Hausaufgaben vergessen

Begonnen von guest2751, 10. September 2014, 06:50:50

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~ Oma Netti ~

aber um es mal ehrlich zu benennen - das ist arbeit für die lehrer. die müssen das ja dann auch jeden tag irgendwie kontrollieren oder zumindest bemerken. :P
wie ich schon sagte, da ist jeder in der pflicht. das kind, die eltern UND der lehrer. und so sollte es auch sein.  :)

Nipa

oh Gott, ich HASSE Lochverstärker und präventiv finde ich leicht dämlich bei JEDEM Arbeitsblatt... puh, bin ich froh dass ich sowas nicht machen muss!

zuz

Christiane: Das Mädchen macht aus seiner persönlichen Sicht die HA für die Lehrerin. Klar SOLL sie sie machen, damit sie etwas lernt (und alles andere, was Du geschrieben hast), das ist ja wohl völlig klar. Und klar arbeitet die Lehrerin im Wesentlichen, damit sie ihr Gehalt bekommt.
Aber die Motivation für ein Grundschulkind (und überraschend lang auch noch an weiterführenden Schulen) ist einfach (hauptsächlich) das Wohlwollen der Lehrerin. Auch das der Eltern, aber die Lehrerin ist normalerweise in dem Alter wichtiger (in diesem Punkt).

scarlet_rose

Zitat von: zuz am 16. September 2014, 10:43:06
Christiane: Das Mädchen macht aus seiner persönlichen Sicht die HA für die Lehrerin. Klar SOLL sie sie machen, damit sie etwas lernt (und alles andere, was Du geschrieben hast), das ist ja wohl völlig klar. Und klar arbeitet die Lehrerin im Wesentlichen, damit sie ihr Gehalt bekommt.
Aber die Motivation für ein Grundschulkind (und überraschend lang auch noch an weiterführenden Schulen) ist einfach (hauptsächlich) das Wohlwollen der Lehrerin. Auch das der Eltern, aber die Lehrerin ist normalerweise in dem Alter wichtiger (in diesem Punkt).

Jein.
Die Motivation liegt vor Allem bei jungen Grundschülern tatsächlich meist darin, dem Lehrer zu gefallen und etwas zu machen, damit der Lehrer zufrieden ist. Die Einsicht, dass Kinder nur für sich lernen, kommt (wenn überhaupt) oft erst später. Aber dennoch ist es nicht Aufgabe des Lehrers sich genau so zu verhalten.
Der Lehrer sollte trotzdem dem Kind nahe bringen, dass es für sich lernt, dass Lernen und Hausaufgaben nur für das Kind selbst einen Vorteil hat, das Nichterledigen einen Nachteil darstellt. und zwar für das Kind.
Auch muss eine Lehrerin das bloße Erledigen von Pflichten nicht zusätzlich honorieren, das aus zwei Gründen. zum Einen ist es keine Leistung, die minimalsten pflichten zu erfüllen, zum Anderen ist es immer zum Nachteil der eigentlich "fleißigen", die keine Honorierung für das bloße Erledigung bekommen.

Klar gehört ein gewisses Feingefühl dazu und man muss Kindern schon zeigen,dass es gut und richtig ist, die Hausaufgaben zu erledigen, dem Kind dabei ein positives Gefühl vermitteln. Aber zusätzliche Honoratioren, nein, da sehe ich keinen Grund dafür  :-\

@Netti:
Müsst ihr Bücher selbst kaufen, oder bekommt ihr die gestellt? Bei selbst gekauften ist es klar, dass es nicht interessiert, ob die eingebunden sind. Bei geliehenen ist die Schule natürlich schwer daran interessiert, dass die Bücher pfleglich behandelt werden.
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Fliegenpilz

Und ich denke, dass es Erziehungssache ist, ehrlich!

Bringe ich meinem Kind bei, dass die Lehrerin sich freut wenn die Hausaufgaben erledigt sind, dann wird es schnell die Haltung einnehmen, dass es nicht für sich selbst sondern für die Lehrkraft gemacht wird.

