Huhu, mal ne Frage.....wie ist es bei euch.
Max soll ab der Einschulung 1€ Taschengeld pro Woche bekommen von uns.
Nun erzählten meine Schwiegereltern, das Max von ihnen auch Taschengeld bekommt wenn er in die Schule kommt, auch 1€.
Wird das bei euch auch so gehandhabt? Ich find das blöd, denn er soll halt erstmal nur 1€bekommen, so sind es doch gleich wieder 2€.
Versteht ihr was ich meine?
LG Sandra
Fände ich auch blöd. Dann würde ich versuchen, eine Regelung zu treffen, dass der Oma-Euro direkt ins Sparschwein wandert.
Um ehrlich zu sein würde ich das nicht wollen. Taschengeld ist Elternsache. Wenn sie ihm mal für ne Kirmes oder so 10€ in die Hand drücken wäre mir das persönlich lieber.
Quinn wird 0,50€ bekommen pro Woche. Immer Freitags abends. Dann kann er zumindest eine Nacht drüber schlafen, ob er sie gleich auf den Putz haut ;D
Ich habe auch keine Ahnung wieso sie das nun machen wollen, find es auch nervig.Das gleiche hatten wir schon mit nem 2. Adventskalender.
Muß auch nochmal mit meinem Mann sprechen, der hat das glaubig gar nicht mit bekommen.
Ja, mal für den Urlaub oder Schützenfest ist ja auch ok, aber so????
Fände ich auch doof und vor allem dann auch zuviel. Würde auch lieber wollen das sie das dann in ein Sparschwein packen und für später sparen oder zu besonderen Anläßen was zum ausgeben geben.
Arvid bekommt auch 0,50 €.
Also ich kann nur aus Erzählungen einer Bekannten sprechen! Dort gab es auch die Situation das die Großeltern ab Schulbeginn auch wöchentlich 1€ Taschengeld geben wollten! Dort wurde dann eine "Oma Spardose" angelegt und dort wurde dieses Taschengeld rein getan! Und an exklusiven Oma Tagen wo es als Beispiel mit Oma in den Tierpark ging oder ins Schwimmbad oder auf die Kirmes wurde dort Geld raus genommen was dann dort dem Enkel zur freien Verfügung stand! Fand die Idee gar nicht so schlecht!
Uiii,da bin ich ja mehr als grosszügig...Finn bekommt jeden Sonntag 1,50€ und Lennja 0,50€
@Ina,
darum geht es doch aber gar nicht gerade. Es geht darum, das Max doppelt Geld bekommt, wieviel ist ja jetzt erstmal zweitrangig.
1x von uns und 1x mal von Oma und Opa. Kenne es nur so, das kinder von ihren Eltern Taschengeld bekommen und zwischendurch mal ne Kleinigkeit.
@Nanouk
Das fänd ich auch ok, ein Sparschwein gibt es ja auch schon. Vielleicht eins nochmal extra, ach keine Ahnung.
@Piglet
Oder hier ein Schwein hin stellen, wo er das Oma Geld reinschmeißen kann.
Das Ding ist ja, das sie auch dann nicht vn ihren anderen Gewohnheiten weg gehen. Sie haben ein kleines Lebensmittelgeschäft und Max bekommt ja im Monat meist noch so 2 Zeitungen (Somit wäre sein geld ja schon weg), aber die wird es zusätzlich geben, wie auch die bunte Tüte usw. So wird er das leider aber nicht lernen.
Muß mein Mann mal mit seinen Eltern reden.
Ja, Sparschwein zu Euch wäre auch noch super. Oder vielleicht lassen sie sich auf den Deal ein, Taschengeld ja - aber davon kauft er sich seine Zeitungen in Zukunft bei Ihnen und bekommt sie nicht mehr einfach so.
da omas und opas oft schwer erziehbar sind würde ich das einfach mit meinem sohn klären und ihm einfach verklickern das eins der beiden "gehälter" in den spartopf wandert und fertig
problem gelöst ohne vile terz...es gibt sicher noch genügend wo man die grosseltern im zaum halten muss da kann man es sich doch ab und an auch mal leicht machen ;D
ich finde es nicht blöd, sondern würde mich für meinen sohn freuen, wenn er dann jede woche 2€ hätte. :D ist doch nicht weiter schlimm. :-\
meine kinder bekommen kein regelmäßiges geld von oma und opa, aber wenn sie was bekommen, und sind das 10€ am stück, dann ist das völlig ok. wir machen es nur bei größeren beträgen so, dass die hälfte gespart wird, die andere hälfte darf in den geldbeutel und ggf. ausgegeben werden.
ich kenne übrigens viele kinder, die von oma und opa regelmäßig taschengeld zu dem von den eltern dazu bekommen. :)
Ich würde auch sagen, entweder zweite Spardose oder aber nur die Großeltern geben das Taschengeld. Ist ja letztlich egal, woher es kommt.
