Hallo,
ich wollte einfach mal eure Meinung hören :).
Romy hat seit gestern ein Fahrrad und ist überglücklich!
Am Samstag holen wir Stützräder und dann kann sie endlich fahren. :D
Ich war immer gegen Stützräder und schaut bitte bei Romy jetzt mal nicht aufs Alter ;) sie hat einige Defizite mit der Wahrnehmung und auch mit dem Gleichgewicht (wenn's über die Körpermitte geht - nicht beim Laufrad fahren :)).
Zufällig hatte ich heute ein Elterngespräch mit Romys Ergotherapeutin. Sie sagte, lieber ohne Stützräder oder einen Roller kaufen. Aber einen Roller, dass kann ich jetzt irgendwie nicht antun. :-\
Und ohne Stützräder irgendwie auch nicht ... das Problem bei Romy ist immer noch, dass sie nur 12 Kilo wiegt und auch mit einem Rad dadurch nicht so umgehen kann wie ihre 18-20 Kilo Freundinnen. :(
Also das vorab: "Mir" ist es egal ob sie mit 5 oder 6 Jahren noch mit Stützrädern fährt :) die Ergotherapeutin meinte, die Kinder kämen schlecht davon los.
Wie sind eure Erfahrungen?
Hi Pela,
da musst Du Dir meiner Meinung nach keine Sorgen machen. Meine Große fuhr auch erst mit Stützrädern und nun problemlos ohne. (Sie hat nicht soviel Übung, aber mit der Balance ist alles ok, und das ist ja bei dem Wechsel von Stütz- auf normale Räder eher das Problem.)
Kommt alles von selber.
:)
Anja
Hallo!
...ganz genau so, wie die der Therapeutin ;) durch das Laufrad hat sie die meisten Sachen schon drauf - es kommt eigentlich nur noch das permanente Treten dazu.... Die Stützräder vermitteln eher, dass das Rad nicht umkippen kann - so verlernt sie das Gleichgewichthalten eher wieder.
Ich denk mal, Stützräder wurden in erster Linie erfunden, damit die Eltern nicht gebückt hinter dem Fahrrad herrennen müssen ;D . Sinnvoll ist das vielleicht bei sehr ängstlichen Kindern... schneller Fahrradfahren lernen sie aber sicher ohne Stützräder (auch wenn der Rücken schmerzt)
Bei uns ging das übrigens ziemlich schnell - ich hab Kalli erst am Sattel gehalten und danach links und rechts mit den ausgestreckten Armen vorm Absturz gesichert... und dabei laut gerufen, dass er schon ganz alleine fährt - ich glaub vor allem das laute anfeuern hat ihn die Angst schnell vergessen lassen ;D
wenn Romy ne mutige ist, der nen Sturz nicht gleich alle Lust nimmt - versuchts mal nochmal ohne...
Ein Roller ist motorisch nochmal ne andere Herausforderung, da sich durch das einseitige Treten der Schwerpunkt sehr verlagert - vielleicht gar nicht schlecht für die Körperwahrnehmung. Bei uns cruisen die großen Kinder mit so Alu-Rollern rum... meiner findet das sehr cool und gar nicht kindermäßig...
LG fauchu
Hallo,
wir haben auch mit Stützrädern angefangen. Letztes Jahr war er bei einem Freund zum spielen der bereits ohne fuhr, und meiner ist einfach aufgestiegen und losgefahren, ohne Stützräder. Man darf sich gerne mein blödes Gesicht vorstellen als ich das gesehen habe... ;D
Ich würde mir da keine zu großen Sorgen machen, jedes Kind hat seine eigene Zeit.
Roller fahren ist bei uns übrigens auch ganz groß im Kurs, und hat absolut nichts babyhaftes.
LG think
Ich hab keine Erfahrung mit Stützrädern, weder eigene noch mit meinen Kindern, denn ich bin absolut gegen diese Dinger (und meine Mutter war es auch schon).
Du schreibst, dass sie Laufrad fährt - damit hat sie also den nötigen Gleichgewichtssinn und wie fauchu schon schrieb, beim Fahrrad fahren kommt nur noch das gleichzeitige Treten hinzu :) Warum um Himmels Willen willst Du ihr den Gleichgewichtssinn abtrainieren durch die Stützräder?
Hat das Fahrrad die gleiche Größe wie das Laufrad oder ist es größer? Ich habe diesbezüglich folgende Erfahrung gemacht:
Meine Tochter ist bei einer Größe von 100cm und 14,5kg vom 12-Zoll-Laufrad aufs 16-Zoll-Fahrrad umgestiegen - sie hat etwa eine halbe Stunde gebraucht, bis sie selbst fahren konnte. Beim Aufsteigen und Anfahren musste man noch ein bisschen helfen, aber das klappte auch nach und nach.
Mein Sohn ist bei einer Größe von 98cm und 14,0kg vom 12-Zoll-Laufrad aufs 12-Zoll-Fahrrad umgestiegen (also gleiche Größe) - ich hab das Rad beim Anfahren festgehalten und dann fuhr mir der junge Mann davon, ganz selbstständig! Nach 30-40 Min. Üben konnte er dann auch gleich alleine aufsteigen und anfahren...
Ich persönlich bin wirklich der Meinung, dass man mit Stützrädern mehr "kaputt" macht als hilft und würde das Kind daher eher weiter Laufrad fahren lassen, wenn es sich auf das Fahrrad ohne Stützräder nicht traut.
huhu
josy hat zwar keine Störung in Wahrnehmung oder sonstigem
is aber auch ein fliegengewicht zudem auch noch klein
sie wiegt nu 14kg und ist 105 groß ... und war als sie mit dem rad lernte zu fahren auch ca in dem gewicht wie romy
ja durch das laufrad haben sie ds nötige gleichgewicht, und brauchen wirlich nur noch lernen gleichgewicht mit treten zu kombinieren....
ich denk auch besser ohne stützräder
lg Bine
Ich würde auch keine Stützräder montieren. Aber auch keinen Roller kaufen (bin aber auch kein Ergotherapeut und sehe vllt deswegen den eventuellen Nutzen dabei nicht).
Wie fährt sie denn mit dem Laufrad? Wirklich frei (Beine hoch)? Dann wären eigentlich die Grundvoraussetzungen für das Fahrrad fahren schon gegeben, ganz unabhängig vom Alter.
Mein Sohn musste auch das Trampeln lernen und ist sicherlich die ersten Male umgekippt aber mit ein paar Tagen Übung sollte das eigentlich kein Problem sein.
Wie groß ist denn ihr Fahrrad? Kommt sie da gut mit den Füßen auf den Boden? Die Füße sollten den Boden mit der gesamten Fläche berühren können, wenn sie auf dem Sattel sitzt.
Ich würde auch auf Stützräder verzichten.
Wir sind auch gleich vom Laufrad auf´s Fahrrad ohne Stützräder gegangen und es hat geklappt. Klar gab es am Anfang ein paar schwierigkeiten aber im großen und ganzen lernen sie schon wirklich viel durch das Laufrad.
Ich denke ihr probiert es wirklich erst mal ohne. Vielleicht hat sie ja ihren Spass daran. Und wenn es gar nicht geht könnt ihr immer noch Stützräder ran machen.
Wir sind auch gleich von Laufrad auf Fahrrad OHNE Stützräder...-Helena hat ja auch nur 14 kg - es hat bestens geklappt...ganz ehrlich? Ich würde es erstmal ohne versuchen...
