Frühzeitig einschulen.. Erfahrungen

Begonnen von LuLeLaLi2010, 10. November 2012, 21:49:29

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Sanne73

@deep_blue
Das ist schade, dass Eure Schule da so starr ist :(
Bei uns an der Grundschule ist es dagegen kein Problem, eine Klasse zu springen. In den jetzigen 3. Klassen sind insgesamt 3 Kinder, die erst im Sommer 2011 eingeschult wurden und im Laufe der 1. Klasse in die 2. Klasse gesprungen sind. Sie nehmen auch Kannkinder, die bis zu einem Jahr jünger sind, wenn diese entsprechend fit sind. Und sie haben auch schon nach den Herbstferien eingeschult, wenn sich bei einem Kannkind gleich zu Beginn des Schuljahres herausgestellt hat, dass es doch in der Schule besser aufgehoben wäre als noch ein Jahr im KiGa zu bleiben.
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

deep_blue

Da bleibt mir gerade die Spucke weg! :o Hatte mir doch gedacht, dass wir von zwei verschiedenen Schuhen reden, obwohl wir im gleichen Bundesland leben. Wunderbar, dass diese Möglichkeiten so bei Euch gegeben sind!

Wo wohnt ihr? Da überlege ich mir doch gleich mal, ob umziehen einen Option wäre  ;D

Fliegenpilz


Nachtvogel

Zitat von: Stefanie am 14. November 2012, 13:54:47
Weiter zu sein als das Durschnitts Kind was 4 Jahre alt ist, ist noch lang kein Grund ein Kind früher ein zu schulen.

Die Frage ist, ob man nicht das 1 Jahr Kindergarten durch andere Dinge ergänzen kann. Wie z.B. ein Instrument lernen.. Einfach sie auf andere Ebene fordern.
Emotional sind die Kinder einfach nicht weit genug in diesem Alter um im Schulalltag zu bestehen.

da hänge ich mich mal ganz faul ran  ;)

es spielt eigentlich kaum bis keine Rolle ob ein Kind shcon Buchstaben oder Zahlen kennt oder was auch immer.

Die Kinder die wirklich schulreif sind, nehmen das in nullkommanix wieder auf ;)



Ich würde niemals früher einschulen lassen wenn es irgendwie anders ging!
(allerdings auch nicht später wenn es nicht wirklich TRIFTIGE Gründe gibt!)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Zelda

#54
Nun hänge ich mich auch mal mit rein...  :)

Ich finde diese Pauschalierungen "Ich würde das niemals tun" total falsch!
Es ist doch so, wie bei vielem anderen auch: es kommt einfach absolut und maßgeblich auf das Kind an!
Ja, es gibt Kinder, die sind mit 6 noch nicht schulreif. Warum müssen die in die Schule? Weil sie ein paar Tage/ Wochen/ Monate zu früh geboren sind gemessen an ihrem Geist, ihrer Motorik, ihrer emotionalen Entwicklung ? Diese Kinder müssen ihre "Kindheit aufgeben" ( wie man in diesem Zusammenhang ja immer so schön liest), einfach nur, weil sie zeitlich nach einer gewissen Frist geboren sind??  :P

Und auch ja, es gibt Kinder, die sind einfach ihrer Zeit voraus. Was soll man denn da machen?
Ich habe so eine Kandidatin zu Hause und alle in unserem Umfeld, wir Eltern, alle Erzieherinnen und die Direktorin der Grundschule sind sich absolut einig, dass unsere Tochter nächstes Jahr in die Schule gehört!

Beim Einschulungstest letzte Woche hieß es: sie könne eigentlich schon direkt da bleiben, sollte aber defintiv nächstes Jahr mindestens in die erste Klasse kommen.
Wir werden seit Millas zweitem Lebensjahr immer wieder von seiten der Kita darauf aufmerksam gemacht, dass sie einfach in allen Bereichen, kognitiv, physisch, psychisch, motorisch und emotional ein gutes Jahr weiter ist, als andere Kinder in ihrem Alter.
Mittlerweile haben wir die Situation, dass sie sich jetzt, in ihrem 4. Kitajahr, sehr langweilt. Torzt Vorschulunterricht, trotz gezielter Einzelförderung.

Klar könnte sie jetzt auch ein Instrument lernen, sehr gerne sogar, wenn sie will, aber das ist doch nichts, was sie in ihrem täglichen Alltag zufrieden durch den Tag bringt.  :-\
Dieses Kind will gefordert und herausgefordert werden, will lernen, Wissen aufsaugen.

