Wann in den KiGa?

Begonnen von Hubs, 18. März 2014, 17:38:02

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Hubs

Seit heute stellt sich uns die Frage, wann der Felix in den Kindergarten gehen soll. Unter dem Jahr bekommen wir keinen Platz für ihn, d.h. entweder kommenden September, da wäre er dann 2 Jahre und 8 Monate oder im Jahr drauf. Hm. Das eine find ich zu früh, das andere zu spät. Eine sinnvolle Alternative gibt es nicht, in eine andere Einrichtung kann ich ihn nicht bringen, das ist zum einen organisatorisch ein riesiger Aufwand, zum anderen zeigt mir der kleinen Mann wahrscheinlich nen Vogel, wenn er nicht zu seinem großen Bruder in den KiGa darf.
Und jetzt? Der Vorteil, wenn er bereits dieses Jahr in den KiGa geht, ist zum einen, dass er dann noch ein Jahr seinen großen Bruder dort hat, zum anderen schimpft er ja jetzt schon fast jeden Morgen, weil's ihm ohne großen Bruder einfach langweilig ist. Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, wie er sich im nächsten halben Jahr entwickelt und ob er dann den ganzen Truble ohne Mama so einfach wegsteckt.

Wie seht ihr das? Vor- und Nachteile? Wann sind Eure Kinder gegangen, war damals die Entscheidung richtig oder hättet ihr es Euch im Nachhinein betrachtet anders gewünscht?
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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Solar. E

Bei uns war das so, dass die Große erst Punkt mit dem dritten Geburtstag kommen durfte (bei uns nahmen und nehmen sie allerdings jederzeit unterm Jahr auf) - und bei ihr hätte es ruhig früher sein dürfen, die fing mit zweieinhalb an, sich daheim zu langweilen. Die beiden anderen durften dann schon unter drei kommen, weil der Kiga zur Kita wurde - die kamen mit zwei Jahren und neun bzw. sechs Monaten - und das war genau richtig so.

Rein aus dem Bauch raus würde ich bei euch sagen, dieses Jahr in den Kiga - 2 Jahre 8 Monate find ich jetzt nicht zu früh  :) Jedenfalls dann nicht, wenn die Einrichtung auch drauf eingerichtet ist. Wenn es bei euch in der Gegend noch Usus ist, die Kinder erst später in den Kiga zu geben und der Kiga somit nur wenige Kinder hat, die noch unter drei sind, find ich das schon schwieriger. Aber drei Jahre und 8 Monate und somit fast vier - das wäre mir persönlich auch zu spät.

Fliegenpilz

Meine Große ist mit 2,75 Jahren in den Kindergarten gegangen. Sie wollte unbedingt, sie brauchte weiteren Anschluss außer Kindergruppe, nachbarschaftliche Kontakte und die kleine Schwester. Die Eingewöhnung lief problemlos, sie liebte vom ersten Tag an den Kindergarten und hat sich gerade im ersten Jahr dort wirklich super entwickelt. Ob ich ihr all das, was sie dort bekommen hat, auch Zuhause hätte geben können, bezweifel ich - für mich!
(Der nächstmögliche Termin wäre für sie dann mit Punkt 3 Jahren gewesen, aber da ist meist kein Platz in der Einrichtung zu bekommen s-:) und somit wäre sie dann 3,75 Jahre alt gewesen)

Die Kleine ist mit 2,25 Jahren in den Kindergarten gegangen. Sie wollte bis zum Wochenende vor dem Kindergartenstart auf gar keinen Fall in den Kindergarten (aber ich musste bzw wollte bald wieder arbeiten). Uns war allen Angst & Bange bzgl. der Eingewöhnung, auch die Erzieherinnen, die Delia nun schon sehr lange kannten waren der Meinung, dass das ordentlich in die Hose gehen kann mit unserem kleinen Trotzkopf. Der erste Tag kam - und sie ging freudestrahlend in den Kindergarten als sei es das selbstverständlichste auf der Welt s-:) Eingewöhnung problemlos!

