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Rund um die Erziehung... => 10-15 Jahre => Thema gestartet von: Muse am 27. Dezember 2017, 19:48:29

Titel: Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 27. Dezember 2017, 19:48:29
  :) Hier haben doch schon mehr Kinder eine Spange.

Meine Große hat die frühkindliche Behandlung erfolgreich beendet und die Zwangspause wegen Zahnwechsel ist jetzt dann beendet.

Anfang Januar haben wir - nur die Eltern - ein Gespräch mit der Kieferorthopädin wegen dem Beginn der richtigen Behandlung.
Sie wird uns 3-4 Möglichkeiten aufzeigen, davon ist einer der ,,Kassenweg" bei dem quasi alles bezahlt wird bis auf die 20% Eigenleistung.
Die anderen Wege sind quasi verschiedene Wege für Zuzahlungen außerhalb der Kassenleistungen was Material, Komfort, kürzerer Zeitaufwand etc bedeuten kann. Wobei darin der Kassenanteil immer enthalten ist. Über unseren gewählten Weg bekommen wir dann auch einen Kostenvoranschlag.

Ist das normal dass der KFO quasi gleich vor Beginn ,,abrechnet"? Ich fühle mich jetzt schon irgendwie seltsam über Kosten zu sprechen die teils erst in grauer Zukunft anfallen werden. Das wird etwas langwierigeres bei unserer Tochter.
Oder stell ich mich an und die Vorgehensweise ist ganz normal?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Nipa am 27. Dezember 2017, 19:57:20
Ich finde das eher gut und seriös, wenn man Euch vorab aufklärt.
Heute gibt es sehr viele schonende Methoden, die man uns damals noch gar nicht angeboten hat, weil wir es das nicht gab. Und da kann man eben vorher entscheiden, wo einem eine Zuzahlung was wert ist...

Meine Kollegin hat mit Ü30 noch ne Spange gehabt und das hat sich extrem von dem unterschieden, womit man mich damals gefoltert hat.
Ob es alles immer sinnvoll ist, mmh, gute Frage...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 27. Dezember 2017, 20:05:17
Hier wurde auch vorab alles besprochen und neben der Kassenleistung könnte man auch extra Sachen auswählen wie Material, Farbe der Brackets, nickelfrei etc....bei einigen Sachen haben wir nze die Kassenleistung, bei anderen Zusätze....wir zahlen aber immer nur das , was gerade gemacht wurde und somit ist alles überschaubar.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 27. Dezember 2017, 20:53:08
Chip - Wenn ich sie bisher richtig verstanden habe zahlen wir die Extras auch nur dann wenn sie in der Behandlung eingesetzt werden. Das verteilt sich natürlich auf die vorerst 4 Jahre.
Aber gut zu wissen dass es bei euch ähnlich war!

Nipa - ich selbst habe ja mehr als ein Jahrzehnt barbarische Kieferorthopädische Behandlung hinter mir. Ich hatte jeden Quatsch den es gab aber werde nicht perfekte eigene Zähne haben. Mit dem Hintergrund möchte ich es ja an sich für die Große so kurz und angenehm wie möglich machen da es auch bei ihr nicht perfekt werden wird. Mein Mann will nun zum Kostenvoranschlagsgespräch unbedingt mitkommen.   S:D
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 27. Dezember 2017, 20:58:38
Wir mussten uns auch nicht gleich entscheiden, haben alles mitbekommen und sollten dann ankreuzen und beim nächsten Besuch sind wir das auch nochmal durchgegangen.
Bis jetzt sind wir zufrieden ( haben es ja erst seit dem Sommer) und nur die Gummis sind schon 3x gewechselt und da darf sie sich immer Farben suchen.1x hatte sie rosa und blau und die letzten Male immer silber und lila metallic
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 27. Dezember 2017, 21:31:07
Bei uns war das auch so. Im ersten Gespräch wurde über 100 mögliche Zusatzleistungen informiert, die alle unterschiedlich viel Geld kosten.
Da ich eine Freundin habe, die zahnarzthekferin ist und ihre Ausbildung beim Kfo gemacht hat, hab ich die nochalgefragt und auch mit der Krankenkasse vorher gesprochen. Letzendlich haben wir uns für die Kassenpatienten mit den 20% entschieden, aber die bracketumfeldversiedelung gemacht, die privat zu zahlen ist.
Bisher sind wir zufrieden. Mir wurde halt geraten, extrem aufzupassen, weil einiges wohl auch geldschneiderei sein kann und nicht unbedingt besser ist als das ,, normale". Ich find es als Laie aber schwer zu entscheiden und zu durchschauen - deshalb hab ich mich noch mehrfach beraten lassen und auch im Internet herumgelesen...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 28. Dezember 2017, 08:19:03
zusatzversicherung vorhanden?

uns wurde gesagt (vom normalen za), bevor wir überhaupt einen termin mit einem kfo machen, sollten wir eine zusatzversicherung abschließen, um eben keine bösen überraschungen zu erleben.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 28. Dezember 2017, 09:39:30
Raffzahn - nein, ist aber wegen der frühkindlichen Behandlung eh viel zu spät.

Sunny - seufz, DAS zu erkennen sehe ich eben als schwierig an. Ich habe gestern schon angefangen zu googeln was es so gibt, und was davon keine Kassenleistung ist. Dabei habe ich auch einige lustige Gerätschaften gefunden die ich damals hatte wie die Jasper Jumper die die Kasse aber gar nicht übernimmt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 28. Dezember 2017, 10:17:38
Sorry , aber das mit der Zusatzversicherung ist Quatsch.....also man muss keine haben und vieles wird über die Kassenleistung abgedeckt. Unsere wollte z.b.garkeine brackets in Zahnfarbe haben, weil sich die von ihrer Freundin verfärbt haben. Hab auch mit meiner Schwägerin geredet, sie ist Zahntechnikerin, sie meinte auch das viele zusätzliche Sachen nur Geldmacherei sind ;)....
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 28. Dezember 2017, 11:42:47
Vor allem kann diese Zusatzversicherung nur abgeschlossen werden solange es noch keinen Behandlungsbedarf gab bzw. bevor dies von dem Zahnarzt ausgesprochen worden ist und damit auch in die Akte aufgenommen wurde.

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 28. Dezember 2017, 11:47:12
Das kommt noch dazu @Fliegenpilz.
Ich gar ja eine und Mausi st da seit Geburt mit drin, aber für sie hab ich es bis jetzt nicht benötigt, nur für mich ;)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 28. Dezember 2017, 16:32:02
Zitat von: chipgirl am 28. Dezember 2017, 10:17:38
Sorry , aber das mit der Zusatzversicherung ist Quatsch.....also man muss keine haben und vieles wird über die Kassenleistung abgedeckt. Unsere wollte z.b.garkeine brackets in Zahnfarbe haben, weil sich die von ihrer Freundin verfärbt haben. Hab auch mit meiner Schwägerin geredet, sie ist Zahntechnikerin, sie meinte auch das viele zusätzliche Sachen nur Geldmacherei sind ;)....

ja, natürlich muss man keine haben, hat man aber eine, deckt diese vieles ab, hat man keine, dann muss man das halt selber bezahlen.

quatsch ist das nicht ... unser hauszahnarzt, kennt sich da aus, der wird uns ja keinen quatsch erzählen. der hat gesagt, BEVOR man zu einem kfo geht, sollte man eine zusatzversicherung abschließen.

damit man nicht selber auf den kosten sitzen bleibt.

ist man schon beim kfo gewesen und der schlägt die und die behandlung vor, und das ist aktenkundig, dann nimmt einen auch keine zusatzversicherung mehr. 

er hat uns deswegen geraten, erst eine zusatzversicherung abzuschließen, und dann zu einem kfo zu gehen.

denn die krankenkasse deckt vieles gar nicht ab, was da an kosten auf einen zu kommt.

von daher empfinde ich das nicht als qutsch, sondern nur als sinnvoll.

es sei denn, man hat hunderte oder tausende von euros übrig um eine evtl, kfo behandlung abzudecken, muss ja auch nicht jedes kind da hin.  es braucht ja nicht jedes kind eine spange z.b.

alleine dafür lohnt sich ja schon eine zusatzversicherung, die kostet ja nicht die welt, aber so eine spange gibts ja nicht für lau und die kasse trägt ja nicht die vollen kosten einer spange. wäre mir jedenfalls neu.

wenn nichts zu machen ist, dann braucht man auch keine zusatzversicherung. aber ich bin sicher ein kfo findet immer was, was angeblich zu machen ist ... der will ja schließlich auch geld verdienen und die zeiten, das die gesetzliche kasse das alles trägt sind schon lange vorbei, auch bei kindern! und ohne grund geht ja keiner zu einem kfo mit seinem kind. das wird schon gründe haben warum man da hin geht.

Zitat von: Fliegenpilz am 28. Dezember 2017, 11:42:47
Vor allem kann diese Zusatzversicherung nur abgeschlossen werden solange es noch keinen Behandlungsbedarf gab bzw. bevor dies von dem Zahnarzt ausgesprochen worden ist und damit auch in die Akte aufgenommen wurde.

bevor ein kfo eine notwendigkeit festgestellt hat. deshalb von unserem hauszahnarzt der dringende hinweis, erst eine abschließen, dann zum kfo zu gehen, der wird ja keinen quatsch erzählen, der konnte uns sogar sagen was wir alles abdecken lassen sollten mit der zusatzversicherung.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 28. Dezember 2017, 16:40:29
wir haben seit jahren eine für unseren sohn.
da vertraue ich auf den zahnarzt von uns im direkten gespräch der seine praxis seit jahrzehnten hat. dessen frau eine kinder zahnärztin ist.

die zusatzversicherung ist ja auch so gedacht, das unser sohn diese später selber übernehmen kann wenn er alt genug ist, die soll ihn nicht nur jetzt absichern sondern auch in seinem späteren leben und je eher man da einsteigt umso geringer die beiträge.

es ist ja eher davon auszugehen, das die kassenleistungen noch weiter gestrichen werden für zahnbehandlungen, da empfinde ich es schon fast fahrlässig keine zu haben, es sei denn man schwimmt im geld.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 28. Dezember 2017, 16:43:43
drei mal auf holz geklopft, wir sind schon dankbar für die super guten zähne unseres kindes. bonusheft ist auch schon vorhanden und an den zähnen selber ist nichts.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 28. Dezember 2017, 17:01:02
Doch, für die medizinisch notwendige Behandlung ohne "Zusatzschnickschnack" (der sicher teils auch gut sein kann, aber eben nicht notwendig) zahlt die Kasse 100%. Einen Teil muss man selber im Voraus zahlen, aber man bekommt es ja wieder, wenn die Behandlung erfolgreich beendet wurde.
Ich hab  da schon alles gehört und mitbekommen. Meine Schwester hat z.B. echt kein Geld übrig. Meine Nichte hat das normale Standartprogramm und es gibt am Ende keine Privatkosten. Meine Kollegin hat das volle Programm gebucht und da liegen allein die Privatkosten, die nicht zurückerstattet werden, bei 3000 Euro (das war ihr nicht klar, sie dachte, als sie unterschrieben hat, das seien schon die 20% , die sie wiederbekommt. Diese kommen aber noch dazu).... Dazwischen ist alles möglich.
Die meisten zahlen über die Gesamtbehandlung ein paar hundert Euro privat, weil die Kinder spezielle Bögen bekommen oder mal was Buntes etc.

Ach ja, und Privatversicherungen zahlen oft diese Zusatzsachen acuh nicht unbedingt,...

Hier ist es aber bisher so, dass bei beiden nach heutigem Stand keine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Die Spange wäre eine rein kosmetische Sache.

Zusatzversicherung kann man also haben, muss man aber nicht. Was anderes vielleicht später bei anderen Behandlungen

Ist man erst Mal auf eine Fehlstellung aufmerksam gemacht worden , ist es eh zu spät (auch wenn dies nur der Zahnarzt gesagt und in der Akte vermerkt hat)...wobei es manchmal nach 2 Jahren Wartezeit doch geht.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 28. Dezember 2017, 18:32:11
Ich kenne es auch so, wie Lotte es schreibt, vor allem kann man wohl auch den Betrag in monatlichen Raten während der kompletten Behandlung zahlen, das zieht sich ja meist über einen längeren Zeitraum und ist machbar. Bei unseren Kindern war es sehr früh klar, dass sie eine kieferorthopädische Behandlung benötigen werden, bei Jakob quasi schon beim ersten Zahnarztbesuch (Kreuzbiss). Er wird eine Frühbehandlung benötigen, bei Lukas sind die zweiten Schneidezähne nicht angelegt, da werden wir wahrscheinlich im kommenden Jahr starten... Er hat noch zu viele Milchzähne, da warten wir schon seit 2 Jahren auf den weiteren Zahnwechsel. Wie ich unser Glück kenne, werden die beiden dann parallel eine Spange bekommen. Wobei es bei Lukas schon komplexer ist...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 28. Dezember 2017, 20:37:42
Ja, ich kenne es auch so dass sobald der Zahnarzt (! Nicht KFO) feststellt dass eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen muss ist es eh zu spät.

