Gestern war Elternabend im KiGa bezüglich der Jugendherbergsfahrt. Dort wurde uns mitgeteilt, dass in den Kosten auch 2 € Taschengeld für die Kinder drin sei.
Jetzt ist es so, dass Lukas noch gar kein Taschengeld bekommt und ich überhaupt nicht weiss, ob er damit umgehen kann...
Ich hatte unabhängig davon bereits überlegt, dass wir so langsam mit Taschengeld starten sollten, aber wieviel gibt man? In einschlägigen Tabellen steht was von 50 cent, reicht das? Alleine ein Bällchen Eis kostet hier schon mindestens 70 cent. Was sollen/dürfen sich die Kinder von dem Geld kaufen?
Ab wann habt ihr euren Kiondern Taschengeld gegeben und wie hoch fällt es aus?
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Liam wird mit Schuleintritt Taschengeld bekommen. Wie genau wissen wir noch nicht, ich vermute 1€ pro Woche.
Da ein trockenes Brötchen ja schon 42Cent kostet denke ich ist 1€ schon angemessen. Auch eine Kugel Eis kostet zwischen 0.70€ und 1€....
Vorher finde ich Taschengeld nicht so sinnvoll.
Auch bei einer Kindergartenausfahrt halte ich es nicht für gut, alleine schon deswegen, weil ich mir keine Situation vorstellen kann, in welcher die Kinder es ausgeben sollten ???
Ist ja nicht wie bei Schulkindern so, als hätten sie die Möglichkeit frei herumzulaufen und so zu einem Shop zu gehen.
Und die Erzieher werden die Kinder ja hoffentlich nicht zu einem Shop führen ???
Einzig was ich mir vorstellen kann wäre,dass die Erzieher das Geld haben und wenn es dann z.B. ein Eis gibt, dieses davon bezahlen....
Aber selbst bekommt Liam Taschengeld zum Schuleintritt und vorher nicht. Bisher hantiert er noch mit unserem Geld
Wir haben auch gesagt, wir fangen mit Schuleintritt damit an - keine Ahnung wieviel, denke auch so um einen Euro rum pro Sonntag oder sowas...
Helena bekommt aber auch jetzt ab und an Geld, z.B. von der Oma oder so, das spart sie meistens ein bisl zusammen, bis sie sich davon dann ein Buch oder ein kleine Spiel kauft - im Urlaub bekam sie ebenfalls von der Oma Taschengeld mit, das hat sie dann auch zur freien Verfügung!
Wir haben im letzten Kindergartenjahr mit 0,50 € gestartet. Meist wird gespart, ab und zu kauft er sich ein Heft davon.
Ich vergesse aber ganz oft die 0,50 € zu geben s-:) Naja, wenn wir einkaufen wollen ja sowieso beide etwas und dann fände ich es gemein wenn Arvid selber zahlen muß und wir es Ildiko bezahlen. Von daher denke ich werden wir die 0,50 € noch ein paar Jährchen geben, bis Ildiko in die Schule kommt - dann haben beide ein Jahr 0,50 €, ich brauch nicht mehr die Heftchen zahlen und Arvid bekommt dann eine Erhöhung *vorstell
Wir werden es wohl zum 5. Geburtstag einführen. ich weiß noch nicht, ob 50 Cent oder 1 Euro.
Eis muss sie davon aber nicht kaufen, das bezahle ich. ICH will nämlich auch entscheiden können, ob und wann ein Eis sinnvoll ist.
Eher so Extrawünsche, z.B. diese Dudelautos im Supermarkt. Oder wenn sie noch eine 2. Runde Karussell fahren will. Oder wenn sie bei DM eine Motivseife sieht, die sie meiner Meinung nach nicht braucht.
Ich hatte mir vorgestellt, zu Schulbeginn damit anzufangen. Und hatte auch so an 1 Euro pro Woche gedacht, ich denke, fürs erste reicht das. Bisher hat meine Tochter noch nicht wirklich ein Gefühl für Geld, wir bringen halt ab und zu ihre gesammelten Münzen zur Sparkasse und sie findet es klasse, dass die Münzen in dem Automaten so rattern, aber wo das Geld hingeht (nämlich auf mein Konto), interessiert sie nicth wirklich. Aber ich denke, zu Schulbeginn ist es sinnvoll, sie mal ranzuführen, was wieviel kostet etc..... bin gespannt.
@Jugendherberge die erzieher werden "die Bank" einmal am Tag öffnen, und dann mit den Kindern gemeinsam ausgeben, z.B. am Getränkeautomat in der Jugendherberge oder im Souvenirladen eine Karte für Mama und Papa kaufen... Also bekommen die Kinder zwar das Geld in die Hand, müssen es dann aber den Erziehern geben, damit diese den Automaten bedienen... ;D Ich find es eher lustig und total nett, dass die Erzieher sich diesen Aufwand machen, damit sich die Kinder groß vorkommen...
@Einschulung das ist ja ein beliebtes Ereignis, um mit dem Taschengeld anzufangen.
@Höhe ich finde 50 cent auch recht wenig, davon kann man sich ja gar nichts kaufen... 1€ ist da schon besser, aber ist das zuviel? Wie steigert man das später? Ich kenne es von früher (mit der guten alten DM) im ertsen Schuljahr 1DM, im 2. zwei etc... Ist das sinnvoll?
Unsere Große bekommit seit dem 5. Geburtstag Taschengeld, weil mir dieses "kann ich, kann ich, kann ich" beim Einkaufen dermaßen auf den Senkel ging, wobei sie halt auch Rechenmäßig, etc.... da einfach schon gut mit klar kam.
Anfangs bekam sie 1 € jeden Sonntag, seit dem 6. Geburtstag bekommt sie 1,50 € jeden Sonntag und seit es um "ihr" Geld geht, ist sie mega sparsam, spart viel und lange, da ist dann auch schonmal ne ungeplante Barbie drin, etc.
Aber sie darf auch allein zu Rewe und sich kaufen was sie mag, ich finde Taschengeld sollte den Kindern zur freien Verfügung stehen (für alles was erlaubt ist natürlich).