Also, soll ich jetzt sagen: Tja, Pech gehabt! Stichtag ist der 30.09, dir fehlen leider 32 Tage, du musst NOCH ein Jahr in die Kita??
Das ist doch Quatsch, wirklich!

Wir, als Mütter/ Väter unserer Kinder sollten diese doch wohl am besten kennen und in meinen Augen können auch nur wir in Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen entscheiden, welchen Weg wir für die Kinder ebnen wollen.

"Lasst den Kindern noch ein Jahr ihre Kindheit!"
Absolut, wenn die das auch wollen!!
Aber ermöglicht den Kindern auch einen anderen Weg, wenn das der richtige für das jeweilige Individuum ist. Egal in welche Richtung!!
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-Die glücklichsten Tiere der Welt sind die Hasen. Denn wenn sie hüpfen, dann hüpfen auch ihre Herzen.
Vor Glück nämlich-

Purzl

Ich schließe mich voll und ganz Zelda an.

Noch ein Jahr Kindergarten wäre für Max Hendrik eine Katastrophe gewesen. Unser Linus ist ja noch in dem Kindergarten, daher kenne ich die momentane Situation: 3 Erzieherinnen für 38 Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Davon 10 Vorschulkinder. Immer mal wieder ist eine Erzieherin krank oder im Urlaub. Glaubt ihr, dass dort auch nur im Entferntesten auf Max Hendrik hätte eingegangen werden können? Und immerhin wäre er von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Kindergarten gewesen.

Ich muss leider jeden Tag von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr arbeiten und eben mal ein Instrument lernen geht organisatorisch nicht so einfach. Außerdem würde das Max Hendrik trotzdem nicht für den Großteil des Tages erfüllen.

Im Kindergarten war er immer der Jüngste und hat sich an den Ältesten orientiert. Im letzten Jahr hatte er nur 2 Freunde, die anderen waren ihm zu klein. Er wollte da schon nicht mehr gern in den Kindergarten gehen. Er hätte weiter Ausmalblätter bekommen und andere Kindergartenspielchen machen müssen. Eine individuelle Förderung wäre mit dem vorhandenen Personal nicht möglich gewesen.
DAS ist nicht die Kindheit, die meinen Sohn glücklich macht.

Er liebt die 5-Stundenschultage, an denen er jede Stunde ein anderes Fach hat. Er ist glücklich und froh, dass es nicht mehr so langweilig ist, wie im Kindergarten.
Er ist einfach sehr wissbegierig und ein erneutes Jahr "nur" spielen wäre nur Krampf gewesen.

Purzl

mausebause

Zelda:  s-daumenhoch s-daumenhoch
Hätte ich bei Helena definitiv genauso gemacht, wenn es sich um wenige Tage oder Wochen gehandelt hätte!

scarlet_rose

#57
Zitat von: Traumtaenzerle am 14. November 2012, 10:16:18
Zitat von: Jen❤L❤L am 13. November 2012, 20:57:21
Zitat von: Traumtaenzerle am 13. November 2012, 11:25:09
Zitat von: Jen❤L❤L am 12. November 2012, 22:18:46
Es ist echt piepegal ob sie schon rechnen kann oder lesen oder ähnliches . Ich finde es eher problematisch wenn sie es schon kann !!!!

Und wie soll man das verhindern, wenn das Kind sich eben dafür interessiert und es sich selbst beibringt? Oder es sich bei älteren Geschwistern abschaut, die schon in die Schule gehen? ???

Natürlich kann man es nicht verhindern.  Ich meine nur , dass es am Anfang für die Kids schwierig ist wenn sie schon einiges können.  Ich kenne viele die enttäuscht sind von der Schule weil der Start eben viel langsamer geht, sie sind dann wirklich oft unterfordert sind und Schule dann aufeinmal keinen Spass mehr macht.

Grad heute habe ich mit einer Mutter gesprochen die ihr Kind mit 5 eingeschult hat und sie meinte sie würde es nie wieder tun . 1.Klasse wäre noch okay gewesen aber jetzt in der 2. zieht der Stoff mächtig an und das Kind hat große Probleme.