Bis zum heutigen Tag - und die Große befindet sich im letzten KiTa-Jahr - habe ich nie ein einziges Mal eins meiner Kinder in den Kindergarten gebracht und es hat geweint. Ich habe immer freudestrahlende Kinder zurückgelassen :)

Ich bin absolut Pro-Kindergarten. Und halte das ideale Alter für den Start zwischen 2 und 3 Jahren. Bei den Eingewöhnungen, die ich mitbekommen habe, waren es zum größten Teil immer die älteren Kinder, die dann geweint haben und ein Problem hatten mit dem neuen Lebensabschnitt :-[

Er will gehen? Er will morgens nicht alleine sein, ihm ist langweilig? Lass ihn gehen! Niemals wirst du wissen wie sich dein Kind in den nächsten 3, 6 oder 12 Monaten entwickelt. Und die Entwicklung ist auch immer eine andere - nicht vergleichbar. Denn es sind zwei verschiedene Situationen - Zuhause & Kindergarten :)

mausebause

Ich würde ihn dieses Jahr bringen..
Meine Große ging mit 2-einhalb, die Kleine war 2 jahre und zwei Monate..für beide perfekt..
Mir persönlich wäre es mit knapp 4 zu spaet vor allem da er ja will..

Leofinchen

ich finde einen kindergartenstart zwischen dem 2. und 3. geburtstag perfekt. die große kam kurz nach dem 3. geburtstag in den kiga, die kleine mit zwei jahren und 4 monaten. hat bei beiden gut geklappt. die große hat sich etwas schwerer getan mit der eingewöhnung, aber das ist wohl typsache. sie klammert mehr an mir als die kleine.

mit 4 jahren wäre es mir auch zu spät. zum einen fällt es den kindern oft schwerer je älter sie sind, und zum anderen hätte ich angst das er sich zu hause langweilt, so lange ohne gleichaltrige kinder.

Sonina

Ich bin faul, daher zitiere ich das, wie ich es auch (in vielleicht etwas anderen Worten) geschrieben hätte:  S:D

Zitat von: Christiane am 18. März 2014, 17:51:57
Er will gehen? Er will morgens nicht alleine sein, ihm ist langweilig? Lass ihn gehen! Niemals wirst du wissen wie sich dein Kind in den nächsten 3, 6 oder 12 Monaten entwickelt. Und die Entwicklung ist auch immer eine andere - nicht vergleichbar. Denn es sind zwei verschiedene Situationen - Zuhause & Kindergarten :)
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

Petsi

Wenn er gehen will, lass ihn gehen. Letztendlich kennst Du ihn am besten, und kannst das am besten entscheiden. Bei uns war es auch so, dass nur zum 1.8. angenommen wurde, und erst ab 3 Jahren. Mein Grosser war da 3 Jahre und 2 Monate, für ihn war es oK, ein halbes Jahr später wäre besser gewesen für ihn.
Die Mädels hätte ich gerne früher abgegeben, sie waren beim KiGaStart 3 Jahre 6 Monate, für sie war das spät, das Jahr davor wäre perfekt für sie gewesen (und für meine Nerven, das letzte halbe Jahr zu Hause war anstrengend für uns alle). So viel Input wie im KiGa konnte ich ihnen neben Haushalt, Garten und Teilzeitberuf nicht wirklich geben. Und die zwei hatten sich gegenseitig, um sich zu beschäftigen, das hat die Sache noch erleichtert. Nicht auszudenken, wenn die keine Ablenkung außer mir gehabt hätten  S:D.

Cosima

#7
Gib ihn mit 2,8!!! :D Es wird ihm sooo guttun! ;)

Er wird sehr davon profitieren: Selbstständigkeit, kognitiv, sozial...

Unsere sind mit 1 Jahr und 4 Monaten, sowie mit 1 Jahr und 6 Monaten gegangen. Also jeweils zum Schuljahresstart. Es war für beide Kinder prima so.
Für mich natürlich auch: Arbeit, soz. Kontakte & auch Geld. ;) Finanzen verboten uns einen 6 Jahre in Elternzeit zu lassen!

LG Cosima

Hubs

Naja, "er will gehen" halte ich jetzt für nicht unbedingt richtig. Er will seinem Bruder zum spielen haben, deshalb würde er hingehen, aber er macht sich keinen Begriff davon, was ihn dort erwartet. Er wäre wohl definitv das jüngste Kind, wegen viel zu viel Kindern auf unsere wenigen Plätze haben zudem die Älteren Vorrang, d.h. da kommen wohl keine weiteren U3 Kinder dazu (ich hätte ja auch nur den Geschwisterbonus). 
Wir haben uns grad nochmal dazu besprochen und werden uns wohl dagegen entscheiden. Nicht nur dass er einfach noch sehr sehr jung ist, er ist einfach wirklich sehr klein (er reiht sich derzeit eigentlich noch ganz gut unter die 1-Jährigen ein) Ich glaub die Kombination als kleines Zwergerl so jung unter viele Älteren ist vermutlich nicht so prickelnd für ihn.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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Cosima