2€ gesamt finde ich jetzt auch nicht zuviel.
Meine Eltern machen es wie Nettis: Wenn wir uns treffen gibt es gleich eine grössere Summe für die Kurzen.
Wenn es Dich nervt, das Oma und Opa sich an's Taschengeld hängen, eröffnet doch ein Taschengeldkonto, auf das O & O überweisen.
Grüsse
BiDi
Ich fände 2€ für Quinn jede Woche zu viel. Weil mit 2€ kann man schon richtig was machen. Ja, ich bin böse, ich will, dass er für etwas machen können damit, sparen muss. Und wenn es nur von einer auf die andere Woche ist, damit er nen Euro hat für so ein Fahr-Dingens.
Für mich wäre ganz klar der Punkt, der mich stört, dass es insgesamt zu viel Geld wäre.
Ich seh das wie Netti - und ansonsten finde ich die Idee mit der Spardose gut - würde ich dann aber ebenfalls wie bereits erwähnt mit Sohnemann abklären, nicht mit Oma und Opa - erspart Diskussion und alle sind glücklich! :)
Meine Große bekommt 1€ jeden Sonntag,von meinen Eltern nur ab und zu was,aber eher recht selten.Mich stört das nicht,wenn sie was zusätzlich bekommt,solange es nicht jede Woche ist.Denn ich seh das wie Bettina,sie sollen lernen,das es auch mal ne Zeit dauert,bis man sich was größeres, oder eine Sache die recht teuer ist,leisten kann.
*
äh es geht aber scon noch um 1€ die woche? nicht um 100€ oder so ? s-:)
wenn anna ne jeans von h&m will oder ne cd dann müßte sie da so oder so eeeeeeeeeeeeeeewig für sparen ob mit 2€ oder 1€....
ist doch jetzt kein weltuntergang.... ;)
Also ich fände nen Euro extra von Oma und Opa die Woche in Ordnung..ich bin da ganz bei Netti ich würde mich freuen für meine Kinder, wenn sie mehr hätten.. :)
@satti: Ja, ein Euro. Finde ich viel Geld für ein Kind von 6 Jahren. Zumindest, wenn es sich dann einfach mal so verdoppelt.
Also ich bin eher bei satti, muss ich sagen. Man könnte ja meinen ein Euro zusätzlich ist wie den Kindern goldene Türen zu öffnen. s-:)
Muss im Endeffekt jeder selber wissen, wie er das handhabt, aber wegen einem Euro würd ich nie so einen Terz machen, auch mit 2€/Woche lernen Kinder mit Geld umzugehen. ;) Denn auch mit 2€ muss man auf die meisten Dinge sparen, außer es geht um ne Tüte Gummibären oder so. ;)
Ich habe früher auch von meiner Oma jede Woche 1 Euro bekommen allerdings in eine Spardose die bei meiner Oma stand und ende des Jahres durfte ich mir dann davon was Großes Kaufen.
Ich finde das Okay wenn er von den Großeltern auch 1 Euro bekäme
zum ausgeben sind 2 € die woche für ne 6 jährige evt viel aber wenn das kind lernen soll auch mal was zu sparen oder zurück zulegen oder nicht alles auf einmal auszugeben dann find ich 1€ die woche zu wenig S:D
nur mal so anderstrum zum nachdenken ;) weil wenn ich schon nen monat auf ne zeitschrift sparen muss leg ich sicher nicht was auf die seite für länger oder was größeres ....
ich seh das ein wenig anders. taschengeld, also das reine taschengeld ist ja eigentlich zum ausgeben da. und gerade wenn es nur ein euro ist für ne woche, was will man da groß sparen? und auf was? ??? wenn die kinder jetzt zum geb zB 50€ geschenkt bekommen, dann kann davon ein teil auf jeden fall gespart werden, ganz klar. aber von einem euro? :-\
hätte ich als kind nicht gemacht.
