:blank:
Hallo :-*!
Habt Ihr denn für Vivi Ostersonntag gar nichts versteckt ????!
Also hier wird ganz doll noch an den Osterhasen & Co geglaubt und ich hoffe, es bleibt auch noch ganz lange so. Ich finde das toll!
Von allein würd ich gar nichts sagen, erst wenn direkt Fragen kommen.
Ach so, wenn die Verwandten etwas verschenken zu Ostern, Weihnachten usw. dann hat es da auch der Osterhase usw. abgegeben.
:-*
:blank:
Das hätte mich auch gewundert ;) :-*!
Den Spruch von Deiner SchwiMu finde ich doof!
Ich denke, es wird losgehen, wenn sie in die Schule kommen, da schnappen sie dann sicherlich was von den Größeren auf.
Muss man das denn extra in einem "Aufklärungsgespräch" machen? ;D
Ich denke, der Punkt wird kommen, ganz von selbst, wo die Kinder entweder gezielt fragen (und da würde ich dann auch wahrheitsgemäß drauf antworten!), oder sie es schon durch Schule, Freunde... slebst spitz kriegen, wie die Dinge wirklich laufen!
;)
:blank:
Ich denke, irgendwann finden sie es eben selbst heraus.
Ich glaube meine Tochter wäre über so ein Aufklärungsgespräch zutiefst bestürzt mit ihren 5 Jahren .....Würde ich nie und nimmer machen.
Mein GRosser ist seit einer Woche 7 und klar, er ahnt oft was oder weiss es vielleicht auch, ist aber durch ein banales "Ach, meinst du?" von mir auch zu gern wieder ins Zweifeln zu bringen ....ich denke lange wird das so nicht mehr sein, aber so lange er dran glaubt, halten wir den "Zauber" aufrecht......dafür geht die Zeit viel zu schnell rum...
Sie werden es rausfinden, ganz sicher....
Was anderes ist es, wenn man von anfang an diese "GEschichten" nicht erzuahlt (also Weihnachtsmann /Christkind etc komplett weglässt)....dann haben die Kinder ja eh eine komplett andere Vorstellung....Meins wäre es nun nicht, da ich das ganze auch als Kind immer aufregend und toll fand...
Aber nun hinzugehen und den ganzen Zauber (du müsstest dann ja wirklich den RUndumschlag von Ostern bis Weihnachten und Zahnfee etc machen) mit einem Mal auslöschen , stelle ich mir fast schon traumatisierend vor in dem Alter....Meine Tochter wäre wohl so sauer, dass sie gar keinen Bock mehr hätte.....
Während mein Sohn, der eh schon zweifelt , sicher gelassener mit umgehen würde....aber wie gesagt, acuh er "Spielt" noch zu gern mit
Klar, wenn mein Kind in einem gewissen Alter (ich sag mal Grundschule) noch der festen Überzeugung wäre, es gibt einen Osternhasen , würde cih wohl mal vorsichtig einen ERklärungsversuch wagen.....Einfach, weil ich glaube, dass man mit so einer Aussage als 5. oder 6. Klässler es sicher nicht leicht haben wird.....Aber ja, ich denke auch, dass sich das ganze in der Grundschulzeit von selber verflüchtigt.....Die Zahnfee ist hier z.b. komplett weg ;D ;D ;D den Euro nimmt er aber natürlich doch noch gern S:D
Ach so: und die Zahnfee hatte nicht mal ich angebracht, da ich die irgendwiie doof finde (kannte das allerdings von meiner Kindheit her auch nicht...ist ja immer nur "Gewohnheit" oder was einem selber gefallen hat....ich kenne z.b. auch keinen Weihnachtsmann ,sondern das Christkind) ......DIe Zahnfee kam bestimmt aus der Kita, er hat sie angebracht und nun wieder abgeschafft ;D
Wenn es drum geht, dass er meint, dass ihr nichts schenkt: Naja, dann ist das eben so ;D Ich glaube nicht mal, das Kinder das besondern böse nehmen.....War halt einfach eine Aussage, evtl. eine Verwunderung.....Ostern bringt eben der Osterhase Sachen und versteckt sie und fertig......Heir gibt es auch keine Geschenke von Omas und Opas, sondern die hat eben der Osterhase da versteckt (dummer Hase ;D anstelle alles auf eine Stelle zu bringen)
Zitat von: Bea am 04. April 2013, 11:30:50
deswegen stelle ich ja diese frage zelda ;) ;D
ob es sein muss, sie diesbezüglich aufzuklären?-stellen deine kinder schon fragen?was sagst du dazu?