Ich würde es auch erstmal ohne die Stützräder probieren, wenn sie schon Laufrad gefahren ist. Wir haben das Problem, dass Jasmin nie Laufrad fahren wollte und ihr jetzt mühsam das FAhrradfahren beibringen, weil sie neben dem Gleichgewichtsproblem auch noch totale Angst hat. Letztes Jahr hatte sie am kleinen Fahrrad (12 Zoll) noch Stützräder dran, aber das FAhrrad war schon zu klein. Und sie hat es vor lauter Angst trotz Stützräder geschafft umzukippen :P. Jetzt haben wir ihr diese Woche ein 18 Zoll gekauft und sie wollte auf keinen Fall Stützräder haben, mal schauen ob sie es jetzt bald schafft.
Ich würde eine Haltestange holen. Damit könnt ihr sie gut unterstützen :)
ich finde gerade das Foto von Ronjas Fahrrad nicht. Wir haben die von Puky, gibts auch von anderen Firmen :) Ich suche nachher nochmal das Foto.
Drei Erfahrungen:
1. Meine: Mit Stützrädern. Ich dachte lange, ich könnte nicht auf die verzichten, weil ich dachte, jedes Mal, wenn sie Dinger den Boden berührt haben, wäre ich hingefallen s-:) Hat also nicht wirklich gestört, war aber eigentlich unnötig.
2. Mein Mann: Der dachte, Stützräder seien sowas wie Gott, würden ihn vor allem beschützen und ist so wild damit gefahren und hat gar nicht mehr aufgepasst, dass es wohl z.T. richtig gefährlich war - wenn man wild genug ist, kann man nämlich auch das Rad über die Stützräder drüber kippen, was zu wesentlich schlimmeren Stürzen führt als ganz ohne Stützräder, weil man von weiter oben fällt und der Winkel ungünstig ist.
3. Meine Große: Erst Laufrad, dann direkt aufs Rad. War anfangs schwierig, weil ich neben dem Rad noch den Kiwa schieben musste, und anfangs muss man natürlich schneller fahren als man mit Stützrädern fahren würde. Aber selbst das ging und nach wenigen Tagen hatte sie es raus. Den Anfangsfrust hab ich nur kommentiert mit: Du kannst es eigentlich, für den Rest musst Du einfach üben, üben, üben. ABer Du machst das sehr gut, dafür dass Du erst angefangenhast - da war der Frust schnell verflogen. Und sie wog da auch nur 13 kg ;)
Wir haben auch noch Stützräder dran. Mein Mann hat sie aber etwas nach oben verlagert, sodass sie nicht gleich "stützen". Mein Sohn merkt das natürlich und wird sofort panisch und will nicht mehr fahren :-[
Er hat also quasi ein als Fahrrad getarntes Dreirad S:D Mal sehen, ich habe mir vorgenommen das Wochenends mit ihm mal anzugehen.
Meine Große fährt seit letzten Frühsommer ohne Stützräder Fahrrad.
Sie hatte ein Laufrad vorher, aber hat dann das Fahrrad ihrer Freundin in die Finger bekommen, setzte sich drauf und fuhr los :o - also haben wir das Fahrrad besorgt und seitdem rast sie damit durch die Gegend :)
Zu dem Zeitpunkt wog sie nicht mehr als Romy, war aber noch viel kleiner (von der körperlichen Größe her)
Meine fuhren bzw fahren beide mit Stützrädern. Der Grosse fuhr nie Laufrad (wollte er nicht) hat mit 3 sein Rad bekommen und ist den Sommer, Herbst mit Stützrädern gefahren...
im Frühling mit 4 dann aufs Rad ohne Stützräder und problemlos gefahren...
Die Kleine fährt super Laufrad (kann also balancieren) traut es sich auf dem Fahrrad noch nicht ohne Stützräder - also fährt sie mir und "nebenbei" auch gerne und viel Laufrad (mehr als Fahrrad, aber wenn sie Fahrrad fährt, dann eben mit Stützrädern)... Wir haben es ziwschendrin mal ohne versucht, sie kann es, wird aber richtig panisch, wenn sie merkt, dass ich loslasse... ich werden es dann bald wieder ohne versuchen, wenn sie sich traut...
keine AHnung, ob sie schlecht davon loskommen oder nicht, aber in der Regel kommen sie doch alle davon los früher oder später....
Natürlich sind mir die Gefahren der Stützräder (hängen bleiben etc. ) bekannt und deshalb fährt sie mit dem Fahrrad auch nur neben mir oder auf verkehrslosen Strecken....sonst Laufrad...
Es ist für uns einfach ein anderes Fahrzeug (getarntes Dreirad klingt gut ;D)... ich glaube auch nicht dass es was kaputt macht...sie würde jetzt definitiv noch kein FAhrrad fahren...und das nicht, weil wir Stützräder dran haben, sondern weil sie nicht will...und wenn sie so weit ist, wird sie eben Rad fahren...
Gleichgewicht ist bei ihr auch definitiv nicht das Problem...sie fährt Roller, Laufrad, balanciert...sie hat einfach Angst.
klar, versuchen ohne Stützräder würde ich es auch!!!Und natürlich ist es sinnvoller und sicherer ohne...
Pela, lass dich nicht verrückt machen. ;) :-*
Meine Kinder hatten beide Stützräder. Die haben wir irgendwann abmontiert und dann sind sie ohne gefahren. ;) Bei uns hat es (trotz jahrelanger Laufrad-Erfahrung) auch nicht sofort ohne Stützräder geklappt. ;)
Probiert es einfach aus. Wenn es ohne Stützräder klappt, super. Wenn nicht, dann fährt sie eben eine Weile mit Stützrädern. Was solls. :) Ich fand das jetzt nicht schwer, von den Stützrädern loszukommen. Ich denke, man muss es nur als Eltern immer mal wieder ausprobieren, irgendwann klappt es. Sie wird schon nicht mit 14 mit Stützrädern zur Schule radeln. ;D
jetzt hab ich das Foto gefunden :)
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Ffoto.arcor-online.net%2Fpalb%2Falben%2F06%2F4377506%2F400_3438636632663361.jpg&hash=902e7e50635dcd92abc95025950017789b2a5746)
damit hat Ronja ganz schnell fahren gelernt
Allegra ihr erstes Fahrrad war das 12'' von Puky und sie war 4 und wog auch nur um die 12 Kilo.
Wir hatten die Stützräder auch erst dran um ihr Sicherheit fürs fahren zu geben. Nach ca. 2 Wochen haben wir sie dann weggelassen und sie fuhr einfach los, als hätte sie nie etwas anderes gemacht.
Danke für die Antworten!
Besonders an Eumel! ;-)
Ich werde sie erstmal dran machen, dann bekommt sie ein Gefühl für ihr Rad (sie hat auch grosse Angst vorm Kippen) und dann kann man sie ja abmachen und sie motivieren ohne zu fahren.
Laura hat jetzt noch Stützen - wir üben zwar immer wieder mal Ohne aber sie hat zuviel Angst...
Zu Ostern bekommt sie ein neues Rad (18 Zoll :o mit Lillifee) und das gibts nur ohne Stützen S:D (sagen wir ihr ;D )
Im Laden gings ganz gut zu Fahren ohne Stützen ( mit Festhalten eben) - mir wars lieber sie fährt mit Stützen als gar nicht - das Treten hat sie jetzt wenigstens schon raus.
Einen Roller haben wir zusätzlich auch,fährt sie auch gern ;)
Liam hat es auch mit Stützen gelernt und er ist vorher auch Laufrad gefahren s-:)
Nur ist Gleichgewicht eben nicht alles und vor Allem ist Gleichgewichtssinn nichts,was ein Kind verlernt.