Zitat von: ~Netti~ am 05. August 2012, 22:34:15
Also ich bin eher bei satti, muss ich sagen. Man könnte ja meinen ein Euro zusätzlich ist wie den Kindern goldene Türen zu öffnen. s-:)
Muss im Endeffekt jeder selber wissen, wie er das handhabt, aber wegen einem Euro würd ich nie so einen Terz machen, auch mit 2€/Woche lernen Kinder mit Geld umzugehen. ;) Denn auch mit 2€ muss man auf die meisten Dinge sparen, außer es geht um ne Tüte Gummibären oder so. ;)
s-yes
Vor allem seh ich den Sinn nicht, wenn ein Kind auf quasi alles, was über zwei trockene Brötchen beim Bäcker hinausläuft, erstmal wochenlang sparen muss.
Ehrlich, erschließt sich mir nicht und hat mit reellem Spar- und Kaufverhalten auch nichts zu tun.
Ich fände es sinnvoller, wenn ein Kind eine Summe hat, die ihm auch selbst die Option erschließt, sie aufzuteilen und einen Teil sofort auszugeben und einen Teil zu sparen, oder alles zu sparen oder alles rauszuballern.
Ich finde, nur so lernt man was.
Wie gesagt - für ALLES erstmal sparen zu müssen, hat mit der Realität nichts zu tun und sich Geld wirklich einzuteilen, lernt man dadurch gewiss nicht leicher.
Danke Sweety, seh ich auch so. Und bei einem Euro steht bei mir dahinter rausballern. ;D
Das andere, sparen, aufteilen usw. lernen Kinder eh erst später, noch nicht als 5/6jährige. ;)
manche lernen das auch nie s-pfeifen
Wie auch mit 'nem Euro pro Woche? s-kringellach
das stimmt auch wieder ;D
aber schau, meine ganz große tochter war immer typ ausgeben bis zum letzten pfennig und zwar sobald man eine mark in der tasche hatte. nun hat sie eine eigene wohnung und ausbildungsgehalt, ein auto usw und natürlich hat sie nicht unendlich viel geld. sie macht das ganz klasse. :) also alles falsch scheinen wir nicht gemacht zu haben. die kleine war schon immer anders. typ erst überlegen, dreimal umdrehen und nur kaufen, wenn man sich sicher ist. ist immernoch so. und die jungs sind noch in der entwicklung ;D
hihi ich hab die große auch jahrelang im dreck hausen lassen und jetzt räut sie immer auf S:D
jaaaaaaaaaa oft kommt die einsicht-spät,aber sie kommt :-*
Ich finde es nicht schlimm wenn die Großeltern ebenfalls Taschengeld geben. Das gibt es in vielen Familien. Auch Kjell bekommt im Monat einen bestimmten Betrag von der Oma zugeschickt :)
Und auch 2 Euro finde ich nicht viel. Für die meisten Dinge müssten Kinder trotzdem noch sparen. Denn die meisten Sachen kosten nun einmal mehr und dann vielleicht 6 Wochen sparen müssen bis man sich EINE Sache kaufen kann? Ist doch bei uns Erwachsenen auch nicht so. :)
Wenn das Geld weg ist, ist es weg und das muss meiner lernen.
*
Mir geht es da in erster Linie wie Tigger.
Und auf der anderen Seite ... natürlich ist das Taschengeld zum Ausgeben da. Und gerade deshalb finde ich AUCH, dass 50ct für den Anfang reichen, womit ich dann wieder bei Tigger bin. Denn wenn ich oder wir als Eltern überlegen was und wie und warum, dann möchte ich eben nicht, dass da die Großeltern einfach mal verdoppeln.
Mit 2€ ist man schon locker bei zwei Tüten Gummibärchen und ich weiß, dass Quinn die z.B. auch kaufen würde.
Bei uns beim Bäcker gibt es schon Gummibärchen für 1ct das Stück. Die meisten kosten 5ct. Da ist es auch OK, wenn er sein Geld gleich auf den Putz haut und die 50ct dann weg sind. Und wenig hat er dann sicher nicht dafür bekommen.
Und für ALLES muss er ja Gott sei Dank nicht sparen. Wir werden auch weiterhin das meiste bezahlen ;)
Ich weiß das mein Mann früher von der Ur-Oma das Taschengeld immer am SA bekam - von den Eltern/Großeltern gab es dafür nix.