Ich bin neugierig, ich frage meine Tochter später mal warum sie Hausaufgaben macht.

scarlet_rose

Da hast du recht, Christiane, das meinte ich auch. Es liegt sowohl an der Lehrerin, als auch an den Eltern, dem Kind beizubringen,dass es nicht für die Lehrerin, sondern für sich selbst Hausaufgaben machen soll.
Trotzdem ist die Motivation gerade zu Beginn der Schule meist die, dem Lehrer zu gefallen und/oder ein Herzchen/Stempelchen/lachendes Gesicht usw zu bekommen, weniger die, auf einen guten Schulabschluss hinzuarbeiten  ;)
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Fliegenpilz

Nunja, ein lachender Smiley ist aber auch wirklich genug Honorierung für eine Selbstverständlichkeit ;) - und bei Drittklässlern denke ich halt nicht mehr an "Beginner".

~ Oma Netti ~

Bücher werden bei uns von der Schule gegen Gebühr geliehen.
Manche sind eingebunden. Die meisten nicht.

guest76

Also hier werden ja auch die meisten Bücher geliehen (ab Klasse 2) und da ist es Aufgabe der Eltern so schnell wie möglich (hier war es von Montag auf Donnerstag) alle Bücher und Arbeitshefte einzuschlagen

~ Oma Netti ~

Samu hatte gestern ein ganz neues Buch dabei, wo er der erste Ausleiher war. Und das war direkt schon von der Schule eingeschlagen. Dann scheint das jetzt wohl bei den ganz neuen Büchern so gehandhabt zu werden, dass die schon eingeschlagen sind, wenn sie verliehen werden.  :)

zuz

Scarlet: Ja, so wie Du es geschrieben hast, meinte ich es.
Mit "honorieren" meine ich auch ausdrücklich KEINE Belohnungssysteme, à la "wenn Du 5 Smilies hast gehen wir ins Kino". Ganz und gar nicht.
Aber das persönliche Lob oder einfach auch eine Anerkennung durch ein freundliches Lächeln seitens der Lehrerin, das kann wirklich Wunder wirken.

Zu dem "Beibringen": Ich glaube nicht, dass Kindern klar ist, warum sie etwas machen. Bewusst wissen sie natürlich nicht, dass sie gern der Lehrerin gefallen wollen. Die Standardantwort wird wohl sein, dass sie es eben machen müssen. Aber die innere Motivation kommt nun mal dennoch von dem Stolz darüber, von der Lehrerin anerkannt zu werden.
Das muss man dem Kind auch gar nicht bewusst vermitteln. Und natürlich gehört auch eine gewisse Disziplin dazu, deshalb schrieb ich ja auch, dass die Rahmenbedingungen optimiert werden sollten (ARbeitsplatz, Raum- und Zeiteinteilung usw.) Dennoch kann es sicher nicht schaden, mit der Lehrerin noch mal genau darüber zu reden.
Und gerade wenn das Kind jetzt bei der Lehrerin schon eher als Schusselinchen bekannt ist, finde ich es besonders wichtig.
Sonst versucht sie nämlich, diesem Bild zu entsprechen, und das führt zu einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale.

Und das mit dem Anerkennen durch kleine Zettelchen finde ich dennoch nicht übertrieben. Wieso werden denn da die Fleißigen bestraft? Ganz im Gegenteil, die bekommen nämlich endlich mal Aufmerksamkeit dafür, dass sie etwas tun. Sonst bekommen immer nur die weniger Fleißigen negative Anerkennung. Und es ist nachweislich einer der besten Motivatoren, die Leistung einfach einmal wahrzunehmen. Um mehr geht es ja gar nicht.

Honigbluete

Gestern langes Gespräch mit Lehrerin, Erzieherin, Lukas und mir bezüglich HA und Organisation des Arbeitsmaterial und was ist heute? Trotz Nachfrage kein Material dabei, so dass heute Kopfrechnen und eine Geschichte schreiben angesagt war... Ich bin echt an die Decke gegangen vorhin  :-X

Schnukki

Komischerweise haben wir genau den Satz mit dem *die Kinder machen das oft nicht für sich, sondern für die Lehrerin, die Eltern ... um nicht schlecht vor der Klasse dazustehen* - gehört.
Das Gefühl: Ich mache das für MICH kommt erst viel später.