Ich sehe kein Problem in Stützrädern. Klar ohne ist es besser, aber Stützräder rufen keine Schäden hervor oder ähnliches.
Stürzen können die Kinder auch mit Stützrädern, eine gewisse Ausgleichsarbeit müssen sie also trotzdem machen.
Es gibt eben Kinder die NICHT aufsteigen und losfahren bzw sich das nicht trauen oder zuerst das Treten lernen müssen. Nur weil man das Gleichgewicht halten kann kann man noch lange nicht treten und schon gar nicht treten, Gleichgewicht halten und lenken Gleichzeitig s-:)
Das mögen einige Kinder schnell hinbekommen, Andere aber nicht.
Und vor Allem ängstliche Kinder eben nicht so einfach und da denke ich ist es besser man gibt ihnen kurze Zeit Stützräder als man lässt sie gar nicht fahren nur um keine Stützräder zu kaufen.
wir haben ein laufrad, was man später mit pedalen in ein fahrrad verwandeln kann.
aber wenn ich das richtig sehe, will sie jetzt schon treten oder? weil sonst hätte ich gesagt, bleibt doch einfach noch eine zeitlang beim laufrad. bzw. was hatte sie denn vorher zum üben?
ich habe ja das gleiche "problem" - wahrnehmung, gleichgewicht, leichtgewicht und schmale statur bei meinem sohn. bisher fährt er laufrad und hat auch einen roller, mit dem er sehr gut fahren kann, allerdings fürs gelände ist ein (lauf)rad schon besser, roller ist eher so zum spazierengehen in der stadt.
ich denke mal die meiste von uns haben radfahren gelernt mit stützrädern ;D
was ich ne tolle vorstufe finde, ist ein laufrad.
besser wie ein roller, denn den nutzen viele kinder meist nur mit einem bein und sinso einseitig belastet
Also ich bin gegen Stützräder.
Die Balance halten lernen die Kinder schon beim Laufrad fahren. Das gab es bei uns früher ja noch nicht.
Bei uns war es so, dass Laufrad fahren auch super funktionierte, das Fahren mit Stützräder komischerweise nicht so gut. Dreimal treten und sie war wütend und warf das Fahrrad hin und bockte rum. Sie ist übrigens auch ein Leichtgewicht, hatte im Sommer letzten Jahres auch nur 14 kg.
Dann machte mein Mann die Stützräder ab.............und siehe da......sie fährt einfach drauflos als hätte sie nie was anderes gemacht.
Wie gesagt, ich würde sie weglassen und so probieren. Vertrau Romy, sie kann das.
Mein erstes Kind hatte noch kein Laufrad, das war hier einfach noch nicht verbreitet (ist zehn Jahre her). Sie bekam gleich ein Fahrrad, damals ganz klar noch mit Stützrädern. Die haben nicht wirklich was getaugt, haben sich schnell verbogen etc. s-:) Fahren ohne Stützen lernte sie dann an einem Nachmittag mit Papa (der ist bei uns fürs Radfahren lernen zuständig, ich bin da eher Schisser s-:) ;D), völlig problemlos.
Kind 2 hatte dann ein Laufrad, da haben wir die Stützräder ans Rad gar nicht erst drangemacht und er fuhr auch innerhalb eines Nachmittags dann Fahrrad.
Kind 3 war kleiner als die andern beiden und fing auch früher mit Fahrzeugen an, da brauchten wir erst mal noch ein kleineres Laufrad und später noch ein kleines Fahrrad. Das Fahrrad wurde gekauft, als wir merkten, dass Laufradfahren ihm nicht mehr reicht. Beim Fahrradkauf waren die Stützräder montiert und wir ließen uns erst mal bequatschen, die dranzulassen, er müsse ja erst mal treten lernen blablubb. s-:)
Der ist MIT den Stützen rumgeeiert, das war nicht mit anzusehen. Also hab ich gesagt, weg mit den Dingern. Und siehe da, er fuhr! :)
Wichtig finde ich auf jeden Fall, dass die Kinder auch beim Fahrrad mit den Füßen auf den Boden kommen. Und dann kann man mMn auch auf Stützräder verzichten, denn sie können ja erst mal versuchen, wie auf dem Laufrad zu fahren. Klar sind dann die Pedale im Weg, aber das macht nix, denn dann werden die automatisch benutzt S:D und das klappt quasi von alleine! :)
Letzten Endes ist es wohl Bauchgefühl, aber rein vom logischen her würde ich auch sagen, direkt vom Laufrad aufs Fahrrad ohne Stützräder!
Danke für Eure Beiträge! :-*
@ Scarlet
s-daumenhoch
Ich habe vorhin zu dem Thema etwas Nettes gelesen "es geht ja um den Spass für das Kind und nicht um die Pädagogik" und wenn ich sehe wie Romy sich über das Rad freut :D :D bleibt es dabei, dass ich die Stützräder erstmal dran mache. :)
Momentan ist mit Rad fahren sowieso nichts, weil sie mit 40 Grad Fieber auf dem Sofa liegt. :(
Ich bin bei meinen Kindern absolut gegen Stützräder. Alle anderen Eltern sollen das machen wie sie möchten. :-*
Ich würde sie probieren lassen. Du wirst sehr schnell merken, ob es funktioniert und was für euch der richtige Weg ist.
Aber wenn sie schon soo toll Laufrad fährt, dann ist das nicht zu unterschätzen.
Ich habe dir ja schonmal von der Tochter meiner Freundin erzählt. Sie ist in der 28. SSW geboren und hat eine Spastik und Gleichgewichtsstörungen. Prognose fürs Radfahren....sehr schlecht.
Und was macht die kleine Maus? Sitzt mit gerade mal 4 Jahren aufs Fahrrad und fährt innerhalb von kürzester Zeit absolut problemlos.
Sie ist auch ne absolut Zarte. Ich denke das ist kein Problem.
Manchmal zeigen uns die Kinder was sie von Prognosen halten. ;)
Liebe Grüße, KAthrin
@LILA würdest du den Kind lieber bis es 8ist gar nicht fahren lassen als mit Stützrädern nur damit es irgendwann direkt aufsteigt und losfährt?
@Scarlet_rose: Das kann ich nicht einschätzen. Von meinem jetzigen Standpunkt aus schon. Aber du weisst ja...dieses "was wäre wenn".....
Was ich halt absolut nicht verstehen kann ist, warum teilweise 3-Jährige mit Stützräder aufs Fahrrad gesetzt werden...nur weil sie das lieber mögen als das Dreirad. s-:)
Und mein Kind muss nicht direkt aufsteigen und losfahren. Es bekommt entsprechende Hilfestellung. Soooo bin ich ja gar nicht. S:D
Ich sag Niklas eben klipp und klar, dass er Laufrad fahren muss und wenn er das gut kann, dann darf er Fahrrad fahren. Hat bei Amelie auch geklappt und sie fährt mittlerweile seit über 1,5 Jahren.
Ich kann dir sagen warum unser 3jähriger aufs Fahrrad durfte:weil er wollte.
Dreirad ist kein Fortbewegungsmittel, wenn überhaupt ist es ein Spielzeug. Viel zu langsam und anstrengend für tatsachliche Fortbewegung.man kann keinen Ausflug mit Dreirad machen. Und auf dem Laufrad hatte er Angst nach einem Unfall, zudem war seines zu klein.
Aso gäbe es zwei Möglichkeiten:ihn die nächsten Jahre nichts fahren zu lassen oder eben gleich aufs Fahrrad, ruhig mit Stützrädern Vertrauen fassen und Spass haben beim Radausflug und wenn er sich sicher fühlt ohne Stützrädern los fahren.