Wenn er das Geld von den Großeltern wirklich regelmäßig einmal die Woche bekommt und die auch bei der fixen Summe bleiben, dann wär es mir egal, wer das Taschengeld zahlt. Würde ich trotzdem selbst auch Taschengeld geben wollen, würde ich entweder die Summe überdenken, oder das, was das Kind davon selbst finanzieren muß.
Josh bekommt seit seinem 5. Geburtstag nun auch Taschengeld - jeden Samstag 2€ - wir haben diese Summe gewählt, weil wir als Maßstab Eiskugeln genommen haben und für 2€ bekommt man gerade mal 2 Kugeln Eis (eine kostet -,90€).
Gehen wir alle zusammen in die Stadt Eis essen, zahlen selbstverständlich wir, sind wir allein unterwegs (also Josh und ich) und ER möchte ein Eis - dann kann er sich das vom Taschengeld kaufen. Ebenso haben wir das Kaufen von Spielzeug, Büchern, Kasetten, CDs und so weiter stark eingeschränkt. Das soll er selbst kaufen, ebenso Zeitungen wenn er eine möchte und da die meisten schon um die 4€ kosten, finde ich es zuviel wenn er da erst nen ganzen Monat sparen muß und dann nichtmal mehr Geld für was anderes da ist.
Selbst ein Spielzeugauto kostet oft schon über 3€ - die größeren gleich wesentlich mehr - wie lange sollen die Kids denn dafür sparen :-\
Huhu,
also ich bin hier meinungstechnisch bei sweety. Das einzige, was bei uns klar geregelt ist (denn ja, Emma darf auch schon ihr Geld selbst ausgeben), ist, dass ich die Süßigkeiten einteile, wenn sie sich welche kauft. Und das werden wir auch noch eine ganze Weile so beibehalten.
Len ist ja nun schon etas älter - bekommt aber seit er in die Schule geht jede Woche von Uroma 2€ . Die tut Uroma in eine Geldbörse , die bei ihr liegt . Und immer wenn er etwas braucht kann er hingehen und es sich holen . Teilweise geht er solange nicht dran , das er über 50 € drin hat - manchmal rennt er hin , wenn Uroma grad was reingetan hat - je nachdem . Aber wenns alle ist ist es alle . Das macht meine Oma für Len und für zwei weitere Enkel , die bekommen allerdings keinen fetsne Betrag sondern das Pfandgeld der Woche aufgeteilt .
Achso und von uns bekommt er einmal im Monat sein Handy aufgeladen .
Findet ihr es wirklich schlimm, wenn ein Kind 3 oder 4 Wochen Taschengeld für ein Spielzeugauto sparen muss ???? Ich finde 4 Wochen für 4€ sparen jetzt nicht wirklich lang oder viel.
Aber vielleicht seh ich das auch so, weil ich meinen Sohn kenne (also jetzt mal nur auf Quinn bezogen). Der würde sich alles, was möglich ist, hutschtiwutschti kaufen und dann nicht mehr anschauen. Wenn er 4 Wochen sparen muss und der Wunsch ist immer noch da, sieht das schon anders aus.
Bettina - es kommt halt auch drauf an, was ihr ansonsten "nebenbei" noch finanziert. Bei uns sind "normale" Süßigkeiten immer vorrätig (Gummibären, Schokobons, Kinderriegel - so das übliche eben), da ja die Kleine auch noch kein Taschengeld bekommt.
Und bei allem anderen ist halt die Frage was für Wünsche erfüllt sich das Kind selber? Hat es immer nur ganz ganz kleine Wünsche (kleines Spielzeugauto) oder eher größere - kaufst du mal ein Spielzeugauto so oder tust bei größeren Wünschen was dazu?