Nö, die fragen noch nicht. :)
ich sage einfach gar nix. :P
das kommt ganz von alleine. meine großen wissen alle, dass es weder einen weihnachtsmann, noch einen osterhasen gibt, aber ich habs ihnen nicht gesteckt. ;) ;D
Mein promter Gedanke, als ich die Frage las: Gar nicht!
Ich denke auch, das kommt ganz von allein. Allerdings werde ich meinem Großen sagen, dass er der Kleinen ihren Glauben zu lassen hat - fand es doof an Ostern bei Schwiema, dass die Große meiner Schwägerin laut rumposaunte, dass es keinen Osterhasen gibt (wär es ein anderes der großen Kinder gewesen, wär meine Schwägerin die erste gewesen, die was dagegen gesagt hätte) :-(
:D
Leonard hat sich selbst die Absurdität vom Nikolaus "hergeleitet":
"Also Mama, wenn auf der ganzen Welt die Kinder von dem EINEN Nikolaus Geschenke bekommen sollen, dann KANN der das gar nicht an einem Tag schaffen!!
Guck mal wie lange wir schon mit dem Auto in den Urlaub fahren und das ist ja nur ein kleines Stück auf der Welt! - Also müssen sich ganz viele Männer auf der Welt verkleiden damit die so aussehen!!"
Im Kindergarten bekam er dann erzählt, daß der Nikolaus durch den Schornstein kommt! s-:)
Darauf meinte er:
"Das ist ja quatsch! Wie soll der Dicke denn da durchpassen? Und dann käme der doch im Keller an oder im Holzofen!!
Und was kriegt der schon, wenn er oben in den Schornstein rein guckt?"
Kindergärtnerin: " Was? Wieso!? Was meinst du?"
Leonard: "Ja, da bekommt der ne heiße schwarze Nase!"
THEAMA DURCH! ;D ;D ;D
Meine Tochter darf daran glauben, solange sie möchte.
Sie glaubt noch so fest an das Christkind, den Osterhasen und die Zahnfee (letztere hätte ich nicht eingeführt, das hat sie aus dem KiGa), da mag ich ihr die Illusion nicht nehmen. :-*
Irgendwann wird sie entweder selbst dahinter kommen oder ihr wird der Glaube von größeren Kindern genommen. Bis dahin halte ich dicht. ;D
Biene 67, dein Sohn wird mal Wissenschaftler. ;D Sehr cool ;D So denkt meiner noch gar nicht, der ist da total naiv, der Süße. :)
Zitat von: SarkanaM am 04. April 2013, 11:31:37
Ich denke, irgendwann finden sie es eben selbst heraus.
s-yes
Ich bin böse. Mein 6jähriger hatte Zweifel .... ich habe es geschafft, diese auszuräumen S:D. Er ist nun wieder fest davon überzeugt, dass es einen Osterhasen wirklich gibt :D
Hallo,
ich erklär da gar nix. Das macht die Zeit.
Ich finde es so was von schön, das mein Großer mit knapp 7 Jahren noch daran glaubt.
Die Frage habe ich mir auch gestellt, denn mein Großer ist 8 und glaubt offenbar auch immernoch daran - oder er ahnt vielleicht etwas, spielt aber mit, weil er sich selbst den Zauber bewahren will. Er ist eh sehr gern und viel in seinen Fantasiewelten unterwegs.
Ich finde es auch süß, dass er noch an diese Dinge glaubt, aber mit zunehmender Ruppigkeit der Jungs in der Schule ("die Affen", wie ein anderer Jungs-Papa mal sagte...) habe ich Angst, dass sie ihn da irgendwann auslachen, wenn er der letzte ist, der nicht aufgeklärt ist und das irgendwie thematisiert wird. Sowas kann er sich nämlich auch sehr zu Herzen nehmen. Insofern überege ich auch, ihm mal im Sommer oder so, fernab der heißen Phasen, die nackte Wahrheit aufzutischen (möchte aber auch vermeiden, dass er den Geschwistern die Illusion raubt...und ob er wirklich dicht halten kann?)
@Rumpelstilzchen: Meinst du nicht, dass er alt genug ist, dass er sich selbst schützen kann? Z.B. einfach durch nicht erzählen, dass er noch dran glaubt.