Genaue Zahlen bekomme ich ja erst Mitte Januar, diese kann ich dann bei Interesse grob hier wiedergegeben.
Sie wird uns ja auch einen Weg rein mit Kassenleistung vorschlagen. Und weitere mit unterschiedlichen Zusatzkosten - die laut ihr bisher - max. 1.600€/1.700€ betragen würden.

Wir werden sehen, ich bin auf alle Fälle erleichtert dass die Vorgehensweise üblich zu sein scheint.  :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 28. Dezember 2017, 20:48:34
Bei uns wird ggf. unsere kleine Tochter mal in den Genuss einer Zahnspange kommen - es gibt da noch keine Tendenz von der Kinderzahnärztin, sprich wir könnten sogar noch eine Zusatzversicherung abschließen ... aber als wir das alles mal durchgerechnet haben, so würde diese Zusatzversicherung uns mehr kosten als die eigentlichen Kosten nachher. Vor allem weil die Versicherungen, dass was wirklich regelmäßig anfällt zum größten Teil gar nicht abdecken.

Die Zahnspange wird von der Krankenkasse vollständig übernommen - und bestimmte Eigenleistungen werden nach abgeschlossener Behandlung auch noch zurück gezahlt für die die Eltern in Vorkasse gehen.
Und was dann noch übrig bleibt wie z.B. Zahnreinigungen im engeren Abstand (würde ich IMMER!!! machen lassen) sind sowieso Eigenkosten - auch mit Zusatzversicherung.

@KönigRaffzahn
Das stimmt nicht - sobald der Zahnarzt äußert, dass eine kieferorthopädische Behandlung ggf nötig ist (und dies dann auch zu 98% in seinen Akten vermerkt bzw. dir im Worst Case sogar direkt die Überweisung aushändigt), ist der Abschluss einer Zusatzversicherung nicht mehr möglich bzw. bei einer Überprüfung des Falls wäre die Versicherung schneller vom Versicherungsgeber wieder gekündigt als du sie abgeschlossen hast.
Zudem greifen gewisse Versicherungen auch erst nach Zeitraum XY und ob ich dann wirklich 6 - 12 Monate oder gar 2 Jahre ins Land verstreichen lasse um ggf. 3,50€ zu sparen am Ende?

Wir sind da fahrlässig, wie du es nennst und haben keine Versicherungen diesbezüglich für unsere Töchter abgeschlossen.



Gerade gefunden auf einer Versicherungsseite:
ZitatWenn Sie darüber nachdenken eine solche Versicherung abzuschließen, dann darf bisher kein Behandlungsbedarf vorliegen, da bei einem späteren Abschluss in der Regel jegliche Übernahme verweigert wird, mit dem (berechtigten) Hinweis, dass die Notwendigkeit einer Behandlung schon bei Vertragsabschluss bekannt war (nach dem Prinzip: ein brennendes Haus kann man nicht mehr gegen Feuer versichern).

*schulternzuck*
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 28. Dezember 2017, 22:53:39
Stimmt, das habe ich eben ganz vergessen: die Zusatzversicherung deckt nicht alles ab und daher denke ich, dass es sich eher lohnt, monatlich eine gewisse Summe zur Seite zu legen für Sonderausgaben. Das machen wir schon seit Jahren und das bringt uns mehr, als eine Zusatzversicherung.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 29. Dezember 2017, 08:02:01
na dann, dann lügt mein zahnarzt uns bewusst an und die versicherung auch und die krankenkasse auch. ok, kann ich mit leben.

unsere kasse übernimmt die kosten für eine zahnspange nur voll, wenn ein schweregrad von mindestens 3 vorliegt. also sagt doch nicht das die kassen das immer voll übernehmen. dann müssen wir mit 20% in vorleistung treten und 80% wird von der kasse  übernommen, wie gesagt erst wenn schweregrad 3 vorliegt und bei welchem kind liegt schon schweregrad drei vor? liegt das nicht vor, dann trägt die zusatzversicherung die kosten.

die dak selber bietet auch zusatzversicherungen an diesbezüglich, also reden die alle quatsch und lügen? aha

aber egal ,-)

die versicherung kostet uns keine 10,- euro im monat und ist auch für längerfristig ausgelegt und nicht nur für eine kfo behandlung.  8) (wie z.b. nicht die einfachsten füllungen, sollte die benötigt werden, kronen später oder ähnliches, also nicht nur für die kfo und wie sich die zahngesundheit meines kindes entwickelt weiß ich nicht)

unser zahnarzt hat noch keine empfehlung ausgesprochen, sondern gesagt es könnte sein, da unser sohn aber noch viele milchzähne hat. wäre eine spange zum jetzingen zeitpunkt ohnehin quatsch. und warum sollte ich mir eine überweisung aushändigen lassen?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 29. Dezember 2017, 08:13:22
Unter schweregrad drei zählt die Kasse nix, weil es da, wenn überhaupt, um rein kosmetische Behandlungen geht.
Jedes einzelne Kind, das ich mit Spange kenne , hat mind Stufe 3.
wobei das mit der ausgangsfrage ja nichts zu tun hat. Da geht es um Zusätze während der medizinisch notwendigen Behandlung bei Stufe 3.... also die flexibleren Bögen, bunte brackets oder so....
zahnzusatzveesicherung kann man generell sicher drüber nachdenken , wie alle Versicherungen die es do. gibt, ist man im Notfall sicher froh, eine zu haben. bzgl Zahnspangen sind sie aber oft nicht sinnig. Ob ich meinen Kindern aus rein kosmetischen Gründen eine Spange machen lassen würde, wenn es bezahlt würde, weiß ich auch nicht. Ist ja schon auch eine ganz schöne Tortur für dann einen minimalen Effekt
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 29. Dezember 2017, 08:26:30
Die Versicherungen, die wir uns angesehen haben, haben auch nicht alle Kosten abgedeckt. Oft stand da was von medizinisch notwendig (also Kassenleistung) uns auch nur bis 80%, nur unter bestimmten Voraussetzungen etc. Wenn ich jetzt also eine Versicherung für 10€ im Monat abgeschlossen hätte, als Lukas 1 Jahr alt war, hätte ich bis jetzt schon 1200€ bezahlt. Soviel wird die Behandlung evtl kosten, das nehme ich dann in Kauf. Wenn es weniger wird, gut, wenn's teurer wird, ist das dann so. Aber selbst mit der Versicherung musst du ja noch etwas zahlen, 100% deckt die ja auch nicht ab. Es ist halt Einstellungssache, ob man das versichert oder nicht, wir haben uns halt dagegen entschieden. Und aufgrund dieses Threads habe ich etwas recherchiert und festgestellt, dass zumindest unsere KK den Eigenanteil auf 10% senkt für das zweite Kind, das gleichzeitig in kieferorthopädischer Behandlung ist  8) Das wird für uns evtl zum Tragen kommen...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 29. Dezember 2017, 09:01:16
diese Rechnung haben wir auch durchgeführt, Honig. Wir hatten sogar mal diverse Zusatzversicherungen für die Kinder, haben diese nach genauer Prüfung und Rechnung aber nach zwei Jahren gekündigt. die kosten lagen einfach über den Nutzen ... bisher...  klar, käme irgendwann eine teure Zahnbehandlung, die die Kasse nicht übernimmt oder ein bestimmter Sehfehler, ärgern wir uns vielleicht noch....

Ich hatte hier im Forum vor ca. zwei Jahren die Frage nach dem Nutzen einer Spangen Zusatzversicherungen gestellt. Danach noch mit zwei Freundinnen gesprochen, die im entsprechenden Bereich arbeiten. Ich habe mir verschiedene private Versicherungen angeschaut und kann schlussendlich zu dem Punkt: sollte eine Behandlung mit einer Spange nicht medizinisch notwendig sein, greift die Zusatzversicherung auch kaum. Ist sie medizinisch notwendig, zählt eh die normale Krankenkasse.
Für mich selber denke ich über mehr private Zusatzversicherungen nach. Klar, bisher hätte ich noch nie eine gebraucht. Aber man wird ja älter und da könnte es dann irgendwann sinnvoll sein
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 29. Dezember 2017, 09:05:58
Ach so, dass euer Arzt oder die Kasse lügen, ist damit nicht gesagt. Es ist wie bei allen 1000 verschiedenen Versicherungen, die es so gibt, eine persönliche Entscheidung. Ich bin grad insgesamt am Thema Versicherungen für uns dran und merke in Gesprächen mit anderen Leuten , wie unterschiedlich die Bedürfnisse da sind. Ich würde zB am liebsten alles versichern. Mein Mann hätte ohne mich grad mal eine Haftpflicht .... im Freundeskreis gibt es Leute, die 1000 Euro monatlich in diverse Versicherungen zahlen(ohne Krankenkasse! ) , andere haben nur, was Pflicht ist. Es gibt so viele Versicherungen, über die man sich im Notfall bestimmt freut. Aber jede für sich kostet halt auch.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 29. Dezember 2017, 09:38:08
Also hier würde theoretisch auch 100% die Kasse tragen( 80% sofort und die 20% bei Anschluss) und wie die anderen gesagt haben tut man seinem Kind das ja nur an, wenn es wirklich notwendig ist und das ist dann mit Sicherheit Grad3, ich habe aber keine Ahnung was wir haben.
Die Frage wegen der Zusatzversicherung hatte sich nicht gestellt bei uns, da die Maus seit ihrer Geburt bei mir mit drin ist
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 29. Dezember 2017, 11:10:30
Raffzahn - vllt ist bei euch ja absehbar dass es nur zu Stufe 1 oder 2 reicht, dann kann eine Zusatzversicherung natürlich sinnvoll sein. Hier bei uns ist ganz außer Frage dass die Krankenkasse bei der normalen Grundbehandlung alles zahlt. Also vorerst 80% und bei erfolgreicher Behandlung die restlichen 20%.

Und die auf uns zukommenden Zusatzkosten würde wohl auch kaum eine Zusatzversicherung übernehmen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Schnukki am 29. Dezember 2017, 13:36:06
@ König: Also in unserem Freundes und Bekanntenkreisen hat fast jedes Kind eine Spange.
Aus ganz unterschiedlichen Gründen .. Gaumen zu klein ... Platzhalter ....
Ich glaube wir als Laien erkennen nicht wirklich wann es notwendig ist und wann es nur kosmetisch ist. Aber ja ... ich sehe auch Kinder, wo der Zahn nur minimal im Frontbereich schief ist und scheinbar reicht dies aus, um bei der Krankenkasse als Grad 3 durchzugehen. Denn es ist das 80/20 Modell der Krankenkasse.

Was mich interessieren würde. Zahlt deine Zusatzversicherung im Fall der reinen kosmetischen Behandlung ... sprich Grad 1 - 2 die komplette Behandlung zu 100%?
Wir gehören auch zu der Fraktion die sich gern gut absichert. Aber hier haben mir - nachdem ich sehr genau nachgefragt habe - sowohl die Versicherungen, als auch die Zahnärzte gesagt, dass es so eine Versicherung nicht gibt.!
Es werden gewisse Dinge bezahlt. Aber nicht alle Leistungen.
Wenn ich finde, dass die Zähne nicht im perfekten Bogen sind und ich möchte das gern ändern durch eine Spange, da muss da ja geröntgt werden ... Abdrücke ... Labor ... Spange. Der Aufwand vom Arzt.
Zahlt das die Versicherung? Oder zahlt die nur das Material wie bei der Zusatzversicherung für Zähne?

Hier wird ja bei z.B. einer Krone auch die medizinische Versorgung von der Kasse übernommen. Man würde ggf. auch eine normale Krone bekommen. Möchte man aber Vollkeramik etc. dann zahlt man selber oder aber hat eine Versicherung.
Möchte man aber z.B. ein Implantat, dann wird es wieder komplizierter. Haben viele alte Versicherungen nicht drin. Das setzen vom Implantat ist keine Kassenleistung ... und die normale Zusatzversicherung zahlt dann nur den Zahn. Den Rest würden man ggf. selber zahlen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 03. Januar 2018, 16:04:45
@schnucki, da muss ich nachgucken, was alles mit drin ist.