Liam fährt heute locker 35km am Tag!
Und die Stützrädern waren mit nic mal 3,5 weg...
Scarlet_rose s-daumenhoch
Julia hatte zu große Angst, um sich einfach aufs Fahrrad zu setzen und ein paar Stürze in Kauf zu nehmen.
Also habe ich sie erst mit Stützrädern fahren lassen und später haben wir es dann (ohne Angst) ohne Stützräder probiert und es hat super geklappt.
Hätte ich sie nicht erst mit Stützrädern fahren lassen, um Sicherheit zu bekommen, würde sie das Fahrrad heute noch nicht anfassen.
Zitat von: LILA am 10. März 2012, 23:29:21
Was ich halt absolut nicht verstehen kann ist, warum teilweise 3-Jährige mit Stützräder aufs Fahrrad gesetzt werden...nur weil sie das lieber mögen als das Dreirad. s-:)
weil er für jedes Dreirad mit 1,10m viel zu gross war, sein Laufrad ebenfalls zu klein wurde und wir somit statt eines neuen Laufrades(das er eh nie fahren wollte) ein Fahrrad gekauft haben...und nachdem wir nach 3 Wochen ohne Stützräder gemerkt haben, dass er es def. noch nicht kann, kamen Stützräder dran
Ausserdem sind Dreiräder ja nicht wirklich geeignet um damit auch nur noch so kleine Touren zu fahren....
Und ja, ich war auch erst skeptisch und hab es hinterfragt ...ein Verkäufer im Fachgeschäft meinte dann aber, wir sollen ihn ruhig erst mal mit Stützrädern fahren lassen..nicht dass ihm die Lust ganz vergeht....und ich glaube rückblickend, dass er wirklich Recht hatte!
Im Winter fuhr er dann nicht und um seinen 4. Geburtstag im März fuhr er problemlos ohne Stützräder.... es scheint also keinen Einfluss auf irgendwas gehabt zu haben...
heute ist er im übrigen ein begeisterter Radfahrer und macht auch lange Touren problemlos mit...
Und meine Tochter hatte mit 2 ein Laufrad (fährt wie gesagt auch gut inkl Gleichgewicht halten) und bekam dann irgendwann ein Fahrrad dazu, weil sie auch eins wollte und wir versuchen es immer mal wieder ohne Stützräder, wenn sie danach fragt
und wenn ich drüber nachdenke: auch bei ihr wäre das Dreirad mit 3 nicht mehr gross genug gewesen...das fuhr sie zwischen 8 Monaten- 1,5/2 Jahren ca.
Okay das war unüberlegt. Tut mir leid. Niklas würde auch nicht mehr auf Dreirad passen. :-[
Hier gibts schon lange nur noch Laufrad und nen Trettraktor.
Ist halt meine Meinung. Ich sag ja: Jeder wie er mag. Ich möchte für meine Kinder keine. ;)
mir fiel heute beim schwimmen auf, dass es dort ja im Grunde das gleiche ist. schwimmflügel sind natürlich alleine und ohne Aufsicht gefährlich und vermitteln vielleicht auch falsche Sicherheit. Trotzdem lässt kaum einer sein Kind aus dem Wasser draussen, bis es denn dann bereit ist richtig schwimmen zu lernen....
Stützräder finde ich vergleichbar mit Schwimmflügeln....
und genauso wie es Eltern gibt, die auf Stützräder verzichten, kenne ich genug, die aus den gleichen GRünden auf Schwimmflügel verzichten und lieber selber halten und stützen im Wasser... Ich kann die Begründungen für beides auch durchaus verstehen, für uns war es aber MIT besser....
Unser Großer hat letzten Herbst ein Fahrrad bekommen. Und ich war auch immer gegen Stützräder, aber dooferweise waren an dem Rad welche dran als wir es im Laden abgeholt haben.
Nun fährt er mit Stützrädern :-\ Das gefällt mir nicht unbedingt, aber er möchte jetzt unter gar keinen Umständen ohne fahren. Im Sommer werden wir vielleicht nochmal probieren, ob er es denn ohne auch kann.
Aber letzten Endes hat er Spaß dabei und bewegt sich. Wenn wir die Stützräder einfach abmontieren, fährt er gar nicht mehr. Da haben wir auch nix gekonnt.
Hallo,
Romy würde auch eher gar nicht fahren und das würde ich wirklich schade finden.
Sie hat Angst und sie muss auch nicht erst umstürzen. ;)
Na ja, mal sehen wann sie mal zum Fahren kommt. Wir reden ja nur davon ;D noch
ist sie leider krank.
Den Vergleich mit den Schwimmflügeln, da ist was dran. :)
Lukas ist auch schon lange und gut Laufrad gefahren, bevor er aufs Fahrrad umgestiegen ist... Und ich war auch immer gegen Stützräder...
Aber ;D Lukas hat sich ohne nicht getraut und musste das Treten erst lernen, also haben wir (nach Ausprobieren ohne Stützräder) für 2 oder 3 Wochen (wenn überhaupt) die Stützräder dran gemacht. So konnte Lukas in Ruhe das Treten und Anfahren üben, sobald das ging, kamen die Stützräder wieder ab...
Soviel zu Theorie um Praxis ;)
Achja, eigentlich sollen Kinder Roller fahren können, bevor sie aufs Fahrrad steigen, das hat irgendwas mit der Koordination zu tun (oder so). Wir haben Lukas etwas später noch einen Roller geholt, der ist für Berge ganz praktisch, da leichter zu schieben...
.
@Katja:
Da liegt vielleicht auch der große Unterschied: es gibt mutige Kinder, Draufgängerkinder, die bekommen das schon ohne hin und dann wäre es wirklich ungut welche zu benützen.
Aber bei Kindern,die sich anders nicht trauen finde ich es doch besser mit, als gar nicht fahren....Da es eben nicht schadet.
Hier bei EO hab ich z.B. schon den Vergleich mit dem Gehfrei gelesen,den ich absolut albern finde, denn Stützräder rufen keinen Schaden hervor beim Kind.
So ist es ja mit Stützrädern nicht.
Weswegen ich eben das verteufeln nicht verstehe, dieses "ich bin grundsätzlich dagegen". Klar wenns ohne geht: umso besser...
Den Vergleich mit Schwimmflügeln finde ich gut!
Zitat von: scarlet_rose am 12. März 2012, 13:12:36
Da liegt vielleicht auch der große Unterschied: es gibt mutige Kinder, Draufgängerkinder, die bekommen das schon ohne hin und dann wäre es wirklich ungut welche zu benützen.
So ist es sicher! :)
Rahel würde ich vom Typ her so einschätzen: drauf und losfahren - aber so ein Kind ist nunmal Romy nicht. ;)
Hat sie es dnen schon mal ohne Stützräder probiert? Hab ich irgendwie jetzt auf die schnelle nicht rauslesen können. Wenn nicht, würde ich sie erst ohne "testen" lassen. Ist ja nicht so, dass du sie damit allein lässt, sondern sie fest hälst und sie daher (eigentlich) nicht fallen kann. Wenn es gar nicht klappen will oder ihre Angst dennoch zu groß ist, würde ich die Stützen anbauen.
Melina hat(te) auch Stützräder. Nach kurzer Zeit haben wir - etwas gegen ihren Willen - abgemacht und nach ein paar Mal üben hat sie aufgegeben. Sie hat das Fahrrad lieber in die Ecke gestellt und ist gar nicht mehr gefahren!