Es gibt eine Empfehlung vom Kinderschutzbund, die als Richtlinie besagt:
6-7 Jahre: 1,50 bis 2,00 Euro pro Woche
8-9 Jahre: 2,00 bis 2,50 Taschengeld
10-11 Jahre: 13 Euro pro Monat
12-13 Jahre: 18 Euro pro Monat
14-15 Jahre: 23 Euro pro Monat
16-17 Jahre: 30-40 Euro pro Monat
Ich finde das in den jüngeren Jahren angemessen. Später kommt es sicher auch etwas auf die finanziellen Möglichkeiten der Familie an und was vom Taschengeld verlangt wird.
Für mich gehört es nicht dazu, sich selbst Sachen zu kaufen, die benötigt werden und wenn wir als Familie nen Ausflug machen, etc. zahlt meine Tochter ihr Eis auch nicht selbst. Ich sehe Taschengeld wirklich zum selbstbestimmten sparen oder ausgeben an, sie hat also die Möglichkeit auf was großes zu sparen und sieht dann, dass das auch dauert... genauso hat sie aber auch die Möglichkeit sich das 5000000000 Filly-Pferdchen zu kaufen, dann muss man halt wieder von vorne anfangen. So lernt man Umgang mit Geld :)
@Höhe: naja, ich denke, es kommt da nicht so auf den absoluten Betrag an. Zum einen ist natürlich wichtig, wie viel man entbehren kann. Wenn man 3000 Netto hat, dann kann es höher sein als wenn man von Hartz IV lebt. Dann fände ich wichtig, was davon gekauft werden soll - sollen es nur kleine Extras sein, die dsa Kind sonst gar nicht hätte? Oder soll etwas ersetzt werden, was bisher die Eltern finanziert haben? Dann müsste es höher sein.
Eine Steigerung würde ich auch davon abhängig machen, wie gut das Kind darin ist, mit Geld umzugehen. Sprich: Wozu braucht es mehr Geld? Weil es mit seinem nicht mehr auskommt? Oder weil es wirklich mehr Verantwortung möchte? Ich denke, wenn man erhöht, dann muss das Kind auch mehr dafür kaufen, dafür geben die Eltern Einfluss ab.
Nachdem mein Mann Ende letzten Jahres gelesen hatte, dass man mit Taschengeld am besten schon vor Schulbeginn anfängt, und da wir damals noch davon ausgingen, dass unsere Tochter in diesem Sommer als Kann-Kind zur Schule kommen würde, haben wir kurz nach ihrem 5. Geburtstag damit begonnen. Sie bekommt jeden Sonntag 50 Cent. Das Geld wird eine Weile gespart, dann nimmt sie es mit zu dm und kauft sich (Haar-)Schmuck :) Da sie immer öfter ein Lillifee-Heft o.ä. haben möchte (ich mich aber bis auf wenige Ausnahmen weigere, es zu kaufen), wird sie sich sowas in Zukunft auch vom Taschengeld kaufen dürfen/müssen.
Wir sind der Meinung, dass sie selbst entscheiden darf/soll, was sie vom eigenen Geld kauft und wollen Ihr da auch nicht reinreden. Beratung ist aber erlaubt ;)
Klar kaufen wir den Kindern ne Menge Kram, den sie brauchen oder auch nicht, aber bei einigen Sachen (und es werden immer mehr), sagen wir inzwischen auch, dass sie sich das von ihrem Taschengeld oder Ersparten kaufen können.
Ich denke, dass sie ab ihrem 6. Geburtstag dann wöchentlich 1€ bekommen wird, der Kleine wird ja kurze Zeit später 5 und wird dann genauso wie die Große anfangs auch 50 Cent pro Woche bekommen. Insofern werden wir wohl erstmal dabei bleiben, jeweils zum Geburtstag das Taschengeld zu erhöhen.
Ohne alles gelesen zu haben:
Wir werden mit dem Taschengeld anfangen wenn sie im Kindergarten ein Vorschulkind wird, also entweder nächstes oder übernächstes Jahr im Oktober.
Der Erstbetrag wird 0,50€ sein und dann mit Schuleintritt auf 1€ erhöht. In der Grundschulzeit halte ich, als aktuelle Kindergartenmama, die Höhe des Geldes in Höhe der Klassenstufe für sinnvoll. Wie es dann in der weiterführenden Schule weitergeht weiß ich nicht und möchte ich ich auch jetzt noch nicht festlegen.
Wir beginnen in der Vorschulzeit, weil in dieser Zeit die Kinder im Kindergarten an das Thema generell herangeführt werden. Theorie lässt sich halt meist besser begreifen, wenn es direkt in die Praxis umgesetzt wird ;)
Ich finde nicht, dass der Betrag von 50Cent knapp bemessen ist, auch wenn eine Kugel Eis schon 70Cent kostet. Sinn und Zweck ist es für uns nicht, dass wir dem Kind wöchentlich x Euro in die Hand drücken um alle Wünsche sofort und direkt erfüllen zu können sondern auch, dass sie lernen mit ihrem geringen Geld ein wenig hauszuhalten und dazu gehört halt auch mal zwei Wochen sparen um sich etwas ermöglichen zu können. Vorallem gehen wir sehr häuig Eis essen und die weitere Kugel Eis wäre genauso wie die weitere Tüte Bonbons oder aber das xte Pixibuch nur ein Extra auf dem Extra und kein notwendiges Muss.
Beim Einkaufen kriegen die Kinder oft etwas von uns was sie sich aussuchen dürfen (Pixibuch, eine Tüte Bonbons, ein Überraschungsei, Seifenblasen ...). Dies werde ich auch dann wenn Taschengeld eingeführt wird für die erste weiterhin so beibehalten, das Taschengeld ist dann dafür da, wenn das Kind der Meinung ist, dass es aber eine viel teurere Zeitschrift haben muss oder aber zusätzlich noch etwas braucht.
Wir haben mit 5 Jahren angefangen. 50Cent pro Woche. Seit dem 6. Geburtstag bekommt er 1 Euro.