Und wenn er schon was ahnt .... dann lass ihn doch einfach. Meiner Meinung nach sagen die großen Geschwister nichts, wenn sie selbst den Zauber so lange wie möglich erleben durften. Die Entzauberung geht ja nach und nach, wie du sagst ahnen sie erstmal was, dann hören sie andere reden, glauben erst doch weiter, bekommen Zweifel und irgendwann merken sie es. Und selbst die Entzauberung ist dann nicht wirklich schlimm. Aber ihnen die Entzauberung so überzustülpen .... finde ich grausam :-\
Und auf der anderen Seite kann es sein, dass du dich bis auf die Knochen blamierst, weil er sagt "weiß ich doch schon lange" und nur nichts gesagt hat, weil ihr immer gesagt habt "der Osterhase war es" ;D
Unsere Mädchen, sowie die 8,5jährige Cousine glauben noch an den Osterhasen. Wobei die Cousine wohl eher dran glauben WILL ;)
Würde Kira mich direkt fragen, würde ich gegenfragen, was sie denn denkt. Wenn sie eigentlich nicht mehr so richtig dran glaubt, weiterfragen, wie die Eier wohl versteckt werden etc. Ich würde also schauen, dass sie das Gefühl hat, selbst drauf gekommen zu sein, dass es Osterhase / Christkind nicht mehr gibt. Oder eben doch. Je nach Gesprächsverlauf.
Ich würde meinen Kindern niemals direkt sagen, dass es beides nicht gibt. Genau, wie Bettina schreibt, ist es wohl die erste wirkliche Ernüchterung im Leben eines Kindes, wenn es feststellt, dass der Zauber wie eine Seifenblase platzt.
Wir erzählen ja zuhause gar nicht, dass es den Osterhasen etc gibt. Das kommt alles von außen, also sie hören das im Kindergarten, bei Freunden und Familie.
Und für die Kinder ist aber klar, dass die Geschenke vom Osterhasen kommen. Die zweifeln da beide gar nicht dran. Obwohl mir das immer schwer fällt, wenn Fragen dazu kommen und ich würde selbst lieber "ehrlich" sein und sagen, dass es die Geschenke eben immer von uns kommen. Auch weil ich finde, dass die Kinder oft mit dem allwissendenem Weihnachtsmann erpresst werden und mir das so missfällt.
Aber dann seh ich, dass sie sich so auf den Osterhasen/Weihnachtsmann freuen und bring es nicht übers Herz, ihnen diese Freude zu nehmen.
Der Große zweifelt aber ab und an schon an der Existenz, aber das glauben(wollen) überwiegt noch.
Es gibt da so einen schönen Witz:
Sitzen zwei Kinder im Sandkasten. Sagt das eine kind:du...weißt du was? Den Weihnachtsmann gibt es gar nicht. Alles nur erfunden. ..ich hab nämlich im Kleiderschrank die Verkleidung gefunden.
Und den Osterhasen gibt es auch nicht wirklich. Hab nämlich Mama dabei erwischt wie sie die Eier versteckt hat.
Und Kinder bringt auch nicht der Storch. ..die werden nämlich geboren. Und eins verspreche ich dir! Den Bohrer finde ich auch noch! !!
@Bettina: Genau, wahrscheinlich rollt er innerlich mit den Augen und denkt sich: "Oh Mann, meine Eltern glauben noch an den Osterhasen!".
Aber im Ernst: Er ist in manchen Dingen sehr empfindlich, auch in gewissen Bereich seinen Altersgenossen hinterher und kann manches nicht so locker sehen, da er - wenn auch nicht so wahnsinnig ausgeprägt - autistisch ist. Da kann einem so eine Osterhasen-"Lüge" schon mal um die Ohren fliegen - man weiß es nicht. Jedenfalls kann er sich ja nicht selbst schützen, indem ers nicht erzählt, wenn er nicht ahnt, dass diese Tatsache ihn zum Gespött machen könnte, weil er ja nicht weiß, dass es nicht stimmt (...ääähm - habe ich mich klar ausgedrückt?) ;)
Naja mal sehen, ob sich das Thema mal ergibt, dann kann ich ja vorsichtig vorfühlen, ob er was ahnt oder nicht.
Ich würde an deiner Stelle gar nix sagen, das kommt doch von ganz alleine.
Unsere Große meinte vor Weihnachten mal, dass ich jetzt ruhig aufhören könnte ihr so einen Quatsch zu erzählen, sie wüsste ja sowieso, dass die Geschenke von uns kommen. Das hab ich dann natürlich nicht bestritten, sondern mit einem Augenzwinkern und "ach so?" so hingenommen *g*.