Josh z.B. hat als Hobby Papas Modellbahn und will ich selbst Anhänger und sowas kaufen - eine Lok am liebsten auch aber da die 50€ kostet müßte er da schon ein halbes Jahr für sparen, für einen gebrauchten Hänger, reichen ca. 5 Wochen (10€) - von Siku die etwas größeren Autos (Abschlepper, Kran und so) kosten so 7-20€ also auch 4-10 Wochen - Ich denke das sind Zeiträume die in dem Alter noch extrem lang sind (versuch mal dich zu erinnern, wie lang du als Kind die Adventszeit fandest - das sind ja "nur" 4 Wochen)
Und selbst die 5 Wochen sparen auf den ersten eigenen Anhänger haben nur geklappt, weil Mama dann gesagt hat, das sie die fehlenden paar Cent im Notfall dazu gibt - sonst hätte er es auch schon vorher wieder für ein Auto ausgegeben s-:)
@Bettina: Nein, das genannte Beispiel finde ich jetzt nicht schlimm. Aber die Kinder haben ja auch mal größere Wünsche - selbst meine, die noch so klein sind. Ein Lightning McQueen Matchbox Auto kostet schlappe 8 EUR, oder eine Shaun das Schaf DVD ebenfalls. Für solche Sachen sehe ich Taschengeld - und wenn mein Kind bei 50 Cent pro Woche 16 Wochen, 4 Monate dafür sparen muss, finde ich das blöde und ich stelle mir das auch frustrierend vor.
Ich hab da wohl irgendwie andere Maßstäbe. Meine Kinder kämen glaube ich nie auf die Idee, sich eine DVD kaufen zu wollen. Die wünschen sich das dann halt zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Da würde ich auch nicht erwarten, dass sie das vom Taschengeld kaufen. Taschengeld ist für mich irgendwie "Das hab ich in der Tasche und wenn ich ne Kleinigkeit kaufen will, dann hab ich was."
Und klar sind 10 Wochen für ein Kind in dem Alter eine lange Zeit. Aber da finde ich auch 50€ für einfach mal so zwischendurch eine Menge Geld. Egal ob ich die ausgebe oder das Kind vom Taschengeld :-\.
Süßes ist hier auch immer da und ich kauf öfter mal was einfach an der Kasse oder bringe den Kindern was mit (gerne auch mal ne DVD). Für mich ist nicht so sehr der Aspekt "da kann ich mir was kaufen" oder "wie viel man sich davon kaufen kann" also nicht die Sache an sich, sondern das selbst drüber bestimmen und verfügen an erster Stelle :-\
Zitat von: JaJoJoJa am 05. August 2012, 21:59:15
Also ich fände nen Euro extra von Oma und Opa die Woche in Ordnung..ich bin da ganz bei Netti ich würde mich freuen für meine Kinder, wenn sie mehr hätten.. :)
ich auch s-:)
ich meine von 2Euro kriegt man ja nu auch nich wirklich was, dh sie müssen doch immer noch sparen, bevor sie was kaufen können ???
und wenn mir denn 2Euro wirklich zu viel sind, dann würd eich ein Oma-Sparschwein anlegen.
Da kommt der Euro jede Woche rein und Ende des Jahres (oder was weiss ich wann) darf er die Gesamtsumme dann entweder ausgeben oder sie kommt halt aufs Sparbuch, je nachdem was euch besser gefällt.
Und euer Euro ist eben das Geld, was er wöchentlich zur Verfügung hat
@Bettina: Bei uns sind Geschenke nicht an Anlässe gebunden (also jetzt wirklich nicht). Es gibt nicht zwangsläufig zu einem Anlass ein fettes Geschenk. Wenn ein Wunsch geäußert wird, dann wäge ich ab, wie dringend der Wunsch ist und beobachte, ob der nur heute aktuell ist oder auch in zwei Wochen noch. Und dann kaufe ich auch das Objekt der Begierde, egal ob Geburtstag ist oder peng. Also natürlich nicht alles, Emma wünscht sich auch ein Pony s-:) :P Aber es wird bei uns halt nicht auf einen bestimmte Anlass gefiebert, das halten wir Erwachsenen auch so.
Und da Emma selbst schon Taschengeld bekommt und auch eine Spardose hat, die sie füttert, möchte sie sich dann schon mal eine DVD kaufen, wenn sie die im Laden sieht. Wir besprechen dann, ob sie dafür spart oder ob sie sich die von uns wünscht - wenn es ein Wunsch ist, wird der i. d. R. nicht sofort erfüllt, hat sie das Geld beisammen, kann sie sich das Teil mitnehmen oder aber sie muss darauf sparen.
