Nadelbaeumchen,
Der Frust war sehr oft da, wenn die Kinder nach wiederholtem Auffodern, nicht auf einen hören wollten. Und oft musste ich tief durchatmen, um die Kinder nicht auszuschimpfen. Was ich gelernt habe ist, dass die Kinder genauso wie ich Frust empfinden, wenn ich sie nicht verstehe. Die Kinder werden auch mal wütend, traurig und frustriert sein, und statt dies unter den Teppich zu kehren, habe ich gelernt auf die Kinder zuzugehen. Ihnen zu sagen, ich verstehe, dass sie vielleicht gerade frustriert oder verärgert sind wegen mir und ich ihr Problem anerkenne, aber ihnen auch verdeutlich warum dieses Benehmen, das sie gerade aufzeigen nicht funktioniert. Es braucht manchmal mehrere Anläufe und es mit Humor zu nehmen macht die Sache, für die Kinder und mich, einfacher. Es geht immer ohne das Anschreien, denn am Ende des Tages will ich nicht, dass meine Kinder vor mir aufschrecken, sondern zuhören.
Liebe Grüße