Aber hier ist es wie bei Lotte.... auf der anderen Seite hat sie sich dann dennoch aufs Christkind gefreut und auch jetzt an Ostern darüber, dass der Osterhase da war. Ich denke also prinzipiell weiß sie es, allein aus der Schule, aber sie will schon irgendwie noch dran glauben.
:blank:
Frage 1 ... schreib ich dir nachher noch.
Ich hab gar nicht das Gefühl, dass ich unehrlich bin zu meinen Kindern ???. Es ist eine schöne Geschichte, ein liebevoller Brauch, der Kinder in einer zauberhaften Welt mit schönen liebevollen Erinnerungen aufwachsen lässt. Was soll daran schlimm sein? Und unehrlich? Beim Sandmann macht man sich nicht halb so viele Gedanken.
:blank:
Also >Belana wurde jetzt durch die Schule aufgeklärt.. da sind halt viele ältere Geschwiester...
Aber suchen und freuen tut sie trozdem...
Na ja und einen Nikolaus hat es ja wirklich gegeben.. Einen Bischoff der Nikolaus hies.. der den Armen geholfen hat.. Das hab ich meiner Tochter erzählt . Das fand sie toll
*
@Bea: Das ist doch eine Ausrede. Es gibt genug Bücher und Sendungen mit dem Osterhasen ...... also gibt es den auch ;D
Also bei uns wird es schon im nächsten Jahr keinen Osterhasen mehr geben.Den find ich nämlich ziemlich "lächerlich". Ich kann mich auch nicht mehr dran erinnern,das ich mal wirklich gedacht habe,das der Weihnachtsmann die Geschenke bringt.Es gab immer schon kleine Zettelchen auf den Geschenken wo drauf stand "Für:" und "Von". Dran geglaubt hab ich aber trotzdem...in einem anderen Sinn :)
Zitat von: M-e-l am 05. April 2013, 07:04:22
sondern mit einem Augenzwinkern und "ach so?" so hingenommen *g*.
Ich denke also prinzipiell weiß sie es, allein aus der Schule, aber sie will schon irgendwie noch dran glauben.
und genau das sind für mich die Punkte: So lange sie dran glauben wollen, werden und sollten sie dran glauben.....
UND: Wenn sie zweifeln muss man ja nicht auf biegen und brechen dagegenreden..aber, ich erinnere mich noch zu gut dran, wie ich mit 7-8 gewusst habe, dass es kein Christkind gibt und eine einfache Aussage meiner Schwester (damals ca. 13-14), dass sie sich da ja nicht so sicher ist und schon denkt, dass es eins gibt (oder gings um die Gecshenke, die vom Nikolaus kommen) , hat mich sofort wieder zweifeln lassen und unsicher werden....
Ach, irgendwie gehört das doch dazu...die Aufregung, die Geschichten, der Zauber....
Und wie Mel schreibt oder wie ich es auch mache, ein einfaches:Ach, meinst du? und dann evtl. mal hinterfrage, woher denn bitte die gEschenke unterm Baum so plötzlich kamen, als wir in der Kirche waren ;) erhält den Zauber einfach noch ein bißchen...und wenn es nur die Aufregung durch den Zweifel ist :)
ABER wenn es einem komplett zuwider ist (gibt ja auch genug Familien, die von Anfang an so GEschichten aussen vor lassen) und man sich als Lügner fühlt und schon ein schlechtes GEwissen bekommt, sollte man es lieber lassen.....es sind schöne Geschichten, die Freude und etwas Zauber bringen sollen und liebevolle Erinnerungen schaffen und sie sollen keinem weh tun....auch nicht der Mama, die sich schlecht fühlt
Solange sie auch nur ansatzweise dran glauben wird es bei uns Christkind und Co.geben.
Ich hab da selbst immer gern dran geglaubt und es macht auch den Reiz aus.
Mein Sohn kennt die Geschichte vom Bischof Nikolaus, weiss dass er nicht mehr lebt.
Er weiß auch dass es viele verkleidete Männer gibt, die das als Andenken an ihn machen.
Aber er weiß auch dass der richtige echte Nikolaus was in seinen Stiefel tut.
Natürlich weiss er auch irgendwo dass ein einzelner Hase nicht alles verstecken kann.
Aber er ¨glaubt¨ es einfach und freut sich übers Suchen.
Sein kleiner Bruder wurde da eher stutzig und hat bei Oma und Opa ungläubig geschaut als er gekochte Eier ins fast leere Nest hat, wo davor doch genau die selben lagen.