Jetzt am Wochenende wollte sie wieder fahren und war überzeugt die Stützräder sollen ab! Und jetzt übt sie mit Begeisterung. Ich denke noch ein paar Mal und sie kann es. Sie war jetzt einfach von sich aus bereit... :)
.
Meine Mutter hat schon damals bei meinen Geschwistern einfach die Pedalen abgeschraubt. Das war so um 1993 ;D . Somit hatten sie ein Laufrad *hehe*.
Ich halte nicht viel von Richtlinien wie ab da muss das Kind das können und so. Der eine schneller und der andere langsamer ;) .
Ich für meinen Teil halte auch nichts von Stützrädern. Selten sehe ich auch das so ein Rad gerade fährt. Die 2 die ich hier im Ort immer sehe sitzen so schief drauf :-X .
Aber gut...das muss ja jede Mutter für sich selber entscheiden ;) . Und nicht jedes Rad ist gleich schief...
Ich bin als Kind mit Stützräder gefahren und fahre heute Fahrrad ohne Stützräder ;D *hehe* . Aber ich habe meinen Eltern immer gesagt das ich Fahrrad erst ohne Stützräder fahre wenn ich in die 1. Klasse komme. Ich habe mich davor geweigert. Muss dazu sagen das ich ängstlich war. Aber es hat ja funktioniert :) .
Mein Sohn hat auch erst mit einem Laufrad angefangen und setzt sich mit 3 Jahren einfach auf's Fahrrad drauf und fährt los :o .
Wir haben hier ein Roller stehen der hinten 2 Räder hat. Damit ist er im Frühjahr/ Sommer immer im Hof gefahren. Bzw. hatte es versucht S:D .
Nach einiger Zeit hat er sich dann einfach den Roller vom großen Bruder geschnappt und hat das immer mal versucht. Übung macht den Meister. Im Hof ist das ganz praktisch.
Heute hat sie es gelernt...ohne Stützräder.... sie lernen es also irgendwann alle ;) plötzlich war sie ganz mutig , wollte es unbedingt versuchen und konnte es -als sei nie was gewesen....wie beim Grossen damals auch 2Wochen nach dem 4. Geburtstag ....
Ich finde es aufgrund von Romys Besonderheit schwierig mit anderen zu vergleichen. :)
Im Grunde bin ich absolut dagegen, aber wenn Fred die Dinger unbedingt brauch oder was auch immer dann würde er die Dinger sicher auch bekommen.
Meine Mädels sind ohne Stützräder aufs Rad und sind innerhalb von 30 Minuten Rad gefahren. Sie sind auch beide vorher, Hannah wesentlich mehr als Emmely, Laufrrad gedüst.
Emmely ist so mit 4 1/2 Rad gefahren Hannah schon mit 3 1/2. Bei den Mädels lag es auch an der Größe. Emmely ist ja die Maus bei uns und Hannah ist ja schon recht groß und hatte das Rad dann dementsprechend früher im Griff.
Entscheide zum Wohle von Romy. Probiert es doch einfach erstmal ohne, drann machen könnt ihr sie ja immer noch.
Aber wenn Romy Angst hat und dann lieber gar nicht fährt, hilft das doch alles nichts.
Na klar, setzen sich manche 3-jährige auf das Fahrrad und düsen von jetzt auf gleich los, aber so sind eben nicht alle.
Selbst als Julia schon gut ohne Stützräder fahren konnte, ist sie vor jeder Bordsteinkante abgesprungen, weil sie Angst hatte, darüberzufahren.
Auch das klappt jetzt ohne Weiteres. :)
Und ja, sie konnte vorher Laufrad und Roller fahren.
@ Christiana
Oh süß! ;D So ein Typ ist Romy aber auch! ;)
@ Lotte81
Prima! :D
Wir sind wegen "Krankheit" :P immer noch nicht beim Fahrrad gewesen. :-[
Also generell würde ich auch immer sagen "versuch erstmal ohne" ABER: ich denke, Pela kann ihr Kind ja immernoch am besten einschätzen - und wenn du @Pela meinst, dass sie das nicht packt, bzw zu unsicher ist, dann lass sie dran und schau, wie es läuft! ;) :-*
Also erstmal denke ich, dass du dein Kind am besten kennst und auf dein Bauchgefühl vertrauen solltest.
Da unser Großer ja auch in dem Bereich seine Probleme hat, kann ich dir von uns berichten.
Aufgrund dreier Kinder in "ähnlichem" Alter, ist der Fuhrpark hier eh "breit gefächert". Mit zunehmenden Alter des Großen als "Vorreiter" standen dann irgendwann auch Fahrräder mit und ohne Stützräder da.
Generell halte ich auch nicht viel von den Stützrädern, weil sie den Kindern ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln und eben das Gleichgewicht (2 Räder hintereinander in einer Linie) + 2 Zusatzräder nebeneinander "zu groß verteilen"... also im Vergleich zu Dreirad und Laufrad/Roller ein "(Räder-)Rückschritt" bedeuten (selbst bei Schieflage kann man ja nicht "fallen").
Beim Fahrradfahren ist es ja nicht nur das Gleichgewicht, sondern es muss auch lenken und treten gelernt werden. Also ist Dreirad und Laufrad/Roller schon eine Grundvoraussetzung für das Fahrradfahren.
Wenn deine Große also schon Laufrad "fahren" kann, hat sie das Gleichgewicht ja drauf, d.h. mit entsprechendem Schwung muss sie ja nur noch die Beine hochnehmen und lostrippeln. Also eine Vertrauensfrage.
Ich würde ihr anbieten, es ohne Stützräder zu probieren und hälst sie fest am Sattel und wenn das nicht klappen sollte, dann kann man mit Stützrädern arbeiten.
So hat es beim Großen auch geklappt (vorher hat ihm allerdings die Physiotherapeutin das Rollerfahren beigebracht; in weniger als 1 Stunde, während wir Eltern monatelang ohne Erfolg das Gleiche versucht haben). Stützräder für ein 18er oder 20er Fahrrad haben wir ihm nicht mehr angeboten. Und da er mit den anderen beiden dann mithalten wollten, hat es auch irgendwann recht schnell geklappt.
Manchmal hat der "Gruppenzwang" auch was gutes. ;) ;D
ich frage mich die ganze Zeit, ob wir unsere Stützräder evtl "falsch" dran haben...ich lese immer wieder im bei EO was von "Schieflage"/Kinder sitzen schief drauf bzw hängen in Kurven schief....
Hier sind beide Stützräder komplett und immer am Boden....da schwebt keins in der Luft und das Kind sitzt ganz normal gerade auf dem Sattel.... Da ist nicht mal der Hauch eines Gleichgewichts notwendig ... geschweige denn "falsches Gleichgewicht"..... Es ist nicht anders vom Fahren her, als ein Dreirad, nur höher.... Es ist also kein Rückschritt oder so, sondern eben ein komplett anderes Fahrzeug....
Aber ich vermute mal, dass unsere Stützräder dann evtl einfach nciht richtig dran waren
lotte also ganz gleich sollten die Stützräder nicht sein, sonst könnte man ja keine Bodenunebenheit o.ä. ausgleichen...
Bei Liam waren die Stützräder ca 2cm unterschiedlich.
Und zum Thema falsche Sicherheit: Blödsinn, Liam ist mit Stützrädern oft genug gekippt S:D Da müssen die Kinder auch ausgleiche, wenn auch nicht so sehr, aber gerade wenn man in Schieflage kommt und dann noch eine Kurve macht ist man schnell mal rumgekippt....
