Dauer von Konsequenzen

Begonnen von Dr. Vater, 02. September 2014, 07:37:22

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Nipa

#50
Edit

Sweety

Dann ist doch alles gut :)

Mein ich ehrlich.

Zum schmerzhaft - dann gehen wir doch mal weg vom Schmerz. Ich finde es schlicht eindrücklicher als das Wegschicken.
Vor allem, wenn man auch weggeschickt wird, weil man lärmt, bockt oder was auch immer. Dann kommt - und hier geh ich jetzt mal komplett weg von diesem Machtgedanken - doch beim Kind an, dass es weggeschickt wird, weil sein Verhalten nicht genehm ist. Punkt.
Steht jemand anders auf und entfernt sich vom Kind, ist das oberflächlich das Gleiche. Aber eben nur oberflächlich.

Würde ich weggeschickt werden, könnte ich mich noch als unverstandene Rebellin sehen. Stehen die Leute um mich herum auf und setzen sich weg, weil sie mein Verhalten nicht mehr ertragen (was ja viel mehr Aufwand ist, als mich einfach wegzukomplimentieren), wäre ich getroffen und würde wohl wirklich überhaupt erstmal merken, wie ernst es den anderen ist und was mein Verhalten anrichtet.
Im Gegensatz zum Wegschicken würde mir das Verhalten wirklich was sagen.

Und auch das wurde ja geschrieben. Weit entfernt davon, nur ein theoretisches Konstrukt zu sein, hat dieses Vorgehen zur größtenteils zur Folge, dass das Problem damit erledigt ist. Wenn man dann im Zimmer ein beleidigtes oder trauriges Kind zu sitzen hat oder eins, das der festen Überzeugung ist, dass die Welt gegen es ist, dann hat man noch mit dem Problem zu tun.

Da kommt man nicht weiter mit linearem Denken der Art "Aber in beiden Fällen sitzt man nicht mehr zusammen, also ist es ja egal." Ist in dem Fall halt einfach nicht so.

Übrigens - das gilt nicht dir, Nipa ;) - hab ich noch nie den Zusammenhang zwischen Rumspielen mit dem Essen und Hunger begriffen. Und hey - ich werde 37 demnächst, bin also auch nicht gerade frisch geschlüpft. Aber ich baue auch noch mit Verve Kartoffelbreitunnel und lasse da Würstchenzüge durchfahren. Die ich dann mit Appetit verspeise. Wenn mir deswegen jemand mein Essen wegnehmen würde, würd ich dem den Vogel zeigen. Mit allen zehn Fingern ;D

Flower Eight Revival

#52
 :)

Nipa

#53

@mit Essen spielen: solange es im Rahmen (sprich auf dem Teller) passiert habe ich damit auch kein Problem. Nur fliegende Erbsen und der halbe Tellerinhalt auf dem Kind und/oder Boden finde ich ab einem gewissen Alter einfach auch nicht mehr passend.

Sweety

Und ich erinnere mich an einen Tischmanieren-Thread, in dem Zwillingstierchen schrieb, dass sie eine furchtbar langsame Esserin ist, die oft noch mit der Vorsuppe beschäftigt ist, wenn die anderen schon Nachtisch haben und erwartet, dass alle darauf Rücksicht nehmen und Familie und Freunde das auch selbstverständlich tun.

Warum kann man die gleiche Rücksicht nicht auf ein Kind nehmen?

Also ich würde es nicht. Ich stehe auf, wenn fertig und ich aufstehen will. Egal, ob da Kind oder Mann noch am Mampfen ist. Ich würde allerdings auch niemandem vorschreiben, in welchem Tempo er zu essen oder wie er sein Essen dabei zu behandeln hat. Ich kann Schinkenwurstblüten basteln und trotzdem Hunger haben. Oder mich verquatschen und dann vor dem vollen Teller sitzen, während alle anderen den gelungenen Nachtisch loben.
Das alles kann passieren und wenn dann Leute aufstehen und mich sitzenlassen, hab ich Pech gehabt.
Aber man kann mir doch nicht mittendabei den Teller wegnehmen und sagen "Offensichtlich hast du keinen Hunger mehr." Öhem... büdde??

Und ich behaupte mal ganz kess, dass es bei Kindern sicher nicht viel anders ist.

Nipa, kein Ding, ihr habt einen Weg gefunden, damit umzugehen. Das ist doch super.

Flower Eight Revival

#55
 :)

Nipa

@Sweety: würdest Du denn auch aufstehen wenn für Deinen Sohn dann das Essen auch beendet wäre, obwohl er eigentlich noch nicht satt ist?