Also, dem Kleinen hat es definitiv die Eingewöhnung erleichtert, dass anfangs seine Schwester mit da war!
Moritz kommt nächstes Jahr zu Schule, wie meiner auch. Dann muss Dein Felix "alleine" ran. *schafft er trotzdem* ;)

min(e)

ich hatte meinen kleinen da missverstanden  :-[
er wollte, wenn wir die große hinbrachten oder abholten, nicht so gerne wieder mit mir gehen, seine augen strahlten immer, wenn ihn die kinder ansprachen und er wollte auch gerne in die räume rein gehen (spielte mit dem wandspielzeug im flur)

er war da 2,5 jahre alt

die erste woche war noch ok, sogar toll
aber dann fing es an :/
er war aber auch in der gruppe mit den kleinen kindern und nicht bei seiner schwester :/
nach zwei monaten haben wir ihn wieder rausgenommen, da er auch bei spaziergängen mit uns sich sehr, sehr sträubte, seine jacke anzuziehen, überhaut raus zu gehen :(


hätte dein sohn jetzt von sich aus gesagt, er will dahin, nicht nur, weil er zum bruder will, hätte ich es wohl versucht.

Nipa

Ich würde einfach mal mit den Erziehern sprechen und ihn schnuppern lassen.
Gerade wenn er sich vielleicht mit dem Trennen schwer tut wäre es ja auch ein Vorteil wenn der große Bruder zumindest im selben Haus ist. Bei uns war der Kleine in der Krippe auch mal ganz unglücklich und durfte dann an dem Vormittag zum großen Bruder in den Kiga - das war der tollste Tag für ihn... Und auch im Garten hat der Große immer geschaut ob beim Kleinen alles klar ist als der noch in der Krippe war... also für so ein Übergangsjahr kann ich das echt empfehlen...

Persönlich finde ich 3 Jahre 8 Monate zu spät, aber ich bin da bei Christiane, dass ich absolut pro Kindergarten bin und ich auch erlebt habe dass eine Eingewöhnung bei 1,5 - 3 jährigen immer viel besser lief als bei Kindern die deutlich über 3 waren.


Dannichen

Bei uns nehmen sie auch Kinder mitten im Jahr auf.
Deshalb haben wir entschieden dass Luisa im Dezember (2 Jahre und 10 Monate) in den KiGa kommt.
So ist sie noch 8 Monate gemeinsam mit ihrem Bruder zusammen im KiGa.
Sie kennt den KiGa nun schon recht gut, kommt ja morgens und mittags zum abholen mit. Ab und zu mache ich Büchereidienst (1 Stunde) und sie spielt solange dort.
Bei Feiern im KiGa oder Eltern-Mitmach-Vormittagen hat sie auch immer mitgemacht, also sind auch die ErzieherInnen nicht fremd.
Luisa spielt auch mit anderen Kindern dort, ohne ihren Bruder und ich hoffe dass sie sich dann dort wohlfühlen wird im Dezember. :)

Lass Felix dieses Jahr gehen, ich denke es wird nicht verkehrt sein. Ein Jahr später fände ich zu spät.
LG, Danni und Kids ♥

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Glück ist die Summe richtiger Entscheidungen

Fliegenpilz

Bzgl. Geschwisterkinder und "er will nur beim großen Bruder sein".

Ich habe beide Kinder in einer Kindergartengruppe. Das wurde sogar von den Erzieherinnen (und mir) so gewünscht, da Delia ja von Anfang an sagte, dass sie lieber bei mir bleibt als in den Kindergarten zu gehen. Wir hatten alle die Hoffnung, dass ihr so die Trennung leichter fällt, da sie noch ihre große Schwester als Sicherheitsanker zur Hand hat.

Fakt ist:
Die ersten 2 - 3 Wochen hat sie sich an ihrer großen Schwester orientiert. Blieb im selben Gruppenraum wie sie, wollte neben ihr sitzen, ... und dann war die Phase vorbei. Sie gehen heute noch in dieselbe Gruppe, aber sie haben beide einen absolut unterschiedlichen gruppeninternen Freundeskreis - trotz des geringen Altersabstandes! - sie haben beide eigene Spielverabredungen und erzählen mir Nachmittags von unterschiedlichen Tagesaktivitäten, denen sie nachgegangen sind.

Sie mögen sich weiterhin ;) aber sie glucken nicht aufeinander. Delia geht ihre eigenen Wege und Ljiljana hat auch sehr schnell die Rolle der Beschützerin abgelegt gegenüber ihrer kleinen Schwester!

Nachtvogel

L ging mit 2,5 in einen fremdsprachigen kiga. Vom ersten tag an vollkommen problemlos. Das War der perfekte Zeitpunkt. Sie War alleine nicht ausgelastet, hat sich gelangweilt und wollte neuen input.