Aber schief hing Liam auch nie dran,wir haben ihm halt immer gesagt, dass er das Fahrrad "hochziehen" soll ;)
OK>..ein minimaler Unterschied mag dran gewesen sein :-\ müsste es mal überprüfen...aber nicht so, dass das Kind schief auf dem Rad hing und ein Stützrad in der Luft schwebte und das andere auf dem Boden fuhr.... irgendwie vermitteln mir die Berichte hier teilweise so ein merkwürdiges Bild, das ich so eben nicht kenne.....
Ja so war es hier auch nicht...Aber eben ein kleiner Unterschied.
Wobei ich sagen muss, dass das Nachbarsmädel von uns wirklich ganz schrecklich dran hing und auch das Rad nicht gerade bekommen hat...
Hallo,
jetzt will ich mal berichten. Heute ist Romy endlich Rad gefahren! :D
Also vorab, sie hatte sehr viel Spass. Ich habe das Rad ins Auto gepackt und wir sind zum Schulhof, da konnte sie in Ruhe üben. Das Stützräder eine falsche Sicherheit vermitteln kann ich auch nicht bestätigen, ich glaube sie hat es vier Mal geschafft, damit umzukippen. :P Sie hat auch wirklich viel Angst (was ich mir schon gedacht habe). Dann wird sie zu schnell, vergisst zu bremsen, zu lenken ... also ich bin schon ganz zufrieden, dass wir die Stützräder dran gemacht haben.
Im Vergleich zu ihrer KiGa Freundin (2 Köpfe grösser und 1 Jahr jünger) fehlt ihr auch echt die Kraft. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie ein No-Name Rad hat. Ihre Freundin hat ein Pucky ... :-\ Aber egal, bei uns gab es auch kein Pucky ... das wird schon noch. Hauptsache, sie lag glücklich im Bett. :D
Zitat von: pelα ღ am 20. März 2012, 20:59:41Dann wird sie zu schnell, vergisst zu bremsen, zu lenken ...
Weißt du was? Das machen auch Kinder, die weniger Angst haben :-* Mein Sohn ist in der ersten Fahrradfahrwoche auch ungebremst gegen eine Sitzmauer gefahren :P Aber das wird ;) Und wenn es heute ihr erster Tag war, dann ist das auch nicht verwunderlich, dass ihr das Fahren noch so schwer fällt :) Lass sie mal 1-2 Wochen regelmäßig üben, dann könnt ihr immer noch überlegen, die Stützräder abzumontieren, wenn sie sicher auf dem Sattel sitzt und weiß, wie die Technik funktioniert :)
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@ Tigger
Also irgendwie blieb das Rad fahren auch heute wieder ein Drama. Auf dem Schulhof klappt es gut, wo sie einfach nur Gas geben kann, nicht unbedingt bremsen und auf nichts achten muss. Aber der Weg zur Eisdiele wieder runter... :P Da weint und wimmert sie die ganze Zeit :o das ist dann so als würden wir sie zwingen, Rad zu fahren. S:D
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Also bergabfahren hat Liam auch sehr sehr lange Angst gemacht, zum Teil mag er es heute noch nicht.
Liam ist bergab lange Zeit abgestiegen, weil es keinen Sinn macht die Kinder gerade bergab fahren zu lassen,wenn sie Angst haben. Sie werden schneller, vergessen eventuell das Bremsen und verlieren die Kontrolle....
bergauf und gerade aus, kurze Stücke flach bergab sind für den Anfang besser geeignet ;)
Und sie hat ja erst angefangen,es ist auch ok,wenn sie erst mal auf dem Schulhof übt,bis sie genug Vertrauen hat. Haben wir auch so gemacht ;D
Unsere Stützräder haben nix getaugt damals :-X Die haben sich bei der geringsten Belastung nach oben verbogen. Ich war froh als wir die los waren und die Jungs keine brauchten.
Eins war mit den Dingern aber durchaus lustig: Wir haben einen Weg, auf dem es Pfützen gibt, die etwas schmaler sind als die Stützräder. Dafür dann aber so tief, dass das Hinterrad ohne Bodenkontakt im Wasser hing s-:) Das Kind blieb auf der Stelle stehen, trat in die Pedale und freute sich unheimlich über die Wasserfontäne, die hinten hochspritzte ;D
Hallo!
Ich möchte auch mal kurz von meinen Erfahrungen berichten...
Unser großer hat Fahrrad fahren mit Stützrädern gelernt - und wir werden sie nie wieder nutzen!
1. hat er sich damit ganz doll auf die Klappe gelegt, da er nach hinten gesehen hat und dann dadurch den Lenker verrissen - er hat sich ganz einfahc auf die Stützen verlassen :-(
2. War es sehr schwer für ihn davon loszukommen, er hatte Angst bekommen, dass er "ohne" umkippen könnte (fühlte sich mit Stützen einfach sicher!) und das Gleichgewicht halten hatte er damit ja auch nie wirklich lernen können...
Bei unserer Tochter haben wir ein Laufrad genommen - dass sie eigentlich überall mit hingenommen hat und rumgerollt ist (habe auf eine Hinterradbremse bestanden, denn die kleinen können damit wirklcih schnell werden!)
Später ist sie ohne Probleme auf ihr erstes Fahrrad umgestiegen, musste nur kurz den Dreh mit dem treten rausbekommen und sie ist von da an ohne Stützräder mit einem "richtigen" Fahrrad rumgeradelt :D
Und es spielt dabei auch keine Rolle, wie alt das Kind schon ist - wie sollen sie denn mit Stützen lernen das Gleichgewicht zu halten? Und das brauch man doch zum Fahrrad fahren...
Sollte es so ein Laufrad nicht mehr in der Größe geben, kann man auch ein normales nehmen und die Pedalen (mit Armen) abmachen -nur so als Tipp
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen
Wir haben noch ein Fahrrad von Jasmin mit Stützrädern. Das hat Oli aber nur einmal benutzt. Er ist nur Laufrad gefahren. vor 3 Wochen hab ich mal die Stützräder weggenommen, ihn draufgesetzt, kurz festgehalten am Gepäckträger und weg war er ;D
Das hätte ich nicht gedacht. Jetzt hat er zum Geburtstag ein Fahrrad bekommen. Das andere war zu klein. :)
Jetzt nimmt er überall hin das Fahrrad.
Wer mit Laufrad fährt braucht keine Stützräder. Durch das Laufrad fahren bekommt man auch das Gleichgewicht. Sogar noch besser. Stützräder adeeeeee ;D
Zitat von: Meli83 am 04. April 2012, 08:21:11
Wer mit Laufrad fährt braucht keine Stützräder. Durch das Laufrad fahren bekommt man auch das Gleichgewicht. Sogar noch besser. Stützräder adeeeeee ;D
s-:) s-:) s-:)
Ach ja, Moment stimmt, Beim Fahrradfahren braucht man ja NUR Gleichgewicht halten, mehr muss man nicht tun s-:)
so ein Blödsinn....
es geht ja auch nur um Gleichgewicht halten. alles andere kommt von alleine. Das Treten konnte er sofort. Auch schon beim Dreirad fahren. Wieso ist den das Blödsinn ???
Ja wenn ER das konnte ist das ja auch ok, aber die Verallgemeinerung ist eben Blödsinn,weil es eben nicht jedes Kind kann.
Muss ja auch nicht sein. Auch nicht jedes Kind fährt Laufrad. Ich meine nur das es einfacher ist ohne Stützräder zu fahren wenn sie vorher mit dem Laufrad das Gleichgewicht gefunden haben. So hat es zumindest hier im Kiga bei allen am besten geklappt. :) Auch in der Bewegungsförderung wurde es gesagt. Aber Du hast recht. Ist ja auch nicht jedes Kind gleich. :)
Eben, alle Kinder sind unterschiedlich und so wie ich es hier und in meinem Umfeld mitbekomme liegt bei kaum einem Kind das Problem beim Gleichgewicht, sondern bei den meisten Kindern ist der fehlende Mut das Problem.