@ Christiane: Ich denke auch, dass es ein gewisser Erziehungsstil ist. Aber ich denke auch, dass A. es nicht für sich macht, sondern für mich.
Natürlich setzt sie sich auch gern mal hin und übt sich im schreiben. Mathe - was sie persönlich nicht so mag, macht sie auch. Aber weil ich es sage und weil sie weiß, dass sie üben muss. Aus Spaß an Zahlen gewiss nicht  :P

In der 1. Klasse mussten die Kinder die HA von der Tafel abschreiben. Das war leider oft ein Problem, weil die Kinder nicht so schnell waren oder es einfach nicht als so wichtig erachtet haben und es wurde dann nicht kontrolliert, ob alles da steht.
Wurde etwas vergessen, so wurde das aber ins HA Heft geschrieben und musste von den Eltern gegen gezeichnet werden.

Jetzt haben die Kinder so ein Tagebuchheft. Anfang der Woche wird das Wochensoll eingetragen - grob. Mathe z.B. Rechnen bis 20
Im Matheheft haben sie dann ein Wochenpensum - Kinder die besser sind manchmal schon weiter, andere Kinder noch zur Wiederholung. Wenn am Freitag nicht alles geschafft wurde, kommt es in die Mappe. Das kontrolliert die Erzieherin am Freitag und erinnert auch das Kind, das Heft mitzunehmen.

HA Hefte mussten immer selbst vorgeschrieben werden. Keine Mamaaufgabe ;)

~ Oma Netti ~

So war es bei meinen Töchtern an der Schule auch. Also mit den Wochenplänen ... und ich fand das sehr gut.
Wenn man zB mal einen Termin hatte, der nachmittags länger dauerte, dann wurden an dem Tag eben keine oder weniger HA gemacht und am nächsten Tag etwas länger. Außerdem lernen die Kinder dabei selbstständig ihren Kram zu erledigen und auch, dass sie vielleicht die letzten 2 Wochentage frei haben, wenn sie Anfang der Woche ordentlich was weg arbeiten. Selbst einteilen, selbst erledigen - ich fand das gut. Gibt es hier an der Schule wohl jetzt auch bei einigen jungen Lehrern, hab ich zumindest so mitbekommen am Rande. In unserer Klasse gibts aber keine Wochenpläne.

Solar. E

Wie gut ein Kind mit Wochenplänen zurecht kommt, kommt auch aufs Kind an. Bei den beiden Großen lief das gut, die kamen zurecht (bis auf halt die Zeit mit dem Mittleren, die ich oben beschrieben habe) und die Vorteile waren so, wie von dir, Netti, beschrieben.

Der Kleinste hat jetzt seinen ersten mitgebracht - und ich hab das Gefühl, der neigt dazu, alles auf die lange Bank zu schieben, weil er noch zu sehr im Hier und Jetzt lebt und es ihn montags noch partout nicht juckt, wenn er dann donnerstags mit Arbeit zugedonnert ist.
Und bei ihm geht der WoPla von Montag bis Montag und nicht wie bei den anderen von Montag bis Freitag und Freitag dann HA-frei, so dass ich ehrlich fürchte, wir hocken dann am WE da (und klaro ist ausgerechnet dieses WE vollgepackt mit Privataktivitäten seitens uns Eltern). Denn dadurch dass mehr Bearbeitungszeit ist, ist auch mehr zu machen.
Und diese Woche wollte ich ihn definitiv machen lassen, weil wenn ich ihm täglich vorkaue, was er tun soll, hat das Ganze seinen Sinn verfehlt und ich noch dazu Diskussionen. Und der schleppt täglich den kompletten Kram hin und her, das begeistert mich auch nicht, da wie gesagt, Material nicht von Mo bis Do, sondern Mo bis Mo.

Schnukki

@ Solar: Aber lernt er denn dann nicht, dass wenn er es nicht in der Schule bzw. in der Hortzeit macht, dass er dann dafür seine Freizeit am We *opfern* muss?

A. ist ein Träumerle! Aber sie hat schnell begriffen, dass sie - wenn sie alles in der Schule fertig hat - am We nicht mehr so viel machen muss.
Wir müssen ja leider nebenbei noch Mathe aufholen - wo sie zudem ein Pensum hat.

guest4811

@solar: die haben mit Wochenplänen angefangen? Das finde ich aber auch eher hart.
Mein Sohn geht auf eine freie Schule und die Erstklässler bekommen in den ersten Monaten noch Tagespläne, so dass sie erstmal den Umgang damit kennenlernen. Erst später gibt es Wochenpläne.

