Elternsprechtag - mit oder ohne Kind?

Begonnen von lisa81, 01. Dezember 2015, 09:41:59

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lisa81

Nehmt ihr eure Kinder am Elternsprechtag mit?  :)

Und warum ja oder nein?

Pedi

Bei uns dürfen Kinder nicht mit dabei sein. Aber gerne im Nebenraum spielen, falls es keine Betreuungsmöglichkeiten gibt. :)

04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

guest76

Das ist doch ein ELTERNsprechtag, da haben meiner Meinung nach Kinder nix verloren. Es wird ja auch über die Kinder gesprochen...ich denke auch ,wenn es an Betreuung mangeln sollte ,dann gibt es sicherlich einen Nebenraum, wo sie sich beschäftigen können, sie sind dann ja nicht mehr sooo klein  ;)

Wechselflügler

Ich würde mein Kind nicht mitnehmen. Nebenraum, ja wenn es nicht anders geht.

An Stelle des Kindes würde ich auch nicht daneben sitzen wollen, und über mich wird gesprochen. Als Eltern möchte ich mich mit dem/der Lehrer/-in ungestört unterhalten können, ohne dass das Kind mithört.

Karlanda

Hier ist es ohne Kinder, und ich bin ehrlich gesagt nicht einmal auf die Idee gekommen, meinen Sohn mitzunehmen. Hier sind es auch wirklich nur ganz, ganz kurze Gespräche, die mehr dazu dienen, dass man überhaupt mal persönlich mit den Lehrer/innen spricht - bei uns ist nach 10 Minuten schon wieder der nächste dran.

Anders

#5
edit

guest4811

Bei uns sollen die Kinder mit dabei sein. Denn sie sollen ihre Leistung einschätzen und mit der Lehrerin eine Vereinbarung fürs nächste Halbjahr treffen.

Wir haben aber (aufgrund schulischer Probleme) das Gespräch auch mal aufgeteilt. Zu Beginn war er mit dabei, dann nicht mehr und wir Erwachsenen konnten auch mal über unsere Bedenken sprechen ohne ihn zu verunsichern.

jewa

Üblicherweise ohne (meist sind die ja auch abends), wir hatten aber auch in der Grundschule welche mit Kind. Dann war dies aber im Vorfeld so von der Schule kommuniziert und die Kinder hatten vorher Einschätzungsbögen ausgefüllt, so wie bei MammaMuh, die dann besprochen wurden.
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Das Leben wäre viel einfacher, wenn ich dich nicht getroffen hätte.
Es wäre nur nicht mein Leben.

Fliegenpilz

Unsere Tochter war bisher immer dabei - sie möchte wissen was über sie gesprochen wird und das finde ich ok.  Die Lehrerinnen finden es auch in Ordnung, reden dann auch direkt mit dem Kind und nicht über das Kind.

Bei brisanten Themen wird es vorher angekündigt, aber bisher gab es keinen Grund sie auszuschließen.

sunny

Hallo

bei uns ist das eigtl ohne Kinder - wir wollten diesmal beide (Mama und Papa) hingehen und Robert war da, hat aber draußen vor der Tür gelesen und gewartet.

ich habe aber auch Eltern gesehen, die mit Kind reingingen - ist wohl individuell verschieden, je nachdem, was man besprechen möchte. Bei uns ging es ja um den vorzeitige Wechsel auf ein Gymnasium und da wir als Eltern schon nicht klar sind, was der Weg sein woll, wollten wir ihn nicht zusätzlich verwirren.

LG
Sunny

Honey

Bei uns darf man es in der 1. Klasse aussuchen. Ab der 2. Klasse ist es verpflichtend, mit den Kindern gemeinsam zu erscheinen.
~ The Love Inside You Take It With You. Swayze & Family Comes First. Sandler ~
 

~ Wir machen uns die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt ~

Solar. E

Es kommt drauf an. Bei uns in der Grundschule ist es so, dass es in den ersten beiden Klassen statt Halbjahreszeugnis ein verpflichtendes Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräch gibt. Klar, da sprechen alle miteinander.
Dann in Klasse 4 gibt es die Empfehlungsgespräche. Diese werden zuerst mit Kind geführt und wenn die eigentliche Empfehlung ausgesprochen wird, wird das Kind rausgeschickt.

Beim Elternsprechtag am Gym ist beides erlaubt und es kommt wirklich auf die Situation an. Ich hab hier z.B. ein Kind, welches sich alles ziemlich zu Herzen nimmt und man daher sehr vorsichtig sein muss mit dem, was man sagt, v.a. wenn es mal nicht rund läuft. Da bin ich dann froh, wenn der Termin ohne Kind ist weil sowohl der Lehrer als auch ich Klartext reden können. Aber manchmal ist es auch sinnvoll, die Gespräche mit Kind zu führen - nämlich dann, wenn es eigentlich könnte, aber mal wieder Motivation braucht.

lisa81

#12
Danke  :)

Interessant, wie unterschiedlich das gehandhabt wird.

Nipa

Bei uns ist es wie bei MammaMuh. Erster Teil mit Kind, danach gern genauer ohne Kind. Ich finde es aber schön dass das Kind selbst einbezogen wird.

Von klassischen Regelschulen kenn ich eher die Variante "mit ohne Kind", was sicher auch am Zeitlimit liegt. Unser letztes Gespräch hat z.B. Über eine Stunde gedauert.