Im Grunde sind wir ja nicht arg unterschiedlicher Meinung, nur die Verallgemeinerung fand ich eben etwas fehl am Platze ;)
Nein natürlich nicht. ist halt nur eine Verallgemeinerung von unserem Umfeld her. :)
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@ Landei
:)
Als Frühchenmutter kann ich auch bestätigen, dass die Dinge die sich einfach entwickeln oder reifen müssen (wo ich oft dachte "wird sie das irgendwann denn mal können ...?") sich ganz von alleine und am besten ohne Druck von selbst erledigen.
Allerdings habe ich heute festgestellt, dass Romy lt. Tabelle 6 cm zu klein ist für ihr Rad. :-\ Jetzt überlegen wir ob wir noch mal ein kleineres kaufen, oder ob wir es lassen wie es ist. Wir würde da ja nun sowieso nicht hinter sitzen, dass die Stützräder schnell weg müssen. Das wäre auch im nächsten Sommer vollkommen okay. Aber ob sie bis dahin so viel grösser ist ?!
@Pela
Wie groß ist Romy denn aktuell und wie groß ist das Fahrrad?
Sie ist 104 cm gross und hat ein 16 Zoll Rad. Also sie kommt auch nicht wirklich auf den Boden. :-\
Dann muss sie aber echt kurze Beine haben! Unsere Tochter hatte das 16-Zoll-Fahrrad zum 4. Geburtstag bekommen, da war sie 99-100cm groß und es klappte auf Anhieb. Nun hat sie vor zwei Wochen mit gerade mal 107cm ein 20-Zoll-Rad bekommen, damit fährt sie auch schon super (obwohl sie gerade mal mit den Zehenspitzen auf den Boden kommt). Das 16-Zoll-Rad brauchte nämlich unser Sohn, für den das ausgeliehene 12-Zoll-Rad definitiv zu klein war. Er ist aktuell 98-99cm groß und hat eher kurze Beine.
Edit: Wir haben von Puky das ZL16, Alurahmen mit tiefem Einstieg. Das größere Rad ist auch von Puky und mit tiefem Einstieg.
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@ Katja
Es ist ein No-Name Rad! :)
Leider geht es nicht weiter runter. Sie müsste ein Stückchen wachsen. :)
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Zitat von: "Katja" am 04. April 2012, 20:23:33
dann hilft wohl nur gut gießen und düngen. ;)
... oder ich ziehe mal dran! ;)
Ich würde noch ein kleineres Rad holen. Wir haben Ronja bewußt ein 12" zum lernen gekauft, damit sie sicher mit den Füßen auf den Boden kommt. Kjell nutzt es ja auch noch. Bei euch ist ja auch ein kleines Geschwisterchen da.
Sinnvoll ist es schon, wenn die Kinder mit den Füßen auf den Boden kommen, auch das gibt nochmal zusätzliche Sicherheit... :-*
Ich würde auch zum Kleineren raten.
Gerade wenn sie noch lernen muss ist es sehr wichtig,dass sie mit den Füßen auf den Boden kommt, sonst kann sie sich ja gar nicht abfangen :-\
Liam ist jetzt übrigens ca 1,16 und fährt auch noch 16"...er könnte zwar 18" aber wir wollen nicht jedes Jahr ein neues Fahrrad kaufen s-:) Für 20" wäre er noch viel zu klein und ich staune schon,dass Sanne, deine Kleine mit 1,07m beim 20" auf den Boden kommt :o ;D
@Scarlet
Mit den Zehenspitzen halt, sie hat aber auch lange Beine. Da sie schon sehr sicher Fahrrad fährt, haben wir das 20-Zoll-Rad gekauft, obwohl da eigentlich noch ein paar cm fehlen. 18 Zoll macht nicht soviel Sinn, weil sie da schnell wieder rausgewachsen wäre. So soll sie das Rad schon ein paar Jahre fahren, denn unser Sohn wird in 1,5-2 Jahren ein eigenes 20-Zoll-Rad bekommen.
Wir hätten ihr das größere Rad ja auch noch nicht jetzt geholt, wenn nicht der kleine Bruder das 16-Zoll-Rad gebraucht hätte. Auf dem 12-Zoll-Rad ging's gar nicht mehr, da konnte er strampeln so viel er wollte und kam doch nicht ordentlich voran. Und ein zweites 16-Zoll-Rad wollten wir nun auch nicht holen, sooo günstig sind Fahrräder ja auch nicht ;)
Ja ich verstehe schon,dass man das 20" holt ;)
Werden wir auch so machen.
Was beim Puky 16" gerade leider nicht passt ist das Verhältnis zwischen Abstand Sattel-Boden und Sattel-Pedale :-\
Vom Sattel-Pedal-Abstand ist es fast zu klein....Aber Sattel-Bodendürfte nicht höher sein als jetzt gestellt.
Klar, das ist kein Drama aber irgendwie blöd.
Da Liam aber noch gut damit fährt und er, nach seiner Aussage, nie mehr wieder ein neues Fahrrad möchte,sondern das für immer behalten will, ist das schon ok.
Ich denke nächstes Frühjahr dann kommt das 20"-Rad
Wenn da kein Geschwisterkind ist, das die nächste Größe braucht, kann man sich ja auch Zeit lassen :)
Ja, genau!
Ist natürlich bei euch noch mal anders, wenn das nächste Kind das Rad braucht, steigt man früher um ;)
@Pela: Ich würde ein gebrauchtes 12 Zoll holen. Ich denke da fühlt sie sich einfach wohler. Finja (Frühchen meiner Freundin) fuhr bis vor etwa 2 Wochen noch mit dem 12 Zoll. Sie müsste jetzt so ca. 1,08 sein. Jetzt wechselt sie auf das 16 Zoll rad. Allerdings fährt sie mittlerweile ja auch sehr sicher.
Ich würds kaufen. Später kann es ja dann Rahel nutzen. :)
Hallo,
ich habe grad bei Ebay Kleinanzeigen ein hübsches 12 Zoller für 30 EUR gefunden und mal hingeschrieben. :) Das 16 Zoller wird ja nicht schlecht. ;)
anna hat auch auf nem 12 zoll mit 3,5 jahren gelernt und dann ist sie recht zügig auf 16 zoll puky umgestiegen
klar war ne kurze zeit aber ich denke auch das sie es einfach brauchen
hats du gut entschieden ;)
ich kann übrigens den komischen anstand von sattel/pedale bestätigen und anna wird evt zum 6ten geb im juni ein neues bekommen,sicher dann auch ein 20er....
wenn ner dann nächstes jahr vom hasentier
Das mit dem Abstand Pedal - Sattel ist hier auch immer doof ??? Eigentlich würden von der Höhe her (Sattel - Boden) das 14er für die Kleine (1,04m) und das 20er für den Grossen (knapp 1,30m) noch langen....Aber die Pedale sind für beide zu dicht am Sattel - wodurch sie dann mit Knie auch aussen fahren - die Kleinen hat schon immer Knieschmerzen nach langen Touren.... bei 16er ist aber der Abstand Sattel - Boden eigentlich noch nicht Optimal s-:)
Da das Fahren mit der kleineren Grösse aber echt anstrengend ist bei langen Touren, gibt es nun dieses Jahr wohl doch für beide die nächste Grösse s-:) und ich habe letztes Jahr noch gelacht, als der Verkäufer beim Kauf des 20er Rades meinte: Wir sehen uns dann nächsten Frühling wieder ;D ;D
Wir haben grad für 25 Euro ein tolles 12" Rad gekauft! :-)
Wie klappt es denn jetzt bei euch?