@schweregrad, das ist bei meinem sohn weder 1 + 2 ... er hatte bereits eine mundvorhofplatte.

wir würden unserem kind auch nicht bei kfo behandeln lassen, wenn es nicht notwendig wäre oder nur wegen optischen sachen ist.

hier laufen wenige kinder mit spangen rum. wobei da einige drunter sind, wo ich mir denke, da wäre ein spange sicher angebracht, aber ich bin laie. aber aus kosmetischen gründen würde ich meinem kind das nicht antun.

die kasse zahlt doch nur das minimum ... alles was besser ist oder in der behandlung schonender etc. pp. zahlt doch die kasse nicht und machen wir uns doch nichts vor, die kassen drücken sich doch wenn möglich, um alles mögliche ... die gesetzlichen sowieso, also ich bin da schon lange nicht mehr naiv und glaube dem was die gesetzliche kasse uns vorgauckelt.

ich wäre ja bescheuert, für eine extra versicherung zu zahlen, wenn die gesetzliche alles tragen würde. macht ja keinen sinn.  8)

grundbehandlung heisst ja nicht, das es das ist was lange hält ... sondern nur das was minimum nötig ist .... das heißt ja nicht, das dieses minimum das beste und sinnvollste ist.

aber das ist nur meine meinung, wenn ihr das anders seht oder andere infos erhalten habt, dann ist das so.

die zusatzversicherung ist auch auf später ausgelegt, wenn es um ggf. zahnersatz geht.
und da ist es kostengünstiger frühzeitig einzusteigen.

andere haben eine chefarztkrankenhausbehandlung für ihr kind abgeschlossen oder ein ein bett zimmer versicherung, das halte ich z.b. für überflüssig ,-) da ich davon ausgehe wenn mein kind im kh ist, das es die gleiche medizinische notwendig behandlung bekommt wie privatversichert im notfall, die werden im notfall mein kind ja nicht auf dem flur stehen lassen. und wenn es kein notfall ist, beim blindarm z.b. muss mein kind kein ein bett zimmer haben, das wird ihm ja sonst nur langweilig ,-) da vertraue ich darauf das auch ein nicht chefarzt in der lage ist das kind zu operieren.

jeder hat da so seine ansichten, denke ich.  8)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: hallihallo am 03. Januar 2018, 23:04:15
Die zahnzusatzversicherung hab ich gedanklich jetzt auch ad acta gelegt, obwohl meine Tochter bestimmt eine spange brauchen wird. Die lohnt sich rein rechnerisch dann nicht wirklich. Selbst mein Versicherungsvertreter hat uns eher abgeraten.

Die chefarztversicherung haben wir allerdings....viel wichtiger als Chefarzt und familienzimmer ist die freie krankenhauswahl dabei.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Nipa am 03. Januar 2018, 23:12:14
Ich möchte gar nicht unbedingt vom Chefarzt operiert werden  ;D ;D

Wir scheinen komische und kranke Kinder zu haben. Wir bekommen eigentlich in der Regel das, was wir einzahlen wieder raus. Brille, zusätzliche Zahnreinigung, Zahnfüllung, Osteopath, Heilpraktiker.. also bisher sind wir für die Versicherung ein Verlust..
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 03. Januar 2018, 23:31:51
Chefarzt-OP lehne ich auch ab ... aus mehreren Gründen!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 04. Januar 2018, 09:54:17
Zitat von: Nipa am 03. Januar 2018, 23:12:14
Ich möchte gar nicht unbedingt vom Chefarzt operiert werden  ;D ;D

Wir scheinen komische und kranke Kinder zu haben. Wir bekommen eigentlich in der Regel das, was wir einzahlen wieder raus. Brille, zusätzliche Zahnreinigung, Zahnfüllung, Osteopath, Heilpraktiker.. also bisher sind wir für die Versicherung ein Verlust..

wir bzw. ich habe auch schon einiges wiederbekommen, gerade Brille/Kontaktlinsen oder Zähne und da Mausi da nun mal mit drin ist werden wir schauen, wie/wann es genutzt wird. Aktuell sind wir für die Spange mit den angebotenen Leistungen der KK zufrieden und können uns nicht beschweren @Raffzahn. Ich konnte wirklich nicht feststellen, das die Brackets anders aussehen oder zahnschonender sind
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 04. Januar 2018, 10:13:05
Ich würde das mit den kosmetischen Gründen nicht so lapidar vom Tisch wischen, das kann je nachdem schon sehr tiefgreifend sein.

Unsere kleine Tochter hat ein kosmetisches Problem im Zahnbereich, seit 1,5 Jahren ist ihr Herzenswunsch diesen zu beheben. Ich habe sie dazu aufgefordert mit ihrer Kinderzahnärztin darüber zu sprechen - und diese hat unserer kleinen Tochter erklärt, dass sich das durch den kompletten Zahnwechsel noch beheben kann, aber wenn es dennoch dann noch da wäre bzw. auch absehbar ist, dass es so bleibt, dann wird unsere Kinderzahnärztin gerne unserer Tochter diesen Wunsch nachkommen ... und ich werde da nicht mein Veto einlegen, da es unsere kleine Tochter doch sehr beschäftigt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Solar. E am 04. Januar 2018, 11:05:03
@Chefarztbehandlung
Diese Zusatzversicherung haben wir auch. Aber in der Hauptsache deshalb, weil auch Einzelzimmer dabei ist. Und man nimmt sie ja auch nur in Anspruch wenn es wirklich nötig ist. Nimmt man sie bei stationärem Aufenthalt nicht in Anspruch, zahlen sie pro Tag einen gewissen Satz zurück.

@KFO
Dieses Jahr entscheidet es sich bei der Großen ob Spange oder nicht- erst mal müssen die Weisheitszähne raus. Möglicherweise reicht das schon. Zusatzversicherung haben wir keine. Nur wenn Behandlung, dann müssen wir dieses Jahr damit beginnen. Danach ist sie volljährig und die Kasse zahlt nicht mehr  :P

Bei den Jungs ginge auch erst was wenn der Zahnwechsel durch ist. Der Zahnarzt sieht noch keine Notwendigkeit. Wir warten einfach ab und wenn wir selbst was zuzahlen müssten wäre das so.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 04. Januar 2018, 11:23:59
Wir waren vorgestern ja wieder beim KFO und da sich an seinem Zahnstatus immer noch nichts geändert hat, warten wir weiter. Die Eckzähne unten wackeln immerhin schon ordentlich, die neuen kommen innen bereits durch, von daher habe ich Hoffnung, dass dann auch bald mal der erste Backenzahn ausfällt. Erst dann können wir mit der Behandlung beginnen... Sie meinte, Ende des Jahes sollte es spätestens soweit sein.
Lustigerweise wird es bei Jakob dann sehr wahrscheinlich auch so um die Zeit losgehen, also werden wir wirklich beide Kinder gleichzeitig in Behandlung haben...  s-:)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 10. Januar 2018, 12:40:29
So, das Gespräch mit der KFO fand vorhin statt. Mein Mann ist ja extra mitgekommen nicht dass ich mir das Gesamtpaket aufschwatzen lasse.   S:D

Und was soll ich sagen?  s-:) Beim Herzeigen der verschiedenen Behandlungswegen war er der Erste der für seine Prinzessin nur das Beste will und die teilweise selbst zu zahlende Behandlungsmethode ausgewählt hat.  ;D

Wobei die Verkaufsstrategie echt gut war - das Modell der Kassenleistung war schon ohne den mitangekündigten Außenbogen gruselig.  :P
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 10. Januar 2018, 13:40:07
Kannst du mir mal, gerne auch per PN, schreiben, um welche Summen es sich da handelt?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Schnukki am 10. Januar 2018, 14:26:54
@ Muse: Das würde mich auch mal interessieren.
Wir sind in einer, für Berlin, recht bekannten Praxis. Diese ist sehr fortschrittlich - was mir persönlich wichtig war. Und hat einen guten Ruf.
Aber bis jetzt viel noch kein Wort bezüglich alternative Wege bzw. verschiedene Behandlungsmethoden. Oder kommt das erst bei der festen Zahnspange?

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 10. Januar 2018, 15:57:58
Also hier wird es jetzt gleich eine feste Zahnspange mit Selbstligierenden Brackets. Diese werden von der KK nicht bezahlt, kosten bei unserer KFO 750€ extra. In diese muss sie dann wegen dem Überbiss Gummis einhängen.

Was wir gleich dazugebucht haben sind die innenliegenden Retainer nach der Behandlung. Momentan würde unsere Krankenkasse diese anteilig zahlen aber man weiß ja nicht ob das in 2-3 Jahren immer noch so ist. Kosten 180€ (aber evtl mit Zuschuss). Die wollte ich weil meine Zähne sich damals am Ende der Behandlung verschoben haben und ich deswegen erneut eine feste Zahnspange gebraucht habe.  :P Absolutes Kindheitstrauma von mir!

Ob ein kleines 120€ oder großes 350€ (das ist mit Versiegelung, ich hatte damals weiße Flecken auf den Zähnen nach der festen Zahnspange  :P ) Zahnpflegepaket oder gar keins - das wissen wir noch nicht. Da frage ich erst unseren Zahnarzt.

Joa, ich glaube das wars. Wir können das entweder in einer Summe zahlen, nach und nach wenn es ,,verbaut" wird oder in zinslosen Raten über die Behandlungszeit hinweg. Dazu bekommen wir den Kostenvoranschlag aber noch schriftlich.

Bei der Kassenleistung hätte sie erst ein Jahr lang eine grausam aussehende herausnehmbare Spange + Außenbogen soviel wie möglich also immer außer im Unterricht und beim Essen tragen müssen. Danach wäre eine normale feste Spange gekommen. Hätten wir hier die kleineren Brackets gewollt hätten die auch 350€ gekostet.

Wir vertrauen unserer KFO einfach mal - ich bin hier wahrscheinlich eh die Einzige die die Simpsons Folge kennt in der Lisa eine Horroszahnspange bekommt weil Mr Burns die Zusatzversorgung gestrichen hat.  ;D
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 10. Januar 2018, 16:00:00
Bei unserer KK ist es so, dass ohne Retainer die Behandlung nicht als abgeschlossen gilt und dementsprechend dann auch keinen Kosten(rück)erstattung stattfindet - in dem Fall auch die Übernahme des Retainer.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 10. Januar 2018, 16:11:19
Das geht aber, Muse. Das finde ich wirklich fair. Ich weiß nun natürlich nicht genau, um was es geht, aber es klingt nicht so, als habe man euch viel "aufgeschwätzt".
Ich kenne auch Kinder, die das normale Standartprogramm bekommen haben und alles ist super. Allerdings bei den meisten hat man den eindruck, dass die Eltern übern Tisch gezogen werden/ wurden mit irrsinnigen Zuzahlen und ziemlichem Unfug.
Wenn man sich mal einliest sind die meisten Privatleistungen nicht unbedingt schneller oder besser zielführend. Ich habe mir letztens Mal Einschätzungen zu diversen IGEL Leistungen angeschaut und war echt bei einigem Überrascht (nicht nur Spange.)....

@Schnukki: Steht denn schon fest, dass sie eine feste Spange braucht und was an Behanldung auf euch zukommt? Dann hätte ich schon erwartet, dass man vor der kompletten Behandlung über alle (möglichen) Kosten und unterschiedliche Wege aufgeklärt wird. wenn sie jetzt aber erst Mal eine lose hat und das mit der festen Spange nicht feststeht, würde ich sagen, bekommt ihr die Behandlungsmöglichkeiten erst aufgezeigt, wenn es klar ist.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 10. Januar 2018, 16:30:08
Das sind ja wirklich überschaubare Summen. Müsst ihr für die Kassenleistungen zusätzlich noch einen Eigenanteil zahlen? Wie hoch liegt der?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: jewa am 10. Januar 2018, 16:33:12
Wir haben die Tage die Meldung bekommen, dass die Behandlung nach § (keine Ahnung jetzt) SGB abgeschlossen ist und wir die Rechnungen jetzt bei der KK einreichen können. Hab es jetzt grade mal zusammengerechnet (waren ja quartalsweise meist Kleinbeträge), kommen aber trotzdem auf eine Summe von knapp über 1.500 Euro.  :o
Und mit dem Kleinen geht's ja weiter...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 10. Januar 2018, 16:45:33
Honig - klar, das kommt noch extra. Kennen wir ja auch schon von der frühkindlichen Behandlung.
Wir müssen 20% erstmal selbst zahlen. Den endgültigen Kostenvoranschlag haben wir ja noch nicht, der Kassenteil liegt ca bei 3.500€ über den Behandlungszeitraum hinweg, also ca 700€ die wir noch auslegen müssen.  ;)

Fliegenpilz- ich bin gespannt wegen den Retainern, mit etwas Glück bestätigt die KK die Kostenübernahme gleich jetzt dann würde das später auch gelten. Wir werden sehen.

Lotte - ehrlich, ich habe keine Ahnung ob das fair ist da ich auch nicht vorhabe mir andere Kostenvoranschläge einzuholen. Für uns ist es gsD ohne Probleme leistbar und hoffen dass ihr geholfen werden kann.