Natürlich sind weder 50 Cent noch 1 Euro "viel", aber zum einen kommt da immer noch mal hier und da ein Euro (oder auch 5 oder 10 s-:)) von den Grosseltern etc dazu, zum anderen kann er, wenn er was teureres möchte sparen....
Es geht ja nicht darum, dass man sich von dem Geld immer gleich grössere Wünsche erfüllen können muss, sondern einfach darum (am ANfang) überhaupt eigenes Geld zu haben (finde ich)..... In der Regel bekommt er trotzdem noch alles von uns (Eis, Spielsachen....) ...
Was kaufen sich eure Kinder denn von dem Geld?
Liam hat z.B. auch eigenes Geld, bekommt es aber nicht regelmäßig. vor Allem hätte er es gar nicht dann dabei,wenn wir irgendwo sind, wo er etwas möchte. Er soll ja nicht immer mit Geld durch die Gegend laufen.
Er hat in seinem Geldbeutel einiges an Geld und die Spardosen werden regelmäßig gefüllt.
Wenn ich nicht möchte,dass Liam ein Eis, Schokolade oder sonst was isst oder bekommt,dann will ich das nicht nur wegen Geld nicht,sondern auch aus anderen Gründen.
Wir haben auch schon öfter überlegt vorher anzufangen,aber irgendwie passt es nicht so recht. Eben weil er es sowieso nie dabei hätte und für "ich lege aus, du gibst es mir zuhause" finde ich ihn noch zu klein :-\
Also bekommt er unterwegs,wenn er etwas möchte (und haben darf) Geld von uns und kauft es sich dann an der Kasse.
hm gutes thema...anna hat nicht so den bezug zu ....
wir werden wohl auch zu schulbeginn anfangen...1€ die woche find ich ganz gut
meine großen hatten recht lang kein festes taschengeld weil sie eh (fast) alles bekamen und wenn sie weg sidn (schwimmen,kino eis essen) hab ich ihnen eben geld gegeben....
zur zeit bekommen sie 50€ und 70€ ... für klamotten bekommt dei mittlere 2-3 mal im jahr noch ca 150€ die große kauft das eigentlich allein....
schulsachen,pfegeartikel,kosmetik etc kauf ich alles mit...
was wir bei anna schon gemacht haben: auf dem rummel 5€ gegeben und dann musste sie eben selber entscheiden ob sie boxauto fährt oder enten angelt oder süßkram kauft ....
Also was wir z.B. jetzt schon machen:
Die Große hat ein Brustbeutelchen und da bekommt sie Betrag X von mir rein, wenn wir zusammen auf den Trödelmarkt gehen. Von dem Geld darf sie sich kaufen was das Herz begehrt - es muss mir nicht immer gefallen, ich darf auch beratschlagen, aber nicht reinreden.
Das haben wir letztes Jahr schon eingeführt, denn nach dem dritten Trödelmarktbesuch und "ich will, ich will, ich will" fehlte mir der Nerv :P Der erste Besuch mit Geld war für sie nach fünf Minuten langweilig. Geld ausgegeben und noch sooo viele schöne Dinge. Beim zweiten mit Geld - Besuch war sie schon dezenter und beim dritten Mal merkte ich, dass sie es begriffen hat. Jetzt macht das Trödeln zusammen Spaß :D
Selbiges machen wir auch bei Stadtfesten und Kirmesbesuchen. Sie hat ihr Geld, dafür dar sie sich assuchen was sie macht bzw. haben möchte, dafür hören wir nicht an edem Stand das "Ich will aber"-Gequengel. Klappt erstaunlicherweise sehr gut - und schließt natürlich nicht aus, dass wir auch gewisse Dinge bezahlen und anregen ;)
Und für sowas wäre dann auch das Taschengeld später gedacht. Wenn sie meint noch die dritte Runde Karussel zu fahren, noch das fünfte Buch zu brauchen, ... und ich denke, dass ich sie auch mal auflaufen lassen werde, so dass sie von selbst daran denkt und uns dran erinnert ihr eigenes Geld mitzunehmen.
Ich würde sie allerdings niemals mit einem vollen Brustbeutel rumlaufen lassen sondern den Betrag überschaubar halten. Mit dem Alter würde ich dann Absprachen treffen "Du nimmst 10€ mit, die restlichen 15€ lässt Du zuhause. Brauchst du mehr, dann können wir dir das leihen und du gibt es uns Zuhause wieder".
interessant...
Aber ich merke gerade das hier gar nicht das Geld ansich die Unterschiede macht, sondern, zumindest von mir, schon die Grundlegende Erziehung.
Ich erwarte,dass Liam ohne viel "ich will"-Gequengel auskommt und das ganz ohne dass er etwas bekommt. Er soll nicht immer etwas bekommen und es trotzdem aushalten, das arme Kind ;D
Auf Festen z.B. darf Liam sich 2 Sachen aussuchen. Entweder kann er dann 2 mal Karusell fahren oder 1 mal fahren, ein mal gebrannte Mandeln oder einen Fruchtbecher usw....
Aber eben unabhängig vom Geld, er "wirtschaftet" dann eher mit der erlaubten Anzahl ;D
Da gibt es dann wohl wirklich eine unterschiedliche Erziehung :)
Unsere Kinder gehen nämlich nicht auf Festlichkeiten und wissen, dass sie auf jeden Fall dies oder das dürfen. Wir gehen sogar manchmal über die Kirmes und die Kinder fahren nichtmals Karussel, quengeln aber auch nicht.
Ljiljana kriegt bei Trödelmärkten ihre 2€ und darf damit machen was sie möchte. Sie darf sich selbst Dinge kaufen, darf selbst entscheiden wofür sie sie ausgibt - und quengelt daher nicht an jedem anderen Stand und ich habe jedes Mal eine endlose Diskussion.
Es gibt sogar Trödelmärkte, da kommt sie mit ihren 2€ wieder nach Hause einfach weil sie vergessen hat, dass sie sie dabei hat oder ihr nichts gefallen hat.