Wir haben auch gerade ein großes Ausprobieren hinter uns. Kjell saß auf dem 10"Rad ganz komisch drauf und konnte damit überhaupt nicht fahren. Dann hab ich ihn auf das 12"Rad gesetzt, da kam er aber nur mit den Zehenspitzen runter. Ist aber gestern plötzlich allein gefahren (hab ihn losgelassen). Mit dem Rad konnte er aber nicht anfahren, weil er einfach zu klein ist. Heute waren wir Ronja vom Spielen abholen und der Junge hatte ein anderes 12"Rad. Auf das hat sich Kjell draufgesetzt und ist losgedüst. Das haben wir ausgeliehen bekommen. Zu Hause hab ich festgestellt, dass das nur einen niedrigeren Sitz hat. Jetzt müssen wir nur noch so einen Sitz finden.
Jetzt will er am liebsten morgen mit dem Fahrrad in den Kiga fahren ;D Aber damit warten wir lieber noch, das sind über 3km.
Hallo, :)
wir sind erst 2 oder 3 Mal gefahren.
Aber das Mini-Rad ;) ist viel besser!
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen - es kommt auf das Kind an. Unser Großer ist auch nicht so fit in solchen Sachen und für ihn hab ich Stützräder ans Rad gemacht, beim Mittleren haben wir keine drangemacht und es war für beide die richtige Entscheidung. Heute fahren sie beide gut mit dem Rad, wobei der Große durch das Üben mit den Stützrädern mehr Sicherheit und Routine in Sachen Bremsen und so hat.
Also am besten hört man auf sein Gefühl, das rät einem meist das richtige und weggemacht sind sie ja auch ganz schnell wieder ;)
Hallo Ihr Lieben,
ich krame meinen Thread mal wieder hoch! :)
Romy hat am Samstag erzählt das sie gerne ohne Stützräder fahren möchte,
also haben wir am Sonntag die Stützräder abgemacht, sie ist aufgestiegen und losgeradelt. :D
Jaaa, und wir haben uns als Eltern schön auf die Schultern geklopft, weil wir ihr die Zeit gelassen und nicht gedrängelt haben. ;) 8)
Herzlichen Glückwunsch zur Radel Maus. Ich denk auch die Kinder brauchen solange Zeit bis sie es sich zutrauen. Fährt sie jetzt auf dem 12 Zoll?
Max hat bei 1,17m ein 18 Zoll und Marie mit 1,00m ein 14ner, aber auch nur weil wir es schon hatten.
@Pela
Hey, das ist ja super :D! So würde ich mir das bei uns auch wünschen, aber da ist im Moment nicht dranzudenken.
Vielleicht sollte ich die Stützräder wieder hin machen. Jasmin wollte ja keine mehr und seitdem mag sie nicht mehr fahren. Sie mosert schon rum, wenn ich frage ob wir üben. Und dann fährt sie 50 Meter die Straße rauf und 50 Meter wieder runter, das wars. Und ich muss immer vorne mit am Lenker festhalten, sonst kriegt sie Panik. :-\
Außerdem will sie grade unbedingt auf dem 12 Zoll fahren (mit fast 1,20 m), obwohl sie ja ein 18 Zoll hat.
Hallo,
ja - Romy fährt auf dem 12 Zoll Rad und das ist gut so. Das andere würde sie nur verunsichern. Ich habe sie heute mal gefilmt und sie fährt echt toll! :-)
Supi s-klatschen Glückwunsch zur kleinen Rennfahrerin!
Hab hier grad mal quergelesen, denn Josh fährt seit gut einem Jahr mit Stützrädern - und bei einem Versuch im Frühjahr ohne hatte er einfach nur Panik (keine Angst, sondern wirklcih Panik) so das wir den Versuch abgebrochen haben. Nun haben wir es vor anderthalb Wochen nochmal versucht und es scheint so langsam zu klappen, mit viel Ermutigung findet er den Mut. Er kann es, wenn er will und sich nicht wieder von seiner Angst beherrschen lässt, bzw konzentriert bleibt (er guckt aber viel lieber in der Gegend rum und quasselt einen nen Knopf an die Backe :P).
Josh hat Probleme mit der Muskulatur und der Körperwahrnehmung und dadurch mit dem Gleichgewicht - seit Feb/März geht er zur Physio.
Rad hat er ein 14" (Rahmen ist aber mit dem eines 12" identisch) und wir mußten es auch schon höher stellen.
Pela - euer Beispiel gibt mir Hoffnung, das der Knoten doch noch platzt!
Was ich persönlich ganz furchtbar finde sind die Kommentare "wie er fährt mit Stützrädern, der ist doch Laufrad gefahren, das MUß er doch können" "er ist doch schon 5" "also stützräder sind ja total schädlich" (letzters konnte mir der Kommentargeber aber nicht begründen) - "die Dinger werdet ihr nie wieder los".
Aber was wär die Alternative - ihn heulend zwingen? Das Rad in der Ecke lassen, obwohl er damit fahren möchte? Er hat einfach Angst/Panik gehabt - die Stützräder nicht dran zu machen hätte zur Folge gehabt, das das Rad mind. ein Jahr ungenutzt in der Ecke gestanden hätte :P
@ Myja78
Hier gingen die Beiträge auch in die Richtung "Stützräder nicht dran machen" ;) aber ich würde nun definitiv das Gegenteil empfehlen. ;)
Wir haben heute die Räder (Laufrad für Rahel) eingepackt und sind zu Oma und Opa gefahren und beide Kinder haben eine große Radtour dort gemacht mit meinem Schwiegervater und Romy ist gefahren, als hätte sie nie Stützen dran gehabt. :)
Zitat von: pelα ღ am 10. Juli 2012, 20:42:25
@ Myja78
Hier gingen die Beiträge auch in die Richtung "Stützräder nicht dran machen" ;) aber ich würde nun definitiv das Gegenteil empfehlen. ;)
Wir haben heute die Räder (Laufrad für Rahel) eingepackt und sind zu Oma und Opa gefahren und beide Kinder haben eine große Radtour dort gemacht mit meinem Schwiegervater und Romy ist gefahren, als hätte sie nie Stützen dran gehabt. :)
das ist ja toll. ich hoffe, dass sich mein großer auch irgendwann traut, ohne stützräder zu fahren.
Hey, klingt ja super!
Gratulation zur Frei-Fahrerin :D
@myja:
ganz klar:
Lieber Bewegung mit Hilfe als gar keine bzw fahren ;)
Herzlichen Glückwunsch zur Fahrradfahrmaus :)
Wir haben jetzt bei Jasmin die Stützräder gestern wieder hinmontiert. Sie wollte ja jetzt in letzter Zeit garnicht mehr fahren und zuviel Druck will ich ja auch nicht ausüben. Jetzt kann sie erstmal vernünftig lernen zu treten und richtig Gefühl fürs Fahren bekommen und irgendwann wird sie schon bereit sein. Sie ist dann auch gestern direkt die Strecke vom Kiga nach Hause gefahren.
Melanie: Siehst Du, in erster sollen sie doch Spaß und Freude haben. Der Rest kommt doch von alleine.
Mit dem Treten hatte Josh anfangs auch so Probs - ohne Stützräder wär er jeden halben Meter hingeknallt - er schaffte es Kraft und Technik mäßig nicht durchzutreten :P