Wir haben nur die verschiedenen Arten an den Modellen angefasst und die Selbstligierenden Brackets haben sich zumindest da wirklich am Besten angefühlt.

In 2-3 Jahren könnt ihr mich ja nochmal fragen ob ich es wieder so machen würde.  ;D
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 10. Januar 2018, 17:48:19
"Fair" meinte ich auch eher auf die Summe bezogen. Wie gesagt, von den Behandlungen und Notwendigkeiten hab ich natürlich keine AHnung. Vielleicht ist diese sogar komplett überteuert oder unnötig  ;D Aber bei 750 euro auf die Jahre gesehen, hätte ich wohl auch zugestimmt... Vermutlich wäre "OK" der bessere Ausdruck statt Fair gewesen  ;D Im Grunde genommen kann man ja eine Behandlung mit gleich gutem Ergebnis erzielen ohne jegliche Privatleistungen. Da finde ich es schon heftig, wenn ich höre, dass manche mehrere tausend Euro zuzahlen müssen , weil ihr Arzt sich verweigert, die normale Behandlung durchzuführen oder die andere Behandlung als minderwertig darstellt ...oder es werden versteckte Kosten "untergejubelt".

Rein von der Optik würde ich hier mittlerweile bei beiden Kindern sagen, ist eine Behandlung nicht notwendig. Vor einem Jahr hatten beide noch einen optisch ausgeprägteren Überbiss und selbst der war medizinisch nicht relevant. Aber evtl. täusche ich mich auch, weil es durch wAchstum nicht mehr so sehr auffällt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 10. Januar 2018, 18:47:09
Hier ist es neben dem starkem Überbiss und den vorstehenden Schneidezähnen vor allem der quer im Kiefer wachsende Eckzahn der Sorgen bereitet...

Unsere KFO versucht es erstmal so aber evtl muss ein Kieferchirurg ran und den Zahn freilegen.  :-[ Wir werden sehen...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 10. Januar 2018, 19:38:15
Lukas steht wegen fehlender zweiter Schneidezähne auch einiges bevor. Entweder werden die Eckzähne nach vorne gezogen und zu Schneidezähnen ummodelliert oder die Eckzähne werden nach hinten geschoben und es werden später Implatate eingesetzt....  :-[ :-X :P
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 10. Januar 2018, 20:01:10
Ich habe/ hatte einen viel zu engen Kiefer.... einen Überbiss, da konnte der Kieferorthopäde den Daumen zwischenschieben  s-:)  Mir wurden 2 Zähne aus dem Kiefer operiert, weil die ohne Wurzel darum lagen, und 6 weitere gezogen (4 davon ebenfalls bleibend, so weit ich mich erinnere. Vielleicht auch mehr? Ich müsste mal nachzählen.... später noch Mal 2 Weisheitszähne. Ganz ehrlich: Alles halb so Wild..... Das Schlimmste war echt die Spange einsetzen und das "nachziehen" vom Schmerz her...alles andere (Zähne ziehen, rausoperieren) tut 2 Tage weg und heilt dann....
Der Lückenschluss ist optisch perfekt  :)  Ich habe tatsächlich tolle, gerade Zähne.
Also ich glaube wirklich, dass bekommen die super hin.
Spange an sich hab ich in nun echt nicht in besonders positiver Erinnerung. Ist schon eine Mistsache, aber ich glaube heute wirklich wesentlich schonender als damals ....
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 10. Januar 2018, 21:20:42
R hat ja eine feste Spange seit September und ich kann wirklich sagen, wir haben uns viel mehr Gedanken gemacht als nötig - bis auf die ersten 2 Tage war es wirklich schmerzfrei bei ihm. Auch das nachstellen und Bögen wechseln ging bisher problemlos!

Wir haben uns für die normale Kassel Einstieg entschieden, zahlen 20% und bekommen diese am Ende der Behandlung zurück ( NACH dem retainer  ;)). Ich finde die Rechnungen bisher überschaubar - er hatte schon eine frühbehandling, da war das auch so und wir haben letztlich alles zurückbekommen von der Kasse.
Das einzige was wir privat gezahlt haben, war ein kieferfunktionstest ganz am Anfang und die Versiegelung ( das mit den Flecken hatte ich auch gehört ). Das war aber auch überschaubar, knapp 120 für die Versiegelung, glaub ich.
Wir gehen regelmäßig zur Prophylaxe und hoffen, dass alles so problemlos bleibt  :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 22. Februar 2018, 21:16:17
Wir sind im club ....
Montag in ner woche werden abdrücke und fotos gemacht und dann flogt das beratungsgespräch.
Tochter meinte schon sie will nix farbiges oder durchsichtiges, sondern ,, ne ganz normale soange" uns ist wichtig das die zähne keine verfärbungen/ schäden davon tragen - dafür würden wir extra gern was zuzahlen.
Behandlungszeit verkürzende massnahmen sind aber laut unserem zahnarzt zu 90% humbug da keiner sagen kann wie der kiefer sich im wachstum genau entwickelt.
Zusatzversicherung haben wir gelassen da sind meist soviele klauseln drin wie z. B nur 60% der belibenden kosten aber blablablubb...

Wir sind gespannt wie es wird
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 22. Februar 2018, 21:26:42
Meine hat auch nix farbiges - durch die Selbstligierenden Brackets nichtmal Gummis.  :)

Ich glaube auch nicht dass es schneller geht - aber da die Kassenalternative Außenbogen war und wir ihr das ersparen wollten blieb nur dieser Weg.

Die Zusatzleistungen zahlen wir jetzt in zinslosen Raten von 35€ mtl an die KFO. Finde ich absolut okay.  :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 22. Februar 2018, 21:42:12
ich muss gleich erstmal googlen,  was selbstlegierende Brackets sind.
Ich hab von dem ganzen irgendwie noch gar keinen Schimmer und das, obwohl heute schon Abdrücke und ein fehlendes Röntgenbild gemacht wurde. Ich weiß, DASS etwas gemacht wird/werden muss... aber was?

Ich habe am 8.3. einen Termin, bei dem alles besprochen wird. Ich bin gespannt :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 08. März 2018, 15:13:50
so nachdem mir mittlerweile Zahlen um die Ohren gehauen wurden, finde ich die 1500 Euro viel.

Mir wurde gesagt, dass der Anteil der Kasse ca 600 Euro ausmachen wird.

Wenn ich einen der beiden Kostenvoranschläge akzeptiere, kommen noch 1500 bzw 1300 Euro extra dazu, die wir aber auch nicht wieder bekommen werden.

Bei den Extravarianten ist jeweils der Retainer, Zahnversiegelung und Bioatkiver Draht (weniger Druck auf Zahnwurzel) enthalten.
Bei der günstigeren Variante wären es dann die Minibrackets und bei der anderen die selbstlegierenden Brackets.

Und ich stehe wie Ochs vorm Berg und überlege, was wir davon so brauchen  ???

Nun sagt Tochter, dass sie Keramikbrackets möchte.. will ich wirklich wissen, was die kosten? :P
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 08. März 2018, 15:42:49
Keramikbrackets .... juche!

Darf ich fragen wieso sie diese will?
Geht es um den Oberkiefer oder Unterkiefer?
Habt ihr euch über die Vor- und Nachteile von Keramikbrackets informiert?

Mein Mann hätte pro Bracket 22€ mehr zahlen "dürfen" bei Keramikwahl. Fiel aber heraus weil ... Unterkiefer!
Mein Mann hat nun eine innenanliegende Zahnspange (Lingualtechnik), daher "unsichtbar". Hatte ich damals auch.

Ihr müsst die Kosten für den Retainer eigenständig tragen?
Das war damals das "Muss" weil nur dann die Behandlung (aktiv) als abgeschlossen gilt und weiterhin stabilisiert werden sollte/muss (bei manchen Menschen ja sogar lebenslang). Das war eine reine Kassenleistung bei mir. Und ich war ERWACHSEN!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 08. März 2018, 15:52:52
der Retainer muss ja nicht sein, also im Sinne von festsitzend... man könnte es über eine lose Spange lösen, aber angeblich wird die dann nicht oft genug getragen und daher empfehlen sie die feste Variante.

Ich denke die lose Variante ist eine Kassenleistung.


Ich glaube sie will die Keramikvariante, weil diese nicht sooo sichtbar ist.

Dass es innenliegende Spangen gibt habe ich gesehen, hat die Ärztin aber nichts zu gesagt ob sie das (für Kinder) anbietet.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 08. März 2018, 17:19:02
Ja aber für Unterkiefer ist Keramik ggf. nicht sooo geeignet. Wurde meinem Mann von abgeraten.
Zudem ist es bei Verfärbungen nicht weniger nicht sichtbar als die anderen Varianten bzw. sieht ggf. sogar noch ungepflegter aus.
Auch die Anfälligkeit (u.a. Bruch) sei wohl höher.

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Schnukki am 09. März 2018, 10:17:30
Habe auch schon öfter gehört, dass sich die Keramikteile schnell verfärben. Wobei ich mich dann gefragt habe, ob das eher auf Erwachsene zutrifft (Rauchen, Kaffee, Tee) oder auch auf Dinge wie Karotten etc. - also schon sehr anfällig.

Zahnspange für Innen geht leider bei Kindern nicht immer. Kiefer zu klein und auch ein Problem mit der Aussprache. Hatten wir nämlich auch überlegt.  :-\
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 09. März 2018, 11:58:18
Aus diesem Grund wollte meine Maus keine aus Keramik. Denn ihre Freundin hatte ein halbes Jahr eher welche bekommen und die sind ziemlich verfärbt. Ob das von Möhre kommt weiß ich gar nicht, denn unsere soll keine rohen Möhren essen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 09. März 2018, 13:27:53
danke für eure Meinungen.

Ich muss mal gucken...

ward ihr nur bei einem KFO oder bei mehreren?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 09. März 2018, 14:43:12
Wir waren nur bei einem. Und Keramik wurde uns gar nicht angeboten - wir haben auch nicht nachgefragt da Tochterkind eh eine silberne Spange wollte.  :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 09. März 2018, 19:56:45
Wir waren auch nur bei einem, hatten von mehreren die Info bekommen das sie gut sein soll und liegt auch günstig, sodas Mausi auch alleine gehen kann zur Kontrolle etc.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 09. März 2018, 23:25:04
das mit dem allein gehen ist auch ein Hauptgrund wieso ich gerade keinen Bedarf habe einen anderen KFO anzuschauen.. der jetzige ist in der Nähe der Schule.

Der andere mit gutem Ruf wäre 40 min mit dem Bus entfernt.