Tini

Ich kenne es nur ohne Kinder. Bei fehlender Betreuung können die Kinder auf dem Schulhof spielen. Ich erzähle danach meiner Tochter eh, was besprochen wurde, aber die Anwesenheit der Kinder ist nicht erwünscht.

Bisher gab es aber nur einmal einen offiziellen Sprechtag,  das war zur Zeugnisvergabe am Ende der 1. Klasse. Das nächste Elterngespräch ist zum Halbjahr, wenn es um die Empfehlung für die weiterführende Schule geht. 
She *7/2006
He   *7/2014

lotte81

Elternsprechtag ist hier ohne Kind...wenn jemand sein Kind dabei hat, wartet es die 15min auf dem Flur.... Ab dem zweiten SChuljahr waren es bisher aber eh immer Eltern-Lehrer-kind Gespräche.
Ich erinnere mich dran, dass ich in der weiterführenden Schule immer dabei war, so lange es Sprechtage gab...
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Honigbluete

Hier sind die Kinder mit dabei, sie können bei bestimmten Themen/ nach Bedarf aber auch raus geschickt werden.

lisa81

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#17
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luisekusch


Solar. E

Zitat von: lisa81 am 01. Dezember 2015, 17:47:25
Ich muss sagen, dass ich das mit dem Rausschicken komisch finde. Was sagt man denn dem Kind da?
Also da finde ich es doch einfacher zu sagen ELTERN-Sprechtag ist für Eltern und gut.

Na da sagt die Lehrerin einfach wie es ist - dass die Erwachsenen jetzt noch was unter sich zu besprechen haben. Fand bisher noch kein Kind komisch  :)

KoenigRaffzahn

Zitat von: MammaMuh am 01. Dezember 2015, 10:32:09
Bei uns sollen die Kinder mit dabei sein. Denn sie sollen ihre Leistung einschätzen und mit der Lehrerin eine Vereinbarung fürs nächste Halbjahr treffen.



abnick, hier ist dies auch so
mfg die welt liegt uns zu füßen denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein leben voller schall und rauch bevor wir falln falln wir lieber auf

Fliegenpilz

Ich empfand es als Kind immer sehr unangenehm, wenn meine Mutter alleine zum Elternsprechtag ging. Obwohl ich eine sehr gute und sehr folgsame Schülerin war, hatte ich immer Bauchweh und wurde nahezu krank, weil ich Sorge hatte, dass schlecht über mich gesprochen wird und mir gar keine Stimme gegeben wird.

Auch wenn es ein "Elternsprechtag" ist, so besprechen wir die Leistungen des Kindes und wer kann sich dazu besser äußern als ... das Kind?
Wenn die Lehrerin mich fragt wieso das Kind im Unterricht den Mund nicht öffnet, was soll ich da sagen? Ich kann doch nur Rätsel raten, ich kann nur das berichten was ich ggf. von dem Kind erzählt bekomme, falls es das erzählt. So kann das Kind sich direkt selbst äußern und die Lösungsebene kann auch zusammen erarbeitet werden.

Ich hatte ein Gespräch ohne Kind, aber da ging es um ein anderes Kind bzw. war/ist unsere Tochter das Opfer von Mobbing durch einen verhaltensauffälligen Jungen (ja, darf man so schreiben, weil es so ist). Das wurde ohne unsere Tochter besprochen weil es sie enorm belastet hat und sie zudem Sorge hatte eine Petze zu sein. Nach dem Gespräch wurde mittels unserer Tochter (Tagebuch) ein neuer Termin vereinbart den unsere Tochter mitbestimmen durfte, da wurde dann ausschließlich über sie, ihre Gefühle, ihr Empfinden, ihre Sorgen, ihre Ängste und auch das was sie sich wünscht gesprochen. Der Name des Jungen fiel nicht einmal.

Solar. E

Für mich waren Elternsprechtage auch immer übel  :P Denn was auch immer besprochen wurde, diente nie dazu, irgendwelche Probleme zu bewältigen; es wurde höchstens gesagt, was gerade NICHT gut ist und mir das im Anschluss vorgehalten. Es war von keinem Hilfe zu erwarten, was zu ändern, weder von Eltern-  noch von Lehrerseite.
Dazu hatte ich mal nen Lehrer, der seine Schüler nicht auseinanderhalten konnte, mich mit wem auch immer verwechselt hat und meiner Mutter erzählte, ich würde in seinem Fach auf Fünf stehen (oder Gefahr laufen, dorthin abzurutschen). So und nun kam sie heim, völlig aufgelöst und glaubte mir natürlich kein Wort  s-:)

Aber: Wäre ich mitgegangen, wäre es für mich noch unangenehmer geworden, denn ich bin mir hundertprozentig sicher, dass das in eine 2:1-Situation gegen mich gemündet wäre. Und Kind gegen gleich zwei Erwachsene, die dir beide nur sagen, was du alles falsch machst und du eh an allem alleine schuld bist, das braucht keiner  :P

Wie gesagt, bei uns wird das je nach Situation entschieden, wenn es freigestellt ist. Ich persönlich gehe lieber ohne Kind, behaupte aber von mir, dass ich in der Lage bin, die Interessen meines Kindes angemessen zu vertreten, wenn nötig. Wenn das Kind partout mitwill, weil es selbst was zum Gespräch beitragen will, darf es das selbstverständlich. Bisher haben sie das aber von sich aus dankend abgelehnt.

Meph

Ich habe es Freya bisher freigestellt. Wäre hier zwar untypisch wenn sie mitkäme, aber für die Lehrerin ok
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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
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lisa81

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