Kinder sind halt unterschiedlich und meine 2 sind extrem unterschiedliche Charaktere.
Und da den Weg zu finden, dass beide im richtigen Mass erzogen werden finde ich oft schwer....

Flower Eight Revival

#57
 :)

Sweety

Ja. Aber ich würde ein bisschen langsamer essen ;) und ihn zwischendurch immer und immer und immer wieder dran erinnern.
Oder ich würde aus freier Entscheidung mit ihm sitzen bleiben. Oder mein Mann würde mit ihm sitzen bleiben.
Oder er könnte dann eine halbe Stunde später weiteressen. Oder gezielt früher anfangen.Muss ja dann später nicht naschen sein. Wobei ich mich jetzt frage - dann würde er alleine futtern?

Und das sag ich jetzt nicht nur aus grauer Theorie, sondern weil ich dieses immer und immer wieder erinnern (nicht beim Thema essen) zu gut kenne, also kann ich sagen, ich mach das wirklich.

Es gibt viele Wege. Nicht nur einen. Nicht nur unseren.

Ich hab es in einer PN geschrieben: die angedrohte Konsequenz ist eine Lösung, die für uns immer möglich, nicht immer die schlechteste, aber niemals die beste ist.
Es ist also nicht das schwärzeste Feindbild.

Das sehen wir so. Diesen Standpunkt haben wir uns erarbeitet. Andere haben sich andere Standpunkte erarbeitet. Das find ich absolut in Ordnung.
Und auch interessant. Es geht auf viele verschieden Weisen und es geht gut. Und wider aller Prophezeiungen geht es auch auf unsere Weise gut.

Ich find's in Ordnung, wenn sich jetzt Leute ein Bild machen von meinen ausflippenden Kindern, die hier nach Belieben schalten und walten dürfen und fühle mich da nicht bemüßigt, das nach Kräften zu korrigieren. Wenn es jemanden glücklich macht, das zu denken, dann bitte. Ich weiß ja, wie es ist.

Ich kann nur bekräftigen - es kann sich gerne jeder selbst ein Bild machen. So schlimm sind sie nicht :)

Nipa

#59

Wie kommst Du denn immer drauf dass alle denken, dass Deine Kinder wilde, ungezogne Fratzen sind? Das hat doch keiner gesagt... und ich denke man kann immer über seine eigenen Erziehungsmethoden nachdenken, schadet doch keinem. Jeder versucht seinen Weg zu finden, der zu sich und seinen Kindern passt.

Sweety

#60
Zitat von: Nipa am 04. September 2014, 11:19:14

Wie kommst Du denn immer drauf dass alle denken, dass Deine Kinder wilde, ungezogne Fratzen sind? Das hat doch keiner gesagt... und ich denke man kann immer über seine eigenen Erziehungsmethoden nachdenken, schadet doch keinem.

Also zum einen hab ich meinen Großen ja selber früher so charakterisiert, weil er das einfach auch war. Also jetzt wild und absolut nicht mit irgendwelchen Regeln in Einklang zu bringen. Ein Uli-Stein-Pinguin halt.

Und zum anderen:

Zitat von: chipgirl am 03. September 2014, 08:57:08
Hm....ohne Strafen bzw. Konsequenzen, wie macht ihr das wenn euer Kind fresch ist und immer das letzte Wort haben will(hat)? Dürfen dann eure Kinder alles oder wie habt ihr das geregelt?

Zitat von: VampireGirl am 03. September 2014, 11:13:01
Also ich finde ohne Konsequenzen oder Strafe geht es nicht. Es kommt halt darauf an, was das Kind angestellt hat.

Ohne Konsequenzen oder Strafen tanzen einem die Kinder doch schnell auf dem Kopf herum  und Kinder sollten lernen, sich an Regeln zu halten und gewissen Dinge einfach nicht gehen.


Zitat von: Janny am 03. September 2014, 11:23:16
Bin da auch eher bei VampireGirl .


Also das scheint mir doch in eine gewisse Richtung zu gehen.
Klar, sagt keiner explizit "Sweety, DEINE tanzen dir auf dem Kopf rum und lernen keine Regeln."

Aber da sag ich jetzt mal ganz kess - ich hab das gepostet mit der "Straffreiheit" und ein Teil der Reaktionen war eben das.

Wenn also generell Kinder ohne Strafen keine Regeln lernen und meine Kinder nicht bestraft werden, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass eben doch meine Kinder zügellose Nasentänzer sind.

Und das wird halt einfach so unreflektiert in den Raum geschmissen. Und merkwürdigerweise fragt keiner nach, warum man das für so unabdingbar hält, dass man das nichtmal erklären muss. Oder warum Regelbefolgung nicht ohne Strafen denkbar ist.