Na ja, aber wenn sie eben schon lesen können oder rechnen oder schreiben, dann ist es in meinen Augen Aufgabe der Lehrer, die Kinder anderweitig zu fordern. Mit Dingen, die über das, was die Klassenkameraden machen, hinausgeht. Zusatzaufgaben in unterschiedlichen Bereichen. Und das erwarte ich tatsächlich auch. Schließlich müssen Lehrer auch für langsamere Schüler da sein. :)

Das klingt theoretisch toll - praktisch ist es aber schwierig.
Denn klar, man kann das Kind weiter fördern und Zusatzaufgaben machen lassen usw...damit verschiebt man das Problem aber nur nach hinten.
Effektiv helfen kann da nur eine Klasse zu überspringen und da treten dann -spätestens in der Pubertät - noch ganz andere Probleme auch.
Wenn dann nämlich ein 12jähriger Junge (noch ziemlich Kind) mit 14-25 jährigen Mädchen (die schon rein körperlich Frauen sind) zusammen in der Klasse sitzt, wird es vom sozialen nicht wirklich einfacher.
Wir sind mit der Lehrerin ständig im Kontakt und am Überlegen, ob Liam eventuell nach 1 Jahr in die 3. wechseln soll. Den Stoff der 3. (also Mathe und Deutsch) beherrscht er jetzt schon, auch sein Allgemeinwissen würde locker ausreichen.
Trotzdem bleiben da Zweifel, ob es sinnvoll ist, eben wegen dieser enormen Altersspanne. Nicht nur jetzt, sondern ganz besonders später, wenn der Rest der Klasse "Erwachsen" ist und Liam, der körperlich einfach wirklich deutlich hinter den Anderen liegt, noch ein Kind....Was also tun? Ihn jetzt mit der 2. Klasse mitmachen lassen, sodass er sich das 2. Schuljahr langweilt? Ihn mit der 1. Klasse zu beschäftigen versuchen, solange er damit zufrieden ist? Oder ihn ganz anders behandeln und so zum Außenseiter machen?
Kurz: es ist nicht so einfach abgetan mit dem "Muss die Lehrerin halt mehr fördern", denn das hat auch Folgen, man darf ja nicht nur das eine Schuljahr betrachten.

Zum Thema:
Klar, es kommt, wie bei Allem, auf das Kind an. Wichtig ist und bleibt dennoch nicht nur die geistige Reife zu beachten, sondern auch den Gesamten Zusammenhang zu sehen.
Liam sollte Vorzeitig eingeschult werden, letztes Jahr. Dann gerade 5 geworden. In unserem alten Wohnort war das so abgesprochen. Wir sind dann aber umgezogen und die Schule hier im Ort hat sich quer gestellt und einer vorzeitigen Einschulung nicht zugestimmt.
Er wurde also hier als Regelkind eingeschult, 11 Tage nach seinem 6. Geburtstag.

Er ist damit immer noch mit Abstand der Jüngste, da durch die offene Schuleingangsphase Kinder der 1. und 2. Klasse dort sind, sowie Kinder der Grundschulförderklasse- Heißt im Endeffekt in seiner Klasse ist außer ihm nur 1 weiteres 6jähriges Kind, alle Anderen sind zwischen 7 und bald 10(!).
Dazu ist Liam sehr klein, schmächtig und Devot. Kein Draufgänger, kein "Anführer".
Die soziale Komponente macht also doch auch hier Schwierigkeiten. Keiner wird ihn zum 10. Kindergeburtstag einladen, da er noch viel zu sehr Kleinkind ist und sich nicht mit den Anderen Messen kann. Rein körperlich. Gerade das körperliche Messen ist aber bei Jungs im Grundschulalter wichtig. Jungs wollen und haben eine Rangordnung, Liam macht bei diesem "Spiel" nicht mit.
Er leidet nicht darunter, er war schon immer eher ein Einzelgänger, bzw hat sich 1-2 gute Freunde gesucht und der Rest war ihm egal. Er hat auch dort in der Klasse schon Freunde gefunden, sowie in den Parallelklassen und fühlt sich rundum wohl.
Aber das eine Jahr war doch sehr gut zu warten. Der Abstand ist jetzt schon enorm. Er wäre mit der vorzeitigen Einschulung noch größer gewesen und das wäre nicht sinnvoll.
Ich sehe aber auch einen Unterschied darin, ob das Kind mit 1-2 Monaten vor dem 6. Geburtstag eingeschult wird, oder mit 6 Monaten vor dem sechsten Geburtstag.

Es hat einfach alles Vor- und Nachteile. Ich gebe als wichtigsten Aspekt einfach die soziale Integration an, die es zu bedenken gibt. Denn das ist nicht nur vom Kind abhängig, sondern auch vom Klassengefüge und das kann man nicht steuern.
Und eben das Problem ist keine Frage der ersten und zweiten Klasse, sondern ein Aspekt, der die gesamte Schulzeit über zu beachten ist.