Der mittlere ist AUF seinem 3. Geburtstag gegangen (ab dem 3. Geb. dürfen sie hier).
Keinen tag länger hätte ich ihn zu hause halten können...er wollte schon moooonate in den kiga. Das War sein einziger geburtstagswunsch:endlich im kiga bleiben dürfen.
ich fand 3 Jahre zu spät für ihn (und für die Große wäre das absolut undenkbar gewesen , die wäre mir Amok gelaufen s-:))


Ich bin auch ganz klar pro Kiga zwischen 2 und 3, als Kindergärtnerin und auch als Mutter :)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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guest1707

Emmely ist ist mit 3 J. 4 Mo. in den Kiga. für sie vollkommen ok. :)
Hannah ist genau mit 2 J. in den Kiga gekommen. auch genau richtig.
Fred wird mit 2 J. 7 Mo. in den Kiga kommen und es wird echt Zeit.  ;D

Ich bin auch der Meinung das zwischen 2-3 J. das ideale Alter für den Kiga ist.

Mondlaus

Ellie mit 13 Monaten, sie war da auch die jüngste, es gab keine Probleme. Und jetzt, ebenfalls mit 2,5, wäre es undenkbar, dass sie zu Hause bleibt. Wir sind gerade im Ausland, sie geht zur Zeit also nicht in den KiGa und drehtnun  fast durch, nach gerade mal drei Tagen :-\

Ich hätte mich auch sofort für jetzt entschieden, nicht erst nächstes Jahr, auch wenn ich nicht arbieten müsste. Vom Typ und der Einstellung her würde es mir aber auch gar nicht gefallen, ein Kind Vollzeit zu unterhalten, das ist nicht so meins.
Fast drei ist ja das "normale" Alter für den Kindergarteneintritt und viele starten erfolgreich in diesem Alter, auch wenn die Mütter anfangs besorgt waren.  Gerade wenn es bei euch im nächsten Jahr viel Trubel gibt, kann der KiGa zum Stein in der Brandung werden und ihm Halt geben. Hättet ihr die Möglichkeit, ihn anzumelden und ggf. nach einigen Monaten wieder rauszunehmen? Es scheinen ja genügend andere Bewerber da zu sein, die den Platz dann nehmen könnten.
Kind 2011
Kind 2014
...

Lunacole

Also Oskar ist mit genau 1 Jahr erst zur Tamu und dann mit 1 1/2 in die Krippe gewechselt. Es musste sein, da ich wieder arbeiten musste.

Mit genau 2 1/2 ist er dann in den Kiga hochgewechselt...man hat die Veränderung sofort gemerkt...im positiven Sinn! Er hat sich rasant weiterentwickelt was z.B. Sprache angeht.

Ich würde auf keinen Fall noch bis nächstes Jahr warten!

Martina

#18
...
Ohne

hectorundhilde

Wir standen ja vom Alter her vor einer ganz ähnlichen Entscheidung:
Entweder mit 2 Jahren und 6 Monaten oder mit 3 Jahren und 6 Monaten.
Wir haben uns entschieden sie mit 2 1/2 gehen zu lassen und bis jetzt haben wir es nicht einen Tag lang bereut :-*

Meph

Ich schliesse mich Martina an- solange du nicht voll dahinter stehst und/oder musst- lass es! Es gibt genug Alternativen um das Jahr gut für Euch zu verleben.

Ich bin ja auch pro Tagesmutter/krippe/Kita, aber eben nicht um jeden preis.
Für Ragna hätten wir einen Platz ab dem 3. Geburtstag haben  können- wir haben es auf Start im Sommer verschoben, weil wir NICHT wollten, dass beide Schwestern in eine Gruppe kommen. Freya sollte ihre letzte Kigazeit noch völlig frei haben dürfen, Ragna hatte bei uns daheim genug Spielkameraden. Hätte ich die Tageskinder aber nicht, wäre sie sehr sehr seeeehr sicher in die Krippe gekommen.