Aber dem Opa hat das Verstecken so Spaß gemacht und dem Grossen das Suchen.
Dürfen hier auch Männer mitmachen? Bis jetzt sind hier wohl nahezu ausschließlich Frauen unterwegs... Ich probiers mal. Ich habe zwei Kinder, 2 und 4 Jahre, und lese hier schon eine ganze Weile mit.
Zum Thema: wir versuchen, es mit Weihnachtsmann und Osterhase nicht zu übertreiben. Es gibt sie auch bei uns, aber z.B. den Weihnachtsmann nicht in Person. Den Osterhasen hat auch nur jemand gerade in der Hecke verschwinden gesehen - mal sehen, ob er was versteckt hat.
Wir lesen gerne unter anderem Geschichten von Astrid Lindgren, da kommt in einigen Geschichten vor, dass z.B. der Weihnachtsmann der Papa ist. Das wurde von unserer Großen bisher nicht kommentiert, obwohl ich sicher bin, dass sie den Fakt verstanden hat.
Aus meiner eigenen Erinnerung weiß ich, dass ich das "Spiel" gern mitgespielt habe, einfach weil es schön war. Die Erinnerung reicht natürlich nicht bis in das Alter meiner Kinder zurück, sondern betrifft eher das Grundschulalter.
Ellern sollten sich nicht einbilden, ihre Kinder würden alles für bare Münze nehmen, was sie ihnen erzählen. Aber manches ist einfach ein Spiel.
Also unsere beiden glauben da noch dran, ich denk früher oder später merken sie es von allein...
geschenke gibts hier vom osterhasen.. der versteckt die hier... und ist aber auch bei der oma vorbeigehoppelt:D also wars überall der osterhase:D
Solange sie daran glauben will, werden wir das Spiel auch mitspielen. Obwohl sie durchaus weiss, dass es den Nikolaus nicht wirklich gibt.
Hier wird auch noch dran geglaubt, ich bin schon gespannt wie es ist, wenn die schule wieder losgeht.
denn da gab es schon mal eine kleine begebenheit an Nikolaus.
freiwillig aufklären tue ich ihn nicht, wenn zweifel seinerseits kommen ist das noch früh genug.
Ich erkläre definitiv nichts. Mein Sohn hat erst 8 Jahren festgestellt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und dann auch geschlussfolgert, dass es den Osterhasen und den Nikolaus nicht gibt.
Das magische Denken gehört in die Phase des voroperationalen Denkens (also einfach der Glaube an Feen und Zauberwesen) und ich würde es meinen Kindern nicht nehmen wollen...
Hier wird noch ganz fest dran geglaubt.Ich freu mich darüber denn ich denke das es beim Großen auch bald vorbei ist damit. Aber Ostern war er feuer und Flamme und auch Weihnachten meinte er....wer nicht dran glaubt ist selber Schuld. ;D s-:)
Helena kam jetzt dieses Ostern von selbst damit an, dass sie nicht daran glaubt, dass es den Osterhasen als solchen gibt, sondern dass Mama und Papa die Sachen kaufen und verstecken...war ok für mich! Zu Weihnachten sag ich dennoch nichts um das Christkind zu entzaubern, denn daran glaubt sie bislang noch...
Mist, ich wollte ja noch schreiben, was ich unserem Großen gesagt habe .....
..... eigentlich gar nicht so besonders viel. Ich hab ihn halt, wie schon jemand geschrieben hat, zurück gefragt, woher die Sachen wohl kommen? Und was er meint und selbst wenn er da sagt wir kaufen das, hab ich höchstens gesagt "Aha, meinst du? Soso."
Wenn die Kinder dabei sind kaufe ich nie Ostersachen. Auch nicht zum sofort vernaschen. Ich sag dann immer, dass es Ostersachen erst Ostern gibt. Und hinter uns war eine Frau, die jede Menge Ostersachen gekauft hat und ich hab mit unserem Sohn geflüstert (der Frau dabei zugezwinkert), dass sie wohl die Helferin vom Osterhasen ist ;D. Er hat gesagt, dass sie ja gar nicht aussieht wie ein Osterhase. Hab ich ihn gefragt, was er wohl meint, was hier los wäre, wenn ein Hase hier einkaufen kommt s-:). Joa, darauf wusste er auch keine Antwort, bzw. dass es halt schon komisch wäre und deshalb die Gehilfin in "zivil" kommen muss ;). Für ihn war dann völlig klar, dass es den Osterhasen doch gibt und die, die behaupten es gäbe keinen, keine Ahnung haben 8).