Hmm.. entweder ich entscheide mich jetzt für Zusatzleistungen und kann es dann ab "heute" auf 3 Jahre abzahlen oder erst wenn es so weit ist und hab dann noch 2 Jahre Zeit bis zum Ende der Behandlung
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: guest76 am 12. März 2018, 05:48:16
Also ich bezahle immer dann wenn was gemacht würde, meist um die 10-20€ aller ca.3 Monate und diese Rechnungen reiche ich am Ende bei der KK ein
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 27. April 2018, 06:03:28
Ich hol mal hoch, hab heute beratungstermin ....
A möchte wohl jetzt doch gern oben im frontbereich keramik brackets haben , ihren unterkiefer sieht man kaum da bleibt es bei edelstahl.
Auf die ohne gummi werden wir wohl verzichten da es bei uns so hies das da hauptsächlich der wechsel des bogens schneller ging und ob sie da 10 oder 20 min sitzt.... nunja
Retainer wird wohl der für 2 jahre von der kasse übernommen, mehr nicht.
Darf ich fragen was ihr z.b pro bracket aus keramik extra bezahlt habt?
Hat wer schonmal verhandelt beim kfo?
Hab das nicht vor, nur neugierde
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 27. April 2018, 13:13:30
Oh schei*ße schei*ße schei*ße....
Die kfo würde ihr gern für ein paar monate so ein headgear ( aussengestell) verpassen welches sie auch nur zu hause und nachts tragen müsste .... sie meint das ergebniss wäre danach mit der festen soviel besser wenn sie den unterkiefer wenige mm vorholen könnte....
Ich bin sehr gespannt ob sie da mitmacht .....
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 27. April 2018, 23:37:13
Das ist aber echt blöd   :-\ ich stell mir so ein Ding ja echt unbequem vor. Aber vermutlich gewöhnt man sich dran ...
Hier hat sich beim großen das Thema Spange wohl erledigt. Der Überbiss bleibt unter der Richtlinie der Krankenkasse ....somit wäre es eine komplette privatleistung. Da es ihn aber optisch nicht einschränkt und auch keine gesundheitlichen Risiken bestehen, wäre das ein ganz schön teurer Spaß wegen 3mm ... wir sollen nächstes Jahr noch mal kommen und schauen ob es mehr wird... bis 15 lässt sich so was wohl mit Spange regulieren, dann eh nicht mehr
Das Kind ist natürlich froh.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Tini am 28. April 2018, 07:57:40
Ich hatte damals so ein Aussengestell und fand es furchtbar. Nachts tragen ging kaum, da ich nur noch auf dem Rücken schlafen sollte, was ich nicht konnte. Ich habe es dann nur zu Hause getragen bis ich ins Bett ging.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Limette am 28. April 2018, 10:16:44
@peter; ich habe auch gedacht, die arme Maus.Gibt es nicht noch eine andere Lösung?
Ich habe das echt schon ewig nicht mehr gesehen. Und hier in Bullerbü tragen fast alle Kids Spangen; aber keiner ein Gestell.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 28. April 2018, 13:49:55
Uff ich hab mit ihr gesprochen ud wir werden wa versuchen, sie wird es nur zu hause tragen und ich hoff sie kann damit schlafen.
Es ginge auch ohne aber dann werden die vorderen zähne im unterkiefer mehr nach vorne liegen und auf dauer weniger halt haben.....und unsere kfo sagt halt wenn wir wa angehen mit spange dann soll das ergebniss danach perfekt sein und nicht nur okay.
A ist einverstanden wenn es keiner erfährt- ich denk sie wird sich  dran gewöhnen und dann wirds au nimm soooo peinlich und schlimm sein
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 28. April 2018, 15:07:43
Bei einer solchen Entscheidung würde ich auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen und auch nach belegbaren Ergebnissen fragen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 28. April 2018, 15:36:18
Mir ist klar, dass nicht eine Fehlstellung mit einer anderen zu vergleichen ist, aber ich hatte z.b. einen  massiven Überbiss und mein Unterkiefer wurde damals mit Gumiis nach vorne gezogen. Klar, auch schmerzhaft und alles andere als angenehm zu tragen, aber unsichtbar. Es wurden quasi Ober- und Unterkiefer mit diesen Minigummis an Haken verbunden.
Das nächste, was ich zu bedenken gebe: Meine Zähne sind wirklich super und perfekt. Keine Frage....Aber durch dieses "Unterkiefer nach vorne ziehen" tritt eben auch der unterkiefer nach vorne in erscheinung. Sprich: Mein Kinn ist schon sehr auffällig. Klar, nicht wie bei Michael Schumacher, aber eben doch in die Richtung. Es haben sich also durchaus die Gesichtszüge verändert. Hätte ich die Wahl (rückblickend) würde ich wohl eher 3mm bleibenden Überbiss bevorzugen, den sieht von außen nämlich kein Mensch  ;)

Ich würde bei einer so gravierenden Entscheidung wohl auch eine Zweitmeinung holen.
GEsehen hab ich so ein GEstell hier auch seit meiner Kindheit nicht mehr. Liegt aber vermutlich daran, dass die Kinder es nur daheim tragen.

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 28. April 2018, 16:07:37
Optisch wird man 2 mm nicht bemerken wobei ihr kinn eher zu wenig nach vorne steht.
Die unterlagen hab ich schon an unseren hauszahnarzt gemailt der lässt einen kfo drüber schaun das hatten wir eh so vereinbart :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 28. April 2018, 17:40:51
Das mit diesen Gummis hatte ich auch.  ;D Aber zum Oberkiefer zurück ziehen. Ich hatte dann aber auch noch eine Kiefer-OP. Ich habe dennoch, trotz OP und 4 Jahre feste Spange, einen Vorbiss. Damals war das alles komplett Kassenleistung, meine Eltern mussten keinen Cent zahlen. Seufz. 
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 28. April 2018, 19:01:09
Ich mag kurz erklären wieso ich definitiv eine (unabhängige) Zweitmeinung einholen würde... ich habe im direkten Umfeld (meine Schwester, die beste Freundin unserer großen Tochter) mitbekommen was besprochen wurde und wie es letztlich dann lief mit einem Außengestell.

Was ist die reine Tragdauer pro Tag, peter?
Du schreibst ja "nur Zuhause & Nachts" und dann im nächsten Beitrag "A ist einverstanden wenn es keiner erfährt".

Bei beiden o.g. Fällen hieß es auch "Ist doch nur Zuhause und Nachts" aber im Endeffekt kam dann heraus, dass für ein ideales Ergebnis wie auch schnellstmöglicher und langanhaltender Effekt eine tägliche Tragedauer von 12 besser noch 16h nötig ist. Und keine Pausen (sprich mal eine Nacht aussetzen für auswärts schlafen, dann tat es am Folgeabend direkt weh ... ergo: Schlaflose Nacht!).

Bei 12 Stunden wäre das von 18/19 - 6/7 Uhr.
Bei 16 Stunden wäre das dann schon 14/15 - 6/7 Uhr.
Kann das gewährleistet werden?
Sonst werden aus den wenigen Monaten doch eher ... ein Jahr? Oder anderthalb Jahre?

Handelt es sich um ein Headgear mit Kopfband? Nackenband? Oder Kopf- und Nackenband?
Und wird der Oberkiefer nach hinten bewegt oder der Unterkiefer nach vorne?
Ist es eine Kassenleistung (also ist es wirklich notwendig und wird übernommen) oder wird es eine Zusatzleistung (weil es "zu kosmetisch" für die Krankenkasse ist)?

Was genau meinst du mit, dass die vorderen Zähne im Unterkiefer immer weiter nach vorne liegen werden und dann weniger halten? Das soll doch die feste Zahnspange dann richten, oder? Das hat doch nichts mit dem Überbiss zu tun?

Was ich eigentlich sagen wollte:
Bei meiner Schwester wurde es letztlich statt weniger Monate über 1,5 Jahre und war eine reine Zusatzleistung.
Bei der besten Freundin unserer großen Tochter wurde die Tragezeit nun zum Ende hin auf 22h/Tag (sprich nur Entfernen zum Essen und für die Mundhygiene) erhöht damit es eine Kassenleistung bleiben kann. Dabei war es bei ihr sogar wirklich notwendig ...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 28. April 2018, 22:46:45
Gerade bei der Tragedauer des Außenbogens wäre ich auch vorsichtig.

Hier wäre der Außenbogen Kassenleistung gewesen und die KFO meinte auch ganz salopp erstmal in der Schule und selbstverständlich beim Essen muss sie ihn nicht tragen. Wir haben da nachgefragt weil L ja auch lange Schultage hat aber in der OGS nachmittags hätte sie ihn tragen müssen - hier wären auch so 14-16 Stunde Tragedauer anvisiert worden. Das hätte sie wahrscheinlich eher nicht so konsequent mitgemacht weil das Teil ja in der Freizeit zB beim Skaten oder auch nur beim Ratschen mit der Freundin stört.

Für uns war das der ausschlaggebende Grund für die teuren Selbstligierenden Brackets - ob die jetzt besser sind weiß ich nicht aber das war eben die Alternative .
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 29. April 2018, 00:59:33
Die brackets bringen die zähne in form, das headgear den kiefer.
Es wäre eine 100% kassenleistung, diese befürwortet diese vorbehandlung.
Die zähne würden unten nach vorne kippen da nur durch die spange immer nich nicht der korrekte stand gewährleistet wäre.
Die ärztin weiss das a immer erst um 17 uhr zu hause ist und meinte das wäre okay.
Ich denke das sie sich an den eigenen anblick mit dem ding gewöhnt und dann nach ner zeit nicht mehr in panik ausbricht wenn ihre schwester nich hier antanzt oder so.
Das ding muss nur 2mm bewegen, es wird sonst bei fällen von bis zu 8mm eingesetzt also es ist echt nur eine kleinigkeit.
Ein befreundeter zahntechniker hat es sich heute noch angeguckt - der hat sogar ihr gipsmodell gemacht und kennt unsere kfo, er meint das von ihr nix negatives zu hören ist und zumindest der" kostenvoranschlag" passt
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Schnukki am 29. April 2018, 14:22:57
Ich dachte die Teile gibt es gar nicht mehr  :o
Mir wurde damals erklärt, dass gewisse Dinge durch keine Spange machbar sind .. da müsste man ggf. den Kiefer brechen. Daher bin ich auch immer sehr vorsichtig.

@ Peter: Du schreibst, sie wäre immer um 17 Uhr zu Hause. Jeden Tag?
Kein Hobby .. nicht mit Freunden weg .. kein Ferienlager?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 29. April 2018, 15:40:55
Hobby erst nach den sommerferin und das kann ssie samstags nachhilen da sie am wochenende mehr tragen wird. Freunde ist unter der woche eigentlich eh nicht da sie nach 10 stunde ausser haus und mit jeder menge menschen um sich da platt ist und ihre ruhe will.
Fela hat sie seit 2 jahren auch keine lust mehr und übernachtungen muss sie sich dann einfach überlegen- mit spange oder zu haus bleiben....
Und wie gesagt - siebwird am anfang penibel drauf achten das es bloss keiner sieht und je mehr sie sich selbst daran gewöhnt desto lockerer wird sie dazu stehen :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 30. April 2018, 20:12:32
@peter
Habt ihr denn den Kostenvoranschlag schon eingereicht und eine Zusage bekommen von der Krankenkasse?
Befürworten ist ja ungleich mit Übernehmen.

Wieso wird es denn nun erst so spät gestartet? Gerade das ist doch meist eine frühkindliche Behandlung mit bestem Erfolg dann?

Ich wünsche euch sehr, dass dein Optimismus sich auch bewahrheitet.

Aber eure Tragezeit wird wohl nicht wenige Monate sein bei all den Einschränkungen ... seufz!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: lotte81 am 30. April 2018, 20:33:29
Hier wurde beim Überbiss auch von mehreren Stellen darauf verwiesen dass die Behandlung erst nach Zahnwechsel beginnt (und jetzt dann halt gar nicht, weil nicht ausgeprägt genug) ... ich denke so was liegt an der Art der Fehlstellung ....
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 30. April 2018, 23:03:32
Jupp es hing am zahnwechsel und ihre fehlstellungen sind quasi einige baustellen aber immer nur überall ein bisschen. Ein ,, fehler" für sich gesehen würde keine behandlung rechtfertigen. Da hing es dann dran wie der eckzahn rauswächat und ob der erste backenzahn sich noch etwas dreht..... wir gehen schon ca 1 jahr regelmässig zum kfo und ich habe ein gutes gefühl.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 01. Mai 2018, 10:37:27
hier hat Töchterlein letzte Woche ihre lose Spange bekommen... nun heißt es tragen tragen tragen, damit der Kiefer weiter wird und Platz geschaffen wird.

Und wenn dann die ganzen bleibenden Zähne da sind, geht es weiter mit der festen Klammer.

Ich habe Spätzahner zu Hause... Sohnemann hat gerade auch erst seine ersten 2 Milchzähne verloren
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 01. Mai 2018, 11:01:08
Wir hängen mit beiden Kindern in der Warteschleife, dass der Zahnwechsel weitergeht, damit endlich behandelt werden kann. Der Große hat bisher nur die vorhandenen Schneidezähne verloren, im April fiel der erste Eckzahn aus... Beim Kleinen muss mindestens ein bleibender Backenzahn da sein, um mit der Behandlung beginnen zu können, da tut sich auch noch nichts...
Beide haben unterschiedliche Fehlstellungen, wahrscheinlich werden sie zeitgleich ihre Spangen bekommen. Der Kleine braucht eine Frühbehandlung wegen dem Kreuzbiss, der Große umfassende Verschiebungen, da einige Zähne nicht angelegt sind.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Limette am 01. Mai 2018, 19:13:08
@peter; Ich drücke euch die Daumen dass es nicht ganz so unangenehm für deine Tochter
wird und dass sich das Tragen rentiert. :thumbsup:

Bei uns haben auch beide Mädels Spangen mit Zusatzleistungen. Am meisten Arbeit habe ich mit der Praxis, weil die Abrechnungen "falsch" sind. Das ist ein Wahnsinn das alles zu kontrollieren.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Nipa am 04. Mai 2018, 22:29:08
Ich hatte auch Gummis und eine außenspange, allerdings ohne Kopfteil sondern ,,nur" mit Nackenband.
Spaßig war die ganze KFO Behandlung nicht, aber ich kann jetzt nicht sagen dass die Außenspange sooo schlimm war. Ich musste sie nachmittags und abends tragen und ein Tag Pause war nun auch kein Drama. Mir ist sie einmal in der Mitte einer dreiwöchigen Ferienfreizeit abgebrochen und auch das war kein riesiges Drama.