Sie spart z. B. momentan auch auf dem Sparbuch auf ein Fahrrad für's nächste Frühjahr (weiß ich noch nicht, ob sie sich das dann wirklich selbst kauft, muss noch überlegen...). Sie kann aber auch schon recht gut mit Zahlen umgehen, daher hat sie schon einigermaßen Verständnis dafür, wie lange sie auf ein Hörspiel oder so sparen muss.
Ich habe gemerkt, dass Emma mehr Wertschätzung für etwas hat, dass sie sich selbst erspart hat, als wenn sie es einfach geschenkt bekommt. Sie passt dann besser auf die Sachen auf. Das find ich gut.
Bettina - die 50€ sind ein Beispiel - er hat einen großen Herzenswunsch, den ich nicht so zwischendurch mal eben erfüllen werde - entweder er wartet bis Weihnachten oder Geburtstag und wünscht es sich dann (mit Millionen anderer Dinge) oder aber er spart selbst dafür - und ja, sollte er es schaffen diese 50€ zusammenzusparen, dann darf er die einfach so zwischendurch ausgeben und sich seinen Traum erfüllen.
Wir Erwachsenen sparen doch auch manchmal für unsere Träume, ein neues Auto, ein neues Kleid, neue Einrichtung - nicht weil wir es zwingend dann brauchen, sondern einfach weil wir mal etwas neues möchten, oder etwas verrücktes - warum sollten die Kids das dann nicht auch gleich lernen.
Und DVDs/CDs/Kasetten bring ich eben auch nicht mehr einfach so mit (zumindest mitlerweile - früher hab ich das öfters getan).
Zitat von: Coney am 08. August 2012, 12:35:57
Ich habe gemerkt, dass Emma mehr Wertschätzung für etwas hat, dass sie sich selbst erspart hat, als wenn sie es einfach geschenkt bekommt. Sie passt dann besser auf die Sachen auf. Das find ich gut.
Das Gefühl habe ich bei Joshua auch :)
Zitat von: myja78 am 08. August 2012, 12:41:27
Zitat von: Coney am 08. August 2012, 12:35:57
Ich habe gemerkt, dass Emma mehr Wertschätzung für etwas hat, dass sie sich selbst erspart hat, als wenn sie es einfach geschenkt bekommt. Sie passt dann besser auf die Sachen auf. Das find ich gut.
Das Gefühl habe ich bei Joshua auch :)
Das seh ich doch ganz genauso. Und wenn mein Sohn die 50€ hätte, würde ich ihn das auch ausgeben lassen. Natürlich, es ist sein Geld. Er bekommt z.B. fast immer 50€ von Oma zum Geburtstag und zu Weihnachten. Das hat er zwar nicht komplett zur freien Verfügung, aber wenn er etwas größeres möchte, dann verweisen wir schon auch drauf, dass er ja das Geld auch noch hat.
Mir ging es nur drum, dass ich das viel Geld finde. Aber um es einfach so als Taschengeld in der Tasche zu haben finde ich 2€ pro Woche halt viel. Und wenn ich das Beispiel nehme, dass es zum Beispiel um so eine Fahrt geht auf so einem Auto/Hubschrauber/Motorrad oder so, die ich normalerweise halt nicht bezahle, dann kann er sich das Besondere von seinem Taschengeld "leisten".
Es kommt sicher darauf, wie man als Familie entscheidet, was vom Taschengeld bezahlt wird und was nicht. Ich persönlich bin da eben bei sweetys Meinung, dass man von 50 Cent die Woche ja keinen realen, guten Bezug zum Geld ausgeben lernt - denn es gibt sicher Dinge, auf die man Monate oder Jahre spart (Urlaub, Auto...), aber ein kleines Kind hat ja noch ein anderes Zeitgefühl und mich würde es wie gesagt sehr frusten, wenn ich auf ein dann doch relativ kleines Teil monatelang sparen muss. Sparen find ich gut, aber im überschaubaren Zeitrahmen.
Ich unterschreib da auch bei Coney
Bettina und wenn du so Dinge wie CDs und Co noch nebenbei kaufst, dann sind -,50€ pro Woche ja auch ausreichend wenn du auch Süssigkeiten und Sondereiswünsche zahlst, aber ich finde es eben zuwenig, wenn ein Kind auf Spielzeug oder so extra sparen muß.
Er muss da ja nicht drauf sparen. Aber es gibt eben Dinge auf die er sparen muss, wenn ich die ansonsten aus Prinzip nicht kaufen würde oder er nicht bis zum Geburtstag warten will.