Allerdings denke ich auch, dass man an einen fast 6jährigen auch andere Ansprüche haben kann und darf als an eine gerade 3,5jährige :)
Aber Liam wird ja auch keinen Grund für Gequengel haben, wenn er immer eine Anzahl an zugesprochenen Dingen hat!
Nein immer bekommt er das sicher nicht ;)
Meistens bekommt er gar nichts.
aber wenn er etwas bekommt oder haben darf, dann weiß er wie viel.
Wenn ich aber will,dass er nichts bekommt, dann nicht wegen des Geldes, sondern weil ich grundsätzlich nicht möchte, dass er z.B. jetzt etwas süßes isst oder sich ein Spielzeug kauft.
So war das gemeint.
Aber ihr geht jetzt nicht auf be kirmes und die kinder dürfen nix fahren oder so ?
DAS find ich nämlich gemein :-(
Das kam durchaus auch schon vor, aber dann wart das vorher abgemacht.
Es kam aber auch schon mal als Strafe vor....
Meine bekommen auch seit Schuleintritt wöchentlich 1 EUR. Bei der Großen haben wir es nun seit der weiterführenden Schule auf 2 EUR erhöht.
Zitat von: satti am 23. Mai 2012, 14:00:25
Aber ihr geht jetzt nicht auf be kirmes und die kinder dürfen nix fahren oder so ?
DAS find ich nämlich gemein :-(
Generell dürfen sie fahren, aber wenn sie selbst nicht fragen, dann nehme ich mir auch schon mal das Recht raus, dass ich sie nicht dran erinner :P
Wir waren schon oft auf der Kirmes, sind einfach drüber gebummelt, haben eine Bratwurst gegessen, uns alles angeschaut - und sind dann wieder nach Hause ohne das die Kinder Karussel gefahren sind. :)
Zitat von: zuz am 23. Mai 2012, 11:08:04
Eis muss sie davon aber nicht kaufen, das bezahle ich. ICH will nämlich auch entscheiden können, ob und wann ein Eis sinnvoll ist.
Naja, und was machst Du, wenn sie sich von ihrem Geld noch ein Eis kauft?
Lieblingsstreitthema mit meinem Mann. Ich bin nämlich der Ansicht, das Taschengeld nur dann seinen vollen Sinn entfaltet, wenn man sich jeden Mist kaufen kann, den man möchte und die Eltern da eben nicht den Daumen drauf haben (Drogen und Schusswaffen ausgenommen - aber in dem Alter sind meine beiden noch nicht ;)).
Achja: Meine kriegen zwei Euro / Woche.
Grüsse
BiDi
Bei Milla starten wir mit dem Tachengeld nach den Sommerferien, wenn sie ein Vorschulkind wird. Darauf ist sie soo stolz und das wäre dann noch das i-Tüpfelchen :)
Ich denke, wir werden mit 1 € in der Woche starten.
Zitat von: BiDi am 23. Mai 2012, 14:32:57
Zitat von: zuz am 23. Mai 2012, 11:08:04
Eis muss sie davon aber nicht kaufen, das bezahle ich. ICH will nämlich auch entscheiden können, ob und wann ein Eis sinnvoll ist.
Naja, und was machst Du, wenn sie sich von ihrem Geld noch ein Eis kauft?
Lieblingsstreitthema mit meinem Mann. Ich bin nämlich der Ansicht, das Taschengeld nur dann seinen vollen Sinn entfaltet, wenn man sich jeden Mist kaufen kann,
Naja... kommt drauf an. Prinzipiell hast Du Recht. Aber: Wenn es halb 6 ist, dann gäbe es kein Eis, weil es eben kurz vorm Abendbrot nix Süßes gibt. Nicht weil sie das Eis nicht kaufen darf, sondern weil die Zeit nicht passt. Wenn sie nachmittags um 3 ein Eis kaufen will, dann würde ich ihr zwar vielleicht abraten, aber wenn sie dann meint, dann ok. Dafür gibt es aber dann den anderen Nachtisch nicht. Und wenn sie den schon hatte, dann gibt es den Abendnachtisch nicht. Ihre Entscheidung.
Finde ich fies, also das es den anderen Nachtisch dann nicht gibt - immerhin schränkt es ja doch den Sinn von Taschengeld sehr extrem ein.
Das wäre als wenn wir auf den Rummel gehen und meine Tochter meint sich einen Lolli kaufen zu müssen von ihrem Geld(!) und eine halbe Stunde später kaufen wir vom Familienbudget ein Eis und sie müsste zuschauen.
Anders würde ich es sehen, wenn sie sich vom Familienbudget für den Lolli entschieden hat statt einem Eis, aber nicht wenn sie ihr eigenes Geld ausgibt :-\
taschengeld steht hier im legalen bereich zur freien verfügung!
ebenso urlaubsgeld von den großeltern
geburtstags geld -wenn nich für einen speziellen zweck gesammelt/geschenkt- im rahmen steht auch zur verfügung
also bei den großen eh,und bei anna gucken wir dann gemeinsam ,da beraten wir bei beträgen um die 50€ dann schon ;)
Zitat von: zuz am 23. Mai 2012, 17:37:32
Naja... kommt drauf an. Prinzipiell hast Du Recht. Aber: Wenn es halb 6 ist, dann gäbe es kein Eis, weil es eben kurz vorm Abendbrot nix Süßes gibt. Nicht weil sie das Eis nicht kaufen darf, sondern weil die Zeit nicht passt. Wenn sie nachmittags um 3 ein Eis kaufen will, dann würde ich ihr zwar vielleicht abraten, aber wenn sie dann meint, dann ok. Dafür gibt es aber dann den anderen Nachtisch nicht. Und wenn sie den schon hatte, dann gibt es den Abendnachtisch nicht. Ihre Entscheidung.
Ich sehe es wie Christiane:
Sie hat Nachteile wegen einer Entscheidung, die sie eigentlich frei treffen sollte. Aus erwachsenen / vernünftigen Gründen hast Du natürlich Recht und damit sind wir bei der Crux, die Taschengeld und der konsequente Umgang damit, auslöst:
Wir geben Kindern ein Mittel in die Hand, absolut unvernünftige (in unseren Augen sogar falsche) Entscheidungen zu treffen. Mit dem Versprechen, das sie sie treffen dürfen.