Ich finde das total schön und wenn er uns mal beim Verstecken oder so erwischen sollte, dann werde ich ihn einfach mit einbeziehen und er wird zu meinem Komplizen für die Geschwister und der Zauber wird erhalten bleiben ....... nur wechselt er die Seite ;). So wie mein ganz Großer schon öfter das Christkind war und die Geschenke unter den Baum gezaubert hat ;) :D.
@Bettina: Das finde ich total schön, wie Du das gemacht hast :D! Und auch das mit den Seiten wechseln, das könnte ich mir hier auch gut vorstellen, wenn es denn irgendwann soweit sein wird! Aber ich hoffe, dass das noch gaaaanz lange dauern wird!
wir haben ja schon vor Weihnachten hin und her überlegt, was wir Eliah erzählen. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir es wohl nicht schaffen werden, die Sache mit dem Osterhase und dem Christkind wirklich konsequent durch zu ziehen. Wir werden also die entsprechenden Jahreszeiten mit den Geschichten darum bereichern, aber wir werden nicht versuchen möglichst zu verhindern, dass er mitbekommt, dass es eben nur Geschichten sind.
Ich glaube, ein Kind hat soviel Fantasie und Vorstellung, dass es den Zauber darum trotzdem erleben wird. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich die Vorstellung vom Weihnachtsmann mochte, und das obwohl ich immer wusste, dass er nicht echt ist. Genauso war ich fest davon überzeugt, dass mein Stoffhund mich beschützen kann. Ich habe ihn noch bis in die Grundschulzeit mit auf´s Klo genommen, wenn ich Nachts musste. Natürlich wusste ich, dass er aus Stoff ist und nicht echt.
Und genauso glaubt Eliah, dass Findus (aus Petterson und Findus) sprechen kann, obwohl ihm klar ist, dass Katzen das nicht können.
Was ich sagen will ist: ich glaube nicht, dass man seinem Kind etwas vorenthält, wenn man nicht möglichst lange versucht die Illusionen aufrecht zu erhalten. Die Kinder erfahren den Zauber um die Geschichten trotzdem und sie glauben daran, obwohl sie wissen, dass es nicht wahr ist. Kinder sind so, zum Glück.
Seltsam finde ich in dem Zusammenhang den Satz:
"er/sie darf so lange daran glauben wie er/sie will"
Ich meine, wenn man einem Kind vorgaukelt, dass es den Osterhasen gibt, dann hat es doch da keine Wahl, oder? Ich finde das jetzt nicht schlimm, wenn man das macht, aber wenn man Verwandte und Freunde darauf hinweist, dass sie bitte mit spielen sollen, das Kind also von allen Seiten daran gehindert wird "die Wahrheit" rauszufinden, dann kann man doch nicht davon sprechen, dass das Kind daran glauben "will".
LG, Schwalbe
:blank:
verwerflich finde ich das ganze auch nicht. Sorry, falls es so rüber kam. Gan und gar nicht!
:blank:
Das kommt von ganz allein und die wollen es ja am Anfang noch gar nicht wahrhaben und wollen unbedingt daran glauben. Das ist ganz süß!
L zweifelt derzeit stark
ihre 10jährige Cousine hat ihr erzählt, dass es die alle nicht gibt und die Eltern das alles machen und der Nikolaus sei ja schon längst tot... :-(
daraufhin hat sie mich direkt gefragt und erzählt was die Cousine gesagt hat.
Ich habe nicht gesagt *doch gibt es...*, das hätte ich nun auch als lügen empfunden...Ich hab einfach gegen gefragt
*echt, meinst du? ???*
*aber guck mal, an dem Tag waren wir doch...meinst du echt da hätten wir die Geschenke verstecken können?*
und sowas halt...
hinterher meinte sie *siehste, das hab ich ihr auch gesagt, dass das garnicht geht und es die doch gibt!*
;)
ich glaube ich werde nie so ganz direkt sagen, dass es sie nicht gibt...ich werds wohl auch immer als Frage offenhalten *wer weiss?* *denkst du?* und so
Helena kam nun ganz alleine drauf - zuerst war es ja der Osterhase den sie "enttarnt" hatte und nun kürzlich auch Christkind und Co...auch ok! :)
Wir sagen es soooo spät, dass dieses Thema bei den 5-10 Jährigen reingehören würde...
Sie glauben Beide noch dran... ;)