Klar, wenn es einfach zu ändern ist, wie bei Muse, dann würde ich das vielleicht tun, aber ansonsten würden wir das halt durchziehen....
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Sumsi am 08. Juli 2018, 14:58:35
Jetzt ist es auch bei uns soweit und wir dürfen entscheiden was wir denn so "als extra" nehmen wollen:

Im Angebot stehen:

- Versiegelung der Zahnoberfläche im Bereich der Brackets
- selbstregulierendes Bracketssystem mit hochelastischen Bewegungsdrähten
- Forsus Apparatur ( wohl anstatt der Gummis eine Feder )
- Gaumenbogen (braucht er - zahlt aber die Kasse nicht)
- Retainer


Da doch schon einige Erfahrungen haben, wie ich hier lesen konnte, hätte ich gerne euren Meinungen und Berichte was ihr gemacht habt - was sinnvoll ist

Danke euch schon mal

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Muse am 08. Juli 2018, 21:51:33
Naja, im Endeffekt müsst ihr entscheiden was euch wichtig ist...  :-\

Die Versiegelung haben wir machen lassen weil ich damals weiße Flecken an den Zähnen bekommen habe. Wobei ich nach heutigen Standarts die Brackets viel zu lange auf den Zähnen hatte. Diese weißen Flecken mussten dann weggebohrt und mit Füllungen versiegelt werden. Wir hoffen das unserer Tochter so ersparen zu können.

L hat die Selbstligierenden Brackets, bis jetzt läuft alles gut. Wir haben sie aber nur genommen weil die kassenärztliche Alternative Außenbogen hieß und wir den vermeiden wollten.
Was ich aber so im I-Net gelesen habe können die auch nicht zaubern (werden oft als Speedbrackets angepriesen) und man hat kaum einen zeitlichen Vorteil. Beim Anfassen der Modelle waren die Selbstligierenden nicht so rau wie die normalen Brackets was ich als Vorteil empfinde. Das tut anfangs weh genug.

So etwas wie die Forsus Apparatur (diese seitlichen Federn) hatte ich als Kind. Die waren der Horror - ich sah aus wie ein Breitmaulfrosch aber haben bei mir den Unterkiefer etwas nach vorne geholt. Wurde uns bei unserer Tochter nun aber nicht angeboten.

Gaumenbogen - wenn er ihn braucht dann solltet ihr ihn nehmen.

Retainer - haben wir jetzt erstmal außen vor gelassen, da zahlt die KK derzeit etwas, sie wissen nur nicht ob das beim Ende der Behandlung auch noch so ist.
Wir werden unserer Tochter aber auf alle Fälle einen einsetzen lassen am Ende der Behandlung. Mir hat es damals nach 10 Jahren Kieferorthopädischer Behandlung alles wieder verschoben und ich habe nochmal 2 Jahre feste Zahnspange gewonnen.  :-X DAS wünsche ich echt Niemandem und erst recht nicht meiner Tochter.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Sumsi am 10. Juli 2018, 07:37:18
Danke dir für die schnelle Antwort.

Tja ich tendiere immer dazu ihn zu verwöhnen ...... und wenn es dann nicht sooo wehtut...
Allerdings ist das auch eine Menge Geld.

Also die Versiegelung werden wir sicher machen lassen da mein Mann auch Flecken hat von den Brackets und eben den Retainer - allerdings zahlt unserere KK überhaupt nichts dazu.
Werde mal versuchen noch eine zweite Fachmeinung zu bekommen und evt. meldet sich hier auch noch jemand mit Erfahrungen.
Wir haben noch Zeit bis ende August der Termin ist.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 10. Juli 2018, 09:41:24
Hallo

wir haben die Versiegelung machen lassen. Retainer werden wir auch machen.

Ansonsten hat R die normalen Brackets weil der Kfo meinte, es gibt keinen zeitlichen Vorteil bei den anderen und es ist nur Geldschneiderei (sagt der Kfo?? ich war auch erstaunt...)
Es läuft bisher super, außer dass am Anfang sich mal ein Bracket oder ein Stück Draht gelöst hatte. R hatte auch nur kurz Schmerzen, am Morgen danach konnte er nicht so gut essen, am nächsten Tag war aber alles ok. jetzt werden alle 3 Monate die Bögen gewechselt, da drückt es kurz danach immer etwas, aber es sin keine richtigen schmerzen. Entweder ist R extrem unempfindlich oder wir haben einfach Glück - jedenfalls habe ich mir das alles viel schlimmer vorgestellt.  :)




Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 26. Juli 2018, 09:59:40
Sitzen aktuell beim kfo und die ärztin ist grad gehüpft vor freude: soooo hab ich mir das vorgestellt, das wird suuuzper, die eien seite ist schon fast wo sie hin soll !!!
Auf die andere seite bekommt - aktuell brakkets und gummis damit die sich au zügig bewegt. So einen fortschritt nach nur 6 wochen hätten wir nicht erwartet. Sie meinte auch nochmal das sich die tragezeit der festen danach erheblich reduziert
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Nipa am 05. August 2018, 11:29:52
Bei uns geht es im September los.

Wir haben auch ein paar Extras, u.a. die selbstligierenden Brackets, und die haben ehrlich gesagt alle genommen mit denen ich so gesprochen habe: Die sind viel kleiner, nicht so rau an der Oberfläche, das Bogen wechseln geht viel schneller und sie sind leichter zu reinigen und man minimiert damit auch das Risiko von Flecken und Karies.

Unser KFO hat uns bei einigen Extras nicht so wirklich gefragt, die Dinge macht er nur so, weil er das für die Behandlung besser findet... fand ich einerseits Strange, aber andererseits, mmh, wenn das für all Seiten angenehmer ist, why not. Die Zusatzversicherung zahlt wohl die Hälte, aber es bleiben bei 3 - 4 Jahren Behandlungsdauer dennoch über 1000 Euro, die wir zuzahlen müssen...

Versiegelung hat man uns übrigens nicht extra angeboten...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 20. August 2018, 19:09:22
Darf ich mal fragen, ob ihr euch eine zweite Meinung eingeholt habt? Bezahlt das auch die Krankenkasse und sagt man das direkt bei der Terminvereinbarung?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 20. August 2018, 20:32:28
Wir haben uns heute die Zweitmeinung (kleine Tochter, dezenter Überbiss/Tiefbiss). Ich habe dies offen kommuniziert beim Arzt ohne aber zu sagen was die Erstmeinung war. Es wird normal über die Krankenkasse abgerechnet.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Limette am 20. August 2018, 21:39:14
Genau wie Fliegenpilz habe ich es auch gemacht.
Lief alles Problemlos!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 20. August 2018, 23:04:08
Wir haben nur die kosten privat prüfen lassen, die diagnose beim
kfo und der grobe behandlungsplan stimmt mit dem überein was unser hauszahnarzt schon vorher gesagt hat
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 20. März 2019, 11:00:54
Hallo
ich muß jetzt diese Thema nochmal vorholen, denn ich habe eine Frage an die Erfahrenen hier unter uns... ;)

R bekommt am 29.4. die feste Spange raus, hatte sie jetzt 1,5 Jahre. Jetzt steht hier die Frage nach einem festsitzenden Retainer (Privatleistung, wird nicht von der KK bezahlt) - alle sagen, daß es schon sinnvoll ist, da sonst der Behandlungserfolg u.U. wieder zunichte wird, wenn sich die Zähne verschieben. Trotzdem bin ich bei Privatleistungen immer skeptisch erstmal - hat hier jemand das gemacht bei seinem Kindern nach er festen Spange? Bleibt der Retainer wirklich eeewig drin (lebenslang??? kann ich mir gar nicht vorstellen, ist ja immer ein Fremdkörper im Mund  :-\)
Habt ihr da Erfahrungen und würdet ihr das machen?

Danke für Eure Antworten falls jemand was dazu sagen kann

Gruss - Sunny
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: deep_blue am 20. März 2019, 11:11:51
Ja, der Retainer bleibt lebenslang drin. Und nein, es ist vom Tragenden nicht als Fremdkörper zu spüren, wenn er gut geklebt ist. Und ja, ich würde das machen, denn der Retainer oben und unten gegen die Schneidezähne geklebt, verhindert das Verschieben der Zähne. Tatsache ist, die Zähne würden sich in ihre ursprüngliche Position über die Zeit hinweg wieder zurückschieben. Von daher wäre der Erfolg der kieferorthopädischen Behandlung obsolet.

Das ist das was ich aus eigener Erfahrung und Beratung von diversen Seiten dir mitgeben kann. Vielleicht gibt es hier andere Erfahrungen... :)

Nachtrag, ist mir gerade erst eingefallen. Daran sieht man wie alltäglich normal inzwischen das ganze Prozedere hier ist. Meine Tochter trägt zudem nachts (immer!) eine lose Spange für oben und unten. Im Sommer müssen ausserdem sämtliche Weisheitszähne raus, die im Kiefer liegen, um eine nachhaltige korrekte Stellung der Zähne zu gewährleisten. Ein langwieriger und zeitweilig sehr schmerzhafter Weg... :-[ Auch hier erfolgt die OP auf der Basis mehrerer Meinungen (Kieferorthopäde, Zahnarzt, Kieferchirurg).
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 20. März 2019, 22:25:42
Ich trage meinen Retainer heute noch und nein, er wird nicht als Fremdkörper wahrgenommen. In keinster Art und Weise!

Und ja, meist hat auch eine "abgeschlossene kieferorthopädische Behandlung" dann doch noch Folgebehandlungen wie das Ziehen der dritten Molaren o.ä.!
Auch meine Aufbissschiene/Knirschschiene trägt zum dauerhaften Erfolg der eigentlich abgeschlossenen Behandlung bei.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: chipgirl am 26. März 2019, 07:19:23
Ich lese das jetzt erst, na das ging ja fix mit eurer Spange @sunny...hier ist noch von keinem Ende die Rede, obwohl alles gut voran schreitet. Das mit dem Retainer musste ich erstmal nachlesen was das ist :-[, kenne das nur zum einsetzen, aber nicht fest. Kann dir da also nix dazu sagen
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 26. März 2019, 09:00:44
Wir haben uns jetzt dafür entschieden. Am 29.4. ist es soweit - R freut sich, die Dinger los zu sein... :)
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 26. März 2019, 09:13:32
Ich muss mal blöd fragen: wenn die Retainer so wichtig sind für den dauerhaften Erfolg, warum ist das dann keine Kassenleistung?

Bei uns hat sich immer noch nicht soooo viel getan, die letzten beiden Milchzähne müssen noch raus, im August haben wir den nächsten Termin, ich hoffe, bis dahin sind sie raus.

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: peter am 26. März 2019, 18:39:02
Weil die kassen bei nachbehandlungen und nach der volljährigkeit eh net zahlen- ist denen wurst
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Februar 2022, 11:11:51
Können wir den Thread mal reaktivieren?
Wir reihen uns ein ...

Ich lese mal eben fünf Seiten (nochmal) nach und dann melde ich mich wieder!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Februar 2022, 11:30:51
Zitat von: Fliegenpilz am 28. Dezember 2017, 20:48:34
Bei uns wird ggf. unsere kleine Tochter mal in den Genuss einer Zahnspange kommen - es gibt da noch keine Tendenz von der Kinderzahnärztin, sprich wir könnten sogar noch eine Zusatzversicherung abschließen ... aber als wir das alles mal durchgerechnet haben, so würde diese Zusatzversicherung uns mehr kosten als die eigentlichen Kosten nachher. Vor allem weil die Versicherungen, dass was wirklich regelmäßig anfällt zum größten Teil gar nicht abdecken.

Haha - Dezember 2017 habe ich es also schon geahnt. Und da war sie noch im Milchgebiss. Wow!
Wir hatten im Jahr 2018 eine Erst-Vorstellung beim Kieferorthopäden ohne Hinweis der Kinderzahnärztin. Er meinte "Beobachten, Wiedervorstellung in 3 Jahren!", jetzt sind es 3,5 Jahre und wir waren wieder dort ...

Eine Zusatzversicherung haben wir weiterhin nicht, denn zu einem ist das ohne festen deutschen Wohnsitz nicht so einfach und zweitens bleibe ich dabei, dass sie mich über die letzten fünf Jahre dann schon mehr gekostet hätte als der ggf. Eigenanteil, welcher nicht zurückgezahlt werden wird.
Rechne ich den Versicherungbeitrag mal hoch, dann hätte ich Stand jetzt seit Dezember 2017 schon fast auf den Cent genau 1000€ bezahlt. Ich kann - falls Interesse - es gerne mal transparent in der nächsten Zeit hier aufführen welche Zusatzkosten wir hatten (die eine Zahnzusatzversicherung auch wirklich übernommen hätte), die nicht in den 20% Eigenanteil KK mit Rückzahlung nach erfolgreichem Behandlungsabschluss fallen.
Die Behandlungsdauer ist aktuell auf 16 Quartale/4 Jahre festgesetzt, so dass die Versicherung dann einen Betrag von ca 1800€ von mir erhalten hätte am Ende.