Und deshalb finde ich es sinnvoll, relativ früh mit relativ wenig Geld anzufangen - das begrenzt den 'Schaden'. Eine Kugel Eis mehr in der Woche richtet definitiv nicht viel Schaden an - nichtmal vor dem Abendessen.
Meine Jungs haben mittlerweile begriffen, wie lange es dauert sich eine relevante Summe zusammenzusparen und wie schnell man sie wieder loswerden kann. Und das man deswegen gut überlegen sollte, was man mit dem Geld macht.
Nichtsdestotrotz hauen sie ihr mühsam zusammen gespartes Geld auch gerne für Zeugs auf den Kopf, bei dem ich mich sehr anstrengen muss, meine
Verachtung Verwunderung über ihre Kaufentscheidung zu verbergen. Aber was weiss ich schon, wie ungemein wichtig das 5. Plastik-Laserschwert für ihre Lebensqualität ist ;D.
Grüsse
BiDi
OH, so vile Antworten!
@Trödel so wie Christiane machen wir das auch, nicht immer, aber ab und zu. Vorher besprechen wir mit Lukas, wieviel er ausgeben möchte/darf und er bekommt diesen Betrag aus seiner Spardose in seinen Brustbeutel. Das klappt echt gut, er sucht dann gezielt etwas aus, gequengelt wird bei uns eh nicht ;D
@us ich habe vorhin mit meinem Mann besprochen, dass wir jetzt am Samstag anfangen, ihm Taschengeld zu geben. Die Höhe müssen wir noch diskutieren, irgendwas zwischen 50 Cent und 1 € wird es wohl sein, wahrscheinlich starten wir mit 50 Cent und ab der Einschulung dann 1 €
@Verwendung tja, grundsätzlich sollte es tatsächlich so sein, dass das Taschengeld für alles ausgegeben werden darf, was das Kind will. Ob das immer so durchführbar ist, wage ich zu bezweifeln... Aber wir können ja hoffentlich zumindest am Anfang noch mit Rat zur Seite stehen... und die Kaufentscheidungen ein wenig lenken (á la: willst du wirklich jetzt X haben, wenn du noch eine Woche wartest, kannst du dir Y kaufen...)
unsere Große bekommt seit ihrem Schulstart 2 Euro/Woche
Hm, stimmt, Ihr habt Recht, sie hätte dann echt einen Nachteil...
Andererseits ist es bei uns wirklich so, dass sie eh schon wie ein Spatz ist und da sind Süßigkeiten vor dem Abendbrot nun mal tabu. Und ja, auch einmal die Woche, denn das heißt bei ihr dann: einmal die Woche Süßes STATT Abendbrot, das könnte ich nicht verantworten. Schwierig :-\ Wobei ich andererseits eigentlich glaube, dass ich da ganz gut mit ihr reden kann. Sowas sieht sie eigentlich ein. Oder ich überzeuge sie, dass sie doch oft genug Eis von mir bekommt und das Geld doch lieber für rosaglitzerfillylillifeedings ausgeben kann, denn DAS gibt es von mir nicht :P ;)
Ich kann grundsätzlich komplett bei Christiane unterschreiben!
Johanna bekommt seit ihrem 5. Geburtstag (also Start des Vorschuljahres) von mir jeden Monateg 50 Cent Taschengeld. Sie kann darüber komplett frei verfügen. Und ich finde es definitiv nicht zuwenig. Okay, sie bekommt keine Eiskugel davon, aber sie kann sich im Edeka oder beim Bäcker ne bunte Tüte machen, sie kann sich davon nen Flummi holen (gibt an der Eisdiele nen großen Flummiautomaten), sie bekommt nen kleines Eis im Supermarkt usw.
Aber sie spart teils auch sehr emsig. Kurz nach Weihnachten hat sie sich davon die DVD Rapunzel neu verföhnt gekauft, weil ich fand, die könnte der Weihnachtsmann bringen bzw. eigentlich hat sie genug Filme.
Am Montag hat sie sich bei H&M neue Flügel für den Rücken gekauft, da sie die anderen trotz 10000000x Verwarnen an dem Tag beim Rumtoben an der Türklinge zerrissen hat..zum Geburtstag hätte sie neue bekommen können, wollte sie nicht drauf warten, also hat sie ihr Taschengeld dafür genommen.
Im Urlaub hat sie sich ein Armband gekauft, wo man diese Jibbitz reinmachen kann...
Sie überlegt auch genau, für was sie ihr Geld ausgibt und nimmt es auch durchaus wieder komplett mit nach Hause. Ich fand den Start so genau richtig!
Dennoch bekommt sie zwischendrin mal Geld zugesteckt von ihrem Oma oder Uroma, z.B. wenn sie vom Handballtunier kommt und stolz erzählt sie hat toll gespielt, Tore geworfen usw....
Mit Schulstart werde ich das Taschengeld auf 1 Euro erhöhen, dann kann sie damit durchaus auch ne Kugel Eis in der Eisdiele 1x die Woche essen....derzeit denke ich, es wird in der Grundschule jährlich um 1 Euro gesteigert.
Und sie ist megastolz auf alles, was sie sich von ihrem Taschengeld kauft und erzählt es auch, dass sie Taschengeld bekommt :)
Wir haben hier auch schon Überlegungen gestartet und sind dabei gelandet, dass sie ab Schulstart wöchentlich 1 € gekommen soll. Und dann meinte ich so zu ihr, dann brauchst du auch noch eine Geldbörse. Nein Mama, ich hab doch schon 3 (meint Spardosen). Nein du brauchst eine Geldbörse. Mama ich hab schon welche. Mausi, da kommst du aber nicht dran und wenn du dann Taschengeld bekommst, dann darfst du entscheiden für was du es ausgibst.