Was das langweilen in der KiTa angeht: Das Problem hatten wir eigentlich nicht so sehr.
Liam war gern dort und hat gespielt. Es war eben nicht der Ort, an dem er seine Förderung und Forderung erwartet hat, sondern ein Spielplatz.
Ein Kind kann man ja auch zuhause Fordern, Fördern und Auslasten. Auch, wenn es den halben Tag im KiGa nur gespielt hat  ;)
Ich bin auch jetzt, wo er in der Schule ist, diejenige, die sich um Forderung und Förderung kümmert, denn die Schule kann und muss nicht alles leisten. Nicht nur die Schule ist dafür verantwortlich mein Kind zu Bilden und zu fördern, sondern in mindestens gleichem Maße auch die Eltern.
Das, was Liam über die Schule hinaus braucht, müssen eben wir leisten. Und da kann man nicht sagen "Die Schule müsste halt". Nein, es ist unser Kind, unsere Aufgabe... Und so sehe ich das auch bei der KiTa.
Eine Einrichtung kann, so wie sie derzeit strukturiert ist, nicht jedes Einzelbedürfnis eines jeden Kindes erfüllen. Weder von den ganz langsamen, noch von den ganz schnellen. Für Ausgleich sind eben wir zuständig.
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KoenigRaffzahn

Zitat von: Meph am 12. November 2012, 08:38:16
Koenig raffzahn, in mancher Gegend sicherlich machbar, in anderer Null umzusetzen ;)



dann muß man umziehen.
ehrlich, wenn das kind einen iq über einem bestimmten wert hat ist eine normale schule im besten fall hinderlich.
natürlich sagt es sich alles so einfach, aber niemand sagt es wäre einfach.
mfg die welt liegt uns zu füßen denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein leben voller schall und rauch bevor wir falln falln wir lieber auf

scarlet_rose

Zitat von: KoenigRaffzahn am 15. November 2012, 10:50:12
Zitat von: Meph am 12. November 2012, 08:38:16
Koenig raffzahn, in mancher Gegend sicherlich machbar, in anderer Null umzusetzen ;)



dann muß man umziehen.
ehrlich, wenn das kind einen iq über einem bestimmten wert hat ist eine normale schule im besten fall hinderlich.
natürlich sagt es sich alles so einfach, aber niemand sagt es wäre einfach.

Das stimmt so nicht. Kein Kind verkümmert, nur weil es in einer normalen Grundschule ist. HB ist kein Grund unbedingt eine HB-Schule besuchen zu MÜSSEn. Es kann förderlich sein - besonders ab der 5. dann, aber auch eine normale Grundschule kann für HB Kinder - die anderweitig ausgelastet sind und werden - ein erfüllendes und positives Umfeld sein.

Und: Ganz so einfach ist es nicht...von Wegen dann muss man eben umziehen.
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Eumel

M. E. liegt das größte Problem bei der vorzeitigen Einschulung darin, dass die Eltern zwar ihr Kind sehr gut kennen, aber nur eine sehr vage Vorstellung von den Anforderungen und Erwartungen seitens der Schule haben.
Was ich so in meinem Umfeld erlebt habe, waren die Eltern dann auch beratungsresistent, wenn von der vorzeitigen Einschulung abgeraten wurde.

Zelda

Ja Eumel, DAS ist natürlich auch ein Problem, keine Frage!
Wenn eine vorzeitige Einschulung der Egoaufpolierung einiger Eltern dient, wenn DIE es durchdrücken wollen entgegen der Einschätzungen von Leuten, die eine qualifizierte Einschätzung abgeben können, DANN ist das sicherlich auch der falsche Weg!

Wie gesagt, alles im Interesse der Kinder, egal ob der Weg in die eine oder andere Richtung führt. Aber den einen Weg als den einzig richtigen darzustellen, finde ich persönlich absolut realitätsfremd.
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Vor Glück nämlich-

Purzl

Zitat von: scarlet_rose am 15. November 2012, 10:42:46
Was das langweilen in der KiTa angeht: Das Problem hatten wir eigentlich nicht so sehr.
Liam war gern dort und hat gespielt. Es war eben nicht der Ort, an dem er seine Förderung und Forderung erwartet hat, sondern ein Spielplatz.
Ein Kind kann man ja auch zuhause Fordern, Fördern und Auslasten. Auch, wenn es den halben Tag im KiGa nur gespielt hat  ;)

Schwierig, wenn ich jeden Tag, auch freitags, erst um 15:30 Uhr zu Hause bin und ein 2jähriger bzw. jetzt 3-jähriger kleiner Bruder auch noch beschäftigt werden will.
Ich könnte unter diesen Umständen Max Hendrik nicht noch ein Jahr in den Kindergarten schicken. Denn es ist nicht damit getan, nachmittags für eine Stunde eine fördernde Beschäftigung zu finden.
Er bekommt seit einem guten Jahr wöchentlich Schachunterricht bei meinem Vater, bastelt seit Monaten regelmäßig an seinem eigenen Tierlexikon, geht zu Karate und hat Englischunterricht genommen. Das ändert ja nichts daran, dass er im Kindergarten keine Lust auf Ausmalbildchen und den ganzen Tagen mit aus seiner Sicht zu kleinen Kindern spielen muss.