Eingewöhnung als solches find ich um den 1. Geburtstag rum eigentlich am einfachsten *g* es sei denn, die Kinder sind noch in der Fremdelphase.
Mit 2 und 3 geht auch noch sehr gut, mit ende 3 oder 4 wirds oft problematischer
Und die schlimmsten eingewöhnungen sind die, wo die mutter unsicher ist- das geht eigentlich immer nach hinten los.
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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
1DfyhRV3c7nRGPQuF4PdMkhJYtqE3BmSzW

katjuscha

Hm Also mein Kleiner ist mit 1 Jahr in die Krippe gegangen. 3 Tage für je 4 h mehr war nicht möglich.
Nach dem Umzug ist er dann mit knapp über 2 Jahren in den Kindergarten gekommen (September Umzug, Dezember Kindergartenstart) und ist dann da gleich voll gegangen. Also von morgens 8 bis Nachmittags 3. Seit ich wieder arbeite, geht er von 7:30 bis 16:30
Für ihn war es besser jeden Tag zu gehen und auch bis nach dem Schlafen zu bleiben. Das hat die Akzeptanz deutlich erhöht.

Im September ist er ja immerhin schon fast 3. Das finde ich ein gutes Alter. Im Allgemeinen finde ich, dass so ab 3 die Kinder ruhig in den KiGa gehen sollen... auch wenn Frau nicht auf Fremdbetreuung angewiesen ist. Die Kinder haben da ja doch noch mal einen ganz anderen Input und lernen so viel. Mit fast 4 finde ich schon ziemlich spät.

Ich würde ihn dieses Jahr schicken, muss ja nicht vollzeit sein :)

Sonne1978

#22
Zitat von: Hubs am 18. März 2014, 17:38:02

Der Vorteil, wenn er bereits dieses Jahr in den KiGa geht, ist zum einen, dass er dann noch ein Jahr seinen großen Bruder dort hat, zum anderen schimpft er ja jetzt schon fast jeden Morgen, weil's ihm ohne großen Bruder einfach langweilig ist. Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, wie er sich im nächsten halben Jahr entwickelt und ob er dann den ganzen Truble ohne Mama so einfach wegsteckt.

Dieser Absatz ist doch eindeutig :)

Meine beiden Mädchen waren ähnlich alt, wie Dein Bub, als sie in den Kindergarten gekommen sind. Bei der Großen kam kurz danach eine Phase, in der sie plötzlich nicht mehr gehen wollte, aber das ist wohl normal. Und sobald wir aus dem Haus waren, wollte sie auch unbedingt hin.

Die kleine Schwester war stolz, endlich in den Kindergarten zu dürfen. Das Gleiche machen zu dürfen, wie die große Schwester. Auch einen Rucksack tragen, mit vielen Kindern spielen UND, als Bonbon, die große Schwester jederzeit in der anderen Gruppe besuchen zu dürfen. Bei ihr gab es nicht einmal Tränen. Die Eingewöhnung war innerhalb von drei Tagen gegessen und seit dem Tag geht sie voller Freude :)

*edit*
Die Mädchen kamen, auf Empfehlung des Kindergartens, in getrennte Gruppen, was sich im Nachhinein auch als goldrichtige Entscheidung gezeigt hat. Jeder hat seinen eigenen Bereich, aber gegenseitige Besuche waren jederzeit möglich.

*noch ein edit*
Was die Entscheidung betrifft: natürlich kann er die Tragweite nicht überblicken. Das wird er aber in vielen anderen Situationen in Zukunft auch nicht können. Da bist Du als Mutter gefragt. Natürlich "kann" es sein, dass er plötzlich nicht mehr will, aber wenn Du die Sicherheit ausstrahlst, dass es gut ist, wie es ist, wird er es auch so empfinden :) Gib Dir 'nen Schubs - Dein Junge möchte gern und dann schafft er es auch. Ganz sicher :)

Hubs

Danke Martina, Du hast wohl die richtigen Worte gefunden. Solange ich nicht definitiv dahinter stehe, macht's ja eh keinen Sinn.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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*Blümchen*

Ich gehöre wohl zu den wenigen, die mit dem Kindergarteneintritt zwischen 2 und 3 nicht so gute Erfahrungen gemacht hat. Meine Tochter war 2 Jahre, 4 Monate als sie von der Tagesmutter in den Kindergarten gewechselt hat. Das erste Kindergartenjahr war nicht schön, wenn nicht sogar schrecklich, und mit dem Wissen von heute, hätte ich sie ein Jahr länger bei der Tagesmutter gelassen. Vielleicht wäre es ihr besser gegangen, wenn sie in ein Nestgruppe (also nur U3-Kinder) gekommen wäre, aber sie war in einer 20köpfigen 2-6 Jahre Gruppe und war dort wirklich nicht glücklich. Nach einem Jahr hat sie umzugsbedingt den Kindergarten gewechselt und dort hat die Eingewöhnung problemlos geklappt - vom ersten Tag an. Ich glaub, sie war mit 2 Jahren und 4 Monaten für den 1. Kindergarten einfach noch nicht reif genug.