Bislang läuft es so, dass sie uns fragt, wenn sie etwas möchte. Ist Mama gut aufgelegt, dann bekommt sie das Geld dafür in die Hand und geht los. Und ich hab immer damit gerechnet, dass sie den Rest in die Spardose steckt. Weit gefehlt. Letztens sagte sie an der Kasse, den Rest bekommt die Mama.
bei uns wie bei den meisten, jared wird ab schulstart 1€ wöchentlich bekommen.
zur freien verfügung.
und was habt ihr für kinder? :o also ich könnte mit meinen nicht über eine kirmes gehen ohne ihnen wenigstens eine kleinigkeit an geld zu geben bzw. dass sie einmal karrussel fahren dürften oder ein eis/eine bratwurst essen oder so. aber ehrlich gesagt würde ich dann auch nicht auf kirmes gehen....
Bei uns gibt es keine Kirmes ;D ;D
Aber auf Volksfesten dürfen meine Kinder Karussell fahren und ich habe noch nie erlebt dass sie nicht gefragt haben....
Wir überlegen auch wann wir anfangen und wir schwanken zwischen Vorschuljahr (September). 5ter Geburtstag (Ende Oktober) oder Schulstart, bzw. Ferien davor.
Es wird am Anfang wohl erst mal 50 Cent geben. Denn der Sinn ist ja, dass er lernt dass Geld eben nicht immer so verfügbar ist und man eben auch mal warten muss wenn man was will.
Schwierig ist, dass es hier kaum noch etwas für 10 - 50 Cent gibt. Selbst bei den Gummibärchen kosten mittlerweile die billigsten 10 Cent und die gibt es in den wenigsten Läden noch. Aber nun gut, dann muss er halt schauen was es im Supermarkt für weniger gibt....
Bei der Uroma bekommt er jetzt schon Taschengeld. Das kommt wöchentlich in seine Sparbüchse dort und wenn er dort ist darf er mit uns und der Oma in den Spielzeugladen und etwas kaufen. Wir entnehmen dann immer Geld und zahlen es aufs Sparbuch ein.
Denn so viele Schleichtiere und Co. braucht er nun auch nicht ;) und so oft kommen wir da nicht hin.
Generell finde ich dass er mit dem Taschengeld machen darf was er will.
Wenn er sich von dem Taschengeld ein Eis kauft kriegt er dennoch Nachspeise usw., das fände ich ungerecht es zu beschneiden...
Bei dem Geld von Oma rede ich schon mit, weil er eben auch Preise noch nicht einschätzen kann und wenn etwas sein Geld nicht wert ist, dann finde ich es blöd wenn er dafür 10 - 15 Euro ausgibt... aber noch lässt er sich da gut lenken und wir kaufen ja nix, was er so gar nicht will, meist stehen ja eh mehr Sachen zur Auswahl die ihm gefallen und wo er sich entscheiden muss.
Lara bekommt noch kein Taschengeld, wollte eigentlich mit der Schule starten. Aber werde mal mit meinen Freund reden, was er davon hält. Wir würden dann denke mal auch mit 1€ pro Woche starten und sie hätte das Geld zur freien Verfügung.
Geld zu Geburtstagen oder anderen Anlässen kommt eigentlich immer aufs Sparbuch
Ich werde nicht mit den Schuljahren erhöhen, sondern mit den Geburtstagen, einfach weil wir ja mit dem 5. Geburtstag angefangen haben und das dann gut passte.
Wie gesagt, hier ist Geld auch zur freien Verfügung und wenn sie Geld zum Geburtstag, etc. bekommt, ging das früher immer komplett aufs Sparbuch, mittlerweile fragen wir sie schon, was wir machen, wobei sie da auch relativ vernünftig ist.
Außerdem ist das Kinder-Punkte-Sammelsystem bei der Volksbank (ich weiß nicht, ob die das überall machen, oder nur hier) für meine Tochter viel zu verlockend, sie bringt nämlich sehr wohl, sehr gerne Geld auf ihr Sparbuch. Dann bekommt sie dafür so Aufkleber in ihre Karte und wenn die voll ist, darf sie sich davon ein Spielzeug aussuchen (dabei ist der eingezahlte Betrag unerheblich, ob sie jetzt 2 € auf ihr SParbuch packt, oder 100).
Allerdings geht kein Taschengeld aufs Sparbuch, das würde ich in dem Fall nicht wollen, aber so landet meist ihr Taschengeld in der Spardose und sie kauft sich irgendwann was davon und ein großteil der Geldgeschenke geht meist noch aufs Sparbuch. Letztens hat ihr Onkel ihr 50 € geschenkt, davon wollte sie 10 € behalten und 40 sind aufs Sparbuch gegangen, ihr Vorschlag.... kann ich sehr gut mit leben :)
Was das "mein Kind hat ihr Geld ja nicht immer dabei" angeht. Das stimmt, aber das mit dem Vorstrecken klappt hier super und das Prinzip ist ihr auch bewusst. Wenn wir einkaufen, sie sieht was und hat ihr Geld nicht dabei, weiß sie dennoch, ob sie sich das leisten kann oder nicht, sie zählt nämlich so oft ihr Geld, dass sie immer genau weiß, was sie in der Spardose hat. Dann strecken wir vor und sie gibt es uns Zuhause wieder. Warum sollte man das nicht machen?
Kirmes......... ist mein Kind auch schlecht erzogen. Ich höre immer "kann ich" und ich finds auch nicht schlimm und auch nicht nervig. Ich wollte als Kind auf der Kirmes auch immer alles. Und würde ich ihr das von vornherein nicht erlauben wollen, würde ich nicht auf die Kirmes gehen (ist anders, wenn ein Kind wirklich gar nicht fragt, oder nicht will).
Und das bezahlt sie auch nicht von ihrem Taschengeld. Allerdings gibt es dennoch nicht alles. Wir haben hier am 1. Maiwochenende immer ein tolles Frühlingsfest mit Karussels, Entenangeln, etc.
