zwar ein bisschen ob Akkordeon auf Dauer cool ist, aber ich finde es schöner als Blockflöte (die hab ich nämlich gelernt) und bin einfach gespannt wie es hier weitergeht...

Beltuna

@nipa AUs Erfahrung kann ich dir berichten dass jedes Instrument unter Umständen im Pubertätsalter mal uncool werden kann. Ob das nun Akk. oder Trompete ist  ;) Hängt natürlich von den eigenen Vorlieben aber auch viel vom Umfeld (Freunde) aber auch von der Literatur ab die gespielt wird. Und gerade das Akkordeon ist in dieser Hinsicht unglaublich vielseitig. Piazolla-Tangos, Jazz, sogar Rock&Pop, und natürlich die vielzitierte Volksmusik  ;) 

Beltuna

Ich bin ganz erstaunt dass viele Kids erst durch die muFrüh müssen um ein Instrument spielen zu dürfen und sogar parallel Notenlehre absolvieren müssen. Find ich ziemlich merkwürdig ehrlich gesagt und sowas gibt es hier in der Gegend auch nicht. Was ist mit erst kürzlich zugezogenen Kindern z.Bsp.? Oder wenn sich jemand erst im Schulalter für Musik zu interessieren beginnt? Interessiert mich einfach prinzipiell.  :)
Hier wird jedes Kind gerne aufgenommen egal welche musikalische Vorbildung es hat und ich finde so sollte es auch sein oder?

peter

ich finde es auch doof wenn man kinder den zugang zu instrumenten so verkompliziert  :-\

aber ich bin ja auch unmusikalisch wie ein stück brot und hab schon angst wenn ich anna iwann mal "helfen" muss ....
naja sie soll ja nur spass haben und kein geld mit verdienen  ;)
ich verlass mich da auf den lehrer  ;D ab nächste woche gibt es richtige hausaufgabe bisher sagte er nur was sie üben könnte hihi


so einfach ist das ja auch nicht.....sie hat auch ergo und bekommt da hausaufgaben,dann schulkram,tanzen udn zur zeit noch trommeln...

Nipa

Ich bin da zwiegespalten, denn ich denke dass ein Instrumentalunterricht schon mehr Spass macht, wenn man schon mal was von Noten und Rythmus gehört hat. Da kann man beim INstrument direkt loslegen...  Bei uns gibt es auch noch einen Grundkurs für Kinder,  die erst in der Grundschule anfangen, der geht dann schneller und intensiver....

Andererseits finde ich es halt schon sehr lange bis man zum Instrument kommt....
Und das kostet ja auch alles ordentlich.... 

peter

vor allem find ich es fraglich ob ein kind 3 jahre wartet das traum instrument dann eeeendlich lernen zu dürfen....

anna fand das jahr "pflicht" trommeln schon lang...obwohl sie das zumindest zu beginn,ja wollte und es hat ihr was rhytmus und konzentration etc auf jedenfall wahnsinnig viel gebracht hat!!!

von noten hat sie keine ahnung was aber laut lehrer kein problem zu beginn ist  :D

dragoness

#20
*

tini235

Mein Großer hat seit der 1. Klasse Blockflöten-AG, das wird von einer Musikschullehrerin in einer Randstunde durchgeführt und ist auch von den Kosten her überschaubar.
Dort lernen sie Ton für Ton auch das Notenlesen und den Rhythmus, konnten aber auch recht früh schon kleine Melodien spielen.

Früherziehung & Co. haben wir nie gemacht, da wir selber sehr musikalisch sind und ich hier ein ganzes Sammelsurium an Instrumenten habe, mit dem wir quasi unsere Früherziehung selber gemacht haben  ;D

Zum Üben, naja, ich bin froh, wenn wir es 1-2 Mal pro Woche schaffen, aber obwohl der Aufwand ja eigentlich sehr gering ist, kommt immer mal wieder was dazwischen. Meistens spielen wir zusammen, oft spielt er aber auch mal alleine vor sich hin.

Über ein weiterführendes Instrument hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, wir werden mal zur Instrumentenvorstellung gehen, da kann man alles mal ausprobieren.
Gesegnet mit 4 tollen Jungs!

Cosima

@ LunasMama: Cool - wirklich ne eigene MS!
Ab welchem Alter, mit ohne Vorkenntnis hälst Du es für sinnvoll ein Kind "hinters Akk. zu klemmen"?!?
Denn genau vor diesem beschriebenen Problem stehen wir: der Kleine will gerne Akk. spielen, hat aber noch nix an "Basis". Mit seinen 1,12m ist das Rubin meiner Tochter noch ein bissl reichlich für ihn. Er ist ja auch erst 4,5 Jahre. Mit was würdest Du beginnen. Diskantseite, einfache Melodie... aber was?! Nach Noten?! Nach Gehör?! Auswendig?!
( Er will nämlich auch NIE Melodika spielen, weil er die total blöd findet...) Was tun sprach Zeus?!? :P ;)

LG Cosima

Cosima

Im übrigen war ich selbst erstaunt, WAS man alles auf dem Akk. spielen kann. Eigentlich...ALLES!!! ;D

Samson

Unser Sohn ist in der musikalischen Früherziehung. Dort lernen sie aber kein Instrument.

In der Schule wird dann ab der ersten Klasse Jeki angeboten. In der ersten Klasse kommt ein Lehrer aus der Musikschule und stellt die Instrumente vor.
Nach Ende der ersten Klasse können die Kinder entscheiden ob und welches Instrument sie lernen möchten. Sie bekommen dann ab der zweiten Klasse Instrumentenunterricht auf dem ausgesuchen Instrument in der Schule und dürfen das Instument geliehen für das tägl. Üben zuhause mitnehmen.
Für Kinder deren Eltern Alg. II oder Wohngeld,... bekommen ist das Angebot kostenlos, für alle anderen ist es erschwinglich.

Ich finde das eine prima Sache und bin schon sehr gespannt, ob und wenn ja welches Instrument sich unser Sohn aussuchen wird.