Die Frage, was vom Taschengeld bezahlt wird und was nicht stellt sich bei mir für so Kleine eben nur in dem Rahmen, dass es ihm Möglichkeiten eröffnet, die er sonst durch uns halt nicht hat oder nur sehr selten.
Das bleibt ja nicht bei 50ct. Als ob er auf Ewigkeiten 50ct kriegen soll. Er freut sich einfach drauf, dass er dann regelmäßig ein kleines Geld hat, über das er frei bestimmen kann. Wo er sich auch mal eine Schoki oder Gummidinger kaufen kann, wo ich sie zu dem Zeitpunkt halt nicht kaufen würde. Das ist mir oder besser gesagt uns wichtiger als der Geldwert, der dahinter steht.
Auf Sonderwünsche müsste er sparen. Auch mit dem kleinen Geld. Da ist ja wie gesagt auch noch immer mal ein größerer Betrag in der Hinterhand von Geburtstag oder Weihnachten auf das er zurück greifen könnte, so dass man das splittet z.B., ist ja auch nicht anders als eine Spardose.
Bettina - es ist ja auch irgendwo vom Kind abhängig, wie man verfährt - fängt man früh mit Minibeträgen an, stockt man schnell auf oder erst zum nächsten Geburtstag - wann fängt man an, was soll das Kind kaufen usw.
Josh soll eben einige Dinge, die es "früher" auch mal so gab nun selbst kaufen, eben damit er nicht jedesmal schreit "ich will, das Auto" "Ich will ne CD" usw. - er soll diese "Extras" (wieder) mehr schätzen lernen
Ich glaube im Prinzip wollen wir dasselbe erreichen .... nur ist mir das Auto oder die CD da noch ein Ticken zu "groß" ;D
Und mein Sohn hat eben keine kleinen Wünsche, bzw, möchte ich ja, das er sich auch mal einen größeren erfüllen kann - ich will nicht zum Taschengeld auch noch weiter "zukaufen" müssen ;) ;D
Zitat von: Bettina am 08. August 2012, 12:10:45
Findet ihr es wirklich schlimm, wenn ein Kind 3 oder 4 Wochen Taschengeld für ein Spielzeugauto sparen muss ???? Ich finde 4 Wochen für 4€ sparen jetzt nicht wirklich lang oder viel.
Ja, ich finde 4 Wochen in dem Alter eine lange Zeit.
Ich finde das an sich auch eine lange Zeit. Aber im Verhältnis zum Auto nicht. Denn .... alle zwei Wochen ein Auto muss ja auch nicht sein. Klar würden sie es auch wohl auch nicht tun, aber es wäre möglich.
Jetzt hört sich das so an, als würde ich meinem Sohn die Möglichkeiten kürzen wollen s-:). Nein, will ich nicht. Er kann sich das ja kaufen.
Und genau für größere Sachen ist dann auch Geburtstagsgeld da. Das gibt es von Oma halt immer. Wenn ich das auf wöchentlich rechnen würde, hätte er ja auch mehr als die 50ct, aber ich finde das schon was anderes als regelmäßig.
Ich finde mich mit meiner Meinung gar nicht so weit weg von euch, kann es irgendwie nicht erklären .... die ersten Teile würde ich immer noch unterschreiben, nur bei den zweiten Teilen komme ich nicht mehr hin, bzw. würde das meine Meinung deshalb nicht umschmeißen ...... arghs, schwierig zu erklären :P
Von welchem Alter sprechen wir jetzt, mit den 4 Wochen sparen? Für meine Kinder wäre das noch lang, ich bin aber jetzt eher von einem 5-6-jährigen Kind ausgegangen und da finde ich die Zeitspanne okay.
Bettina - ich glaub ich versteh schon, was du meinst (kann es aber auch nicht so ausdrücken)
Geburtstagsgeld gibt es hier nur in geringem Maße zur "freien Verfügung" (noch)
@Coney: Für einen 6jährigen finde ich das halt auch OK :)
@myja: Das ist ja auch nicht zur freien Verfügung. Aber es ist für ihn. Und wenn da ein so großer Wunsch wäre, der auch über eine größere Zeit lang anhält (in der er ja auch schon sparen könnte und wenn es nur 50ct sind ;)), dann wäre ich halt schon so, dass das Geld nicht für den 18. Geburtstag und den Führerschein aufgehoben wird, sondern es dann auch mal einen Zuschuss zu einer größeren Sache geben darf. Schließlich war es kein Spargeld von der Oma, sondern Geburtstagsgeld zum 5.6.7. Geburtstag.