Da geht einfach nicht alles. Da musste Luna sich auch entscheiden, ob sie jetzt mit Justus auf das Kinderkarussel möchte (also dieses normale kleine) oder auf dieses riesen-schnelle Fahrgeschäft (keine Ahnung wie das heißt, mich würden da keine 10 Pferde drauf kriegen, aber sie hat da eindeutig das Papa-Gen) mit Papa, oder Autoscooter. Ob sie Enten angelt, oder lieber Luftballons zerschmeißt und ob sie jetzt ne Bratwurst oder ne Zuckerwatte will, oder gar ein Lebkuchenherz.......
Das Budget ist da, wenn wir zu solchen Veranstaltungen gehen, aber nicht unbegrenzt und sie muss Entscheidungen treffen. Wenn sie dann dennoch mehr machen möchte, dann könnte sie das ja, aber dann würde sie es eben doch selbst bezahlen.
Thema Kirmes:
Meine Große fährt nicht gerne Karussel 8) Sie mag generell nicht Dinge, die sie nicht selbst kontrollieren kann - und das ist bei einem Karussel ja der Fall. Sie überlegt sich das daher sehr genau und ohne die Große geht die Kleine nicht. Ich sehe es nicht unbedingt als Nachteil ;D - und wir gehen dennoch gerne über die Kirmes, kaufen gebrannte Mandeln *mjami*, essen leckere Bratwurst vom Grill und besuchen die Familie (die arbeitet dort nämlich immer :P und wir sparen sogar noch das Essensgeld - haha!)
Aktuell bekommt Freya Eventtaschengeld.
Gehen wir zu einem Fest bekommt sie zw. 3 und 5 Euro zur freien Verfügung. Ebenso auf dem Flohmarkt. damit darf sie dann wirklich schalten und walten wie sie will.
Nur wenn sie wie neulich ein kaputtes Barbiepferd kaufen will interveniere ich- sie hat dann das heile, was nebenan stand genommen.
Solche Kurzen Rahmen kann sie schon wunderbar überblicken und teilt es sich auch ein. Nicht selten hat sie aber zum Schluss noch ordentlich Spargeld übrig.
Wann wir dann mit wöchentlichem Taschengeld anfangen weiss ich noch nicht... vielleicht wirklich zum 5. Geburtstag...
Lukas bekommt seid seinem 6. Geburtstag 1 Euro in der Woche. damit kann er machen was er will. es ist seine Entscheidung. manchmal spart er es, manchmal kauft er sich mist, aber das ist seine Entscheidung.
er wird bald 8 dann wird er 1,50 Euro oder 2 Euro die Woche bekommen.
...
@Kirmes: also das ist ja nun wirklich ein besonderes Ereigniss, da müssen sich meine Kinder nix selber zahlen und bekommen schonmal Dinge die es sonst nicht gibt..
Zitat von: Jasmin am 24. Mai 2012, 11:32:44
@Kirmes: also das ist ja nun wirklich ein besonderes Ereigniss, da müssen sich meine Kinder nix selber zahlen und bekommen schonmal Dinge die es sonst nicht gibt..
Seh ich genauso!
Bei meinem Bruder war es übrigens so, dass der (damals 14-jhrg.) Sohn sich ALLES von seinem Taschengeld kaufen musste - auch sein Deo und Haargel - das fand ich echt schlimm..nur so als Anekdote nebenbei.. ;D
Helena kauft sich immer gern Bücher oder Spiele, dazu muss sie aber natürlich ne Zeitlang sparen - klappt bisher auch gut!
...
Also Karussell oder so bezahl ich auch- aber da bin ich der bestimmter. Mit ihrem Geld kann sie sich eben ihr extra erfullen
Zitat von: Nenita am 24. Mai 2012, 12:09:40
Helena kauft sich immer gern Bücher oder Spiele, dazu muss sie aber natürlich ne Zeitlang sparen - klappt bisher auch gut!
Bücher kaufen wir. Ich finde es gut das er so gerne und viel "lesen" möchte und unterstütze das entsprechend :)
Meiner bekommt bereits Taschengeld. Hat mein Mann vor kurzem eingeführt. Er kann davon kaufen was er möchte. Ob es nun seine Zeitschrift ist, eine Kugel Eis oder oder oder :)
@Pedi: Das machen wir auch - aber sie nimmt halt hin und wieder ihr gespartes mit zum Einkauf und wenn sie sich davon ein Buch kaufen will, ist das auch ok für mich!
Zitat von: Nenita am 24. Mai 2012, 12:09:40
Bei meinem Bruder war es übrigens so, dass der (damals 14-jhrg.) Sohn sich ALLES von seinem Taschengeld kaufen musste - auch sein Deo und Haargel - das fand ich echt schlimm..nur so als Anekdote nebenbei.. ;D
Echt, das finde ich z.B. gar nicht schlimm - sofern die Höhe des Taschengeldes entsprechend angepasst wird. Dann ist es doch sogar gut, wieso sollte ein 14-Jähriger sowas nicht selbst entscheiden und verwalten dürfen? Ich denke, da lernt er sehr gut, mit Geld umzugehen und eben auch, dass er mehr Geld für Freizeit hat, wenn er weniger für Dinge des täglichen Bedarfs ausgibt und umgekehrt. Sprich, er lernt wirklich, Prioritäten zu setzen. Besonders sinnvoll finde ich das, wenn 14-Jährige meinen, sie müssten beim täglichen Bedarf auf Markenprodukte umsteigen. Das dürfen sie - wenn sie eben die Abstriche woanders machen. Und das geht nur, wenn sie das selbst zahlen.
Voraussetzung, wie gesagt, dass sie dann nicht nur 30 Euro bekommen. Das muss dann eben so viel sein, wie man als Eltern auch für sie ausgeben würde, wenn man normal einkauft.