Zitat von: Fliegenpilz am 04. Januar 2018, 10:13:05Unsere kleine Tochter hat ein kosmetisches Problem im Zahnbereich, seit 1,5 Jahren ist ihr Herzenswunsch diesen zu beheben. Ich habe sie dazu aufgefordert mit ihrer Kinderzahnärztin darüber zu sprechen - und diese hat unserer kleinen Tochter erklärt, dass sich das durch den kompletten Zahnwechsel noch beheben kann, [...]

Das Problem hat sich im sichtbaren Bereich tatsächlich behoben durch den Zahnwechsel, aber es erfolgte dafür ein nicht sichtbares medizinisches Problem auf derselben Ebene, welches nur durch eine Zahnspange behoben werden kann.


So - also mit dem Kind noch einmal beim Kieferorthopäden gewesen ... und direkt wurde Röntgenbild, Abdrücke und Fotos gemacht.
Der Unterkiefer muss weiter nach vorne, der Oberkiefer muss weiter nach hinten, die Molaren müssen eingestellt werden blablablabla.

Wir beginnen mit einer losen Zahnspange oben und unten, Tragedauer 12 Stunden pro Tag (sprich Zuhause/über Nacht), danach gibt es eine feste Zahnspange und im Anschluss wieder eine lose Zahnspange + Retainer und eine Entwöhnungszeit.

Kostenvoranschlag liegt vor, Krankenkasse hat ebenfalls alles vorliegend ... wir warten nun auf den Termin für "Kommen sie vorbei, Zahnspange ist fertig!".
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 06. Februar 2022, 12:15:02
Letztlich ist es ja so, dass die Kasse bei einer Standartbehandlung alles bezahlt. Man zahlt während der laufenden Behandlung 20% selbst, die bekommt man aber nach erfolgreichem Abschluss wieder erstattet.
Was darüber hinausgeht (Wunschbehandlung, z.B. wie bei uns Keramikbracketts), zahlt man komplett selbst. Ob das eine Versicherung zahlen würde, weiss ich gar nicht. Wir haben für uns entschieden, keine Zusatzversicherung zu wählen, eben weil die letztlich teurer wäre als die selbst zu tragenden Kosten.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 06. Februar 2022, 13:00:19
Wir hatten auch keine Zusatzversicherung und haben nach erfolgter Behandlung - es waren hier auch ca 4 Jahre - die 20% von der kk zurückerstattet bekommen. Wir hatten also gar keine Zusatz Kosten ausser den retainer, der uns aber sinnvoll erschien. Den haette aber auch keine Kasse übernommen, soweit ich weiss...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Februar 2022, 13:02:31
Das mit dem Retainer war ja hier schon vor Jahren Diskussion - bei mir selbst war der Retainer (trotz Erwachsene) eine Leistung der Krankenkasse (DAK), da die Behandlung sonst nicht als "abgeschlossen" angesehen wird - bei meinem Mann (damals Barmer) ebenfalls.

Zusatzkosten werden wir gewiss haben, die nicht übernommen werden - zusätzliche PZR zum Beispiel.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 06. Februar 2022, 13:08:16
Also, bei der tk war es nicht eingeschlossen, der retainer... Wir haben glaub ich so 100 Euro dafür bezahlt, das war es uns wert.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 06. Februar 2022, 13:16:56
Das mit dem Retainer werde ich mal erfragen...

Aber selbst wenn wir den selbst zahlen müssen, ist das zum Glück machbar für uns. Wir haben uns ja für eine Variante mit Zusatzleistungen entschieden, da war es beim Einsetzen erstmal teuer, aber jetzt im Verlauf sind das im Quartal zusammen keine 50€... absolut machbar.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Februar 2022, 13:21:56
Also bei dem derzeitigen Kostenvoranschlag - ist ja nur eine Richtung in die es gehen wird - läge der Eigenanteil bei ca 50€/Quartal ... den es ja dann bei abgeschlossener erfolgreicher Behandlung komplett zurück gibt von der Krankenkasse.

Ich hab mit unserer kleinen Tochter folgenden Deal gemacht:
"Es ist mir egal was es kostet - hauptsache du trägst das Teil ohne Murren bis zum Ende und wir haben das schnell hinter uns!".

Und ehrlich - genau so lebe ich das auch. Die Zusatzkosten, die ich nicht erstattet bekomme, sind mir egal. Ich kenne zu viele Erwachsene, die sich wünschen heutzutage, dass ihre Eltern damals mehr Verantwortung übernommen hätten beim Durchsetzen des konsequenten Tragens der Zahnspange oder ggf. auch mal in die Tasche gegriffen hätten um es ertragbarer zu machen.
Was bringt mir ein kreuzunglückliches Kind, welches die Behandlung irgendwie boykottiert was ich mit etwas Zusatzkosten und dafür "cooleren Gimmicks" umgehen kann?

Ich vergleich das gerne mit einer Brille - gefällt dem Kind die Brille zu 100% und es fühlt sich wohl damit, hat man da in der Regel auch keine Diskussionen über die Notwendigkeit des Tragens.

Und hier merken wir das Drama welches sich ergibt, wenn man selbst ein Kind war was mit Kassenmodellen rumlaufen musste. Trauma at his best!
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 06. Februar 2022, 14:56:15
So sehen wir das auch. Und wir sind in der glücklichen Lage, dies auch zu können, finanziell gesehen. Das haben nicht alle Familien, das ist mir bewusst, und daher würde ich Eltern, die es anders handhaben, nicht verurteilen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: greenhorn am 06. Februar 2022, 19:49:59
@fliegenpilz: Bei der losen Zahnspange gibt es keine gravierenden Zusatzkosten, außer die Farbe, war zumindest hier so.

@feste Spange: L trägt seit einer Woche eine feste Zahnspange und wir haben uns nicht für das Kassenmodell entschieden. In einem ausführlichen Gespräch wurde uns alles genau erklärt und auch die Vor- und Nachteile besprochen. Alleine bei den Bracketts hat man als Laie schon gesehen, dass es zur Kassen- und Zusatzleistung deutliche Unterschiede gibt. Ebenfalls bei den Drähten, die deutlich flexibler sind. Wir werden am Ende der Behandlung zu den 20% Kassenleistung noch ca. 1900,-€ an Zusatzleistungen haben. Uns war es aber wichtig, dass L. sich wohl fühlt und wir haben nicht auf das Geld geschaut.

@retainer: Ist bei der TKK keine Kassenleistung und muss von uns selbst getragen werden.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Februar 2022, 20:23:11
Also - ihre losen Zahnspangen haben nun Farbverläufe (von rosa zu türkis) und beide Sticker (M-Power) eingearbeitet. Das kostet nicht extra.

Bei der festen Zahnspange stehen wir vor der Problematik, dass unsere kleine Tochter sehr kleine Zähne hat und daher spezielle Brackets brauchen wird im Frontbereich.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 06. Februar 2022, 20:31:34
die große hat auch nicht die Kassenvariante und wir überweisen gerade ca 60 Euro monatlich an den KFO. Und das insgesamt 2 oder 3 Jahre lang.

also nix Versicherung sondern regelmäßig direkt an den Doc überwiesen.

Ich tu mich der Versicherei manchmal etwas schwer... bei Tierarztversicherungen ist es ähnlich... Geld bei Seite legen oder Versicherung?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: greenhorn am 06. Februar 2022, 20:49:23
@fliegenpilz: Wir haben generell die kleinsten Brackets genommen, wenn es möglich gewesen wäre, hätten wir auch noch kleinere genommen. Die Kosten dafür sind mit ca. 200,-€ aber vollkommen okay.

@mamba: Wir müssen direkt an das Labor zahlen und nicht an den KFO.

@versicherung: Haben wir auch nicht gemacht.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 06. Februar 2022, 21:15:48
ans Labor zahl ich noch zusätzlich. Ich glaube das, was ich (teilweise) wieder bekomme von der KK?

also immer wenn Kind beim KFO war, gibt es eine Rechnung (20-50 Euro).

die 60 Euro sind das, wo ich eh drauf hängen bleibe, weil das plus zur Kassenleistung (?)

ich hab mich damals damit beschäftigt... für logisch befunden und zugestimmt. Und dann wieder vergessen *rotwerd*
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: chipgirl am 07. Februar 2022, 05:28:45
Hier ist ja alles abgeschlossen,  es hat auch alles funktioniert inkl. Der Rückzahlungen von der KK ( auch Zahnreinigung). Da blieb dann garnix mehr übrig für die Zusatzversicherung. Die Versicherung ist ja schon uralt und meine,nur L ist da mit versichert seitdem sie ein Baby ist.
@mamba: mit Versicherung tun wir uns auch schwer, auch für Tiere,hatten erst keine für die Katze,nachdem wir dan  letztes Jahr 2 OPs hatten,die leider dann doch nix gebracht haben und die Katze es nich4 überlebt hat,haben wir nun für unsere neue eine Versicherung ( und werden sie bestimmt dann nicht brauchen)

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Sweetkofski am 07. Februar 2022, 18:43:57
Meine Tochter ist Privat und Beihilfe versichert...

Trotzdem haben wir noch kleinere Zusatzkosten:
Einmal insgesamt 200€ für einen weißen Draht während der Behandlung. Ich finde, das macht optisch einiges aus. Die brackets sind ein helles Metall (fanden wir schöner als weiße Keramikbrackets), aber der Draht, der es verbindet, ist weiß.

Und dann haben wir noch spezielle Brackets, die extra für Blasinstrumente geeignet sind - das ist nämlich sonst echt ein Problem...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Anders am 07. Februar 2022, 19:22:56
edit
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 07. Februar 2022, 20:30:54
Gerade Mal gegoogelt.. ich glaube Madames heißen selbstlegierende Brackets... Auf jeden Fall ohne Gummis
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 08. Februar 2022, 08:32:44
R konnte mit normalen Brackets wunderbar Saxophon spielen...war wohl die ersten 2,3 Mal etwas ungewohnt, aber dann kein Problem...

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Mamba am 08. Februar 2022, 09:03:08
Achso .. Tochter hat mit den Dingern Tuba gespielt. Ich hatte mit bis zu diesem Thread keine Gedanken bzgl. Blasinstrument und Zahnspange gemacht. Aber über Schwierigkeiten wurde nichts berichtet, scheint also problemlos zu funktionieren
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Sweetkofski am 08. Februar 2022, 17:19:28
@anders: der Zusatzbetrag für den weißen Draht ist fix

Die Brackets für die Blasinstrumente sind flacher/platter als die normalen Brackets. Sieht also so oder so auch hübscher aus.

Sie spielt Saxophon und querflöte.
Bei Saxophon ist es überhaupt kein Problem.
Bei der Querflöte sind auch mit den flacheren Brackets die ganz hohen Töne nicht mehr so sauber.
Die musikschule kennt das aber tatsächlich auch, dass in den Jahren mit Zahnspange das Instrument nicht mehr auf dem Niveau gespielt werden kann.
Muss man halt durch.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Anders am 08. Februar 2022, 19:07:07
edit
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Sweetkofski am 08. Februar 2022, 23:43:08
Bei der Querflöte wird ja viel mit Lippenspannung gearbeitet, und die ist dann natürlich anders. Außerdem verändert sich der Ansatz, wenn zwischen Zähnen und Lippe noch ne Zahnspange ist.
Tatsächlich betrifft es auch nur die ganz hohen Töne - und das ist wohl auch sehr typisch...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 09. Februar 2022, 07:33:43
J. hat eine Zusatzversicherung. Er hat die Zahnspange jetzt genau ein Jahr und ich musste noch nie irgendwas bezahlen. 🤷🏻‍♀️
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 03. April 2022, 06:31:52
J wird nun parallel zu L auch schon eine Zahnspange bekommen. Da kommen laut Kieferorthopädin im Vorgespräch keine Zusatzkosten auf uns zu. Und weil beide Kinder gleichzeitig in Behandlung sind, müssen wir bei ihm nur 10% vorstrecken... Wir warten nun auf die Genehmigung des Behandlungsplans durch die Krankenkasse, dann müssen wir Termine machen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: greenhorn am 16. April 2022, 09:02:40
@honigbluete: Da habt ihr ja Glück gehabt.

Wir haben unsere erste Rechnung bekommen und müssen 630,-€ zahlen. Da ist die erste spezielle Versieglung drin, die kleineren Brackets und der zweimalige Wechsel der Bögen. Die nächsten Rechnungen werden laut der Praxis deutlich geringer.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 16. April 2022, 09:43:18
Bei L war das auch so, die erste Rechnung war happig, da hatten wir auch die ganzen Zusatzleistungen drin wie Keramikbrackets etc. Die folgenden sind dann wirklich überschaubar mit unter 50€ im Quartal.