Solar. E

Schnukki: Mein Sohn besucht keinen Hort, der kommt mittags heim und macht die HA daheim und der Wochenplan ist ausschließlich für die Hausaufgaben da.

Früher bei den anderen war das in der Tat so, dass die in der 2. Klasse die Wochenpläne in der Unterrichtszeit bearbeitet haben und nur das, was nicht fertig war, freitags mit heimgegeben wurde zusätzlich zu den täglichen Hausaufgaben.

Ab 3. Klasse gab es dann bisher HA-Wochenpläne.

MammaMuh: Er ist jetzt in der zweiten Klasse und ab da kenn ich es, dass das zuerst mal in der Schule so gemacht wird. Dass das mit den HA so gemacht wird, ist für mich auch neu.  :P Na ja, nächste Woche ist Elternabend und da sehen wir ja, was läuft und was nicht, ich wette, ich bin noch eine derjenigen, die diesbezüglich am wenigsten zu meckern hat  S:D

zuz

Solar.E: Ich glaube, dass viele (wahrscheinlich die meisten) Kinder mit diesem Strukturieren komplett überfordert sind. Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil sie noch anders denken. In dem Fall brauchen sie kein "auf die Nase fallen", sondern Hilfe. Deshalb würde ich in so einem Fall am Montag mit ihm den Plan durchgehen, mit ihm zusammen einteilen, an welchem Tag er was erledigen will.

Ich persönlich halte nicht so viel davon (in der Grundschule und auch in der Unterstufe an der Sekundar noch nicht). Es gibt nämlich viele Dinge, die bei HA beachtet werden sollten (aus lernpsychologischer Sicht), die "normale" Erwachsene (also die nichts in die Richtung studiert oder sonstwie gelernt haben) nicht wissen, Kinder schon dreimal nicht. Daher ist das m.M.n. eigentlich Sache der Lehrerin.

Deshalb würde ich auf jeden Fall mit ihm zusammen einteilen und dabei darauf achten, dass sich leichte und schwere Sachen abwechseln, möglichst mündliche/praktische und schriftliche Sachen. Mathe und Deutsch. Usw. Viel Abwechslung ist wichtig, damit sie nicht so schnell ermüden. Vermutlich kann er auch noch nicht einschätzen, wie lange er für eine Aufgabe braucht. Wenn z.B. "S. 27/Aufg. 3" dasteht, weiß er nicht, ob er da eine Zeile oder eine Seite schreiben muss. So etwas könnt Ihr aber gemeinsam anschauen.
So (und ich behaupte: nur so) wird er mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen, was wie aufwändig ist und wie man komplexe Aufgaben in Teilaufgaben zerlegen kann.

Mein Tipp: Die Aufgaben, die er jeweils an einem Tag erledigen soll, auf Karteikarten schreiben (pro Karte eine Aufgabe). Dann kann er sich den Stapel vornehmen und nach und nach abarbeiten. Das motiviert, weil man sieht, was schon alles erledigt wurde.

Solar. E

Na es ist ja nicht so, dass ich ihn mit Absicht auf die Nase fallen lasse. Aber er weiß halt ganz genau, was er jetzt (!) machen möchte und was er nicht machen möchte und wenn ich versuche, da Einfluss zu nehmen, diskutiert er bis aufs Messer  :P Das hilft nicht groß weiter.
Zumindest vorerst.

Ich denke, das ist jetzt der erste Versuch und man sollte auch erst mal schauen, bevor man da nun in größerem Maße eingreift. Bisher wurden die HA auch nahezu ohne Hilfe erledigt, da halte ich es für kontraproduktiv, mich direkt von Anfang an so richtig einzumischen   :P

Wenn das partout nicht funktioniert, denke ich, dass unsere Lehrerin das System auch wieder ändert, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es bei allen anderen reibungslos läuft und nur bei uns nicht.  :)

Sollte es allerdings wirklich durchgezogen werden, dann werde ich ihm natürlich helfen, klar  :)

scarlet_rose

Ich bin auch kein großer Fan von Wochenplänen, denn sie widersprechen eigentlich dem Sinn von HA. Diese sollen nämlich dazu dienen, das Gelernte aus der Schule zuhause zu festigen. und das ohne 5 Tage Abstand. Sinnlos deswegen, weil es entweder heißt, dass die Wiederholung mit Abstand erfolgt, oder vorgearbeitet wird. Oder es heißt, dass binnen einer Woche keinerlei Fortschritte zu verzeichnen sind  ???