@zuz: Er bekam aber nicht so allzu viel, den genauen Betrag weiß ich nimmer - aber ich finde es einfach nicht ok, wenn die Kids dann alles von ihrem Geld kaufen müssen abgesehen vom Essen - dazu ist es ja nicht gedacht - also Klamotten und Kosmetika (meint Shampoo, Duschgel, Zahnpasta etc.) würde ich meinen schon selbst kaufen - was gebraucht wird - was anderes ist es bei Sachen, die zwar gewünscht sind, aber nicht gebraucht werden - da kann sie dann durchaus selbst für sparen...(je nachdem was es ist)
Mein Süße bekommt 2 € pro Sonntag, seit einem halbe Jahr, 1 € spart sie für unseren Urlaub am Meer und 1€ hat sie zur freien Verfügung. Sie war super stolz, weil sie ein Taschengeldkonto hat und da 30€ für den Urlaub drauf sind. Davon darf sie sich einen großen Drachen kaufen, oder oder, s-urlaub :)oder.....
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Hallo!
Wir haben uns von Anfang an nach der "Taschengeldtabelle" gerichtet, welche man im Internet herunterladen kann.
Eis brauchen sie sich z.B. nicht selber kaufen.
-A) haben wir immer Eis im Tiefkühlschrank (mit 8 Schubladen)
-B) wenn sie mit einer Freundin oder einem Freund in die Stadt gehen bekommen sie von mir oder von meinen Großeltern oder von Konstantin meistens Geld für ein Eis, WENN SIE VORHER FRAGEN, ansonsten müssen sie es selber bezahlen.
Josefina, Frederik und Mathilda sparen eigentlich einen großteil Ihres Geldes.
Bei uns ist es außerdem so, dass meine 4 Großeltern, meine Eltern, meine Schwiegereltern und wir regelmäßig Geld auf das Sparbuch der Kinder einzahlen
-A) Geburtstag
-B) Jahrestag der Taufe
-C) Weihnachten
Zusätzlich bekommen die Kinder von mkeinen 4 Großeltern einmal die Woche je 2€ (Also pro Großelternteil 0,50€) für Ihr Sparschwein. Meine Großeltern werfen es dann zusammen mit Ihnen in die Sparschweine welche im Wohnzimmer stehen. Gleichzeitg schmeißen sie in ihre eigenen und in die Sparschweine für mich, Konstantin, für Paul-Elia, Victoria und auch für Benjamin auch jeweils 2€.
Laut meinen Großeltern ist das für "unsere Zukunft und auch für die Zukunft von Ihnen"
Das Geld in den Sparschweinen von unseren Kindern und in unseren wird Quartalsweise gemeinsam zur Bank gebracht. Dann laufen wir mit mittlerweile 11 Personen zur Bank und zahlen das Geld ein.
Zur Erklärung: Das Sparschwein von Benjamin und auch das Konto von Benjamin werden weiter geführt, und das obwohl der seit Oktober 2000 tot ist. Diese Konten haben wir bei jedem Kind schon in der Schwangerschaft eröffnet. Mit dem Sparschwein von Benjamin kümmern wir uns um das Grab von ihm.
Helena
Ich musste mir ab einem gewissen Alter ALLES (ausser das Essen daheim) von meinem Taschengeld kaufen, sprich auch Schulsachen, Duschgel und und und.
Es war aber ein dementsprechender Betrag. Mit 50 DM wäre ich da nicht weit gekommen, das hat ja schon meine Fahrkarte gekostet ;)
Wir haben seit gestern Taschengeld in Höhe von 50 Cent/Woche eingeführt. Lukas hat sich ganz dolle gefreut und es erstmal in seine Geldtesche gesteckt... ;D
@Nenita: Ich finde beide Varianten ok. Kann bei der "Kauf Dir alles selbst"-Variante nichts Schlimmes finden. Gut, wenn das Geld nicht ausreicht, dann ist das wie gesagt nichts. Aber was machst Du, wenn DU immer nur im Supermarkt Deos kaufst, Sohnemann nun aber plötzlich ein teures Markendeo will? Du willst es ihm nicht kaufen, er will Deins nicht - dann ist es doch fair, wenn er das Teure selber kauft und dafür auf Kino z.B. verzichtet - oder eben dann merkt, dass Kino doch besser ist.
So, mit dem Eis hab ich noch mal nachgedacht und ich glaube, ich werde bei meiner Idee bleiben, dass Extra-Eis vom Nachtisch abgezogen wird. Es gibt bei uns nun mal feste Nachtischregeln und die werden durch Taschengeld nicht außer Kraft gesetzt. Eis gibt es ja im normalen Rahmen von mir. Und wenn ich an einem Tag eben Kekse als NT eingeplant habe, hat sie ja die Wahl: Will sie die und spart ihr Geld oder kauft sie ein Eis, von ihrem Geld. Sicher, dann hat sie einen kleinen Nachteil - aber es ist ja ihre Entscheidung. Und sie hat eben auch den Vorteil, dass sie nicht nur einen öden Keks bekommt sondern ein lecker Eis.
Beim Karussell ist es anders, mir ist ja im Grunde wurscht, wie oft sie fahren, aber ich bezahle eben nur einmal. Wenn sie dann selbst zahlt, ok. Beim Nachtisch geht es aber um ihre Gesundheit und die wird nicht aufs Spiel gesetzt nur weil es Taschengeld gibt. Das hat ja einen Sinn mit der Reglementierung. Und schließlich soll sie ja auch Verantwortung lernen, auch für ihre Gesundheit.
@zuz: Das hatte ich ja auch geschrieben, dass ich das bei "extras" anders sehe - nur bei dem, was nunmal im Alltag benötigt wird (auch Schulzubehör o.ä.) finde ich es nicht okay, AUßER, die Höhe des Taschengeldes passt sich dem an, so wie Nipa schrieb - dann ist es was anderes...
Will meine Tochter eine teure Markenjeans z.B., würde ich es auch so machen, dass ich das gebe, was ich für Klamotten bereit bin zu zahlen und sie den Rest drauflegt, ebenso wie bei teurer Kosmetik, Make up oder sowas...
Aber das, was für mich zu den "Grundbedürfnissen" zählt, würde ich schon übernehmen - oder eben das Taschengeld in entsprechender Höhe auszahlen, je nachdem.. :)
Nenita: Das mit der Höhe anpassen hat sich irgendwo in meinem ellenlangen Post auch versteckt ;D. Ich sehe, wir sind uns eigentlich einig :)