Die Genehmigung der Krankenkasse für J ist da, einen Termin haben wir aber erst für Mitte Mai bekommen. Ich kann aber zwischendrin immer mal anrufen, falls jemand absagt... ich hatte ja gehofft, dass das noch in den Ferien klappt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. April 2022, 19:39:16
Unsere erste Rechnung belief sich auf ca. 140€ Eigenanteil - und war lt. der Praxis auch die happigste Rechnung, die uns erwartet hat in Bezug auf DIESE Zahnspangen (locker, oben & unten).

Die nächsten Rechnungen werden sich quartalsweise auf 30 - 50€ belaufen, sagten sie zu uns. Nächste Woche Mittwoch ist der erste Kontrolltermin seitdem sie die Zahnspange hat. Ich werde dann berichten ob sich das mit den Kosten wirklich so verhält.

Sie macht das mit der Zahnspange wirklich toll. Trägt sie über 14 Stunden am Tag bzw. in der Nacht, hat keine Druckstellen, kümmert sich komplett eigenständig um die Hygiene, dreht das Rädchen fleissig und merkt lt. eigener Aussage auch schon Unterschiede.

Ich bin gespannt wie lange uns die losen Zahnspangen begleiten bis zur festen Zahnspange. Ich weiß gerade gar nicht mehr ob uns dazu etwas gesagt worden ist ... oder es nur um die Gesamtzeit der Behandlung ging. Muss ich mal nachschauen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 25. April 2022, 20:19:38
Bei L ist wahrscheinlich noch dieses Jahr ein Ende der festen Spange in Sicht. Es geht gut voran und jetzt geht es letztlich nur noch um Feinheiten. Wie es danach weiter geht, weiß ich noch nicht.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: greenhorn am 12. Mai 2022, 17:26:49
@fliegenpilz: Bei der losen Zahnspange haben sich die Kosten bei uns auch in diesem Rahmen gehalten. Das war wirklich überschaubar.

@honigbluete: Wie lange hat L. dann die Spange getragen?

@rechnung: Bei uns kam nun noch eine weitere Rechnung für die 20% der Kosten, die man selbst tragen muss. Waren 130,- € und ich bin gespannt, wie das weitergeht. 
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 12. Mai 2022, 18:35:54
Hier war der Kontrolltermin erst am Montag, da unsere kleine Tochter letzte Woche Mittwoch krank war - zu den Kontrollterminen dürfen die Kinder nur alleine. Von den Erzählungen her ist es dann halt als wenn man doch dabei gewesen wäre ("Alles gut!"). Mehr Informationen habe ich nicht bekommen ... nett, oder?

Mal sehen wann die Rechnung kommt, im Juli ist dann wieder Kontrolltermin.

Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: greenhorn am 12. Mai 2022, 18:40:15
@fliegenpilz: Hier ist es im Moment auch so, dass L. zu den Kontrollterminen alleine gehen muss. Mehr Informationen bekomme ich auch nicht.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 13. Mai 2022, 06:12:32
@greenhorn er hat sie im Sommer 2020 bekommen, es werden also gut 2 Jahre sein. Ich darf zum Glück mit rein bei den Kontrollen, aktuell muss er Gummis einsetzen, was er nicht mag. Ich muss ihn immer wieder dran erinnern...
Beim nächsten Mal muss ich mal fragen, wie es nach der Spange weiter geht, ich hab da was im Hinterkopf mit abschleifen der Eckzähne...
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 14. Juli 2022, 12:29:10
In 4 Wochen wird ein Scan gemacht, zwei Wochen später kommt die Klammer raus und die Retainer werden eingesetzt, 2 Tage später bekommt er die lose Spange.

Ob die Eckzähne abgeschliffen werden, entscheiden wir, wenn die Spange draussen ist, im Moment sieht es auch so so gut aus, dass L sie so lassen will. Gibt ihm ein charakteristisches Lächeln 😃
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 09. September 2022, 10:09:48
Ende Februar haben wir gestartet mit der lockeren Zahnspange oben und unten - es wurde eine Tragezeit von circa einem Jahr vereinbart. Kontrollen fanden regelmäßig statt. Zuletzt diesen Mittwoch.

Wir hatten einen Kontrolltermin im Juli. Leider hatte die Praxis vergessen, dass sie dort im Urlaub ist. Also wurde er auf Anfang August gelegt, der einzige Tag an welchem unsere kleine Tochter Zuhause war ... und der nächste Kontrolltermin dann nun vor zwei Tagen.
Vom Behandlungsstuhl aus rief sie mich dann an, dass es beim nächsten Termin mit der festen Zahnspange weiter geht. Tragezeit aktuell der lockeren Zahnspange: 7 Monate. Vereinbar war circa 1 Jahr.
Im Narkose-Kopf habe ich dann ausgerechnet, dass es dann wohl im Dezember mit der festen Zahnspange weiter geht und wir dann eine Tragezeit von 10 Monaten hatten. Dachte noch "Wow, das läuft echt nach Plan ..." und dann kommt das Kind nach Hause mit einem Termin für nächste Woche Mittwoch, 8.30 Uhr - Einsatz der festen Zahnspange. Wow, das ging nun fix.

Er hat die losen Zahnspangen dort behalten, sie hat nun eine Woche Freizeit - also keine Zahnspange. Dafür hat sie Gummies/Platzhalter zwischen die Backenzähne gelegt bekommen als Vorbereitung für nächste Woche.

Ich bin echt gespannt. Er hat wohl nochmal betont, dass sie wirklich kleine Zähne hat. Mal sehen was er da bastelt und was uns erwartet.
Unsere kleine Tochter schwankt zwischen Fassungslosigkeit, Vorfreude und Nicht-Wollen. Aber ich denke, dass das normal ist?

Unser Eigenanteil für diese sieben Monate beläuft sich derzeit auf 165€ - wobei die erste Rechnung mit 135€ am größten bisher war. Ich denke, dass das alles noch im Rahmen ist?
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 14. September 2022, 13:45:14
Die feste Zahnspange ist dann jetzt seit 3 Stunden im Mund - und sie hat Mini-Brackets bekommen. Selbst die letzten Zähne sind zu klein für normale Frontbrackets. Ringe mussten extra für sie angepasst werden, die letzten Molaren passen in keinen Standardring.

Sie hat alles ganz alleine gemacht, danach waren wir noch beim DM und haben zwei drei Hygieneartikel gekauft. Zuhause angekommen hat sie erstmal Brötchen gegessen, für später ist Spätzle mit vegetarischem Geschnetzeltem gewünscht.

Sie sagt, dass es keine Schmerzen waren oder sind. Ein wenig wie Muskelkater, wenn man zu lange Kaugummi gekaut hat.

Vorerst ist ein dünner Bogen drin, in fünf Wochen wird gewechselt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Anders am 15. September 2022, 07:41:17
Und wie geht es ihr heute? Bei meinem Großen war's zuerst auch ok, die Schmerzen kamen erst am nächsten Tag. Aber ist sicher individuell verschieden.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 15. September 2022, 07:47:06
Sie hat gestern Abend ganz normal gegessen, das erste Zähne putzen war gefühlt eine neue Wellness-Hours. Da sagte sie dann auch, dass alles etwas empfindlich sei.

Heute früh ist sie außer Haus ohne irgendwas zu sagen.
Mal sehen was sie später berichtet.

Vielen Dank für das Nachfragen, Anders.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: sunny am 15. September 2022, 08:08:52
Ich erinnere mich, daß R die ersten 3-4 Tage nicht abbeißen konnte, kauen ging komischerweise einigermaßen.
Da wurde dann Brötchen in kleine Häppchen geschnitten... ;D
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 15. September 2022, 08:32:46
Schön, dass sie bisher keine größeren Probleme hat!

L hatte ja extremen Zug auf dem Band, das tat ihm am Abend und am nächsten Tag schon ordentlich weh. Ihr erinnert euch sicher daran, dass die Brackets am Anfang ständig abgegangen sind. Das lag an den so sehr Achterbahn fahrenden Bögen, weil die Zähne so unterschiedlich zueinander standen.

 
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: chipgirl am 15. September 2022, 09:01:06
Hier war der erste Tag auch schmerzhaft und sie hat nur Suppe gegessen....aber schön, das es bei euch so komplikationslos ging @Fliegenpilz
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 17. September 2022, 16:42:36
J. kann immer mal wieder 1-2 Tage nix Festes abbeißen nach einem Besuch beim Kieferorthopäden. War früher bei mir auch so.
Spange kommt nä Frühjahr raus, meinte der Doc beim letzten Termin. Bisher habe ich immer noch kein einziges Mal was zahlen müssen. 🤷🏻
J. hat die Spange jetzt seit 2020.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 18. September 2022, 10:04:57
Also sowas wie PZR etc. müssen wir definitiv zahlen.

Unsere kleine Tochter meint, dass es sich am Tag danach anfühlte als wären alle Zähne locker (beim Essen). Generell ist sie aber tatsächlich sehr zäh und beschwert sich sehr selten wegen Schmerzen o.ä. - sie nimmt einfach stoisch hin.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 18. September 2022, 10:53:58
Gar nichts zahlen? Das kenne ich so nicht. Wir müssen 20% der Kassenleistung zahlen, bekommen das nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung zurück. Das war beim Einsetzen eine etwas größere Summe, seitdem wirklich kleine Beträge pro Quartal.

Die Zusatzleistungen, die wir dazu gebucht haben, werden separat in Rechnung gestellt und waren ebenfalls beim Einsetzen hoch, seitdem nur selten was und kleine Beträge.

Da J jetzt auch in kieferorthopädischer Behandlung ist, müssen wir nur 10% an die Kasse zahlen,  die wir am Ende wieder erstattet bekommen. Da steht die erste Rechnung aber noch aus, die werden ja quartalsweise gestellt. Zusatzleistungen haben wir dei ihm nicht, er bekommt ja auch nur eine lose Spange.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 18. September 2022, 13:29:52
Ja, muss man ja eigtl auch. Also etwas zahlen. Er meinte zu Beginn es werden so 500-700€. Der Sohn meiner Freundin ist auch dort und hat die Spange seit einem Jahr schon raus und die haben bis heute auch noch keine Rechnung je erhalten. Der Sohn meiner anderen Freundin auch so. Spange seit dem Frühjahr raus, bis heute nix bezahlt. 🤷🏻
J. hat extra eine Zusatzversicherung. Aber wenn der natürlich kein Geld möchte, also ICH schlage mich da nun nicht drum. 😂 Entweder kommt noch eine Rechnung oder halt nicht. Ich warte einfach ab. 😂
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 18. Oktober 2022, 07:59:22
Wir haben jetzt das erste Mal für beide Kinder gleichzeitig Rechnungen erhalten, zwei für L (Kassenleistung und separat Zusatzleistung) und eine für J. Bei L war es wieder etwas teurer, das Rausnehmen der festen Spange, der Scan für die Retainer und dann natürlich Einsetzen Retainer und die lose Spange. Das hat sich dann schon gut summiert. Bei J war es nur die Gaumennahterweiterung. Die lose Spange kommt erst nächste oder übernächste Woche.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Fliegenpilz am 18. Oktober 2022, 16:08:00
Das Einsetzen der festen Spange hat mit allem Pipapo und mehrfach dem Zusatz ,,erschwerte Bedingungen" (kleine Zähne) 146,xx€ gekostet.

Morgen gibt es den neuen Bogen.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 14. Juli 2023, 11:38:41
Wir hatten letzte Woche wieder einen Kontrolltermin und im September wird bei beiden Jungs die Behandlung abgeschlossen. Dann bekommen wir im Oktober die Abschlussrechnungen und können die Erstattungen der Kassenleistungen beantragen. Bei L habe ich schonmal die Unterlagen durchgesehen, da sind wir jetzt bei ca 650€, bei J wird es deutlich weniger sein, ich denke so um die 200€.
Die Zusatzkosten waren bei L schon deutlich mehr, aber die haben wir ja bewusst so gewählt (Keramikbrackets und später Retainer für Ober- und Unterkiefer).

Ob wir bei J, wenn er es brauchen sollte, auch Keramikbrackets nehmen, darf er dann entscheiden. Für L war es die richtige Entscheidung und verfärbt hat sich da nichts.

Edit: die Weisheitszähne wurden L auch noch während der Behandlungsphase entfernt. Ich hoffe, dass er dann wirklich Ruhe hat mit den Zähnen. Die lose Spange trägt er ca alle 2-4 Wochen mal für eine Nacht, einfach um zu sehen, ob sich noch was verschiebt.
Titel: Antw:Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Beitrag von: Honigbluete am 23. November 2023, 16:11:02
J muss die lose Spange doch noch eine Weile länger tragen, Lˋs Behandlung ist abgeschlossen und wir haben ca. 850€ erstattet bekommen, etwas mehr, als wir erwartet haben.