Er ist zwar mit Abstand der Jüngste, aber mit 1,28 cm gehört er trotzdem zu den größeren Kindern.

Pubertät hin oder her, mit dem Thema haben wir uns auch beschäftigt. Nach Abwägung von Für und Wider haben wir uns für das Einschulen als Kannkind entschieden. JETZT sahen wir uns genötigt, zu handeln. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist.

Purzl

scarlet_rose

Purzl bei euch geht es ja auch nur um ein paar Tage.
Dein Sohn ist ja z.B. nur wenige Tage jünger als meiner.

Ich sagte auch nicht,dass ich grundsätzlich dagegen bin - wir hatten es ja auch vor.
Man muss nur eben mehr bedenken, als die geistige Leistungsfähigkeit eines Kindes.

Und ich bleib dennoch dabei: Man kann Kinder auch außerhalb der Schule fordern und fördern.
Das muss ja nicht nur in Form von Unterricht und Kursen sein, sondern in der gesamten Alltagsgestaltung. Schule wird ein sehr reifes und weites Kind auch nicht ausreichend fördern, somit ist das Problem nur verschoben und nicht aufgehoben....Die Förderung zuhause ist und bleibt weiterhin notwendig.

Liam mag auch in der Schule jetzt keine Ausmalbildchen machen. langweilt ihn, findet er blöd. Aber weißt du was? Ist mir egal! Ja, so hart das klingt, aber es gibt Dinge, die müssen erledigt werden und das egal, ob es Spaß macht oder nicht.
Es ist ihm in der Schule zu blöd auszumalen, sowie es ihm im Kindergarten zu blöd war.
Da ändert die Art der Einrichtung ja nichts daran, dass manche Dinge zu langweilig sind.

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Zelda

Zitat von: scarlet_rose am 15. November 2012, 12:08:08
Und ich bleib dennoch dabei: Man kann Kinder auch außerhalb der Schule fordern und fördern.
Das muss ja nicht nur in Form von Unterricht und Kursen sein, sondern in der gesamten Alltagsgestaltung.

Ja aber eine Alltagsgestaltung unter der Woche bei beidseitig voll berufstätigen Eltern kann sich doch auf maximal 3-4 Stunden am Tag beziehen...
Natürlich versuchen wir (wir alle nehme ich doch mal an) die Zeit mit unseren Kindern schön, sinnvoll und befreidigend besonders für die Kinder zu gestalten.
Aber wenn doch die restlichen 8 Stunden des Tages die Kinder tendenziell unterfordern, dann kann man doch mehr tun als zu sagen
"Da musst du jetzt durch"  :-\

Noch einmal: Ich bin weder Verfechter von Pro noch von Contra. Aber ich sehe schon eine gravierende Problematik, wenn man sich auf die Fahne schreiben will, Kinder, die von ihrem Kita-Alltag gelangweilt sind, in der Familienzeit aufzurichten, zu motivieren und zu fordern.
In meinen Augen ist das Projekt nicht erfolgreich durchzuführen.
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Vor Glück nämlich-

scarlet_rose

#65
Zelda:
Aber ein Kind wird ja auch dann, wenn es in die erste Klasse geht nicht 8h lang gefordert...Das ist ja das, was ich vorhin meinte.
Und doch, bei gewissen Dingen sage ich, da muss er jetzt durch. Liam muss da durch, dass in der Schule viel gemalt wird. Liam muss da durch, dass er im Schulsport Ballspielen muss usw....
Das kann ich ganz klar so sagen und das meine ich auch so. Und gerade ein Kind, welches in die Schule geht, dem SCHULREIFE zugesprochen wird muss das "da musst du leider durch" verstehen und akzeptieren. Denn das ist eine Sache, die jedes Schulkind die gesamte Schullaufbahn begleiten wird.

Weder die Schule, noch ein Kindergarten hätte sich je allen Bedürfnissen von Liam widmen können oder gar müssen. So wie es bei allen anderen Kindern auch ist.
In erster Linie ist es MEINE Aufgabe die Bedürfnisse meines Kindes zu erfüllen, es ist ja auch mein Kind.
Die Schule/der Kindergarten kann und sollte mich da unterstützen, kann dies aber keinesfalls allumfänglich machen.