Kurz: Das Pensum kann entweder nicht dem aktuellen Arbeitsstand in der Schule entsprechen oder der Arbeitsstand geht kaum voran.


Zudem finde ich es auch nicht Aufgabe der Kinder, sich die Aufgaben selbst zu suchen und selbst einzuteilen, damit sind sehr viele Kinder überfordert. Liam würde entweder alles am Montag erledigen oder alles am Freitag  ;D

Würde hier so gearbeitet werden, würde ich wohl auch am Montag zusammen mit Liam überlegen, welche Aufgaben er wann erledigen soll.

In der Schule finde ich allerdings Wochenpläne ganz gut, denn dort wird fachmännisch daran gearbeitet mit Aufsicht.
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Solar. E

Ich glaube, dass die Gründe bei uns in der Hauptsache organisatorischer Art sind  s-:) Denn unsere Klasse hat jetzt zu Beginn ein paar Ganztagskinder dazubekommen, die nach dem "normalen" Vormittagsunterricht noch ihr Nachmittagsprogramm absolvieren und die Abstimmung mit dem Wochenplan einfacher ist.  War ja bei den Großen auch so, zumindest was man in der Elternschaft so mitbekommen hat. Offiziell natürlich nicht.

Was nach meinem persönlichen Geschmack halt als allererstes zu ändern wäre, dass der WoPla von Montag bis Donnerstag geht, die Aufgaben also freitags vorliegen müssen und den Umfang entsprechend reduziert. Freitag und WE ist an unserer Schule eigentlich per se hausaufgabenfrei (ob man das nun sinnvoll findet sei mal dahingestellt, aber ich finde, wenn dem nunmal so ist, sollte man sich seitens der Schule auch dran halten  :P), von daher würde das passen. Die Großen hatten auch einen recht übersichtlichen Plan, so dass es quasi zwei größere Aufgaben pro Tag waren.
Die Kleinen haben jetzt viel Kleinkram auf dem Zettel stehen, das find ich auch nicht prickelnd.
Ich denke, ich schau es mir diese Woche halt an und sollte zu viel übrig bleiben und wir das am WE auch nicht schaffen, kriegt er einen Vermerk ins HA-Heft wie bisher auch und ich stelle das am Elternabend zur Diskussion.  :)

zuz

Scarlet: Ja, Wochenpläne in der Schule können sicher sinnvoll sein, keine Frage. Aber eben nicht als HA.

Solar.E: Wie Du das nun handhabst, kannst natürlich nur Du entscheiden. Ich würde ein "Wir teilen am Mo ein, wann was erledigt wird" jetzt noch nicht als Einmischen empfinden. Den Rest kann (und soll) er ja ruhig selbständig machen.
Aber erstmal abwarten geht natürlich auch. :) Vielleicht gibt es sich ja wirklich von alleine.

Mit den Eltern reden: Grundsätzlich sicher eine gute Idee, das am Elternabend zur Diskussion zu stellen. Wenn Du Dich aus der Deckung wagst, hast Du vielleicht Glück und findest Mitstreiter.
Bei uns hier ist es leider oft so, dass die Eltern nicht zugeben wollen, dass es Schwierigkeiten bei den HA gibt. Somit denken die Lehrer dann, es passt alles, weil ja alle die HA erledigt haben (oder die meisten). In Wahrheit gibt es bei den meisten Familien Dauerhickhack um die Hausaufgaben, was ich so mitbekomme. Aber niemand gibt es offiziell zu.

~ Oma Netti ~

Er hat das doch gerade erst neu bekommen mit den Wochenplänen, Solar. Das müssen die eben erst lernen.  :)

Solar. E

Ich seh jetzt auch, dass es ganz gut klappt  :)
Sie hat schon Sachen kontrolliert und vereinzelte Aufgaben werden auch für bestimmte Tage aufgegeben, andere nachträglich auch gestrichen. Alles in allem ist er fast durch.
OK, Sinn und Zweck hab ich so noch nicht geblickt, aber solange mein Kind klarkommt, ists für mich ok.  :)