Hubs

Ach, danke für diesen tollen Thread.

Also bei uns gibt's definitiv Regeln, die sind nicht starr, aber es gibt Regeln, es gibt hier im Haus aber definitv keine Strafe als Erziehungsmethode. Es gibt gewisse Reaktionen meinerseits, die ich als sinnvoll erachte, dazu gehört z.B. auch einfach mal eine Zeit, in der nicht Fernseh geschaut werden darf, nicht weil es als Strafe dient, sondern weil es friedlicher ist, wenn die Situation ganz klar ist und eben nie geschaut werden darf, als ständige Diskussionen, ob die Kinder gucken dürfen oder nicht.

Und ja, ich bin in manchen Dingen sicherlich sehr locker, in anderen ist aber schwer mit mir zu verhandeln. Und auch ohne Strafe, kann ich hier Regeln durchsetzen. Und wie bei Sweety heißt das nicht, dass ich auf das Verhalten meiner Kinder nicht reagiere, ich räume auch z.B. Stifte weg, wenn sie wie wild durch die Gegend fliegen, nicht weil ich mein Kind bestrafen möchte, sondern weil es an der Zeit ist die Situation zu klären, meinem Kind zu erklären, dass das nicht sonderlich toll ist, was es eben macht und wir suchen etwas anderes, womit er oder wir uns beschäftigen können.

Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
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How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

scarlet_rose

ok, also ich denke tatsächlich, dass hier eher eine Frage der Definition und Auslegung der Worte wichtig ist.
Stifte rum werfen=Stifte weg, nicht um der Strafe willen, sondern weil sonst die Stifte kaputt gehen. Das bedeutet für mich Konsequenz und ja, ich sehe darin keine andere Möglichkeit.

Wenn ein Kind auf dem Spielplatz Steine wirft, müssen die Steine weg, sonst wird es gefährlich.

Regeln müssen sinnvoll und begreifbar sein,dann fällt es einem Kind auch leichter, sich daran zu halten. Hin und wieder aber dürfen auch regeln einfach die persönliche Grenze abstecken, denn auch das müssen Kinder ja lernen, denn wie sollen sie sonst ihre eigenen Grenzen schützen können, wenn ihnen niemand vorlebt, wie man seine eigenen Grenzen schützt?

Wenn ich an "es gibt keine Konsequenz" denke, dann denke ich an Kind wirft mit Steinen, Mama sagt, es soll es lassen, Kind macht weiter und Mama hat kein Mittel, es zu unterbinden, da doch JEDER folgende Schritt eine Konsequenz ist. Egal ob ich ein Gespräch beginne, die Steine wegnehme, Fernsehen verbiete oder was auch immer. eine Konsequenz ist jedes Verhalten,dass nun folgt, außer passives hinnehmen.

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Sweety

Nach dieser Definition ist auch das passive Hinnehmen eine Konsequenz. Ich hab erklärt, was ich meine

Das kann ja jeder für sich nicht nur definieren, wie er will, sondern sogar machen, wie er will :)

Hubs

Scarlet, klar ist es Definitionssache. Aber ich glaube in der Realität zeigt es doch Unterschiede, nehme ich dem Kind die Stifte zur Strafe weg, will ich doch dass es sich ärgert. Beende ich das Malen, weil ich die Situation lösen möchte, dann verhalte ich mich vermutlich dabei etwas anders, wenn es mir nur drum geht, dass das Werfen aufhört und nicht mein Kind bestrafen möchte. Im zweiten Fall provoziere ich weder Tränen noch Wut, im Bestrafungsfall wohl eben eher schon.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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Sweety

Jap. Genau. Kein lineares Denken. Die Motivation zählt mit, weil sie mit wahrgenommen wird.

Und ich meine, ich habe recht deutlich erklärt, dass es auch bei uns zeitnahes Verhalten gibt, das inhaltlich abgestimmt ist. Aber die Intention ist nicht, eine Lektion zu erteilen oder sonstwas.
Ich meine auch, recht deutlich erklärt zu haben, dass ich mich von der als "Konsequenz" euphemisierten nur mühsam verschleierten Bestrafung distanziere.

Das kann durchaus beinhalten, dass ich auf eine Weise reagiere, die oberflächlich ähnlich ist.
Aber das ist eben keine in dem Sinn wie oben definierte Konsequenz, sondern eine Entscheidung, die durchaus auch hätte anders ausfallen können und es sehr zum Entsetzen  umstehender Mütter auch manchmal tut ;D
Denn ich sehe durchaus andere Möglichkeiten als Stifte weg, weil Stifte sonst kaputt. Wobei dieser Fall, wenn so kommuniziert, für mich kein Bestrafungsfall ist. Aber der einzig mögliche Weg ist es eben nicht.