Wir haben einen sehr sehr schlechten Kindergarten erwischt. Dort gab es keinerlei Förderung. Kein Lernen, keine vernünftige Basis, nichts. Es gab dort Spielzeug. Aber auch da hat Liam genug Raum gefunden zu lernen oder eben auch einfach mal zu spielen und nichts lernen zu müssen.
Kein Kind braucht 8h am Tag Lernstoff. Auch kein HB-Kind. Denn auch HB-Kinder sind Kinder  ;)

Und ich sag noch mal:
Ich bin nicht gegen Vorzeitige Einschulung, aber geistige Reife ist eben nicht das Hauptargument. Und doch, ich denke auch jetzt schon an die Pubertät, denn sie wird kommen - und das sehr schnell!
Ein Kind, dass nicht wirklich unter dem Kindergarten leidet (!) kann auch wenn es die geistige reife für die Schule besitzt noch im Kindergarten bleiben. Muss nicht, aber kann.
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guest1707

@Zelda: Dann muss meine Mama Superwomen sein.  8) Das sag ich ihr beim nächsten Telefonat mal. :)
Meine Schwester - Hochbegabt - Wird und muss auch außerhalb der Schule gefördert werden. Sie spielt Geige seit sie 3 1/2 J. alt ist und das tempo gibt die junge Dame selber vor. (bald 10 J. alt ist sie). das  bedeutet das sie 2 die Woche Privat Unterricht hat, Zusätzlich spielt sie im Jugendsinfonieorchester, zusätzlich spielt sie in einem anderem Orchester. Mein Mam und mein Stiefpa sind beide Vollzeitberufstätig und mein Stiefpa ist oft auf Dienstreise für 1-2 Wochen am Stück.
Gut sie hat nur 1 Kind quasi, aber dennoch schafft sie das neben ihrem sehr anspruchsvollen Job.
Also ich verleihe meiner Mama hiermit den Titel Superwomen. :D ;D

Bin da ganz bei Scarlet_rose. 

Ein Kind darf sich auch langweilen, es darf nur nicht frustiert werden dadurch.

Und ich kene eine Mama die hat ihren Jungen bewusst die 3 te Klasse wiederholen lassen weil er mit Abstand der jüngste war und rein sozial (weil den Stoff hat er locker in in der Tasche) ging er vollkommen unter. Keine Freunde, Mobbing etc.
Das wird doch sehr unterscätzt hier finde ich.
Klar das die Kinder vom Theoretischen Bereich weit sind, super keine Frage. Aber die emotionale Seite kann oft täuschen und dann sind die Probleme weit aus größer als ein kind was sich bei Ausmalbildchen langweilen muss.

Zelda

Richtig @ Scarlet, es wird auch in der Schule Dinge geben, die Kinder langweilen, doof finden, keine Frage und auch da gebe ich dir recht:
DA müssen sie dann durch, selbstverständlich!

Ich für mich muss aber klar sagen: Wenn meine Tochter beispielsweise in der Schule nicht gerne rechnet, dann hat sie aber am Tag noch 3 oder 4 andere Fächer, die sie fordern, die ihr (hoffentlich) Spaß machen.
Das lässt sie noch immer in der Summe glücklicher, ausgeglichener sein, als ein Kita-Alltag, wo es umgekehrt ist:
Eine Stunde am Tag etwas tun, was sie fordert und ihr richtig Spaß macht, den Rest der Zeit irgendwie "totschlagen"
Und das trotz einer tollen Kita mit liebevollen und sehr bemühten, sowie gut geschulten Erzieherinnen, in die sie gerne geht, die sie aber im Gros unterfordert.

Und da setze ich noch einmal an:
Da muss sie in diesem Jahr noch durch.
Im nächsten aber ganz sicher nicht mehr!

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Zelda

Zitat von: Stefanie am 15. November 2012, 12:32:06
Ein Kind darf sich auch langweilen, es darf nur nicht frustiert werden dadurch.


Ich habe ja auch nichts anderes behauptet!  :)

Nenn deine Mama gerne Superwoman @Stefanie, ist doch toll, dass sich in eurem Fall alles so fügt.
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Muse

Ich finde es sehr erstaunlich dass Kinder laut als schulreif bezeichnet werden und gleichzeitig geschrieben wird dass sie nur mit älteren Kindern spielen bzw mit den Kleinen nichts anfangen können. Das ist nämlich etwas was für mich persönlich auch zur sozialen Reife dazugehört.  :)
Laura hat letztes Jahr auch nur mit den "Großen" gespielt und musste sich zu Beginn des neuen KiGa Jahrs gehörig umstellen. Und diese Umstellung hat sie super gemeistert, sie hat ihren Platz in der Gruppe und wenn ich das Laura Geschrei morgens höre  ;) viele "neue" Freunde. Teils auch Kinder die sie letztes Jahr nicht angeschaut hat.  s-:)

Was habt ihr eigentlich teilweise für KiGas? Unserer ist echt nicht fortschrittlich aber die Kinder spielen doch dort nicht nur und machen Ausmalbildchen!?!