Also 4 verdammte Wochen auf ein klitzekleines Siku-Auto sparen finde ich sehr wohl lange und viel. :-\ Man muss ja dann auch bedenken, dass er sich, wenn er das Auto tatsächlich ersparen will, GAR NIX anderes von seinem Taschengeld kaufen kann, nicht mal ne Süßkram-Tüte beim Kiosk für 20 Cent oder so. Nee, sorry ich find das übertrieben.
Jared wird 1€ die Woche bekommen und wenn er von Oma und Opa was bekommt, dann ist das vollkommen okay. :) (Wird er eh nicht regelmäßig kriegen, denn die anderen bekommen auch kein regelmäßiges Geld)
Ich finde das ehrlich übertrieben. Also in die andere Richtung. Es ist ja nicht so, dass das Kind dann nix anderes mehr hat. Es hat ja nach wie vor seine anderen Autos und Süßes ja auch noch. Ich räum ja nicht die Kinderzimmer leer und streiche alles außer Wasser und Brot, nur weil es auf einmal Taschengeld bekommt ???
Und wenn das gefühlte 5 Mio.ste Auto denn dann unbedingt sein muss ..... finde ich 4 Wochen nicht lang.
6 Wochen Ferien sind lang :P.
Also wenn, wie bei einigen wirklich die Einführung des Taschengeldes anderes ersetzt, dann ja gut, dann vielleicht etwas höher ansetzen, kann ich nachvollziehen. Aber so wird das hier nicht sein. Weil das fände ich total doof, dass ich einem Kind nach wie vor etwas mitbringe und dem anderen sage "Ne, du kriegst jetzt Taschengeld!" ..... da macht es dann für mich wieder "Mama hat an mich gedacht." mehr aus, als dass da das pädagogische Taschengeld dahinter steht. Ich hab auch meiner Oma immer mal was mitgebracht und wenn es ne stibitzte Blume aus Nachbars Garten war. So Überraschungen finde ich einfach schön und das will ich mir nicht nehmen lassen.
Da ist die Perspektive irgendwie ausschlaggebend. Ich hab dann eher im Kopf, dass das Kind für ein Auto, das es unbedingt haben will sich freut, wenn es dann nach zwei Wochen SCHON die Hälfte hat und es NUR noch zwei mal Taschengeld sind, bis es das Auto kaufen kann .... Vorfreude halt.
Aber das ist sowieso Theorie und Praxis s-:) .... wir werden sehen, wie mein Söhnchen tickt. Vorstellen kann ich mir viel und vielleicht überrascht er uns ja auch ;)
Naja Ansichten sind verschieden, bei mir gibt es das 4 Millionste Siku-Auto sogar so, wenn Jared mal zufällig mit zu B. kommt, weil ich gerade auf die Post musste einen Brief wegbringen. ;) Natürlich nicht immer, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht. Aber 4 Wochen sparen auf so ein blödes Auto find ich halt lang. Ich muss aber sagen, dass meine Kinder wirklich selten was einfach so bekommen. Wenn Jared eben mal dabei ist vielleicht, aber da ich vormittags ja im Normalfall alle außer Haus habe, kommt es selten vor, dass wir zusammen einkaufen gehen. Meist erledige ich alles vormittags ohne Kinder. ;)
Aber WENN er eben mit ist, bekommt er auch ein Ü-Ei, das sogar immer. Und Samu auch. Und mit den großen hab ich das auch so gemacht. Beide Töchter können mit Geld umgehen. :D Bei Samu arbeiten wir noch dran. :P ;D
Bettina - Fine bekommt seit dem Taschengeld ihres Bruders auch weniger mal so nebenher - ein positiver nebeneffekt - sie "erbt" ja eh auch vieles und beide haben zuviel. und wenn ich mit beiden Kids zusammen unterwegs bin bekommen beide gleich.
Als Josh letztens was von seinem Taschengeld gekauft hat, bekam Fine auch was udn Josh auch noch was zu seinem eigenen gekauften dazu - war für beide Kids okay.
Und kleine Überraschungen gibt es immernoch - aber dosierter :)