Was die Wichtigkeit von Regeln und so weiter angeht: Also da steh ich voll hinter. Mehr sogar anscheinend als einige hier. Ich glaube nämlich, dass es nicht nur eine Frage des  Komforts und der einfachen Lebensgestaltung ist, bestimmte Leitlinien zu beachten und Grenzen zu wahren.
Ich glaube, es ist essentiell. Lebenswichtig. Sogar überlebenswichtig. Hier bei uns vielleicht nur für das Überleben in einem sozialen, psychologischen Sinn. Aber nicht nur zu anderen Zeiten, sondern auch heute noch in anderen Weltgegenden ist diese Fähigkeit unabdingbar für das reine physische Überleben.

Und etwas, das so unabdingbar, unumgänglich und unausweichlich ist, soll nicht anders als mit "wenn-dann" und Sanktionen in einen Menschen reinzukriegen sein?

Öhem... nein, also wirklich, sorry - nein. Das widerspricht jeder Logik, die ich mir denken kann.
Keinem Menschen muss man durch künstliche Situationen beibringen zu sprechen, zu laufen oder wenn's weniger handfest sein soll, zu lieben. Das sind Dinge, die wir brauchen und die, so keine Störung oder Krankheit vorliegt, nur vorgemacht werden müssen.

Jemandem auf der Nase rumtanzen ist respektlos. Und ich soll jetzt glauben, dass ich respektvolles Handeln nur in meine Kinder reinkriege, indem ich sie in eine Richtung zwinge durch Androhung von - wenn auch noch so milden - Strafaktionen oder Verlusten von Privilegien?
Es tut mir leid, aber in meinen Ohren klingt das ein bisschen wie "F*cken für die Jungfräulichkeit" ;D ;D ;D


Brombeere

Ich mach es kurz:

Kinder wollen kooperieren. Sie sind darauf angewiesen. Darauf können wir vertrauen, und ihnen den Freiraum, die Zeit lassen, den sie dafür brauchen. Wenn ich versuche, etwas zu erzwingen, erreiche ich doch oft nur das Gegenteil.

Ich möchte mein Kind nicht brechen. Dann entwickelt es sich von selbst. Das ist für mich eine unabdingbare Grundlage meiner Erziehung. Viele Ansichten mögen sich darum herum winden und verändern, an dieser Grundbedingung messe ich für mich meine Handlungen, teile sie für mich in gut und schlecht ein.

Weder im Umgang mit Kindern noch mit Erwachsenen käme ich je auf die Idee, "eine Lektion erteilen" zu wollen.
10/2010
07/2012

Sweety

Hättest du nicht eher schreiben können? Hätte mir viel Tipparbeit erspart.

Für die, denen ich es nicht verständlich erklären konnte, welche Art von Konsequenzen ich meine: Solche, wie in der Eingangsfrage beschrieben. Darauf bezog ich mich. Das sind Strafen, egal wie milde sie ausfallen. Mach ich darum nicht. Ich sehe nicht, wie das missverstanden werden kann. Der TE ist auch nicht so detailliert gewesen und trotzdem hat jeder munter mitdiskutiert, wieviel "Konsequenz" angemessen ist.

Daher seh ich ehrlich gesagt dieses Beharren auf Missverständnis und Definitionsabhängigkeit eher als Spiegelfechterei :)

Hubs

Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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~ Oma Netti ~


zuz

Wow, Ihr wart ja fleißig! Eigentlich wollte ich noch was schreiben, aber das habt Ihr schon für mich erledigt (Sweety + Hubs :))

Genau das ist für mich der springende Punkt: Ich handle einfach, und natürlich immer auch als Reaktion auf irgendein Verhalten. Aber eben nicht um dem Kind damit etwas zu zeigen, sondern um angemessen auf die Situation zu reagieren. Und auch wenn das, wie Sweety schrieb, oft dann ähnlich aussieht, bekommen Kinder denke ich dennoch die Intention sehr wohl mit.
Und mein Weltbild geht einfach von Kindern aus, die uns als Eltern lieben, die alles für uns tun würden und uns nie, nie, nie absichtlich schaden wollen würden.
Die aber trotzdem Regeln übertreten, bewusst oder (viel häufiger) unbewusst, ihre Bedürfnisse noch nicht immer sozial angemessen äußern können (oft noch nicht einmal wahrnehmen), ihre Emotionen noch nicht im Griff haben und entsprechend sich oft danebenbehmen. Und die dann jemanden brauchen, der ihnen den richtigen Weg zeigt.