Und ich finde es einen wahnsinnigen Unterschied ob ein Kind 1 oder 2 Monate nach der Einschulung 6 Jahre alt wird oder eben ein halbes Jahr nach der Einschulung. Das eine sind richtige Kann Kinder, andere eben nicht.  :)

Purzl

Zitat von: scarlet_rose am 15. November 2012, 12:08:08
Purzl bei euch geht es ja auch nur um ein paar Tage.
Dein Sohn ist ja z.B. nur wenige Tage jünger als meiner.

Ich sagte auch nicht,dass ich grundsätzlich dagegen bin - wir hatten es ja auch vor.
Man muss nur eben mehr bedenken, als die geistige Leistungsfähigkeit eines Kindes.

Und ich bleib dennoch dabei: Man kann Kinder auch außerhalb der Schule fordern und fördern.
Das muss ja nicht nur in Form von Unterricht und Kursen sein, sondern in der gesamten Alltagsgestaltung. Schule wird ein sehr reifes und weites Kind auch nicht ausreichend fördern, somit ist das Problem nur verschoben und nicht aufgehoben....Die Förderung zuhause ist und bleibt weiterhin notwendig.

Liam mag auch in der Schule jetzt keine Ausmalbildchen machen. langweilt ihn, findet er blöd. Aber weißt du was? Ist mir egal! Ja, so hart das klingt, aber es gibt Dinge, die müssen erledigt werden und das egal, ob es Spaß macht oder nicht.
Es ist ihm in der Schule zu blöd auszumalen, sowie es ihm im Kindergarten zu blöd war.
Da ändert die Art der Einrichtung ja nichts daran, dass manche Dinge zu langweilig sind.

Das nächstjüngere Kind ist im April 6 geworden, also gute 5 Monate älter. Die Kannkinder  (hier in Sachsen vom 01.07. bis 30.09.) von letztem Jahr sind wohl alle erst dieses Jahr eingeschult worden - jedenfalls gibt es sehr viele 7-jährige in der Klasse.

Aber Du hast recht, es gibt Dinge, da muss er einfach durch - ob Spaß oder nicht.
Das musste er aber auch schon oft. Ein weiteres Kindergartenjahr wäre allerdings zu viel gewesen.

Geistige Reife ist nicht das Hauptargument, absolut richtig. Ich bin froh, dass Max Hendrik im Vergleich mit seinen Mitschülern mindestens genauso, wenn nicht weiter in seiner sozialen Entwicklung ist, als die meisten anderen Mitschüler. Er hatte null Probleme bei der Schuleingewöhnung, während andere Kinder an den Eltern klammerten oder weinten, er hat schnell viele neue Freunde gefunden und kann ausdauernd seine Arbeiten erledigen.

Dürften wir noch einmal entscheiden, würden wir Max Hendrik wieder als Kann-Kind einschulen.
Pubertät: Werden wir sehen. Ich habe mein Abitur mit 17 Jahren geschrieben und war sowieso Spätentwicklerin. Da hatte mich und meine Freunde aber nie gestört.

Purzl

Purzl

Zitat von: Muse am 15. November 2012, 13:37:37
Ich finde es sehr erstaunlich dass Kinder laut als schulreif bezeichnet werden und gleichzeitig geschrieben wird dass sie nur mit älteren Kindern spielen bzw mit den Kleinen nichts anfangen können. Das ist nämlich etwas was für mich persönlich auch zur sozialen Reife dazugehört.  :)
Laura hat letztes Jahr auch nur mit den "Großen" gespielt und musste sich zu Beginn des neuen KiGa Jahrs gehörig umstellen. Und diese Umstellung hat sie super gemeistert, sie hat ihren Platz in der Gruppe und wenn ich das Laura Geschrei morgens höre  ;) viele "neue" Freunde. Teils auch Kinder die sie letztes Jahr nicht angeschaut hat.  s-:)

Was habt ihr eigentlich teilweise für KiGas? Unserer ist echt nicht fortschrittlich aber die Kinder spielen doch dort nicht nur und machen Ausmalbildchen!?!

Und ich finde es einen wahnsinnigen Unterschied ob ein Kind 1 oder 2 Monate nach der Einschulung 6 Jahre alt wird oder eben ein halbes Jahr nach der Einschulung. Das eine sind richtige Kann Kinder, andere eben nicht.  :)

Max Hendrik hat einen 3-jährigen Bruder zu Hause, mit dem er wunderbar spielen kann. Ich verstehe ihn aber auch, wenn er keine Lust hat, den ganzen Tag im Kindergarten mit in seinen Augen Kleineren zu spielen.

Wie eben geschildert: 38 Kinder von 3-6 Jahren (inklusive 10 Vorschulkinder) und meistens nur 3 Erzieherinnen. Da kann ich kein großes Programm machen. Unser Linus ist in der Gruppe und wäre mit Max Hendrik dort zusammen, daher kennen wir die Situation sehr genau. Letztes Jahr gab es für 16 Vorschüler 2 Erzieherinnen, da wurde mehr geboten als jetzt.

Gut, dann ist Max Hendrik kein richtiges Kann-Kind in Deinen Augen. Dennoch sind die meisten schon 7 und der Nächstjüngere 5 Monate jünger.

Purzl

Elenya

hallo,

hab jetzt nicht alles gelesen, aber lenny  ist ein kannkind (oktober geboren), und jetzt nach leons schulstart bin ich mir (fast) sicher das sie erst mit fast 7 eingeschult werden wird. ich weiß es sind noch paar jähren aber momentan einfach meine empfindung.

leon (april kind, also kein thema er kam mit 6 1/2 in die schule) war immer schnell dran, mit laufen, sprechen, rechnen, letzte jahr weihnachten hat er lesen angefangen, geschrieben hat er schon früher usw., auch sozial war er nicht auffällig im kiga usw.
das mit der schule und hausaufgaben klappt auch alles wunderbar, er hat spass, kann alles (momentan) geht gern hin usw. aber ich merke wie es ihn anstrengt, je länger die woche wird um so empfindlicher wird er, träger, lustloser usw. es strengt ihn einfach unheimlich an. das frühe aufstehen, das aufpassen in der schule, die hausaufgaben, das ganze drum herum, alles neu, wieder der kleinste (auf der schule als erstklässler) usw. er ist freitags manchmal so "fertig" das er sich nicht mal mehr mit seinem besten freund zum spielen verabreden will weil er lieber mal ganz für sich allein sein will und das machen will was nur er möchte

im kindergarten haben sie halt viel mehr freiraum, sie können sich entscheiden (teilweise) was sie machen wollen, in der schule wird gemacht was die lehrerin sagt und sowas strengt an

momentan bin ich der meinung ich schenke meiner tochter einfach noch 1 jahr "freiheit" im kindergarten, weil diese zeit nie mehr zurück kommen wird, und beschäftige sie einfach dafür nachmittags mehr (kigaangebote, musik, sport usw. ) damit sie sich nicht all zu sehr langweilt

wobei langeweile was gutes ist, und nicht ständig unterbunden werden sollt, für die kreative entfaltung der kinder  ;)

Purzl

Zitat von: Elenya am 15. November 2012, 14:13:39
wobei langeweile was gutes ist, und nicht ständig unterbunden werden sollt, für die kreative entfaltung der kinder  ;)

Sehe ich genauso, deshalb gibt es bei uns kein TV für die Kinder und sie bekommen auch kein I-Pad in die Hand, wenn ihnen langweilig ist. Kommt Max Hendrik zu mir und sagt ihm sei langweilig, ist meine erste Reaktion immer: "Toll, wenn man Langeweile hat, hat man die besten Ideen."

Traumtaenzerle

@ Scarlet: Natürlich erwarte ich nicht, dass allein die Schule den Drang nach Wissen abdeckt. Selbstverständliche biete ich meinem Kind auch Neues, Spannendes an und zeige ihr neue Bereiche, in denen sie ganz aufgehen kann. Das finde ich ja selber toll und freue mich, weil ich mit ihr zusammen Neues entdecken kann. 

Und ja, sie darf sich auch mal langweilen, solange das nicht in Frustration abgleitet.

Ich weiß nicht, vielleicht sehe ich das in einem Jahr auch ganz anders, wenn sie dann wirklich in der Schule ist. ;) Aber ich denke schon, dass es machbar sein muss, in einer Klasse alle Kinder zu fördern. :) Es mag ja sein, dass der Wissensstand der Kinder früher (oh wei, eigentlich wollte ich das Wort vermeiden) bei der Einschulung im Großen und Ganzen einheitlicher war, aber das hat sich eben geändert. Und das müssen doch die Lehrer auffangen können.

Alles in allem bin ich froh, dass ich bei meiner Tochter nicht über eine vorzeitige Einschulung entscheiden muss.  :)
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Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels,
sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit.
(Friedrich Schleiermacher)